DE10130751A1 - Ultraschall-Sendeverfahren und System zum Simulieren einer Sende-Apodisation - Google Patents
Ultraschall-Sendeverfahren und System zum Simulieren einer Sende-ApodisationInfo
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Abstract
Ein System zum Steuern der Punktspreizfunktion eines in einen Patienten gesendeten Ultraschallsignals. Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung senden nur eine ausgewählte Anzahl von Wandlerelementen 82a, 82b, 82c... einen Sendeimpuls. Die Elemente, die keinen Impuls senden, werden entsprechend einer Apodisationswahrscheinlichkeitsdichtefunktion ausgewählt. Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung sendet jedes Wandlerelement einen variablen Teil eines Sendeimpulses, um die akustische Leistung des von jedem Element gesendeten Signals zu steuern.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf medizinische Abbildungssysteme
im Allgemeinen und auf Ultraschall-Abbildungssysteme im Beson
deren.
Die Ultraschall-Abbildung ist eine üblicherweise verwendete
Technik, um auf nichtinvasive Weise Bilder vom Inneren des
Körpers eines Patienten zu erhalten. Eine Spezifikation eines
Ultraschallsystems, die sich direkt auf die Qualität von her
stellbaren Bildern bezieht, ist die Punktspreizfunktion des
Sendestrahls, der verwendet wird, um den Körper des Patienten
mit Ultraschallsignalen zu beaufschlagen. Um die höchste Kon
trastauflösung zu erreichen, sollte der in den Patienten ge
sendete Ultraschallstrahl möglichst niedrige Seitenkeulen ha
ben.
Ein Verfahren, um die Qualität von Ultraschallbildern zu ver
bessern, liegt darin, Signale von einem Ultraschallwandler mit
einer Apodisationsfunktion zu senden, die die akustische Lei
stung der von den Seiten des Wandlers gesendeten Signale ver
mindert und dabei ermöglicht, dass von den dem Zentrum des
Wandlers nahen Wandlerelementen eine erhöhte akustische Lei
stung gesendet wird. Dies hat die Wirkung, dass die Seitenkeu
len in dem gesendeten Strahl reduziert werden. In der Vergan
genheit war ein solches Apodisationsschema implementiert, in
dem in Reihe mit jedem individuellen piezoelektrischen Kri
stall in dem Wandler ein getrennter Spannungsregler verwendet
wurde. Diese Lösung ist kostspielig.
Im Hinblick auf dieses Problem besteht ein Erfordernis für ei
nen Ultraschall-Sendemechanismus, der die Punktspreizfunktion
eines Sendestrahls verbessern kann, ohne einzelne Spannungs
regler in Reihe mit jedem Wandlerelement zu erfordern.
Die vorliegende Erfindung liegt in einem System zum Simulieren
einer Sendeapodisation ohne die Verwendung von Spannungsreg
lern in Reihe mit jedem Wandlerelement. In einer Ausführungs
form der Erfindung werden individuelle Wandlerelemente selek
tiv an- oder abgeschaltet, so dass jedes Wandlerelement einen
Impuls sendet oder nicht. Die Auswahl, welches Wandlerelement
einen Impuls sendet, geschieht entsprechend einer Apodisa
tionswahrscheinlichkeitsfunktion, wie einer Hamming-Funktion.
Mit der Wahrscheinlichkeitsfunktion senden weniger Wandlerele
mente nahe den Rändern des Wandlers einen Impuls, während eine
größere Anzahl von Wandlerelementen nahe dem Zentrum des Wand
lers ausgewählt wird, um einen Impuls zu senden. Im Ergebnis
simulieren die kombinierten Sendeimpulse von allen aktivierten
Wandlerelementen einen apodisierten Sendestrahl.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung überträgt jedes
Wandlerelement einen variablen Teil eines Sendeimpulses. Wand
lerelemente an den äußeren Rändern des Wandler senden einen
geringeren Prozentsatz des Impulses als diejenigen Wandlerele
mente, die im Zentrum des Wandlers angeordnet sind. Ein jedem
Wandlerelement zugeordneter Wellenformgenerator wird mit Para
metern versorgt, die die Frequenz eines Impulses, die Anzahl
von zu sendenden Zyklen und eine für das Element berechnete
Verzögerung enthalten. Aus diesen Parametern synthetisiert der
Wellenformgenerator einen variablen Teil des zu sendenden Sen
deimpulses.
Die vorgenannten Aspekte und viele zu der Erfindung gehörende
Vorteile werden klarer erkannt, wenn sie unter Bezugnahme auf
die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen besser verstanden werden.
In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 den Betrieb eines herkömmlichen Ultraschall-
Sendesystems, das eine Anzahl von Impulsen ohne Apodi
sation sendet;
Fig. 2 ein herkömmliches Ultraschall-Sendesystem mit Span
nungsreglern in Reihe mit jedem Wandlerelement, um ei
ne Apodisation in einem Sendestrahl zum implementie
ren;
Fig. 3A-3C ein Ultraschall-Sendesystem zum selektiven Sen
den eines Impulses aus weniger als der Gesamtzahl von
Wandlerelementen entsprechend einem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 4A-4B ein Ultraschall-Sendesystem entsprechend einem
anderen Aspekt der Erfindung, wobei jedes Wandlerele
ment einen variablen Teil eines Impulses sendet.
Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Ultraschall-Sendesystem 20 mit
einem Wandler 22 mit einer Anzahl von einzelnen Wandlerelemen
ten 22a, 22b, 22c. . ., die elektronische Signale in akusti
sche Energie und umgekehrt umwandeln. Jedes Wandlerelement
wird von einem Wellenformgenerator 24 und einem Impulsgeber 26
mit einer Treiberwellenform versorgt. Der Wellenformgenerator
erzeugt eine digitale Darstellung des von jedem Wandlerelement
zu sendenden Impulses. Der Impuls ist durch eine Anzahl von
Parametern definiert, die seine Frequenz, die Anzahl von Zy
klen und seine Verzögerung enthalten. Die digitale Darstellung
wird von den Impulsgebern 26 in eine analoge Wellenform umge
wandelt. Im Falle eines bipolaren Impulsgebers werden die Im
pulsgeber von einem Spannungsregler 27 mit einer positiven und
einer negativen Bezugsspannung versorgt. Die digitale Darstel
lung spezifiziert zu jedem Zeitaugenblick, ob der Ausgang 0
sein sollte, die positive Bezugsspannung oder die negative Be
zugsspannung. Es sei darauf hingewiesen, dass alle Impulsgeber
26 von dem Spannungsregler 27 mit der gleichen Bezugsspannung
versorgt werden. Um den Strahl, der aus individuellen Impulsen
aus jedem Wandlerelement 28 zusammengesetzt ist, zu fokussie
ren, wird der Zeitpunkt, zu dem der Impuls von dem Wandlerele
ment gesendet wird, variiert. Der Wellenformgenerator 24 er
hält eine Verzögerung, die für jedes Wandlerelement abhängig
von der gewünschten Stelle des Brennpunktes des Strahls be
rechnet wird, und setzt die Verzögerung in einen Zähler. So
bald der Zähler auf Null abwärts gezählt hat, erzeugt der Wel
lenformgenerator 24 die geeignete Wellenform und sendet an das
Wandlerelement einen analogen Impuls.
Wenn jedes Wandlerelement 28 einen Impuls mit der gleichen Am
plitude (d. h., ohne Apodisation) sendet, wie durch die Kurve
30 dargestellt, hat der sich ergebende Strahl eine Punkt
spreizfunktion beziehungsweise eine Punktverteilungsfunktion,
wie sie durch die Kurve 32 dargestellt ist, die eine relativ
schmale Hauptkeule 34 aufweist, die von relativ großen Seiten
keulen 36 umgeben ist. Die Größe der Seitenkeulen 36 liegt ty
pischerweise 13 dB unterhalb der Größe der Hauptkeule 34.
Um feine Details in dem Patienten abzubilden, ist es wün
schenswert, dass die Hauptkeule 34 so schmal wie möglich ge
macht wird und die Größe der Seitenkeulen 36 abnimmt. Eine Zu
nahme der Größe der Seitenkeulen 36 relativ zu der Hauptkeule
vermindert die Kontrastauflösung in einem Ultraschallbild.
Ein Verfahren zur Steuerung der Punktspreizfunktion des Ultra
schallsendestrahls besteht in der Verwendung eines Sendesche
mas 50, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Hier enthält ein
Wandler 52 eine Anzahl von einzelnen Wandlerelementen 52a,
52b. . ., die von einem Wellenformgenerator 54 und einem Impuls
geber 56, wie vorstehend beschrieben, mit einer Impulswellen
form versorgt werden. Im vorliegenden Fall aber enthält ein
Steuergerät 58 für jedes Wandlerelement 62 einen eigenen Span
nungsregler und steuert jeden Impulsgeber 56, um die Größe des
von jedem Wandlerelement gesendeten Impulses entsprechend ei
nem Apodisationskoeffizienten zu regeln bzw. zu steuern, der
für jedes Wandlerelement definiert ist. Im Allgemeinen ist die
Amplitude der von den Seiten des Wandlers gesendeten Impulse
kleiner als die Amplitude der von denjenigen Elementen gesen
deten Impulse, die nahe dem Zentrum des Wandlers angeordnet
sind. Die jeweilige, von jedem Wandlerelement gesendete Ampli
tude wird im Allgemeinen entsprechend einer Apodisationsfunk
tion bestimmt, die in der Kurve 70 dargestellt ist. Eine nor
malerweise verwendete Apodisationsfunktion ist eine Hamming-
Funktion. Die Verwendung der Hamming-Funktion erzeugt eine
Punktspreizfunktion, wie in der Kurve 74 dargestellt, mit im
Vergleich ohne Apodisation einer relativ weiteren Hauptkeule
76 und relativ schmaleren Seitenkeulen 78. Theoretisch ist es
möglich, dass die Seitenkeulen eine Größe haben, die etwa 43 dB
unter der Größe der Hauptkeule 76 liegt.
Das Problem des Sendesystems gemäß Fig. 2 liegt darin, dass
die Spannungsregler innerhalb des Steuergerätes 58 teure Kom
ponenten sind, die für jedes Wandlerelement vorgesehen sein
müssen. Die vorliegende Erfindung versucht daher, die unter
Verwendung einer Apodisationsfunktion erhaltenen Ergebnisse
ohne Verwendung der einzelnen Spannungsregler 58 zu erreichen.
Fig. 3A zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Ultraschall-Sendesystems. Das Ultraschall-Sendesystem enthält
einen Ultraschallwandler 82 mit einer Anzahl einzelner bezie
hungweise individueller Wandlerelemente 82a, 82b, 82c, die Ul
traschallimpulse in den Patienten senden und entsprechende
Echosignale empfangen. Jedes der einzelnen Wandlerelemente
82a, 82b, 82c. . . wird von einem Wellenformgenerator 84 und ei
nem Impulsgeber 86 mit einem Sendeimpuls versorgt. Der Wellen
formgenerator erzeugt eine digitalisierte Version des Sendeim
pulses mit gegebenen Parametern, die die Frequenz des Impul
ses, die Anzahl von zu sendenden Zyklen, usw., enthalten. Zu
sätzlich speichern Zähler innerhalb des Wellenformgenerators
eine jedem Wandlerelement zugeordnete Verzögerung, um den kom
binierten Ultraschallstrahl zu steuern.
Das Sendesystem 80 enthält weiter ein Steuergerät 89, das der
art arbeitet, dass bestimmte Sendeelemente selektiv bezüglich
des Sendens eines Impulses unwirksam gemacht werden. Das Steu
ergerät 89 kann eine Anzahl elektronischer Schalter öffnen,
die zwischen dem Wellenformgenerator 84 und den Wandlerelemen
ten 82 angeordnet sind. In der derzeit bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung lädt das Steuergerät 89 jedoch einen
vorbestimmten Wert in die Zähler der Wandlerelemente, die
nicht senden. Der Wellenformgenerator 84 erkennt diesen vorge
ladenen Wert und zählt diese Zähler nicht abwärts, um das ent
sprechende Wandlerelement wirksam abzuschalten. Jedes Wandler
element, das einen Impuls sendet, tut dies mit im Wesentlichen
der gleichen Leistung, da alle Wandlerelemente mit dem glei
chen Spannungsregler 88 verbunden sind.
Fig. 3B zeigt eine räumliche Kurve, die darstellt, welche
Wandlerelemente den Ultraschallimpuls senden und welche nicht.
Im Allgemeinen geschieht die Bestimmung, welche der Wandler
elemente abgeschaltet werden, entsprechend einer Wahrschein
lichkeitsfunktion, wie einer Hamming-Wahrscheinlichkeits
dichte-Funktion oder einer anderen Funktion (wie einer Gauß-
Funktion). Im Allgemeinen kann jedoch festgestellt werden,
dass eine größere Anzahl von zum Zentrum des Wandlers 82 hin
angeordneten Wandlerelementen einen Impuls sendet, während we
niger der Wandlerelemente, die an den Seiten des Wandlers an
geordnet sind, einen Impuls senden.
Das Folgende ist eine pseudo-code Listung einer Softwarerouti
ne, die berechnet, welche Wandlerelemente entsprechend der
Hamming-Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion einen Impuls senden
sollten.
Fig. 3C stellt simulierte Ergebnisse des Sendesystems gemäß
Fig. 3A und 3B im Vergleich mit den Systemen gemäß Fig. 1
und Fig. 2 dar. Eine Kurve zeigt eine Hauptkeule 90, die ohne
Verwendung einer Apodisation erhalten wird, wie vorstehend in
Verbindung mit Fig. 1 beschrieben. Eine Seitenkeule 92, die
ohne Apodisation erhalten wird, liegt im Allgemeinen 13 dB un
ter dem Scheitel der Hauptkeule. Die Verwendung eines Ultra
schall-Sendesystems gemäß Fig. 2 erzeugt eine Hauptkeule 94
und eine Seitenkeule 96 mit einer Größe, die etwa 43 dB unter
der Größe der Hauptkeule 94 liegt. Unter Verwendung des Sende
systems der Fig. 3A entsprechend der Erfindung wird eine Sei
tenkeule 98 mit einer Seitenkeule erzeugt, die etwa 36 dB un
ter der Größe der Hauptkeule 94 liegt.
Fig. 4A zeigt ein weiteres Verfahren zum Synthetisieren einer
Sendestrahl-Apodisation ohne Verwendung von Spannungsreglern
für jedes Wandlerelement. Hier wird eine digitale Darstellung
des Sendeimpulses 100 als eine Reihe einzelner Tastpunkte 102
erzeugt. Um die akustische Leistung des von jedem Wandlerele
ment gelieferten Sendeimpulses zu steuern, sendet ein Ultra
schall-Sendesystem entsprechend diesem Aspekt der Erfindung
eine variable Anzahl von nicht Null Punkten 102.
Fig. 4B zeigt ein entsprechend diesem Aspekt der vorliegen
den Erfindung aufgebautes Ultraschall-Sendesystem. Das System
enthält einen Ultraschallwandler 122 mit einer Anzahl von
Wandlerelementen 122a, 122b, 122c. . ., die Ultraschallimpulse
in den Körper eines Patienten senden und entsprechende Echosi
gnale empfangen.
Jedes Wandlerelement 122 wird von einem getrennten Wellenform
generator 124 getrieben, der eine einer Anzahl von Parametern
entsprechende Wellenform berechnet und speichert; die Parame
ter enthalten die Frequenz, die Anzahl der zu sendenden Zy
klen, eine Verzögerung für ein jeweiliges Wandlerelement und
einen Apodisations-Parameter, der den zu sendenden Teil des
Impulses spezifiziert. Der Apodisations-Parameter spezifiziert
den Prozentsatz jedes positiv und negativ gehenden Zyklus der
Wellenform, der gesendet wird. Beispielsweise besteht bei ei
ner typischen Einzyklus-Wellenform der Sendeimpuls aus einem
positiv gehenden Halbzyklus und einem negativ gehenden Halbzy
klus. Wenn jeder Halbzyklus der Wellenform im Speicher als 100
Tastungen dargestellt ist und wenn der Apodisations-Parameter
auf 5% gesetzt ist, dann besteht die von dem Wandlerelement
gesendete Wellenform aus 5 nicht Null Tastungen in der Mitte
jedes Halbzyklus.
Durch Senden eines variablen Teils des Sendeimpulses kann die
akustische Energie der Impulse verändert werden. Durch Steue
rung des Apodisations-Parameters für jedes Wandlerelement der
art, dass die Elemente an den Seiten des Wandlers einen gerin
geren Prozentsatz des Impulses senden und die Elemente zum
Zentrum des Wandlers hin einen größeren Prozentsatz senden,
kann die Apodisation synthetisiert werden. Zusätzlich wurde
festgestellt, dass die Phase der von jedem der Wandlerelemente
unter Verwendung der Ausführungsform der Erfindung gemäß
Fig. 4A und 4B erzeugten Impulse bei allen Frequenzen bis hin
auf auf 200% der Sendefrequenz ähnlich ist. Daher können jed
welche durch einen Phasenunterschied hervorgerufene Verzerrun
gen mit einem Hochpaßfilter gefiltert werden.
Während das in den Fig. 3A und 4B dargestellte System für re
lativ tiefe Brennweiten gut arbeitet, sei darauf hingewiesen,
dass bei Abnahme der Brennweite und Abnahme der Anzahl von
verwendeten Wandlerelementen einige Artefakte auftreten kön
nen, die dadurch hervorgerufen sind, dass weniger als der ge
samte Sendeimpuls von jedem Element übertragen wird. Daher
kann es notwendig sein, andere Apodisationstechniken bei kur
zen Brennweiten zu verwenden.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wurde unter Ver
wendung von Beispielen mit einem bipolaren Impulsgeber darge
stellt und beschrieben; es sei darauf hingewiesen, dass unter
schiedliche Abänderungen gemacht werden können, ohne vom Er
findungsgedanken abzuweichen. Beispielsweise kann die Erfin
dung für einen unipolaren Impulsgeber verwendet werden. Der
Umfang der Erfindung soll daher durch die nachfolgenden An
sprüche und Äquivalente dazu bestimmt werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Senden eines Ultraschallimpulses in einen Pa
tienten von einem Ultraschallwandler (82) mit einer Anzahl von
Wandlerelementen (82a, 82b, 82c. . .), enthaltend:
Senden eines im Wesentlichen ähnlichen Impulses von weniger als der gesamten Zahl von Wandlerelementen (82a, 82b, 82c. . .), Verzögern des Zeitpunktes, zu dem die Impulse von weniger als der Gesamtzahl der Wandlerelemente gesendet wird derart, dass alle Impulse an dem Brennpunkt zu im Wesentlichen dem gleichen Zeitpunkt ankommen.
Senden eines im Wesentlichen ähnlichen Impulses von weniger als der gesamten Zahl von Wandlerelementen (82a, 82b, 82c. . .), Verzögern des Zeitpunktes, zu dem die Impulse von weniger als der Gesamtzahl der Wandlerelemente gesendet wird derart, dass alle Impulse an dem Brennpunkt zu im Wesentlichen dem gleichen Zeitpunkt ankommen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter enthaltend
Auswählen einer Anzahl von Wandlerelementen, die keinen Impuls
senden, entsprechend einer Apodisationsfunktion.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Apodisationsfunktion
eine Hamming-Fensterwahrscheinlichkeitsfunktion ist.
4. Verfahren zum Senden eines Ultraschallimpulses in einen Pa
tienten aus einem Wandler (122) mit einer Anzahl von Wandler
elementen (122a, 122b, 122c), enthaltend:
Zuführen eines Sendeimpulses zu einer Anzahl von Wandlerele menten (122a, 122b, 122c. . .), die akustische Impulse zu einem Körper liefern;
selektives Senden eines variablen Betrages des Sendeimpulses von jedem der Wandlerelemente;
Steuern des Zeitpunktes, zu dem der variable Betrag der Sende impulse von der Anzahl der Wandlerelemente gesendet wird der art, dass die Sendungen von jedem der Wandlerelemente an dem Brennpunkt zu im Wesentlichen dem gleichen Zeitpunkt ankommen.
Zuführen eines Sendeimpulses zu einer Anzahl von Wandlerele menten (122a, 122b, 122c. . .), die akustische Impulse zu einem Körper liefern;
selektives Senden eines variablen Betrages des Sendeimpulses von jedem der Wandlerelemente;
Steuern des Zeitpunktes, zu dem der variable Betrag der Sende impulse von der Anzahl der Wandlerelemente gesendet wird der art, dass die Sendungen von jedem der Wandlerelemente an dem Brennpunkt zu im Wesentlichen dem gleichen Zeitpunkt ankommen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, weiter enthaltend:
Selektives Senden eines größeren Betrages des Sendeimpulses von den Wandlerelementen näher dem Zentrum des Wandlers als ein variabler Betrag des Sendeimpulses, der nahe den Seiten des Wandlers gesendet wird.
Selektives Senden eines größeren Betrages des Sendeimpulses von den Wandlerelementen näher dem Zentrum des Wandlers als ein variabler Betrag des Sendeimpulses, der nahe den Seiten des Wandlers gesendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, weiter enthaltend:
Synthetisieren eines variablen Teils des Sendeimpulses für je des Wandlerelement aus einem jedem Wandlerelement zugeordneten Wellenformgenerator (124) entsprechend einer Apodisationsfunk tion.
Synthetisieren eines variablen Teils des Sendeimpulses für je des Wandlerelement aus einem jedem Wandlerelement zugeordneten Wellenformgenerator (124) entsprechend einer Apodisationsfunk tion.
7. Ultraschall-Sendesystem, enthaltend:
einen Ultraschallwandler (122) mit einer Anzahl von Wandler elementen (122a, 122b, 122c), die elektronische Signale in akustische Energie und umgekehrt umwandeln;
einen Wellenformgenerator (124), der jedem Wandlerelement zu geordnet ist und eine von jedem Wandlerelement zu sendende di gitalisierte Wellenform erzeugt, wobei jede Wellenform einen variablen Prozentsatz eines Sendeimpulses enthält.
einen Ultraschallwandler (122) mit einer Anzahl von Wandler elementen (122a, 122b, 122c), die elektronische Signale in akustische Energie und umgekehrt umwandeln;
einen Wellenformgenerator (124), der jedem Wandlerelement zu geordnet ist und eine von jedem Wandlerelement zu sendende di gitalisierte Wellenform erzeugt, wobei jede Wellenform einen variablen Prozentsatz eines Sendeimpulses enthält.
8. System nach Anspruch 7, wobei die Wellenformgeneratoren
(124), die Wandlerelementen an den Seiten des Wandler zugeord
net sind, eine Wellenform erzeugen, die ein geringerer Pro
zentsatz des Sendeimpulses ist, als die Wellenformgeneratoren,
die den Wandlerelementen im Zentrum des Wandlers zugeordnet
sind.
9. Ultraschall-Sendesystem, enthaltend:
einen Ultraschallwandler (82) mit einer Anzahl von Wandlerele menten (82a, 82b, 82c. . .), die elektronische Signale in aku stische Energie und umgekehrt umwandeln;
einen Wellenformgenerator (84), der eine von jedem Wandlerele ment zu sendende Wellenform liefert, und
ein Steuergerät (89), das selektiv eines oder mehrere Wandler elemente unwirksam macht, so dass die Wellenform von weniger als der Gesamtzahl der Wandlerelemente gesendet wird.
einen Ultraschallwandler (82) mit einer Anzahl von Wandlerele menten (82a, 82b, 82c. . .), die elektronische Signale in aku stische Energie und umgekehrt umwandeln;
einen Wellenformgenerator (84), der eine von jedem Wandlerele ment zu sendende Wellenform liefert, und
ein Steuergerät (89), das selektiv eines oder mehrere Wandler elemente unwirksam macht, so dass die Wellenform von weniger als der Gesamtzahl der Wandlerelemente gesendet wird.
10. Ultraschall-Sendesystem nach Anspruch 9, wobei das Steuer
gerät (89) selektiv eines oder mehrere Wandlerelemente ent
sprechend einer Apodisationswahrscheinlichkeitsfunktion un
wirksam macht.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US09/604568 | 2000-06-27 |
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