DE1424516A1 - Einrichtung zur Abtastung von Oberflaechenspeichern - Google Patents
Einrichtung zur Abtastung von OberflaechenspeichernInfo
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/596—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on disks
- G11B5/59633—Servo formatting
Description
IBM Deutschland
Internationale Büro-Masthinen 'Geseihthaft mbH
Böblingen, 13, Mai 1968
ne-sr
Anmelder:
Amtliches Aktenzeichen:
Aktenz. der Anmelderin:
übernational Business Machines Corporation, Armonk, N. Y. 10504
P 14 24 516. 0 (J 22 485 Docket 7485
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Spurlage
von Mitteln zur Übertragung, von Signalen, die in vorgegebenen Spuren eines Oberflächenspeichers
übertragbar sind.
Oberflächenspeicher bekannter Art sind so ausgebildet, daß die Mittel zur Übertragung
von Signalen, d. Ta, die Mittel zur Aufzeichnung oder Abtastung der Signale
an ausgewählte Stellen der Speicherflache'einstellbar sind. Magnetische Speicher
dieser Art sind z.B. als Plattenspeicher ausgebildet, deren kreisförmige Platten zum Zweck der Aufzeichnung und Abtastung von Signalen um einen zentralen
Punkt rotieren. Die Übertragung der Signale, d. h. deren Aufzeichnung
oder Abtastung erfolgt durch Magnetköpfe, die durch einstellbare Tragarme auf
ausgewählte Spuren einer Platte einstellbar sind. Für eine gute Ausnützung der
Speicherflache ist es erwünscht, die Signale in sehr dicht nebeneinander liegenden
Spuren auf einer Platte aufzuzeichnen. Es ist daher notwendig, einen Magnetkopf mit sehr hoher Genauigkeit auf die ausgewählte Spur einzustellen. Diese Genauigkeit
wird beschränkt durch die mechanischen Mittel zur Einstellung der Magnetkopftragarme. Die Werte dieser Einstellgenauigkeit Hegen in einem Toleranzbereich,
innerhalb dessen eine Grobeinstellung des Magnetkopfes durchführbar ist. Diese Grobeinstellung ist jedoch nicht ausreichend für eine genaue
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fÄrf 7 St A&s- 2 Kr. 1 Setz 3 das Änderu-Ksflo«. v. 4. 9.1"*
Neue An
13. Mai 1968
Unterscheidung von benachbarten Spuren. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit
wurde bereits vorgeschlagen (Anmeldung J 14 392) bei der Aufzeichnung von
Signalen am Rande der Aufzeichnungsspur eine Lösehspur vorzusehen. Diese bewirkt bei einer ungenauen Einstellung des Magnetkopfes die Löschung eines Teiles der Signale der benachbarten Spur. tDas Verfahren hat den Nachteil,, daß aus
der Nachbarspur nur noch Signale abgeleitet werden können, die eine kleinere
Amplitude aufweisen.
Bei einem anderen Verfahren (Anmeldung J 17 276} wurde auch schön vorgeschlagen,
nach der Grobeinstellung des Magnetkopfes eine Feineinstellung durchzu- '
führen. Diese Feineinstellung des Magnetkopftragarmes erfolgt durch einen besonderen Magnetkopf, der aus einer Leitspur der Magnetplatte Steuersignale abfühlt,
welche den Magnetkopf genau auf die Mitte der Leitspur einstellen. Der'mit
dem Magnetkopf verbundene Tragarm bewirkt somit die genaue Einstellung der
übrigen für die Aufzeichnung und die Abtastung von Signalen vorgesehenen Magnet köpfe
auf die Signalspuren, die parallel zur" Leitspur angeordnet sind. An den !Rändern
der Leitspur sind Signale wechselnder Polarität aufgezeichnet, welche bei "
Abweichung des abfühlenden Magnetkopfes von. der genauen Spurlage'entsprechende
Steuersignale liefern. Bei diesem Verfahren besteht der Nachteil,' daß die Einstellgenauigkeii
der Leitspur bezogen ist auf eine größe Anzahl von Parällelspuren,
die von der Leitspur größere Abstände aufweisen» Sollen"Tn einer Einrichtung zur
Aufzeichnung und Abtastung von Signalen eine Anzahl verschiedener aus wechselbarer
Magnetplatten verwendet werden, so ist es notwendig, daß die Spuräbstände der verschiedenen Platten genau gleich sind. Es besteht daher der Nachteil,* daß
die Mittel zur Feineinstellung des Tragarmes wirkungslos bleiben, "wenn die verscMedenen
Magnetplatten nicht völlig identisch sindl Diese Forderung Kann jedoch
in der Praxis nicht eingehalten werden. *" " « - <
· > · ··■-
Neue
13. Mai 1968
Die Nachteile der erwähnten Einrichtungen sind bei der Einrichtung zum genauen
Einstellen des Magnetkopfes eines Plattenspeichers auf die Spurmitte gemäß der
Erfindung dadurch vermieden, daß die Magnetplatte in Speichersektoren und in
zwischen diesen befindliche Steuersektoren eingeteilt ist, daß in den Steuersektoren
in jeder Spur magnetisch aufgezeichnete Steuer markierungen angebracht
sind, die aus mehreren dicht aufeinanderfolgenden Polaritätswechseln des magnetischen
Flusses und einem anschließenden Bereich ohne Polaritätswechsel bestehen, sich in dieser Reihenfolge mehrmals wiederholen und sich bis in die Mitte
der beiden benachbarten Spuren erstrecken, daß die Steuermarkierungen zweier
benachbarter geradzahliger Spuren gegeneinander versetzt angebracht sind, weiter
dadurch, daß eine erste Taktspur mit zugehörigem Takt-Magnetkopf vorgesehen ist, dessen Ausgang an einen monostabilen Multivibrator angeschlossen ist,
von dem in Verbindung mit einem Inverter zwei Taktimpulsfolgen abgeleitet werden,
durch die die Zeit, während deren ein Steuersektor den Datenmagnetkopf
passiert, in aufeinanderfolgende Intervalle A und B unterteilt wird und daß eine
zweite Taktspur mit zugehörigem Magnetkopf vorgesehen ist, der jeweils einen Impuls erzeugt, dessen Dauer der Zeit für das Durchlaufen eines Steuersektors
entspricht, ferner dadurch, daß ein erstes UND-Glied vorgesehen ist, dessen
einem Eingang die von dem Daten-Magnetkopf beim Passieren des Steuersektors
erzeugten Impulse und dessen anderem Eingang der von dem zweiten Takt-Magnetkopf
gelieferte Impuls zugeleitet wird, daß der Ausgang des ersten UND-Gliedes über einen Verstärker mit einer Schaltung verbunden ist, die Signale liefert,
deren Amplituden ein Maß für die Abweichung des Magnetkopfes von der Spurmitte ist, daß der Ausgang der genannten Schaltung mit den ersten Eingängen von vier
weiteren UND-Gliedern verbunden ist, von denen jeweils zwei mit ihren Ausgängen
an ein ODER-Glied angeschlossen sind und deren zweiten Eingängen die A-Impulse
bzw· die B-Impulse zugeleitet werden, während den dritten Eingängen ein
Signal zugeführt wird, das angibt, ob eine ungeradzahlige bzw, eine geradzahlige
Adresse vorgegeben ist, schließlich dadurch, daß der Ausgang jedes ODER-Gliedes
mit einer Halteschaltung verbunden ist, die einen ihr zugeleiteten Impuls
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speichert und einer Vergleichsschaltung zuführt, die bei ungleichen Impulsen
ein Steuersignal für ein Servosystem abgibt, durch das der Daten-Magnetkopf
auf die Spur mitte eingestellt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Abbildungen näher erläutert.
■
Die Fig. 1 zeigt eine Darstellung des Oberflächenspeichers.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung der Auf zeichnungs spuren des
Oberflächenspeichers.
In Fig. 3 ist eine Schaltung dargestellt, durch welche die Spurlage der
Übertragungsmittel einstellbar ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Magnetplatte 10 dreht sich zum Zweck der Aufzeichnung
und der Abfühlung von Signalen um die Achse 11. Die Übertragung der
Signale erfolgt durch einen Magnetkopf 14, der entlang der Gleitbahn 15 auf
ausgewählte Kreisspuren der Platte einstellbar ist. Ein weiterer Magnetkopf
16, der über einer der Spuren fest angeordnet ist, dient der Übertragung von Taktsignalen. Die Ober-
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fläche der Kreißplatte 10 1st eingeteilt in die breiten Sektoren
wna m die achmftlen Sektoren 12· Dadurch v/erden die Kreisspuren
eingeteilt in gröüox»« Abschnitte aur Aufnahme von Speicherslsnalen und
in kleiner© Abschnitte zur Aufnahme der Steuersignale. Die in den
Abschnitten 13 angeordneten nicht löschbaren Steuersicnale dienen
dazu, den Magnetkopf H auf eine ausgewählte Spur genau einzustellen.
Öle vom Magnetkopf 16 Abgeführten Taktsignal« haben die Aufgabe*
die vom Magnetkopf 14 abgefüllten Speicher- und Steuersignale entsprechend
der Taktzeiten der verschiedenen Sektoren in die zugeordneten
Kanäle zu übertragen.
Die Fig.- 2 zeigt eine lineare, vergrößerte Darstellung der einseinen
Kreisspuren der Magnetplatte 10. Der mittlere Teil der Abbildung entapricht einem <iev in Fig. 1 dargestellten Abschnitt 1J.\Dieser
Teil enthält in Abständen aufgezeichnete nioht löschbare Markierungen.
Anschließend an diesen Bereich sind im oberen und im unteren Teil
der Abbildung Teile der benachbarten Sektoren 12 dargestellt, die für die Aufnahme der Speichersignale vorgesehen sind. Dia löschbaren
Speichersignalo sind sehr diohu nebeneinanderliesond aufgezeichnet.
Am OborflUchenspoicher sind alle Markierungen der Steuer- und Speichersign&lo
bezüglich der Richtung der Spuren eohiafwinklife angeordnet.
Die Spoichorsignalö benachbarter Spuren haben bezüclich dor Spurlage
ungleiohe Winkel, wodurch das üboi-sprechen zwischen den Spuren vermieden
wird. In den einzelnen Spuren werden die Signale übertragen durch die beiden Magnetkopfe 20 und 21, die der in Piß. 1 dargestellten,
einstellbaren Übertragungseinrichtung 14 gemeinsam zugeordnet sind.
-öl rechten Teil der Fig. 2 ist die dem Magnetkopf 16 zugeordnete
Takt spur dargestellt. In dieser Spur sind Taktsigtiale aufgezeichnet,
aus donen dio Taktfolgen B und A abgeleitet werden. Diese bilden
periodische TaJctzsifcen, die den Steuersignalen zugeordnet sind.
DiO in Fig« 1 dargestellte übertragungseinrichtung Η enthält die in
Fig. 2 dsirGostollten Magnetkopf0 £0 und 21. Diese beiden Magnetkopfe
cir^d in einem Abstand von drei Si£nalspuren anceordnct. Der i'lacnetkopf
20 dient der UbertragUiic der Speicher- und Steuersignale. Durch
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den Magnetkopf 21 werden nur Speiohersignale übertragen. Die Steuer- /
signale« die durch den Magnetkopf 20 abgefühlt werden« dienen zur '!
Steuerung der Spurlage der Ubertragungselnriohtung 14. Eine■Adressierung
der Ubertragungselnriohtung 14 dient somit zwei Spuren gleichzeitig. Um die Signale einer ausgewählten Spur zu übertragen, wird einer der
Magnetköpfe 20 oder 21 zur übertragung eingeschaltet* D16 Anwendung
von zwei Magnetköpfen in der Übertragungseinrichtung 14 hat den Vorteil« daß durch eine Adressenstellung zwei Spuren des Oberfläohenspeichers zu erreichen sind. Xm unteren Teil der Flg. 2 sind die
Nummern der Adressenstellungen angegeben. Im oberen Teil der Flg. sind die Nummern der Aufzeiohnungsspuren eingetragen. Die Spuren 1
und 2 des Oberflächenspeichers können somit durch die Einstellung des Hagnetkopf es 20 auf die Adressenstelle 1 erreicht werden. Der Magnetkopf 20 bewirkt in der Spur 1« in einer Ubertragungszeit« die dem
Sektor 13 zugeordnet 1st« die Abfühlung der Steuersignale. In der
Spur 1 sind die nioht löschbaren Markierungen ao angeordnet« daß
sowohl zu den Taktzelten B als auch zu den Taktzelten A Steuersignale
ibgefühlt werden. Bei Auslenkung des Magnetkopfes 20 in die rechts
öenaohbarte Spur werden Steuersignale nur während der Taktzeiten A
ibgefühlt. Dagegen werden bei Auslenkung des Magnetkopfes 20 in die
Links benachbarte Spur Steuersignale nur abgefühlt während der Takt»
selten B. Die in Fig. 2 dargestellte Verteilung der Steuersignale
Ln der Spur .1 und In den beiden benachbarten Spuren wirkt so auf die
Steuereinrichtung, daß die Adressierbare Spur 1 eine die Spurlage laltende Spur darstellt« und daß die der Spur 1 benaohbarten Spuren
He Spurlage nicht haltende Spuren darstellen. Die nicht löschbaren larkierungen sind am OberflKchenspelcher so angeordnet« daß eine
[arklerung die ganze Breite der die Spurlage nicht haltenden Spur
Iberdeokend und die beiden benachbarten die Spurlage haltenden ipuren bis zur Spurmitte überdeckend angeordnet ist. Die in Spurlohtung reihenweise angeordneten Markierungen der Steuersignale
ind so dargestellt« daß sie in benachbarten Reihen verschiedene hasenlage aufweisen« und daß sie in nicht benachbarten Reihen die
leiche Phasenlage aufweisen. Dadurch ergeben sloh in nicht benacharten Keinen parallel angeordnete Markierungen« denen in abwechselnder
olge die Taktzeiten B und A zugeordnet sind. _A_
BAD
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In einer nachfolgend beschriebenen logischen Schaltung, werden die
Steuersignale so Ausgewertet, daß bei einer maximalen Auslenkung
des Magnetkopfe« 20 um eine und eine halbe Spur naoh rechts oder
nach links die Spurlage der haltenden Spur 1 selbsttätig wieder
einstellbar ist. Diese Wirkung ergibt sioh durch die Steuersignale,
die reohts der Spur 1 bis zur Spurmitte der Spur 2 die gleiche
Phasenlage aufweisen« Ebenso haben die Steuersignale links der Spur
bis su der Breite von anderthalb Spuren die gleiche Phasenlage* Die
,gleiche Wirkung ergibt sioh« wenn der Magnetkopf 20 der übertragungseinrichtung 14 an die Stelle 2 adressiert wird. Die Steuersignale
dar haltenden Spur J> bewirkt ständig die selbsttätige Rückführung
der Übertragungeeinrichtung 14 in die Spurlage bei einer maximalen
Auslenkung vm anderthalb Spuren naoh rechts oder naoh links. Falls
dl* Obertraccunuseinrlohtung 14 an die Stelle 2 adressiert wird» be·
steht die Möglichkeit, durch den Magnetkopf 21 in der Spur 4
Spelohertignale au übertragen.
Die Im rechten Teil der Fig. 2 dargestellte Taktepur enthält vor«
xugswelse nicht lusohbare Markierungen« aus denen durch den Magnetkopf 16 über den raoaostabilen Multivibrator 45 und die Umkehrsohaltung
46 die Takteignale A bsw. B abgeleitet werden.
Si« in Us« 3 dargestellte logische Schaltung zur selbsttätigen
Einstellung der Spurlaß· enthalt den Generator 42* durch den dl«
Signale der 0bertragung»zeiten dargestellt werden, die den Sektoren
18 und 15 des Oberfläohenapeiohera zugeordnet sind. Während der Obertraguagsselt für einen der Sektoren 1} wird der Und-schaltung 30 aus
des Generator 4? ein Ubertragungsolgnale zugeleitet. Dieses Signal·
kann aus einer besonderen Spur des in Pig· 1 dargestellten Oberflächenspelohers 10 abgeleitet werden. Vährend der Übertragungszeit des '
Sektors 1> werden der Und-Schaltung 30 auch die vom Magnetkopf 20
abgefUhltenvSteuersignale zugeleitet. Diese Signale durchlaufen den
Verstärker 31 und den Mischer 32. Am Ausgang des Mischers 52 er-'
eoheinen Signale« deren Amplituden abhängig sind von der Größe der
jeweils abgefühlten Markierungen.
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Neue
tie vom Mischer 22 abgeleitoten Steuersignale werden entweder Über
Ie Und-Schaltungen 32 und 28 oder über die Und-Schaltungcn 24 und
>7 der Vergleichsschaltung 41 zugeleitet. Die Und-Sohaltungen j)3
jid 28 erhalten ein Signal-der Adressenzuordnung, d. h. sie erhalten
as Signal "ungerade Adresse". Außerdem erhalten die Und-Sehaltung 22
ie Taktsignale A und die Und-Schaltung 2ß die Taktsignale B. Bel-do
nd-Schaltungen erhalten außerdem die bereits erwähnten Steuersignale,
as Signal "ungerade Adresse" liegt vor, wenn z. £. der Magnetkopf 20
ie Spurlage der Adressenstelle 1 einhalten soll. Soll der Magnet- ορΓ
20 die Spurlage der Adressenstelle 2 einhalten, so wird an die nd-Schaltungen 2^ und 37 das Adressensignal "gerade Adresse" geeitet.
Die Und-Schaltungen 34 und 27 erhalten außerdem eine entprechende
Steuerung durch die Taktsignale A und B sowie durch die teuersignale.
a sei nun angenommen, daß der Magnetkopf 20 in die Spurlage der
iressenstelle 1 eingestellt wurde. Bei gaauer Spurlage entstehen
α Ausgang dee Mischers 22 zu den Taktzeiten A und B Signale gleich
roßer Amplitude. Diese Signale .werden den Und-Schaltungen y^ und 23
!geleitet, an denen auch die Signale der Adressenzuordnung "ungerade
ireese* wirksam sind. An der Und-Schaltung '^ bewirken die Taktsignale
, daß das entsprechende Steuersignal der Spur 1 Über die Oder-Sohalung
25 und die Kaltesohaltung 26 der Vergleichsschaltung -M zugeführt
.rd. Entsprechend hierzu werden zu den Taktzeiten B die entsprechenden
;eueraignale durch die Und-Schaltung 38 Über die Oder-Schaltung 29
Ld die Halteschaltung 40 dem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung
zugeführt. Da beide Signale gleiche Amplitude aufweisen entsteht L der Vergleichsschaltung 41 keine Ausgangsspannung. Wird der Magnet-
>pf 20 in die in Fig. 2 dargestellte Lage dor rechtsbenachbarten
lur ausgelenkt, so werden die Steuersignale nur noch abgefühlt zu den
,ktzeiten A. Dieser Vorgang hat zur Folge, daß entsprechende Steuergnale
nur nooh über die Und-Schaltung 33 zu dem ersten Eingang der
rgleichsschaltung 41 geleitet werden. Ära Ausgang der Vergleichshaltung 41 entsteht eine Stcuerspannung, die zu der Steuerschaltung
r Einstellmittel 15 der übertragungseinrichtung 14 weitergcleitot
rd. Dieser Steuerspannung ist die Bewertung "nach Iinic3n zugeordnet,
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βο daß der Magnetkopf 20 in dio ursprüngliche Spurlage zurückgeführt
wird. In der beschriebenen Art kommt eine Rückführung auch dann noch
zustand·« wenn der Magnetkopf SO bis zur Mitte der Spur 2 aueeolenkt
wird, d. h. ao lange noch Steuersignale der Taktzeiten A abgefühlt ' werden können. Falle der Magnetkopf 20 aus der Spur 1 in die links
benachbarte Spur ausgelenkt wird, können nur die "aktaisnale der
Taktzeit B abgeleitet werden. Die Steuersignale des Mischers j52
werden daher über die Und-Schaltuns 38, die Oder-Schaltung 39* die
Halteschaltung 40 zu dem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung 41 geleitet. Am Ausgang der Vergleichsschaltung 41 entsteht das Signal
"nach rechts", das durch die Steuerschaltung 42 der Einstellmittel 15
der übertragungseinrichtung 14 die ursprüngliche Spurlage des Magnotkopfes
20 wieder herstellt.
Falls dio übertragungseinrichtung 14 auf eine Adrö33enstelle gerader
Ordnungszahl, d. h. wenn der Magnetkopf 20 zum Beispiel die Spurlage der Spur 3 einhalten soll, so wird das Signal der Adressenzuordnung
"gerade Adresse* ύ^η beiden Und-Schaltungen >f und 37 zugeführt. Dieses
Signal bewirkt in 2usannienwirkung ir.it den Taktsignalen A und B, sowie
den Steuersignalon aus dem Mischer 32 entweder eine naoh links oder
nach rechts gerichtete Korrektur der Spurlage, wie dies anhand der
ungeraden Adrescenatelle gemäß der Spur 1 bereits beschrieben wurde.
BAD ORIGINAL
Claims (3)
1. Einrichtung zum genauen Einstellen des Magnetkopfes eines Plattenspeichers
auf die Spiirmitte, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatte
(10; Fig. 1) in Speichersektoren (12) und in zwischen diesen befindliche Steuersektoren (13) eingeteilt ist, daß in den Steuersektoren
in jeder Spur magnetisch aufgezeichnete Steuermarkierungen angebracht sind, die aus mehreren dicht aufeinanderfolgenden Polaritätswechseln des
magnetischen Flusses und einem anschließenden Bereich ohne Polaritätswechsel bestehen, sich in dieser Reihenfolge mehrmals wiederholen und
sich bis in die Mitte der beiden benachbarten Spuren erstrecken, daß die Steuermarkierungen zweier benachbarter geradzahliger Spuren (2 und 4;
Fig. 2 oben) gegeneinander versetzt angebracht sind, weiter dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Taktspur mit zugehörigem Takt-Magnetkopf (16, Fig. 2) vorgesehen ist, dessen Ausgang an einen monostabilen Multivibrator
(45) angeschlossen ist, von dem in Verbindung mit einem Inverter (46) zwei Taktimpulsfolgen (A, B) abgeleitet werden, durch· die die Zeit, während
deren ein Steuersektor den Datenmagnetkopf (20) passiert, in aufeinanderfolgende
Intervalle A und B unterteilt wird und daß eine zweite Taktspur (43; Fig. 3) mit zugehörigem Magnetkopf (44) vorgesehen ist, der jeweils
einen Impuls erzeugt, dessen Dauer der Zeit für das Durchlaufen eines Steuersektors
entspricht, ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes UND-Glied (30; Fig. 3) vorgesehen ist, dessen einem Eingang die von dem
Daten-Magnetkopf (20) beim Passieren des Steuersektors erzeugten Impulse und dessen anderem Eingang der von dem zweiten Takt-Magnetkopf (44) gelieferte
Impuls zugeleitet wird, daß der Ausgang des ersten UND-Gliedes über einen Verstärker (31) mit einer Schaltung (32) verbunden ist, die Signale
liefert, deren \n!j>iuu>lon ein Maß für die \bvve-!;-huni; des Magnetkopf'es
ORIGINAL
Neue Anmeldeunterlagen
13. Mai 1968
von der Spurmitte ist, daß der Ausgang der genannten Schaltung mit den
ersten Eingängen von vier weiteren UND-Gliedern verbunden ist, von denen jeweils zwei (33, 34 bzw. 37, 38) mit ihren Ausgängen an ein
ODER-Glied (35 bzw. 39) angeschlossen sind und deren zweiten Eingängen die Α-Impulse bzw. die B-Impulse zugeleitet werden, während
den dritten Eingängen ein Signal zugeführt wird, das angibt, ob eine ungeradzahlige
bzw. eine geradzahlige Adresse vorgegeben ist, schließlich dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jedes ODER-Gliedes mit
einer Halteschaltung (36 bzw. 40) verbunden ist, die einen ihr zugeleiteten
Impuls speichert und einer Vergleichsschaltung zuführt, die
bei ungleichen Impulsen ein Steuersignal für ein Servosystem abgibt, durch das der Daten-Magnetkopf auf die Spurmitte eingestellt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen
der ersten Taktspur aus einer Reihe von Polaritätswechseln des magnetischen Flusses bestehen, auf die ein Bereich ohne Polaritätswechsel
folgt, an den sich wieder ein Bereich mit Polaritätswechseln anschließt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der monostabile Multivibrator durch die Polaritätswechsel des magnetischen Flusses im instabilen Zustand gehalten wird, während er bei fehlenden
Polaritätswechseln des magnetischen Flusses seinen stabilen Zustand einnimmt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |