DE19843219A1 - Verfahren und Einrichtung zur Ultraschall-Bündelformung mit räumlich codierten Sendungen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Ultraschall-Bündelformung mit räumlich codierten SendungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf digitale Ultraschall-
Bildgebungssysteme. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
Verfahren und Einrichtungen zum Vergrößern der scheinbaren aku
stischen Bildfrequenz der Ultraschallbilder.
Übliche medizinische Ultraschall-Bildgebungssysteme enthalten
ein Array bzw. eine Matrix von Ultraschall-Wandlerelementen,
die benutzt werden, um ein Ultraschallbündel auszusenden und
sodann das von dem untersuchten Objekt, z. B. einem anatomischen
Bereich, reflektierte Bündel zu empfangen. Ein solcher Scan- bzw.
Abtastvorgang enthält eine Reihe von Messungen, bei denen
die gerichtete Ultraschallwelle gesendet wird, wobei das System
nach einem kurzen Zeitintervall in den Empfangsmodus schaltet
und die reflektierte Ultraschallwelle empfangen und gespeichert
wird. Üblicherweise werden das Senden und Empfangen in der sel
ben Richtung während jeder Messung gesteuert bzw. gelenkt, um
Daten aus einer Folge von Punkten entlang einer akustischen
Bündel- oder Abtastlinie zu gewinnen. Der Empfänger wird dyna
misch auf eine Aufeinanderfolge von Entfernungen entlang der
Abtastlinie fokussiert, während die reflektierten Ultraschall
wellen empfangen werden.
Für eine Ultraschall-Bildgebung weist das Array üblicherweise
viele Wandlerelemente auf, die in einer oder mehreren Reihen
bzw. Linien angeordnet sind und mit getrennten Spannungen be
trieben werden. Durch Auswählen der Zeitverzögerung (oder
Phase) sowie der Amplitude der angelegten Spannungen können die
einzelnen Wandlerelemente in einer vorgegebenen Reihe derart
gesteuert werden, daß sie Ultraschallwellen erzeugen, welche
sich zur Bildung einer resultierenden Ultraschallwelle zusam
menfügen, die entlang einer bevorzugten Vektorrichtung wandert
und an einem ausgewählten Punkt im Strahlverlauf fokussiert
wird. Die bündelformenden Parameter von jeder Aktivierung
(Firing) können variiert werden, um für eine Änderung in der
maximalen Fokussierung zu sorgen oder auf andere Weise den In
halt der empfangenen Daten für jede Aktivierung zu ändern, z. B.
durch Senden aufeinanderfolgender Bündel entlang der gleichen
Abtastlinie, wobei der Brenn- bzw. Fokalpunkt von jedem Bündel
relativ zu dem Fokalpunkt des vorhergehenden Bündels verschoben
wird. Durch eine Änderung der Zeitverzögerung und der komplexen
Amplitude der angelegten Spannungen kann das Bündel mit seinem
Brennpunkt in einer Ebene bewegt werden, um das Objekt abzuta
sten.
Dieselben Grundsätze gelten, wenn die Wandlersonde verwendet
wird, um den reflektierten Strahl in einem Empfangsmodus zu
empfangen. Die an den empfangenden Wandlerelementen erzeugten
Spannungen werden derart aufsummiert, daß das resultierende Si
gnal ein Maß für den von einem einzelnen Brennpunkt in dem Ob
jekt reflektierten Ultraschall ist. Wie beim Sendemodus wird
dieser fokussierte Empfang von Ultraschallenergie erreicht, in
dem man dem Signal von jedem empfangenden Wandlerelement eine
getrennte Zeitverzögerung (und/oder Phasenverschiebung) und
Verstärkung zuteilt. Die Ausgangskanäle der Bündelformerkanäle
werden dann kohärent aufsummiert, um einen entsprechenden Pi
xel-Intensitätswert für jedes Sample- bzw. Abtastvolumen in dem
Objekt oder in dem interessierenden Volumen zu bilden. Diese
Pixel-Intensitätswerte werden logarithmisch komprimiert, einer
Abtastumsetzung unterworfen und dann als ein Bild von dem ge
rade abgetasteten anatomischen Bereich bildlich dargestellt.
Die Bildrate bzw. Bildfrequenz (Frame Rate) von medizinischen
Ultraschall-Bildgebungssystemen wird durch die Anzahl von Sen
deereignissen bestimmt, die pro Rahmen bzw. Bild (Frame) erfor
derlich sind. In üblichen Ultraschall-Bildgebungssystemen ist
ein Sendeereignis ein fokussiertes Bündel, das in einer be
stimmten Richtung oder an einer bestimmten Fokalposition gesen
det wird. Beispielsweise besteht in einem üblichen Ultraschal
larray, bei dem die Sendeöffnung (-apertur) über das Array ver
schoben wird, jede Sendeöffnung aus M Sendeelementen, die par
allel aktiviert bzw. gezündet werden, um ein fokussiertes
Sendebündel zu bilden. Das Sendebündel wird über das Sichtfeld
hinweg über K Sendeereignisse abgetastet, um ein einzelnes Bild
(Frame) zu generieren. An den Rändern des Array kann die Sen
deapertur weniger als M Sendeelemente aufweisen. Die Empfangs
apertur besteht aus N Elementen, die an der Mitte von der Sen
deapertur zentriert sind. Die Anzahl von Empfangselementen N
wird durch die angegebene Empfangszahl f und Bildtiefe be
stimmt.
Eine hohe Bildfrequenz aufweisende Systeme sind wünschenswert
für die derzeitige zweidimensionale (2D) Bildgebung und notwen
dig für die zukünftige dreidimensionale (3D) Bildgebung in
Echtzeit. Die Bildfrequenz kann verbessert werden, indem die
Anzahl von Sendeereignissen pro Bild verkleinert wird. Dies ist
üblicherweise gemacht worden mit einer proportionalen Verklei
nerung in der Anzahl der Sendeelemente, die in jedem Sen
deereignis verwendet werden, was ein sehr schlechtes Si
gnal/Rausch-Verhältnis (SNR) zur Folge hat.
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und eine Einrichtung
zum signifikanten Vergrößern der Bildrate bzw. Bildfrequenz bei
der medizinischen Ultraschall-Bildgebung, indem die Anzahl von
Sendeereignissen pro Bild verkleinert wird. Genauer gesagt,
wird eine medizinische Ultraschall-Bildgebung mit großer Bild
frequenz mit einem verbesserten Signal/Rausch-Verhältnis (SNR)
ausgeführt, indem räumlich kodierte Sendeereignisse verwendet
werden. Der vollständige Satz von streuenden Daten fängt den
zeitlichen Ablauf der Ultraschallpulse ein, die von einem ein
zelnen Wandlerelement des phasengesteuerten Arrays gesendet
werden, wie beispielsweise dem m-ten Sendeelement, durch das
Medium gestreut und anschließend an dem n-ten Empfängerelement
empfangen werden, und zwar für alle M Sendeelemente und N Emp
fängerelemente. Die m→n elementaren streuenden Daten werden
extrahiert, während sie gleichzeitig von allen sendenden Ele
menten gesendet werden. Die einzelnen m→n elementaren Daten
können zurückgewonnen werden, wenn die Sendesignale räumlich
codiert sind mit einem umstellbaren Code, vorzugsweise einem
orthogonalen Phasencode, wie beispielsweise einem Hadamard-
Code.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden M
Sätze von codierten Signalen gesendet, einer nach dem anderen,
von M sendenden Elementen eines Wandlerarrays. Für jede Sendung
werden alle M Sendeelemente gleichzeitig aktiviert gemäß der
Codierung von einem bestimmten Satz. Die entstehenden streuen
den Daten werden für jedes der M Sendeereignisse gespeichert.
Die gespeicherten streuenden Daten werden anschließend deco
diert mit der Umkehrung bzw. dem Inversen der codierenden Ma
trix, um einzelne elementare Information zu erhalten.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen an
hand der Beschreibung und Zeichnung von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung von einem Wandlerar
ray mit einer sich verschiebenden Öffnung bzw. Apertur, die aus
M Sendeelementen gebildet ist, wobei jede Apertur ein fokus
siertes Bündel gemäß der üblichen Ultraschall-Datengewinnung
sendet.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein digitales Ultra
schall-Bildgebungssystem gemäß dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Bahnen der Sen
dung und Streuung für eine Ultraschallwelle, die durch das m-te
Sendeelement gesendet, durch eine streuende Stelle, die an ei
ner Position p angeordnet ist, gestreut und durch das n-te Emp
fangselement empfangen wird.
Fig. 4A-4D sind schematische Darstellungen der codierten
Pulsierung für die ersten bis vierten Sendeereignisse, bei
denen die Codierung den vier Spalten von einer 4 × 4 Hadamard-
Matrix entspricht.
Bei der üblichen Ultraschall-Bildgebungstechnik, die in Fig. 1
gezeigt ist, werden K Sendeereignisse aufeinanderfolgend von
einem Array bzw. einer Matrix 10 von Wandlerelementen 12
aktiviert bzw. gezündet, wobei entsprechende Sende- und Emp
fangsaperturen verwendet werden, die für jede Aktivierung über
das Array verschoben werden. Für M Sendeelemente (schraffiert
gezeigt) in der Sendeapertur und N Empfangselemente in der Emp
fangsapertur wird das Bündel geformt, indem für jedes Sen
deereignis über N empfangene Signalen summiert wird, wobei die
empfangene Signalamplitude MS0 ist und S0 die empfangene Si
gnalamplitude an jedem empfangenden Element ist, und die
Rausch-Standardabweichung ist σ. In diesem Fall beträgt das
Signal/Rausch-Verhältnis SNR:
SNR=N1/2M(S0/σ).
Für K Sendeereignis, die aufeinanderfolgend gezündet bzw. akti
viert werden und die jeweils ein einzelnes Sendeelement verwen
den, kann gezeigt werden, daß das Signal/Rausch-Verhältnis SNR
sich durch einen Faktor von M/K1/2 von dem üblichen Fall unter
scheidet, der groß ist für kleine K. Genauer gesagt, wird für M
Sendeelemente, K = M Sendeereignisse und N Empfangselemente das
Bündel durch Aufsummieren über den gesamten M × N Datensatz ge
bildet, wobei die empfangene Signalamplitude S0 ist und die
Rausch-Standardabweichung σ ist. In diesem Fall beträgt das
Signal/Rausch-Verhältnis SNR:
SNR = (MN)1/2(S0/σ).
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden von
M sendenden Elementen von einem Wandlerarray M Sätze von co
dierten Signalen gesendet, und zwar einer nach dem anderen. Für
jede Sendung werden alle M sendenden Elemente gleichzeitig ge
mäß der Codierung in einer entsprechenden Spalte von einer um
kehrbaren Codiermatrix codiert. Die entstehenden streuenden Da
ten werden anschließend decodiert mit der Umkehrung bzw. dem
Inversen der Codiermatrix, um einen vollständigen Satz von
streuenden Daten zu erhalten, die den zeitlichen Ablauf der Ul
traschallpulse darstellen, die von dem m-ten Sendeelement ge
sendet, durch das Medium gestreut und anschließend an dem n-ten
Empfängerelement empfangen werden, und zwar für alle M Sender
und N Empfänger.
Für jedes Sendeereignis ist die Anzahl codierter Sendeelemente
gleich M und die Anzahl der Empfangselemente ist gleich N, wo
bei die Anzahl der Sendeereignisse K = M ist. Nach dem Decodie
ren ist die empfangene Signalamplitude MS0 und die Rausch-Stan
dardabweichung ist gleich M1/2σ. Die Bündelformung wird nach
dem Decodieren ausgeführt, indem über dem vollständigen M × N
Datensatz summiert wird. Das entstehende Signal/Rausch-Verhält
nis SNR beträgt:
SNR = MN1/2(S0/σ).
Somit vergrößert das räumliche Codierungsverfahren gemäß der
Erfindung das Signal/Rausch-Verhältnis für das Sammeln der
vollständigen streuenden Daten um 10 log(M) Dezibel relativ zu
dem Signal/Rausch-Verhältnis, das erhalten werden würde, wenn
die Daten unter Verwendung von Sendungen von einem einzelnen
Element zur Zeit für die gleiche Anzahl von Sendeereignissen
gemessen wird.
In Fig. 2 ist die Ultraschall-Bildgebungseinrichtung gemäß der
Erfindung gezeigt, die ein Wandlerarray bzw. eine -matrix 10
aufweist, das aus mehreren getrennt getriebenen bzw. angesteu
erten Wandlerelementen 12a-12n gebildet ist, die jeweils einen
Stoß von Ultraschallenergie erzeugen, wenn sie durch eine ge
pulste Kurve angeregt werden, die durch einen entsprechenden
Pulser/Empfänger 14 erzeugt wird. Die Ultraschallenergie, die
von dem zu untersuchenden Objekt zurück zum Wandlerarray 10 re
flektiert wird, wird durch jedes empfangende Wandlerelement in
ein elektrisches Signal umgewandelt und getrennt an einen ent
sprechenden Pulser/Empfänger 14 angelegt. Die Pulser/Empfänger
14 arbeiten unter Steuerung von einer digitalen Steuereinrich
tung 16, die auf Befehle von einem menschlichen Operator an
sprechen.
Unter der Annahme, daß M Sendeelemente in einem Array von L
Wandlerelementen vorhanden ist, wobei L ≧ M Wandlerelemente
ist, werden die M Elemente gleichzeitig aktiviert, um während
jeweils einem der K = M Sendeereignisse unfokussierte Ultra
schallwellen zu senden. Für jedes Sendeereignis wird ein
anderer M-Element-Codevektor durch die Steuerung 16 an die Pul
ser/Empfänger angelegt, um die Sendeelemente anzusteuern. Die M
M-Element-Codevektoren bilden die Spalten von einer M × M Ma
trix Q, die umkehrbar ist. Die Matrix Q-1 hat Spalten q1, q2,
. . . qM.
Für jedes Sendeereignis M, m = 1, 2, . . . M, wird das rückge
streute Signal Rmn(t), n = 1, 2, . . . N, durch einen Satz von N
Empfangselementen in elektrische Signale gewandelt. Diese elek
trischen Signale werden durch die entsprechenden Pul
ser/Empfänger 14 verstärkt und zu entsprechenden Ana
log/Digital-Umsetzern 18 gesendet (siehe Fig. 2). Für jedes
Sendeereignis werden die digitalisierten Signale in einem Ar
beitsspeicher (RAM) 20 unter Steuerung der Steuereinrichtung 16
gespeichert. Nach Abschluß der K Sendeereignisse, die einem
einzelnen Bild (image frame) entsprechen, werden die im RAM 20
gespeicherten Daten abgerufen und dann durch einen digitalen
Signalprozessor 22 in einen anderen Datensatz Dmn(t) transfor
miert, d. h. decodiert. Der digitale Signalprozessor 22 führt
auch eine Bündelformung an den decodierten Bilddaten aus. Die
decodierten und bündelgeformten Bilddaten werden dann auf einem
Video-Monitor 24 als ein einzelnes Bild (image frame) darge
stellt. Dieser Prozeß wird wiederholt, um eine Folge von Bil
dern zu erzeugen, wenn das Wandlerarray den interessierenden
Bereich oder das Volumen abtastet.
Der Datensatz Dmn(t) wird nach der folgenden Formel transfor
miert:
Diese Transformation decodiert den Satz von K Sendeereignissen,
die jeweils auf einer Gruppe von M = K Elementen übertragen
worden sind, um einen Datensatz zu erhalten, bei dem die Sende
elemente getrennt sind, d. h. Dmn(t) entspricht dem Signal, das
am Empfangselement n vom Sendeelement m empfangen worden ist.
Der decodierte Datensatz Dmn(t) kann bündelgeformt werden, um
eine konfokales Bild zu erzeugen. Die decodierten Daten werden
für jede Position p, die in Fig. 3 gezeigt ist, bündelgeformt
gemäß der Gleichung:
wobei τmp die Zeit für den gesendeten Puls ist, um sich von dem
m-ten Sendeelement zur Position p auszubreiten; τpn die Zeit
für den gestreuten Puls ist, um sich von der Position p zu dem
n-ten Empfangselement auszubreiten; und amn die Apodisierungs
funktion für das m-te Sendeelement und das n-te Empfangselement
ist.
Der decodierte Datensatz enthält die gleiche Information
(vollständige Daten) wie die, die durch aufeinanderfolgendes
Senden an jedem der M Sendeelemente erhalten wird, während an
allen N Empfangselementen für jedes Sendeereignis empfangen
wird, außer sie hat einen Gewinn von 10 log(M) Dezibel im Si
gnal/Rausch-Verhältnis SNR.
Es kann zwar jede umkehrbare Matrix als die Codiermatrix ver
wendet werden, aber es gibt signifikante Vorteile, wenn die Ha
damard-Matrix als die Codiermatrix gewählt wird. Die Elemente
der Hadamard-Matrix sind entweder +1 oder -1, was auf einfache
Weise als Phaseninversion in der Sendeelektronik implementiert
werden kann. Die Umkehr von einer symmetrischen Hadamard-Matrix
ist einfach die skalierte Version von sich selbst QN -1 =
(1/N)Q. Im allgemeinen beinhaltet der Decodierprozeß die M(M-1)
Operationen (Additionen und Multiplikationen) an den empfange
nen Datensätzen. Bei der Hadamard-Codierung kann jedoch die Co
dierung in M log2M Operationen (nur Additionen) ausgeführt wer
den. Hadamard-Matrizen können durch die folgende Rekursion ge
neriert werden:
wobei M = 2, 4, 8, 16, . . .
Ein vereinfachtes Beispiel unter Verwendung der Hadamard-Matrix für den Fall M = 4 ist in den Fig. 4A-4D gezeigt, das das codierte Pulsieren für vier Sendeelemente in einem Array für jedes von vier aufeinanderfolgenden Sendeereignissen zeigt. Die +1 und -1 Elemente der Hadamard-Matrix werden in Pulse entge gengesetzter Polarität durch die Pulser/Empfänger (in Fig. 4A-4D nicht gezeigt) transformiert und sind mit entweder P(t) oder -P(t) bezeichnet. Genauer gesagt, werden die Sendeelemente 12a-12d getrieben bzw. angesteuert unter Verwendung der folgen den Hadamard-Code-Vektoren: [+1+1+1+1] für das erste Sen deereignis (siehe Fig. 4A); [+1-1+1-1] für das zweite Sen deereignis (siehe Fig. 4B); [+1+1-1-1] für das dritte Sen deereignis (siehe Fig. 4C); und [+1-1-1+1] für das vierte Sen deereignis (siehe Fig. 4D). Die Decodierung, um den äquivalen ten Datensatz zu erzeugen, wobei nur das erste Sendeelement ak tiviert wird, besteht aus dem Addieren von allen vier empfange nen Datensätzen zusammen und dem Dividieren durch 4. Das Deco dieren, um den äquivalenten Datensatz zu erzeugen, wobei nur das zweite Sendeelement aktiviert wird, besteht aus dem Addie ren der ersten und dritten empfangenen Datensätze, dem Subtra hieren der übrigen empfangenen Datensätze von der Summe und dem Dividieren durch 4. Das Decodieren, um den äquivalenten Daten satz zu erzeugen, wobei nur das dritte Sendeelement aktiviert wird, besteht aus dem Addieren der ersten und zweiten empfange nen Datensätze, dem Subtrahieren der übrigen empfangenen Daten sätze von der Summe und dem Dividieren durch 4. Schließlich be steht das Decodierung, um den äquivalenten Datensatz zu erzeu gen, bei dem nur das vierte Sendeelement aktiviert wird, aus dem Addieren der ersten und vierten empfangenen Datensätze, dem Subtrahieren der übrigen empfangenen Datensätze von der Summe und dem Dividieren durch 4.
Ein vereinfachtes Beispiel unter Verwendung der Hadamard-Matrix für den Fall M = 4 ist in den Fig. 4A-4D gezeigt, das das codierte Pulsieren für vier Sendeelemente in einem Array für jedes von vier aufeinanderfolgenden Sendeereignissen zeigt. Die +1 und -1 Elemente der Hadamard-Matrix werden in Pulse entge gengesetzter Polarität durch die Pulser/Empfänger (in Fig. 4A-4D nicht gezeigt) transformiert und sind mit entweder P(t) oder -P(t) bezeichnet. Genauer gesagt, werden die Sendeelemente 12a-12d getrieben bzw. angesteuert unter Verwendung der folgen den Hadamard-Code-Vektoren: [+1+1+1+1] für das erste Sen deereignis (siehe Fig. 4A); [+1-1+1-1] für das zweite Sen deereignis (siehe Fig. 4B); [+1+1-1-1] für das dritte Sen deereignis (siehe Fig. 4C); und [+1-1-1+1] für das vierte Sen deereignis (siehe Fig. 4D). Die Decodierung, um den äquivalen ten Datensatz zu erzeugen, wobei nur das erste Sendeelement ak tiviert wird, besteht aus dem Addieren von allen vier empfange nen Datensätzen zusammen und dem Dividieren durch 4. Das Deco dieren, um den äquivalenten Datensatz zu erzeugen, wobei nur das zweite Sendeelement aktiviert wird, besteht aus dem Addie ren der ersten und dritten empfangenen Datensätze, dem Subtra hieren der übrigen empfangenen Datensätze von der Summe und dem Dividieren durch 4. Das Decodieren, um den äquivalenten Daten satz zu erzeugen, wobei nur das dritte Sendeelement aktiviert wird, besteht aus dem Addieren der ersten und zweiten empfange nen Datensätze, dem Subtrahieren der übrigen empfangenen Daten sätze von der Summe und dem Dividieren durch 4. Schließlich be steht das Decodierung, um den äquivalenten Datensatz zu erzeu gen, bei dem nur das vierte Sendeelement aktiviert wird, aus dem Addieren der ersten und vierten empfangenen Datensätze, dem Subtrahieren der übrigen empfangenen Datensätze von der Summe und dem Dividieren durch 4.
Das räumliche Codierungsverfahren ermöglicht auch, daß mehrere
andere bekannte Verfahren des SNR-Gewinns verwendet werden kön
nen. Da erstens die Ultraschall-Nettowelle, die durch das Wand
lerarray erzeugt wird, unfokussiert ist, tritt die Spitzenam
plitude nahe der Oberfläche von dem Wandlerarray auf und ist
viel schwächer als die Spitze von einer fokussierten gesendeten
Welle. Deshalb kann die gesendete Druckamplitude signifikant
vergrößert werden und genügt trotzdem Ausführungsgrenzen, wenn
dieses räumliche Codierschema verwendet wird. Zweitens kann je
des einzelne Sendeelement durch eine Gruppe von Elementen er
setzt werden, deren Ausgangssignale so verzögert werden, daß
die zusammengesetzte Quelle eine Punktquelle mit höherer Aus
gangssignalamplitude emuliert. Wenn beispielsweise die Gruppe
drei Elemente hat, kann eine Punktquelle emuliert werden, indem
das mittlere Element zuerst aktiviert wird und dann die zwei
Elemente auf jeder Seite mit einer bestimmten Verzögerung akti
viert werden, wodurch eine divergente Welle erzeugt wird, die
eine Punktquelle emuliert, die hinter der Wandleroberfläche an
geordnet ist. Schließlich kann eine sehr große Bildfrequenz von
der sehr kleinen Anzahl von Sendeereignissen als Kompromiß für
SNR durch Video-Integration erhalten werden, d. h. durch inkohä
rentes Summieren der Größen bzw. Amplituden.
Die Anzahl von Sendeereignissen oder, äquivalent ausgedrückt,
die Anzahl von Sendeelementen, ist stark eingeschränkt durch
die Kohärenz der empfangenen Daten bei Bewegung. Die empfange
nen Daten müssen ausreichend kohärent sein, um ein selektives
Fokussieren in einem gewählten Bereich zu gestatten. Ein Zeit
fehler, der nicht größer als λ/16 ist, wurde für diesen Zweck
als akzeptabel befunden.
Claims (16)
1. Einrichtung zum bildlichen Darstellen von Ultraschall-
Streuteilen, enthaltend:
eine Ultraschall-Wandlerarray (10) zum Senden von Ultra schallwellen und Detektieren von Ultraschallechos, die von den Ultraschall-Streuteilen reflektiert werden, wobei das Wandlerarray (10) eine Vielzahl von Wandlerelementen (12) aufweist,
Pulser/Empfängereinrichtungen (14), die mit dem Wandlerar ray (10) verbunden sind, zum Pulsen von M Wandlerelementen (12) der Vielzahl von Wandlerelementen (12) für M Sende ereignisse mit Signalen, die räumlich codiert sind mit einem umkehrbaren Code, der von einer umkehrbaren Codierma trix geliefert ist, und zum Empfangen von Signalen von N Wandlerelementen der Vielzahl als Antwort auf Ultra schallechos, die jedem der M Sendeereignisse folgen,
Analog/Digital-Wandlereinrichtungen (18), die mit den Pul ser/Empfängereinrichtungen (14) verbunden sind, zum Wandeln bzw. Umsetzen von jedem der empfangenen Signale in ein entsprechendes digitales Signal,
eine Einrichtung (22) zum Codieren der M × N Digitalsignale durch Verwenden der Umkehrung der Codiermatrix, um einen decodierten Datensatz zu bilden und aus dem decodierten Da tensatz einen bündelgeformten Datensatz zu formen, und
einen Display-Monitor (24) zum Darstellen eines Bildes, das eine Funktion des bündelgeformten Datensatzes ist.
eine Ultraschall-Wandlerarray (10) zum Senden von Ultra schallwellen und Detektieren von Ultraschallechos, die von den Ultraschall-Streuteilen reflektiert werden, wobei das Wandlerarray (10) eine Vielzahl von Wandlerelementen (12) aufweist,
Pulser/Empfängereinrichtungen (14), die mit dem Wandlerar ray (10) verbunden sind, zum Pulsen von M Wandlerelementen (12) der Vielzahl von Wandlerelementen (12) für M Sende ereignisse mit Signalen, die räumlich codiert sind mit einem umkehrbaren Code, der von einer umkehrbaren Codierma trix geliefert ist, und zum Empfangen von Signalen von N Wandlerelementen der Vielzahl als Antwort auf Ultra schallechos, die jedem der M Sendeereignisse folgen,
Analog/Digital-Wandlereinrichtungen (18), die mit den Pul ser/Empfängereinrichtungen (14) verbunden sind, zum Wandeln bzw. Umsetzen von jedem der empfangenen Signale in ein entsprechendes digitales Signal,
eine Einrichtung (22) zum Codieren der M × N Digitalsignale durch Verwenden der Umkehrung der Codiermatrix, um einen decodierten Datensatz zu bilden und aus dem decodierten Da tensatz einen bündelgeformten Datensatz zu formen, und
einen Display-Monitor (24) zum Darstellen eines Bildes, das eine Funktion des bündelgeformten Datensatzes ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der umkehrbare Code
einen Orthogonalphasencode aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei der Orthogonalphasencode
einen Hadamard-Code aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum De
codieren von M × N Digitalsignalen und zum Formen eines
bündelgeformten Datensatzes einen digitalen Signalprozessor
(22) aufweist.
5. Einrichtung zum bildlichen Darstellen von Ultraschall-
Streuteilen, enthaltend:
eine Ultraschall-Wandlerarray (10) zum Senden von Ultra schallwellen und Detektieren von Ultraschallechos, die von den Ultraschall-Streuteilen reflektiert werden, wobei das Wandlerarray (10) eine Vielzahl von Wandlerelementen (12) aufweist,
Pulser/Empfängereinrichtungen (14), die mit dem Wandlerar ray (10) verbunden sind, zum Pulsen von M Wandlerelementen (12) der Vielzahl von Wandlerelementen (12) für M Sende ereignisse mit Signalen, die räumlich codiert sind mit einem umkehrbaren Code gemäß einer unkehrbaren Codiermatrix derart, daß die räumlich codierten Signale für die Wandler elemente in dem gleichen Satz verzögert werden zur Bildung einer zusammengesetzten Quelle, die eine Punktquelle emu liert, wobei die Pulser/Empfängereinrichtungen (14) Signale von N Wandlerelementen der Vielzahl empfangen können, die jedem der M Sendeereignisse folgen,
Analog/Digital-Wandlereinrichtungen (18), die mit den Pul ser/Empfängereinrichtungen (14) verbunden sind, zum Wandeln bzw. Umsetzen von jedem der empfangenen Signale in ein entsprechendes digitales Signal,
eine Einrichtung (22) zum Codieren der M × N Digitalsignale durch Verwenden der Umkehrung der Codiermatrix, um einen decodierten Datensatz zu bilden und aus dem decodierten Da tensatz einen bündelgeformten Datensatz zu formen, und
eine Einrichtung (24) zum Darstellen eines Bildes, das eine Funktion des bündelgeformten Datensatzes ist.
eine Ultraschall-Wandlerarray (10) zum Senden von Ultra schallwellen und Detektieren von Ultraschallechos, die von den Ultraschall-Streuteilen reflektiert werden, wobei das Wandlerarray (10) eine Vielzahl von Wandlerelementen (12) aufweist,
Pulser/Empfängereinrichtungen (14), die mit dem Wandlerar ray (10) verbunden sind, zum Pulsen von M Wandlerelementen (12) der Vielzahl von Wandlerelementen (12) für M Sende ereignisse mit Signalen, die räumlich codiert sind mit einem umkehrbaren Code gemäß einer unkehrbaren Codiermatrix derart, daß die räumlich codierten Signale für die Wandler elemente in dem gleichen Satz verzögert werden zur Bildung einer zusammengesetzten Quelle, die eine Punktquelle emu liert, wobei die Pulser/Empfängereinrichtungen (14) Signale von N Wandlerelementen der Vielzahl empfangen können, die jedem der M Sendeereignisse folgen,
Analog/Digital-Wandlereinrichtungen (18), die mit den Pul ser/Empfängereinrichtungen (14) verbunden sind, zum Wandeln bzw. Umsetzen von jedem der empfangenen Signale in ein entsprechendes digitales Signal,
eine Einrichtung (22) zum Codieren der M × N Digitalsignale durch Verwenden der Umkehrung der Codiermatrix, um einen decodierten Datensatz zu bilden und aus dem decodierten Da tensatz einen bündelgeformten Datensatz zu formen, und
eine Einrichtung (24) zum Darstellen eines Bildes, das eine Funktion des bündelgeformten Datensatzes ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei der umkehrbare Code
einen Orthogonalphasencode aufweist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei der Orthogonalphasencode
einen Hadamard-Code aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die Einrichtung zum De
codieren von M × N Digitalsignalen und zum Formen eines
bündelgeformten Datensatzes einen digitalen Signalprozessor
(22) aufweist.
9. Verfahren zum Gewinnen von streuenden Ultraschalldaten,
wobei eine Vielzahl von M Gruppen von Wandlerelementen ver
wendet wird, die in einem Wandlerarray gebildet sind,
enthaltend die Schritte:
gleichzeitiges Treiben bzw. Ansteuern von M Wandlerelemen ten des Wandlerarrays, wobei Sendepulse verwendet werden, die mit einem umkehrbaren Code räumlich codiert sind, der gemäß einer Spalte von einer M × M Codiermatrix abgeleitet ist, wobei der Treiberschritt einmal für jede Spalte der M × M Codiermatrix in aufeinanderfolgenden Sendeereignissen ausgeführt wird,
Empfangen von Signalen von N Wandlerelementen der Vielzahl nach jedem der M Sendeereignisse,
Umsetzung von jedem der empfangenen Signale in ein entspre chendes digitales Signal,
Decodieren von M × N Digitalsignalen, indem die Umkehrung der Codiermatrix verwendet wird, um einen decodierten Da tensatz zu erzeugen, und
Bilden eines bündelgeformten Datensatzes aus dem decodier ten Datensatz.
gleichzeitiges Treiben bzw. Ansteuern von M Wandlerelemen ten des Wandlerarrays, wobei Sendepulse verwendet werden, die mit einem umkehrbaren Code räumlich codiert sind, der gemäß einer Spalte von einer M × M Codiermatrix abgeleitet ist, wobei der Treiberschritt einmal für jede Spalte der M × M Codiermatrix in aufeinanderfolgenden Sendeereignissen ausgeführt wird,
Empfangen von Signalen von N Wandlerelementen der Vielzahl nach jedem der M Sendeereignisse,
Umsetzung von jedem der empfangenen Signale in ein entspre chendes digitales Signal,
Decodieren von M × N Digitalsignalen, indem die Umkehrung der Codiermatrix verwendet wird, um einen decodierten Da tensatz zu erzeugen, und
Bilden eines bündelgeformten Datensatzes aus dem decodier ten Datensatz.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der umkehrbare Code einen
Orthogonalphasencode aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Orthogonalphasencode
einen Hadamard-Code aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Treiberschritt dadurch
ausgeführt wird, daß jedes der M Wandlerelemente mit entwe
der einer vorbestimmten Pulskurvenform oder der Phasen
inversion der vorbestimmten Pulskurvenform gemäß Werten
getrieben bzw. angesteuert wird, die von der Codiermatrix
erhalten werden.
13. Verfahren zum Gewinnen von streuenden Ultraschalldaten,
wobei eine Vielzahl von M Gruppen von Wandlerelementen ver
wendet wird, die in einem Wandlerarray gebildet sind, wobei
jede Gruppe erste und zweite benachbarte Wandlerelemente
aufweist, enthaltend die Schritte:
gleichzeitiges Treiben bzw. Ansteuern von dem ersten Wand lerelement von jeder Vielzahl der M Gruppen von Wandlerele menten in dem Wandlerarray, wobei Sendepulse verwendet wer den, die mit einem umkehrbaren Code räumlich codiert sind, der gemäß einer entsprechenden Spalte von einer M × M Co diermatrix abgeleitet ist, wobei der Treiberschritt einmal für jede Spalte der M × M Codiermatrix in einem ersten Satz von aufeinanderfolgenden Sendeereignissen ausgeführt wird, gleichzeitiges Treiben bzw. Ansteuern des zweiten Wandler elementes von jedem aus der Vielzahl von M Gruppen von Wandlerelementen von dem Wandlerarray, wobei Sendepulse verwendet werden, die mit dem umkehrbaren Code räumlich co diert werden, der gemäß der entsprechenden Spalte der M × M Codiermatrix abgeleitet ist, wobei die zweiten Wandlerele mente einmal für jede Spalte der M × M Codiermatrix in ei nem zweiten Satz von aufeinanderfolgenden Sendeereignissen abgeleitet wird, wobei das Sendeereignis von dem zweiten Satz, der einer bestimmten Matrixspalte entspricht, relativ zu dem Sendeereignis des ersten Satzes verzögert wird, der der bestimmten Matrixspalte entspricht, so daß die ersten und zweiten Wandlerelemente von jeder Gruppe eine Punkt quelle emulieren,
Empfangen von Signalen von N Wandlerelementen der Vielzahl nach jedem der M Sendeereignisse,
Umsetzung von jedem der empfangenen Signale in ein entspre chendes digitales Signal,
Decodieren von M × N Digitalsignalen, indem die Umkehrung der Codiermatrix verwendet wird, um einen decodierten Da tensatz zu erzeugen, und
Bilden eines bündelgeformten Datensatzes aus dem decodier ten Datensatz.
gleichzeitiges Treiben bzw. Ansteuern von dem ersten Wand lerelement von jeder Vielzahl der M Gruppen von Wandlerele menten in dem Wandlerarray, wobei Sendepulse verwendet wer den, die mit einem umkehrbaren Code räumlich codiert sind, der gemäß einer entsprechenden Spalte von einer M × M Co diermatrix abgeleitet ist, wobei der Treiberschritt einmal für jede Spalte der M × M Codiermatrix in einem ersten Satz von aufeinanderfolgenden Sendeereignissen ausgeführt wird, gleichzeitiges Treiben bzw. Ansteuern des zweiten Wandler elementes von jedem aus der Vielzahl von M Gruppen von Wandlerelementen von dem Wandlerarray, wobei Sendepulse verwendet werden, die mit dem umkehrbaren Code räumlich co diert werden, der gemäß der entsprechenden Spalte der M × M Codiermatrix abgeleitet ist, wobei die zweiten Wandlerele mente einmal für jede Spalte der M × M Codiermatrix in ei nem zweiten Satz von aufeinanderfolgenden Sendeereignissen abgeleitet wird, wobei das Sendeereignis von dem zweiten Satz, der einer bestimmten Matrixspalte entspricht, relativ zu dem Sendeereignis des ersten Satzes verzögert wird, der der bestimmten Matrixspalte entspricht, so daß die ersten und zweiten Wandlerelemente von jeder Gruppe eine Punkt quelle emulieren,
Empfangen von Signalen von N Wandlerelementen der Vielzahl nach jedem der M Sendeereignisse,
Umsetzung von jedem der empfangenen Signale in ein entspre chendes digitales Signal,
Decodieren von M × N Digitalsignalen, indem die Umkehrung der Codiermatrix verwendet wird, um einen decodierten Da tensatz zu erzeugen, und
Bilden eines bündelgeformten Datensatzes aus dem decodier ten Datensatz.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der umkehrbare Code einen
Orthogonalphasencode aufweist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Orthogonalphasencode
einen Hadamard-Code aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Treibens
der ersten Wandlerelemente und zweiten Wandlerelemente mit
entweder einer vorbestimmten Pulskurvenform oder der Pha
seninversion der vorbestimmten Pulskurvenform gemäß Werten,
die von der Codiermatrix geliefert werden, ausgeführt wird.
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