DE2620496A1 - Vorrichtung zur funktionssteuerung fuer ein funksprechverbindungssystem - Google Patents

Vorrichtung zur funktionssteuerung fuer ein funksprechverbindungssystem

Info

Publication number
DE2620496A1
DE2620496A1 DE19762620496 DE2620496A DE2620496A1 DE 2620496 A1 DE2620496 A1 DE 2620496A1 DE 19762620496 DE19762620496 DE 19762620496 DE 2620496 A DE2620496 A DE 2620496A DE 2620496 A1 DE2620496 A1 DE 2620496A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bits
synchronization
word
binary
message
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762620496
Other languages
English (en)
Inventor
Bill Lee Stackhouse
Theodore Edward Taylor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2620496A1 publication Critical patent/DE2620496A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
    • H04L7/0331Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop with a digital phase-locked loop [PLL] processing binary samples, e.g. add/subtract logic for correction of receiver clock

Description

Vorrichtung gtig Funktionssteuerung für ein FunksprechvegbindungssysteiB
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Funktionssteuerung und insbesondere eine Vorrichtung zur Funktionssteuerung, die in einem Funksprechverbindungssystem verwendet verden kann und binäre Bits oder Impulse verwendet, um die gewünschten Funktionen und Antworten anzuzeigen·
Funksprechverbindungssysteme und besonders diejenigen Systeme, welche eine Leitstation oder Feststation und eine oder mehrere mobile Stationen besitzen, müssen zahlreiche Funktionen neben der einfachen Sprechverbindung für Anruf und Antwort ausführen und müssen eine Sprechverbindung schnell und zuverlässig auf einer der mehreren verfügbaren Frequenzen oder Kanäle herstellen. Ein Beispiel für eine solche Funktion besteht darin,
€09848/0645
daß eine Feststation den Status oder Zustand einer bestimmten mobilen Station in dem System feststellen soll. Ein Beispiel für die Herstellung einer Sprechverbindung besteht darin, daß einer von mehreren vorhandenen Funkfrequenzen oder Kanälen für die Sprechverbindung in einem gegebenen System verwendet werden kann, beispielsweise in einem System für die öffentliche Sicherheit oder in der Industrie.
Es ist daher eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine neue Vorrichtung zur Funktionssteuerung zu schaffen, die besonders an die Verwendung in einem Funksprechsystem angepaßt ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zur Verwendung in Funkanlagen für Gegensprechverkehrs welche in einem mobilen Landfahrzeug arbeiten.
Eine weitere Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zur Verwendung mit Funksprechverbindun£ssystemenweiche sine Information vom einer Statios in einem solchen System erhalten, kann oder veranlassen kana9 daß eine Station ia diesem System auf ausgewählte Sende- und Empfangsfrequeiizen umschaltet.
In der beschriebenen Vorrichtung sül' Funktionssteuerung sind die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit wichtig, besonders wenn die Vorrichtung mit Funksprechsystemen bei Frequenzen benutzt wirds die stark belegt sirad und in denen Rauschen oder Fading auftritt. Bei den vorhandenen Vorrichtungen zur Funktionssteuerung ist die Geschwindigkeit und die Zuverlässigkeit nicht so großs wie sie von einigen Benutzern benötigt oder bevorzugt wird.
Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine neue Vorrichtung zur Funktionssteuerung für eia Fuiakspresh-
6098A8/0845 - 3 -
" 3 " 2S2Q436
verbindungssystem zu schaffen, das auch bei den verwendeten Hochfrequenzen mit relativ hoher Geschwindigkeit und zuverlässig arbeitet.
Zusammengefaßt) werden diese und weitere Aufgaben erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Funktionssteuerung gelöst, die in jeder Station in einem Funksprcchverbindungssystem vorgesehen ist. Eine Feststation dient gewöhnlich als Befehlsstation und sendet abgehende Nachrichten in Form binärer Bits aus. Jede abgehende Nachricht umfaßt ein erstes Synchronisationswort, ein erstes dreimal gesendetes Adressenwort, ein zweites umgekehrtes oder invertiertes Synchronisations-Wort, ein zweites dreimal gesendetes Adressenwort, ein drittes invertiertes Synchronisations-Wort und ein dreimal gesendetes Befehlswort. Diese abgehenden Nachrichten werden kontinuierlich und aufeinanderfolgend gesendet, wobei jede abgehende Nachricht durch ihre ersten und zweiten Worte an eine bestimmte mobile Station oder an alle mobile Stationen adressiert wird. Das Befehlswort gibt die von der adressierten mobilen Station gewünschte Funktion an* Diese Funktion kann eine Anfrage bezüglich des Status oder Zustand es oder eine Aufforderung an die mobile Station sein zur Anzeige darüber, daß sie entweder zur Feststation oder zu einer anderen mobilen Station senden will. Beim Empfang der abgehenden Nachrichten in jeder mobilen Station geht diese in Synchronisation mit den abgehenden Nachrichten. Sie antwortet jedoch nur, wenn ihre Adresse in den ersten und zweiten Adressenworten einer bestimmten Nachricht erkannt wird. Wenn ihre Adresse erkannt wird, dann antwortet die mobile Station dadurch, daß sie eine etwa ähnliche eintreffende Nachricht (Nachricht in Richtung der Feststation) in Form binärer Bits sendet. Jode eintreffende Nachricht umfaßt eine Präambel, das gleiche erste Synchronisations-Wort, die gleiche erste dreimal gesendete Adresse, das gleiche zweite invertierte Synchronisations-Wort, das dreimal gesendete
C0984B/0&4S - 3a -
gleiche zweite Adressenwort, das gleiche dritte invertierte Synchronisations-Wort und ein dreimal gesendetes Antwort-Wort. Dieses Antwort-Wort zeigt an, dall die mobile Station die Anfrage bezüglich ihres Status oder ihres Zustandes beantwortet oder auf einer Frequenz zu senden wünscht. Wenn die mobile Station senden will, dann wird die Feststation eine andere abgehende Nachricht an die mobile Station senden, um die gewünschte Kommunikation vorzubereiten oder herzustellen. Die eintreffende Nachricht von der mobilen Station an die Feststation besitzt die anderthalbfache Bitgeschwindigkeit der abgehenden Nachricht, so daü andere mobile Stationen auf ihre abgehenden Nachrichten bei Empfang antworten können. Die Feststation erwartet „jede eintreffende Nachricht und benutzt die Präambel und das erste Synchronisations-Wort der eintreffenden Nachricht zur Synchronisation der Feststation mit der eintreffenden Nachricht. Daher erhält man zuverlässige binäre Funktionssteuerungen mit hoher Geschwindigkeit zwischen einer Feststation und einer mobilen Station unter den Verhältnissen für Hochfrequenzen, insbesondere unter den Verhältnissen für einen mobilen Funkdienst für Landfahrzeuge.
S09B48/DS45
Die nachstehende Beschreibung im Zusammenhang mit den Abbildungen ergibt ein besseres Verständnis des Aufbaus und der Arbeitsweise der Erfindung sowie weiterer Aufgaben und Vorteile.
Die Figur 1 zeigt ein Schaltbild zur Darstellung eines Beispiels für ein Funksprechverbindungssystem (Funk-Nachrichtenübertragungssystem) unter Verwendung der Vorrichtung
zur Funktionssteuerung als Ausführungsform der Erfindung*
Die Figur 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Funktionssteuerung für die Feststation.
Die Figur 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Funktionssteuerung der
mobilen Station.
Die Figur 4 ze-igt das Format für die abgehende Nachricht,, das in der Vorrichtung zur Funktionssteuerung als Ausfüfe™ rungsform der Erfindung verwendet wirdL·
Die Figur 5 zeigt das Format für die eintreffende Nachricht^ das in der Vorrichtung zur Funktionssteuerung gemäß der
Erfindung verwendet
Die Figuren 6a bis 6d zeigern WsiiemfffirEaeii ztar Bar8tellßffig bestisäater Impulss iisid. itae-r VQra&'foei&aag isoisa Betrieb der erfiadungsgemäßen Vorriehtaag aur Fsrnktionssteaerung·
Bie Figur 7 aeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild des Sendermodeias der VerrieE^ttiag asaa* Funktionssteuerung nach
Figur 2.
Die Figur 8 zeigt ein. ausffiferlicSaeres Blockschaltbild das Stapf eh ge I1IBo detas der ¥©·?£■ ieliiEäiäg ssir Ftauiktionsstsuerung asch Figur 2»
S 01 a 4 i / 0 8 4
Die Figur 9 zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild des Sender- und Empfänger-Modems der Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Figur 3·
Die Figur 10 zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild eines "Zweiphasen"-Binär-Konverters für die Umsetzung von Zweiphasen-Signalen in binäre Signale» welcher in den Modems der Figuren 8 und 9 verwendet werden kann.
Die Figuren 11a bis Hf zeigen Wellenformen zur Darstellung der Arbeitsweise des Konverters nach Figur 10.
Die Figur 12 zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild des Codierers der Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach den Figuren 2 und 5.
Die Figur 13 zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild des Decodierers der Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach den Figuren 2 und 3=
In der nachstehenden Beschreibung wird zunächst eine allgemeine Beschreibung eines Funksprechverbindungssystems mit einer Vorrichtung zur Funktionssteuerung unter Benutzung der Erfindung gegeben* Anschließend folgt eine ausführlichere Beschreibung der Vorrichtung zur Funktionssteuerung und der erfindungsgemäßen Anordnungen id dieser Vorrichtung 3
•Die Figur- £ zeigt ein Beispiel eines Funksprechverbindungs- ey&tcmz- όεε eins Verrichtung zee· Funktionssteuerung fea-
j WeIeRs dis Erfindung verwendet0 In dem Beispiel der 2 ict BS erwÜE,sefe'is d&B das FtmkwelleRspektruns rel©=· iiv -fi-v:sB"c asisgeasitst τ3ΪΈ?ύ9 wzüus. Giae NacfeFiefiteaüfeertra«= gung zwischen eiiaer- festes: LeitE'ie'cjioa ©der Festststioin und
2S20496
einer oder mehreren geleiteten oder mobilen Stationen oder eine Nachrichtenübertragung zwischen mobilen Stationen durchgeführt wird. Die Feststation kann durch Telefonleitungen mit anderen Benutzerstellen -verbunden werden, so daß diese Stellen in Verbindung mit dem Funksender und Funkempfänger in der Feststation gehen können zur Kommunikation mit den mobilen Stationen. Obwohl nur eine Feststation, zwei mobile Stationen und drei Benutzertelefone gezeigt sind, kann die Vorrichtung mit einer größeren oder kleineren Zahl dieser Stationen oder Benutzer verwendet werden. Da die Sender der mobilen Stationen gewöhnlich eine geringere Leistung als der Sender der Feststation besitzen, können Hilfs-Funkempfänger strategisch angeordnet werden, so daß sie die gesendeten Signale von den Sendern der mobilen Stationen empfangen und diese Signale über Telefonleitungen zur Feststation leiten· Zur besseren Herstellung und Vervollständigung der Verbindung zwischen einer Feststation und einer oder mehreren mobilen Stationen oder zwischen mobilen Stationen ist eine Vorrichtung zur Funktionssteuerung zur Verwendung mit dem Funksprechverbindungssystem vorgesehen. Die Vorrichtung zur Funktionssteuerung benutzt binäre oder digitale Signale mit relativ hoher Frequenz, um die gewünschte Verbindung herzustellen oder Informationen zu erhalten oder einen Zustand anzuzeigen. Venn eine relativ große Anzahl von Hochfrequenzkanälen für die Nachrichtenübertragung verfügbar ist, wird vorzugsweise ein einzelner Kanal für die Übertragung dieser binären oder digitalen Information vorgesehen. Selbstverständlich kann jedoch die binäre oder -digitale Information auch auf den gleichen Funkfrequenzen gesendet und empfangen werden, welche für die Sprechverbindung benutzt werden. Die Feetstation ist mit einem Datensender und mehreren Sprechsendern dargestellt. Die Empfänger müssen -zum Empfang auf diesem für die digitale Information vorgesehenen Kanal, wenn ein solcher Kanal verwendet wird, und zum Empfang auf einem oder mehreren Sprechkanälen geeignet
sein. Die übertragene binäre oder digitale Information wird dazu benutzt, eine Steuerfunktion zu erhalten, beispielsweise die Herstellung der gewünschten Verbindung zwischen der Feststation und einer mobilen Station oder zwischen zwei mobilen Stationen, oder sie wird dazu benutzt, eine Information zu erhalten·
Ein Beispiel der Herstellung einer Verbindung zwischen der Peststation und einer mobilen Station besteht darin, daß eine Person an einem festen Ort, die mit der Feststation durch eine Telefonleitung verbunden ist, mit einer mobilen Station verbunden werden möchte« Diese Person kann dann eine entsprechende Nummer zur Feststation anwählen. Der Rechner in der Feststation verarbeitet dann die in der angewählten Nummer enthaltene Information (einschließlich einer etwa gewünschten Aufzeichnung), nimmt eine Umschaltung vor und sendet geeignete binäre oder digitale Information entweder über den für die digitale Information zugeteilten Kanal oder über den Sprechkanal zu der gewünschten mobilen Station. Wenn die mobile Station die Sendung empfängt und frei ist, ösEn sendet die mobile Station eine Antwort unter Verwendung einer binären oder digitalen Information. Die Feststation weist dann die mobile Station an, die Kommunikation hü der Person an dem festen Ort entweder auf derjenigen Frequenz zu beginnen, die zur Herstellung der Verbindung benutzt wurde, oder auf einer von der Feststation angewiesenen Frequenz. In ähnlicher Weise kann die Feststation eine Antwort von einer mobilen Station empfangen und eine Kommunikation zwischen dieser mobilen Station und irgendeiner anderen Station, entweder einer mobilen Station oder einem Benutzer, über die Feststation herstellen·
Ein Beispiel der Anzeige eines Status oder eines anderen. 2ustandes beste«:i, darin, daß eine Person in der Feststation wissen möchte, ob eine mobile Station ic Betrieb oder
£09848/0645 ~8~
- fc -
in irgendeinem anderen Zustand ist. Solche Anfragen sind häufig bei Polizeikräften, bei denen ein zentraler Einsatzleiter (Dispatcher) den Status oder Zustand von einer oder mehreren seiner mobilen Polizeistationen wissen möchte« In einem solchen Falle kann der Einsatzleiter eine entsprechende Anfrage unter Bezeichnung der bestimmtem mobilen Station aussenden und die mobile Station kann völlig ohne Wissen des Polizeibeamten in dieser mobilen Station eine Antwort aussenden, die anzeigt, daß die mobile Station einsatzbereit und zum Empfang von Nachrichten bereit ist, oder daß sich die bewegliche Station in irgendeinem anderen Zustand befindet, beispielsweise außer Dienst oder nicht einsatzbereit ist.
Die vorstehend gegebenem relativ bestimmten Beispiele köa·= neu als Anregung für viele andere Verwendungszwecke und Anwendungen dienen. Allgemein kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Funktionssteuerung in vielen verschiedenen
Funkspreefevertoindiwagssystemsm unü tür viele tigQ Swaske ia solsüaeia Sjs n&en vesraeradet ifer=» dens wobei zu dieseta Zwecken beispielsweise die Herstellung einer Verbindung zwiselmea zvei Stationen auf eines* Funkirequens oder die Anfrage über dia Situation oder den Zustand in einer entferntes Sistiea gelhiörenj die Ämwaadungsmögliehkeitem sind jedoch nicht ausf diese Beispiele beschränkt.
Die Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung •zur Funktionssteuerung getaäß der Erfindung zur Verwendung in einer Fsststation eines Funksprechverbindungssystems» Die Funktionssignale und die Sprechsignale von der Feststatifflis oder von einer Telefosileitung werden einem Rechner und SprecSischalter 10 zugeführt«, Wenn die Feststation eine besondere Frequenz für die Funktionssignale und eine besondere
8US84 8/ÖB4S
AO
Frequenz für die Sprechsignale verwendet, dann schaltet der Rechner lO die Funktionssignale auf eine Schaltung 11 zur Schnittstelle (interface) und Decodiererschaltung 11· Der Schnittstellenteil führt die gegebenenfalls erforderliche Umsetzung (Konvertierung) aus, welche zur Herstellung der richtigen elektrischen Verhältnisse zwischen dem Rechner lO und dem Codierer 11 benötigt wird· Der Codierer 11 setzt die vom Rechner lO erhaltenen Funktionsanweisungen in das gewünschte Format gemäß der Erfindung um und liefert dieses Format an. ein Modem 12 zur Übertragung durch den Datensender der Feststation. Nachdem die Verbindung hergestellt ist, wird bei einer Sprechverbindung dann der Sprecheingang mit dem Sprechsender durch den Sprechschalter 10 verbunden. Die Signale von dem Datenempfänger werden einem Modem 13 zugeführt, das die empfangenen Signale in binäre Signale umsetzt zwecks Zuführung zu einem Block 14 mit Schnittstelle und Decodierer«: Der Decodierer lh setzt zusammen mit der Schnittstelle die binäre Information in die richtige Sprache für den Eechnsr 10 um« Die erforderliches Funkt ionen werdei* erzeugt und bei Vorhandensein einer Sprechverbindung wird nach der Herstellung der Verbindung der Sprechempfänger mit übtl richtigen Leitungen für ein Sprech-AusgangssignaL verbundene Eins freqaeuEstabile Taktgeibsr- oder OsZilIatorscheItuiig 15 liefert TaktsigasIe für die verschiedenen Bauteile in der Fss-ict-a/iir^o
Die Figur 3 zeigt eis Blockschaltbild der Vorrichtung zur Funktionssteuerung geEäß dsir ErfiEöüsmg zur Verwendung ia "einer mobilem Sietista eines Funksprechverbindungssystsras (Spreehf-iEiü-sysfecE)o Sie SsSEslissisJhBiMiig der Figur 3 ist Efi~Ü3h is? SsiGKiiiisg ia Figur 2ο Qs jedach eise S"iw"iian -iypissIiGsrysias w&s gIssel Sender und eisen bcciist, G'iß Sie- DatsaiiafGiiEiatisE "cbhj gleictieia Senden.
ω vJ 4>' 4 -y i'r w -ii ··■-/ '_--
262049S
Sprechverbindung vervendet wird. Typischerweise sendet eine mobile Station nicht während sie enpfängt und empfängt nicht während sie sendet, so daß ein einziges Modem l6 verwendet werden kann. Die empfangenen Datensignale werden dem Modem zugeführt und dann durch einen Decodierer l'i decodiert, der ähnlich dem Decodierer 14 für die Feststation sein kann. Die Signale vom Decodierer 14 werden einem Steuerteil 10 zugeführt, das im allgemeinen die gleichen Funktionen wie der Rechner und Sprechschalter 10 in Figur 2 ausführt. Die auf diese Weise empfangenen Datensignale werden in der mobilen Station in irgendeiner gewünschten Weise benutzt, beispielsweise zur Herstellung eines Verbindungskanals oder zur Abfrage einer Information von der mobilen Station. Wenn die Datensignale zur Herstellung einer Sprechverbindung benutzt werden, dann verbindet ein Schalter 17 die Sprachsignale vom Empfänger mit einem passenden Ausgangsgerät, beispielsweise einem Lautsprecher. In der anderen Richtung werden Datensignale dem Steuerteil 10 zugeführt und durch einen Codierer 11 codiert, der ähnlich dem Codierer 11 nach Figur 2 sein kann. Diese codierten Signale werden dem Modem zugeführt und als Daiensignale gesendet. Wenn eine Information von der mobilen Station angefordert wurde, dann zeigen diese Datensignale den Status oder die gewünschte Information an. Wenn die Funktionssteuerung zur Herstellung einer Verbindung verwendet wird, dann betätigt das Steuerteil 10 den Schalter 18 zur Verbindung von Sprechsignalen mit dem Sender der mobilen Station. Wie bei der Feststation liefert auch hier eine frequenzstabile Taktgeberschaltung oder Oszillatorschaltung 13 die erforderlichen Taktsignale für die mobile Station.
Damit die Vorrichtung zur Funktionssteuerung für die verschiedenen Anwendungen verwendet werden kann, beispielsweise zur Herstellung von Verbindungskanälen oder zur Abfrage von Informationen, und zur Verwendung der Vorrichtung
- 11 -
zur Funktionssteuerung in dem relativ rauschstarken und manchmal unzuverlässigen Bereich der Funksprechfrequenzen, ■wurde ein Nachrichtenformat für die Funktionssteuerung entwickelt, um diese Anforderungen zu erfüllen und trotzdem eine zuverlässige Übermittlung von Daten mit relativ großer Geschwindigkeit zu erhalten. Die Figur 4 zeigt das Format der Funktionssteuerungsnachrichten, welche zur Übertragung von einer Feststation zu einer mobilen Station verwendet werden. Die Feststation sendet vorzugsweise ständig und in Sequenz Nachrichten, und daher ist die Nachricht 2 unmittelbar auf die Nachricht 1 folgend dargestellt. Spätere auszusendende Nachrichten würden unmittelbar darauf folgen, wobei jede auszusendende Nachricht das gleiche Format besitzt; sie weist jedoch bestimmte Adressenworte und Befehlsworte entsprechend der Station auf, an welche die Nachricht adressiert ist, und in Abhängigkeit von der gewünschten Funktion oder Anfrage. Wenn die Vorrichtung zur Funktionssteuerung eine Verbindung zwischen den Stationen in einem Funksprechverbindungssystem herstellen soll, dann kann die Feststation eine Nachricht absenden, die in Sequenz an jede mobile Station gerichtet ist, wobei die Nachricht die Anfrage enthält, ob die mobile Station eine Verbindung wünscht. Die Sequenz kann selbstverständlich ständig wiederholt werden. Alternativ hierzu kann die Feststation eine Nachricht an alle mobilen Stationen senden« Wenn die adressierte Nachricht empfangen wird, dann kann eine mobile Station dadurch auf die Anfrage antworten, daß sie eine Nachricht darüber absendet (dies wird noch beschrieben), •ab die mobile Station eine Verbindung wünscht oder nicht ■wünscht. Wenn die Vorrichtung zur Funktionssteuerung eine Information erhalten soll, dann kssin die Feststation eine Nachricht senden; die an eise mobile Station adressiort ist asd cie Frage über den Status dor aiobilen Station enthält. Wenn, ihre adressierte Nachricht empfangen wird, kann die
- 12 -
809843/0645
mobile Station dadurch auf die Anfrage antworten, daß sie eine Nachricht sendet (dies wird noch erläutert), welche die Anfrage beantwortet. Die Nachrichten enthalten binäre oder digitale Bits in einer Folge oder Sequenz. Die Nachricht 1 ist repräsentativ für das Format von allen abgehenden (ausgesendeten) Nachrichten und umfaßt von links nach rechts in zeitlicher Abfolge ein Synchronisationswort (abgekürzt SYN), ein erstes Adressenwort (abgekürzt ADD.l), das insgesamt dreimal erzeugt wird, ein logisch umgekehrtes (invertiertes) Synchronisationswort (abgekürzt SYN), ein zweites Adressenwort (abgekürzt ADD.l1), das insgesamt dreimal erzeugt wird, ein zweites umgekehrtes (invertiertes) Synchronisationswort (abgekürzt SYN) und ein Befehlswort (abgekürzt COM.l), das insgesamt dreimal erzeugt wird. Der binäre oder digitale Aufbau jedes Adressenwortes und Be·= fehlswortes umfaßt acht Nachrichten-Bits und vier Paritäts«= bits, wie dies durch die von den Worten ausgehenden Pfeile angedeutet ist» Es ist ersichtlich, daß jede Nachricht eine Gesamtzahl vom 135 binärem Bits isssiist» Das Synchronisierungs» ifi&Tt ©den= SYS=I-JoFt i^fcßt die nzurn Miaäraa Bits OHlOOtOO3 die eia "Barkeir^Code sit sieben Bits und einer vorangs= seiatea (Präfix) 0 w&ä eins? asefeg©312^351 (Suffix) 0. Das SYN-Wort ist selbstverständlich die -logische Ife-kehrung dieses Ausdrucksa Der "Barlcsr'^Code enthält auch die umgekehrt laufende Saqusasg die !ist es* Siifügiaag iar vorangesets-0 und der nachgesetztem 0 dea Ausdlruek OOiÖQjLllO er-Diese Sequenz kann als das SYH=tJ©rt dienasa und das SYN"»Wort ist die logische Uiakehrumg diases Ausgucks· In dieser Anmeldung kann dahes· der Ausdruck "Barker"-Code mit vorangesetzter uad nachgesetzter 0 die Größe OlllOOlOO ©der OOlOOlllO bedeuten» Selbstverständlich wird der Fachmann erkennen, daß di© logische 1 und die logische 0 untereinander vertauscht werden könnens da sie sich auf zwei binäre Größen besiegen usid nicht auf eine festgelegte Polarität oder Amplitude oiner SpaiMiuago Jedes des* \dressenworte
- 13 -
ΛΗ
und Befehlsworte umfaßt acht Nachrichten-Bits und vier Pari-
4 tätsbits, deren "Erzeugendes Polynom" X + X + 1 ist. Die erzeugende Matrix ist:
10000000 111
0100
0010
0000
0000
Olli 1 0 i 0
00010000 0101
ooooiooo ioii
00000100 1100
00 0.00010 0110
0 0 000001 0011
Die Matrix zur Paritätsprüfung iatg
K =
1 0 1 G 1 0 G 1 0 0 0
1 1 0 1 G 1 j_ 0 0 1 0 0
1 X T- G Q X 1 G 0 I 0
1 ~j a X 0 Q ö
Εε wurde eins iiiigesefewindigkeit vöe etwa 1111 Bit pr© Se~ künde gewählt;, ss üsß für· jede Nachriefe £ eiEe Seit vos. etwa 12ί,5 Millisekurideti benötigi wird© Gcwofc!. andere Formete fäs· die Nachricnt unc andere Bitgeschvindigkeiten möglich wiri des tr?»rgt5iiencl ossahriebeEs tr-.-i isa Figmr % gessigts
rsl di
aur FuEiEs
iehisa ausgesendet· iiQs:tlen.j ist ss isssstG^srEQg is. eiaeja ssbil mit eis? ül
ferisEüt ^" gefesa3 ct^sfel fiioc2
-**- 2S204S6
AS
Nachricht nicht an diesen Empfänger adressiert ist. Bei den eintreffenden Nachrichten sendet jedoch eine mobile Station allgemein nicht ständig, so daß die Feststation eine geringere Möglichkeit besitzt, in Synchronisation mit einer eintreffenden Nachricht zu gehen. Daher wird,wie in Figur gezeigt, das Format der eintreffenden Nachricht mit einer binären Präambel vor den 135 binären Bits ausgestattet, welche die Synchronisation, die Adressen und die Antworten ergeben. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform umfaßt diese Präambel 24 Bits, die abwechselnd aus Einsen und Nullen bestehen. Es kann jedoch auch eine andere Präambel verwendet werden. In der eintreffenden Nachricht sind die 135 Bits praktisch gleich den 135 Bits in dem Format der ausgesendeten Nachricht. Es wird daher bevorzugt, daß die ADD.l-Worte und ADD.l'-Worte (jeweils dreifach vorhanden) identisch sind mit den ausgesendeten ADD.l-Worten und ADD.I1-Worten, so daß das Antwortwort (RESP.l) (dreifach erzeugt) teilweise ähnlich ist dem Befehlswort und teilweise unterschiedlich ist, um die Antwort auf diesen Befehl oder diese Frage anzugeben. Diese Form kann jedoch in Abhängigkeit vom Anwendungsfall und von den Umgebungsbedingungen gewählt bzw. bevorzugt werden. Da die mobile Station eine längere Nachricht übermittelt und einige Zeit zur Antwort auf eine Adresse und einen Befehl benötigt, ist ein Zeitintervall zwischen den eintreffenden Nachrichten der mobilen Station vorgesehen. Demgemäß wird die Gesamtzahl von 159 binären Bits in dem Format der hereinkommenden Nachricht etwa eineinhalbmal so schnell ausgesendet wie die ausgesendeten Bits oder mit einer Bitgeschwindigkeit von 1666 Bit pro Sekunde. Daher benötigt eine eintreffende Nachricht eine Zeit von 95?2 Millisekunden und hierdurch verbleibt ein Zeitintervall von 26,3 Millisekunden zwischen diesen Nachrichten. Diese Zeitdauer von 26,3 Millisekunden ist ausreichend und erwünscht, um irgendwelche Verzögerungen in der Antwort der mobilen Stationen zu kompensieren.
- 15 -
-609948/064$
Venn eine Feststation eine Nachricht 1 an eine bestimmte mobile Station aussendet, dann wird das Format der abgehenden Nachricht das Synchronisierungswort OlllOOlOO enthalten, gefolgt von einem Adressenwort für die mobile Station, das insgesamt dreimal gesendet wird. Dann wird das umgekehrte Synchronisations-Codewort lOOOllOH gesendet, gefolgt von einem zweiten Adressenwort für die mobile Station, das insgesamt dreimal gesendet wird. Dann wird das umgekehrte Synchronisierungswort lOOOllOll gesendet und anschließend das Befehlswort, das insgesamt dreimal ausgesendet wird. Die bestimmte mobile Station antwortet auf ihre Adressenworte und das Befehlswort dadurch, daß sie ihre eintreffende Nachricht sendet, die eine Präambel (vorzugsweise besitzt diese 2Ί Bits, abwechselnd Nullen und Einsen) besitzt, um die Feststation zur Ausführung einer Bit-Synchronisation mit der eintreffenden Nachricht zu befähigen. Dies ist notwendig, da eine eintreffende Nachricht so lange nicht wiederholt wird, bis eine an die gegebene mobile Station adressierte abgehende Nachricht empfangen wurde. Nach der Präambel enthält die eintreffende Nachricht das Synchronisierungswort OlliOOlOO, gefolgt von einem Adressenwort, das insgesamt dreimal gesendet wird, dem umgekehrten Synchronisierungswort, dem zweiten insgesamt dreimal gesendeten Adressenwort} dem umgekehrten Synchronisierungswort, und schließlich der insgesamt dreimal gesendeten Antwort. Vie bereits zuvor erwähnt, ist diese Bitgeschwindigkeit für die eintreffende Nachricht eineinnarbmal so schnell wie die Bitgeschwindigkeit für die abgehende Nachricht und beträgt 1666 Bit yZ'-z Sekunde. Baiisr üemöiigt die eimirsffende Nachricht nur 9Ϊβ£ Millisekunden c.::id qs vG^iblsilbi ei™ Zeiünioeirvall von £ί·;3 iiilliaekiindl2ir2. 2üt ö!g mSefcgie MseEsirieihi t/oa eimer
i3at 2 an eise weitere ijsMie S&a&i©2i auaaemden9 :*£5ι-die ersiere mouile Station ihre Nachricht 1 übermitlai allgemeinsE ζιζτά jedoch der Empfänger einer bestimmten
"■j '·-■ Ό ^f -v <^
mobilen Station von der Antenne abgetrennt sein, venn ihr Sender arbeitet. Daher sollte die Nachricht 2 nicht an die gleiche mobile Station adressiert werden, sondern sollte für eine andere mobile Station bestimmt sein.
Die dreifache Übertragung oder Aussendung jedes Adressenwortes ADD.l, jedes Adressenwortes ADD.I1 und jedes Befehlswortes COM.l oder Antwortwortes RESP.1 wurde vorgesehen wegen der Eigenart einer Funksprechverbindung. Eine solche Nachrichtenübertragung besitzt ein Impulsrauschen und Fading infolge von Brücken, Gebäuden und anderen Gegenständen. Daher ergibt die dreifache Übertragung eine zusätzliche Gewißheit dafür, daß die Nachricht empfangen wird. Wenn eine Nachricht empfangen wird und die Empfangsstation in Synchronisation mit der Nachricht ist, dann werden entsprechende Bits jedes wiederholten Wortes gespe" sert und die Mehrzahl (Majorität) der gleichartigen Bits (d.h. zwei oder mehr der drei entsprechenden Bits) wird durch einen digitalen oder logischen Wahlvorgang ausgewählt. Wenn daher das erste Bit des ersten und des zweiten Wortes von ADD.l eine logische und das erste Bit des dritten Wortes von ADD.l eine logische ist, dann wählt das System die Mehrheit aus und entscheidet, daß das erste Bit von ADD.l richtigerweise eine logische 1 ist. Die übrigen Bits in jedem Wort werden entsprechend ausgewählt und nach dieser Auswahl werden die ausgewählten Bits kombiniert und als richtige logische Sequenz der Bits benutzt. Bezüglich der Synchronisation wird angenommeiij daß bei Empfang des Synchronisierungswortas SYN und des logisch umgekehrten Synchronisierungswortes SYN nacheinander bei einer gegebenen Nachriefet die empfangende mobile Station in Synchronisation bezüglich der Nachricht mit der sendenden Feststation ist. Die mobile Station wird so lange als synchronisiert betrachtetj, bis fünf aufeinanderfolgende Synchronisierungsworte unrichtig ampfangen werden» Dies ist möglich, da die mobile Station ständig Nachrichten von der Feststation empfängt» Da jedoch eine mobile
Station nur ihre eintreffende (zum Festsender gerichtete) Nachricht einmal als Antwort auf eine abgehende Nachricht sendet^ muß die Feststation mit dieser einzigen eintreffenden Nachricht in Synchronisation gehen, wenn das überhaupt möglich ist. Daher ist eine Präambel für die eintreffende Nachricht vorgesehen, welche die Bitsynchronisation unterstützt und die Feststation auf eine eintreffende Nachricht vorbereitet. Die Feststation versucht dann, mit dem übrigen Teil der Nachricht in Synchronisation zu gehen und betrachtet eine Nachricht dann als richtig empfangen, wenn sie das erste Synchronisierungswort SYN richtig empfängt.
Aus dieser allgemeinen Beschreibung der Vorrichtung zur Funktionssteuerung ist ersichtlich, daß vorzugsweise die Festetation oder Zentralstation adressierte Nachrichten auesendet, welche eine Anfrage oder Anweisung an mobile Stationen in einem Nachrichtenübertragungssystem enthält. Jede mobile Station in dem System spricht nur auf solche Nachrichten an, die an diese mobile Station adressiert sind (oder auf eine an alle Stationen gerichtete Nachricht). wobei dieses Ansprechen in irgendeiner gewünschten Funktion besteht, beispielsweise der Umschaltung auf eine Sprechfunkfrequenz (Nachrichtenübertragungsfrequenz) oder in der Anzeige eines Status oder Zustandes. Es können jedoch auch andere Stationen (Feststationen oder mobile Stationen) ic einem Sprechfunksystem die Fähigkeit besitzen, gewünschtenfalls Nachrichten mit einer Anfrage oder einer Anweisung su senden.
Ein ausführlicheres Schaltbild des Rechners und des SprechschalierE 10 der Figur 2 oder des Steuerte ils 10 der Figur wurde nichi gezeigt^ ds; solcfee Einrichtungen, bekannt siisd und viele verschiedene Farmern am&elsrassi können is Abhängig» Irsi'i you des Gs sich is phalli "ieia und LaQ^auungeug welche in "1st "orrleistung zar Futafctionsstöuer^Eg srwümsoEifc sinöo Aus
diesem Grunde vurden der Rechner und das Steuerteil mit der gleichen Bezugsziffer 10 bezeichnet. In der Feststation wurde der Block 10 als Rechner bezeichnet, da er einen grösseren Informationsumfang enthalten kann und mehr Funktionen ausführen kann, als dies in einer mobilen Station der Fall ist. Der Rechner und das Steuerteil 10 speichern beide Adressen und Befehle oder Antvorten, die einen vorgegebenen Code besitzen und bei Vorhandensein eines relativ einfachen Signals aufgesucht und erzeugt werden. Wenn beispielsweise ein Benutzer seine Feststation anweist, ihn mit einer gewählten mobilen Station zu verbinden, dann kann er ein einfaches Signal senden, das bedeutet "Rufe mobile Station 1". Der Rechner 10 -wird dann die Adresse der mobilen Station 1 aufsuchen, den festgelegten Code für die mobile Station 1 vorbereiten und ihn über die Schnittstelle und den Codierer und das Modem 12 an den Datensender übermitteln. Alle mobilen Stationen können die gesendete Nachricht empfangen und diejenigen Stationen, welche die Nachricht empfangen, vergleichen ihre Adresse mit der gespeicherten Adresse der mobilen Station. Vorzugsweise besitzt jede mobile Station eine eigene Adresse, so daß nur eine mobile Station auf eine bestimmte Nachricht reagiert. Es kann jedoch eine einzige Adresse für alle mobilen Stationen vorgesehen werden, um sie alle gleichzeitig anzusprechen. Die mobile Station 1 vergleicht die gesendete Adresse mit ihrer Adresse, stellt fest, daß sie gleich sind und sendet eine Antwort. Beim Empfang dieser Antwort vergleicht der Rechner 10 der Feststation die Antwort der mobilen Station mit der gesendeten Information und wenn die gesendeten und empfangenen Signale ordnungsgemäß sind, dann betätigt der Ilecibmer i0 seinen Sprechschalter und verbindet den Benutze.·? ta it der saoiiilen Station 1. Der Rechner 10 kann auch noch sine Aufzeichnung des Aaruis oder des Vorgangs anfertigen. Bine ähnliche Arbeitsweise kann man durch das Steuerten 10 in der mobilen Station erhalten.» Es werden getrennte Schalter 17?■ 18 für die mobile Station
- 19 -
.809848/0646
2820486
gezeigt} sie führen jedoch im wesentlichen die gleiche Funktion atis wie der Sprechschalter in dem Rechner 10. Der Sprechschalter in dem Rechner 10 kann aus einer komplizierteren Einrichtung bestehen, da er eine Abzahl von ankommenden Leitungen auf eine Anzahl von herausführenden Sendern der Feststation und Empfängern gemäß der Abbildung in Figur umschalten kann.
Der Rechner oder das Steuerteil 10 ist das Bauelement, in dem die Funktionen und Befehle ausgelöst und ausgeführt werden« Dies beinhaltet eine Anfrage von der Feststation an die mobile Station, Vergleichungen von Adressen und Befehlen, die Herstellung eines Verbindungskanals, entweder auf dem durch die Daten bezeichneten Kanal oder auf einem anderen Kanal, zwischen der Feststation und einer mobilen Station oder zwischen mobilen Stationen, sowie irgendwelche anderen Funktionen, die in einer Anordnung mit Kunden und Teilnehmern erwünscht sein können. Daher bestimmt die Anzahl der gewünschten Funktionen die Fähigkeiten, welche der Rechner 10 oder das Steuerteil 10 enthalten müssen. Aus diesem Grunde wurden die Eingänge und Ausgänge des Rechners oder des Steuerteils einfach mit "Funktion Ein" oder "Funktion Aus" bezeichnet. Diese Funktionen können Funktionen nahezu jeglicher Art sein in Abhängigkeit von dem Anwendungsfall oder dem Zweck des Funksprechverbindungssystems. Solche Methoden sind an sich bekannt und müssen nicht beschrieben werden·
Es folgt nachstehend eine Beschreibung des Modems. An dieser ■ Stelle ist eine Beschreibung der binären Bits oder Impulse angemessen, welche in der Vorrichtung zur Funktionssteuerung verwendet werden. Die Impulse werden in den Vellenformen der Figur 6 gezeigt, die mit einer gemeinsamen Zeitachse dargestellt sind. Die Figur 6(a) zeigt Impulse, die als binäre Impulse betrachtet werden können, d.h. Impulse,
- 20 -
609848/0645
welche zwischen zwei als logische 0 und logische 1 bezeichneten Werten wechseln. Es ist dabei unwesentlich, ob der obere Wert als eine logische 1 betrachtet wird und der untere Wert als eine logische 0, oder ob der obere Wert als eine logische 0 und der untere Wert als eine logische betrachtet wird. Für die vorliegende Erörterung wird der obere Wert als binäre logische 1 und der untere Wert als eine binäre logische 0 betrachtet. Die in Figur 6(a) gezeigten Impulse stellen eine typische Folge von binären Impulsen dar, wie sie von einem Rechner oder einem Steuerteil 10 und dem Codierer 11 erzeugt werden. Solche Impulse sind nicht erwünscht, wenn sie über eine Funkverbindung oder andere Leitungswege übertragen werden sollen, welche Gleichstrom nicht gut übertragen können. Demgemäß werden die binären Impulse der Figur 6(a) in Impulse nach Figur 6(b) umgewandelt, welche auch als "Zweiphasen"-Impulse bezeichnet werden können. Entsprechende binäre Impulse und Zweiphasen-. Impulse sind übereinander bzw. untereinander angeordnet. Die Zweiphaseh-Impulse enthalten die gleiche Information. Sie besitzen jedoch einen Spannungsübergang am Ende jedes binären Impulses und einen Spannungsübergang in der Mitte einer binären logischen 0 oder einer binären logischen 1. In der Figur 6(b) wird angenommen, daß der mittlere Übergang oder Wechsel für eine binäre logische 1 vorgesehen ist. Es ist daher ersichtlich, daß die Zweiphasen-Impulse einen Übergang (Sprung) nach oben oder nach unten am Ende jedes binären Impulses besitzen und noch einen Übergang nach oben oder unten etwa in der Mitte jedes binären Impulses für die logische 1 besitzen. Diese zusätzlichen Übergänge ergeben weitere Wechselstromanteile und können leicht an die Übertragung durch Funlcstrecken oder Nachrichtenübermiltlungswege angepaßt werden, die zur Leitung von Wechselstrom-Signalen eingerichtet sind. Die Umwandlung von binären Impulsen in Zweiphasen-Impulse und von Zwei plinsen-Impulsen
-
6 09848/0645
in binäre Impulse ist ein bekanntes Verfahren. Die Figuren 6(c) und 6(d) werden noch nachstehend erläutert.
Bezüglich der Figur 2 wird angenommen, daß die Feststation ständig abgehende Nachrichten aussendet und ständig eintreffende Nachrichten empfängt oder empfangen kann* Daher besitzt die Feststation nach Figur 2 ein Sender-Modem 12 und ein Empfänger-Modem 13· Andererseits vird angenommen, daß die mobile Station entweder sendet oder empfängt, so daß, wie in Figur 3 gezeigt, das gemeinsame Modem l6 für die mobile Station vorgesehen werden kann. Die folgende Beschreibung behandelt die Sende-Modems und Empfangs-Modems. Es ist darauf hinzuweisen, daß in einer bestimmten Station die Moderne kombiniert werden können oder getrennt sein können in Abhängigkeit von den Umständen und Erfordernissen in dieser Station.
Die Figur 7 zeigt ein Blockschaltbild des in der Feststation verwendeten Sende-Modems 12, Dieses Modem empfängt binäre Impulse, wie sie in der Figur 6(a) gezeigt werden, von dem Codierer 11 und diese Impulse werden einem Konverter oder Umsetzer 30 für die Umwandlung von binären Impulsen in Zweiphasen- Impulse zugeführt. Der Konverter 30 wandelt die binären Impulse in Zweiphasen-Impulse gemäß der Darstellung in Figur 6(b) um. Diese Umwandlung wird durch irgendeine bekannte Konverterschaltung ausgeführt unter Verwendung von Taktimpulsen mit der Bitgeschwindigkeit von 1111 Bit pro Sekunde oder Bitgeschwindigkeit C 1111. In dieser Beschreibung werden Takt-Impulse durch ein vorangestelltes C gefolgt von einer Zahl bezeichnet, welche die Frequenz angibt. Daher bezeichnet der Ausdruck C 400000 Takt-Impulse mit der Geschwindigkeit von 400 000 Impulsen pro Sekunde. Die Takt-Impulse C 400 000 werden von dem Taktgeber 15 in der Feststation geliefert und diese Impulse werden zur Erzeugung
- 22 -
^09843/0848
2020436
der Takt-Impulse C 1111 durch den 360-Teiler 31 geteilt.
Die Figur 8 zeigt ein Block-Schaltbild des Empfangs-Modems for die Feststation. Die Figur 8 enthält mehr Blöcke oder Bauteile, da dieses Modem 13 Synchronisierungssignale und korrigierte Takt-Signale liefert. Seine Hauptfunktion besteht jedoch in der Umwandlung von Zweiphasen-Impulsen nach Figur 6(b) in binäre Impulse nach Figur 6(a) zur Verwendung in dem Decodierer 14 der Feststation. Die empfangenen Zweiphasen-Impulse werden durch einen Konverter 35 in binäre Impulse umgewandelt, der ein Konverter einer bekannten Bauform oder ein Konverter gemäß der nachstehenden Beschreibung sein kann. Die binären Impulse werden einem 9-Bit-Schieberegister 36 zugeführt, das bei der Auswahl oder Abstimmung über die Impulse in den SYN-Wort benutzt wird, um eine Anzeige dafür zu erhalten, daß die Vorrichtung in der Feststation mit der eintreffenden Nachricht von der mobilen Station synchronisiert ist.
Ein Haupterfordernis für diese Synchronisation besteht darin, daß an der Vorrichtung zur Funktionssteuerung in der Feststation eine stabile Frequenz mit der Bitgeschwindigkeit und Phase der eintreffenden Zweiphasen-Impulse zugeführt wird. Diese Frequenz wird mit Hilfe des Takt-Gebers erreicht, der die Impulse C 400 000 liefert. Diese Impulse werden geteilt und in zwei Sätze von Impulsen umgewandelt, die vorzugsweise eine Phasenverschiebung von 180 Grad besitzen, und zwar mittels eines 6-Teilers 37 zur Teilung durch 6, der Impulse C66666j^l und C66666^2 liefert, wobei 01 bzw. 02 die Phase 0 bzw. 180 Grad anzeigen. Diese Impulse werden einem normalerweis« geöffneten Gatter 38 bzw. einem normalerweise geschlossenen Gatter 39 zugeführt. Das nornalerweise geöffnete Gatter 38 kann durch ein von einem Phasenkomparator 40 erzeugtes Voreilungssignal geschlossen werden, und das normalerweise geschlossene Gatter 39 kann durch ein
- 23 -
609848/0645
2620486
von dem Phasenkomparator 40 erzeugtes Nacheilungssignal geöffnet worden. Die von den Gattern 38,39 durchgolassenen Impulse C66666^1 und C66666^2 werden in einem Addierer 4l in Sequenz kombiniert und dann durch einen lO-Teiler 42 unterteilt, um eine Sequenz von Impulsen C66666 zu erzeugen. Diese Impulse werden durch Teiler 43,44 weiter unterteilt, um Takt-Impulse Cl666 zu liefern. Diese abgeglichenen (synchronen) Takt-Impulse werden in dem Decodierer und anderen feilen der Empfangsvorrichtung der Feststation verwendet and werden auch noch einem Eingang des Phasen-Komparators zugeführt. Die mit der nominellen Bit-Geschwindigkeit von 1666 Bit pro Sekunde empfangenen Zweiphasen-Impulse werden einem Datengeschwindigkeitskonverter 45 zugeführt, der eine Anzahl von bekannten Bauformen besitzen kann. Der Konverter 45 stellt die Datengeschwindigkeit der Zweiphasen-Impulse der Figur 6(b) fest und läßt die Zwischenübergänge mit dem logischen Wert 1 aus. Das Ausgangssignal des Konverters 45 für die zugeführten Zweiphasen-Impulse ist in Figur 6(c) gezeigt. Dieses Ausgangssignal wird dem anderen Eingang des Phasen-Komparators 40 zugeführt, welcher die Phase der abgeglichenen Takt-Impulse C1.666 mit der Phase der empfangenen Impulse mit Daten-Geschwindigkeit vergleicht. Wenn die Phase ier abgeglichenen Takt-Impulse Cl666 hinter der Phase der Datengeschwindigkeits-Impulse gemäß der Darstellung im linken Teil der Figur 6(d) nacheilt, dann erzeugt der Phasen-Komparator 40 ein Nacheilungssignal, welches das Gatter 39 öffnet, um zu der Impulsefolge einige der Impulse C66666^2 zuzufügen· Diese zugefügten Impulse führen nach ihrer Unterteilung dazu, daß die Phase des abgeglichenen Takt-Signals ksinzident ist mit der Phase üer Datemgesefowindigkeits-Irüpulee? wie dies für den Zeitpsiakt Tl im dea Figuren 6(b)9 6{c) und 6(d) gezsigi ist« Wess andererseits die Phase der abgeglichenen Takt-Impulse eine Voreilung zur Phase der Datengeschwindigkeits-Impulse besitzt, wie dies im rechten Teil der Figur 6(d) gezeigt ist, dann erzeugt der Komparator 40 ein Voreilungssignal, welches das normalerweise
60S848/G84B " 2% "
geöffnete Gatter 38 sperrt, um einige der Impulse C66666^1 zu blockieren. Hierdurch wird die Anzahl der Impulse in der Impulsfolge verringert. Nach der Teilung dieser Impulse ist die Phase der abgeglichenen Taktimpulse koinzident mit der Phase der Datengeschwindigkeits-Impulse, wie dies zum Zeitpunkt T2 in den Figuren 6(b), 6(c) und 6(d) gezeigt ist. Daher ist die Vorderflanke oder die Phase der von dem Takt-Geber 15 gelieferten zuverlässigen und stabilen Impulse so abgeglichen, daß sie mit den hereinkommenden Zweiphasen-Impulsen vom Empfänger koinzident sind. Diese abgeglichenen Takt-Impulse werden in verschiedenen Teilen der Vorrichtung verwendet, besonders in dem Decodierer 14 und in einem Signal-Generator 47 der Vorrichtung.
Wie bereits zuvor erwähnt, muß die Vorrichtung zur Funktionssteuerung in der Festslation sehr schnell in Synchronisation mit einer eintreffenden Nachricht gehen, da typischerweise die. eintreffende Nachricht erst dann wiederholt werden kanu.? wenii eine beträchtliche Anzahl von dazwischenliegenden eintreffenden Nachrichten zur Feststation von anderen mobilen Stationen gesendet wurde. Aus diesem Grunde ist für jede eintreffende Naeiariciit eine Präambel mit 24 Bits gemäß der Darstellung in Figur 5 vorgesehen; um die Feststation bei der Herstellung der Eit^Synchronisation zu unterstützen. Im allgemeinen wird die Festsiation sine innere Zeitschaltung oder Einrichtung foeaitseaj welche die Feststation bezüglich des Zeitpunktes vorwarnt, asa dem sie eine Präambel von einer bestimmten mobilen Station als Antwort für die bestimmte abgeltende Nachricht an die bestimmte mobile Station empfangen muß. Zum richtigen Zeitpunkt beginnt die Feststation mit der Suche nach dieser Präarabel von der bestimmten mobilen Station· Wenn die Präambel-Bits und die Nachrichten-Bits einer eintreffenden Nachricht empfangen wurden, werden sie durch das 9-Bit-Schieberegister 36 geleitet. Jedes erste Ausgangsfoit, jedes umgekehrte vierte Ausgangsbit
- 25 -
609848/0645
und jedes umgekehrte siehte Ausgangsbit des Schieberegisters werden einer Auswahlschaltung 48 zugeführt. Daher stellt die Auswahlschaltung 48 den binären Wert für jedes Bit in jeder Gruppe von drei Bits mit gleichem Abstand fest und erzeugt einen binären Wert, welcher den binären Wert der Mehrzahl dieser Bits darstellt. Wenn beispielsweise zwei oder mehr der drei Bits in einer Gruppe eine logische 1 sind, dann liefert die Auswahlschaltung 48 eine logische 1 an ein 3-Bit-Schieberegister 49. Wenn zwei oder mehr der drei Bits in einer Gruppe eine logische 0 sind, dann liefert die Auswahlschaltung 48 eine logische 0 an das 3-Bit-Schieberegister 49. Die folgende Tabelle erklärt, wie die Feststation das erste Synchronisationswort SYN auswertet, um die Vorrichtung zur Funktionssteuerung in der Feststation in Synchronisation mit der hereinkommenden Nachricht zu bringen.
Tabelle
Svjrvrhron·? saf i nr Ij INV.
ί Ο
I
0 ! 0
I ο 1 G I 7 O O I Majorityfcswahl
ι τ, ι τ i 7 ■ Ί j G i IN7,
i ■,
l! b
S
t
I
I °
1
ei) 3 ! Ii
ο : ι I ι f ι
ϊ Ι ί IMVo
ι ; S i ι
INV.
Π
O X O
(2)
(3ΐ
G ; I ί I : 1 ο'
» j χ J
I ί
IMV.
1
X j Y 1
(5) 0 G ί I
'S) IUMo I
26204S6
Bei dem Durchgang der Sequenz von Bits aus dem Konverter durch das Schieberegister 36 mit der Impulsgeschwindigkeit CI666 verden das erste, das vierte und das siebte Bit am Ausgang des Schieberegisters betrachtet und ausgewählt. In der Zeile 1 der Tabelle 1 wurde angenommen, daß der Synchronisations-Code mit den 9 Bits OlllOOlOO vollständig in das Schieberegister 36 eingetragen wird. In diesem Zustand ist das erste Bit des Synchronisations-Code an dem ersten Ausgang des Schieberegisters vorhanden, das vierte Bit des Synchronisations-Code ist. im vierten Ausgang des Schieberegisters und das siebte Bit des Synchronisations-Code ist in dem siebten Ausgang des Schieberegisters vorhanden. Nach der Umkehrung des vierten und siebten Bits zeigt die Zeile den logischen Zustand, über den die Wahlschaltung 48 eine Auswahl trifft· Wie angedeutet, sind alle drei Bits eine logische 0, so daß die Auswah1schaltung eine logische 0 erzeugt. In der Zeile 3 wurde ein weiteres Bit X von dem Register empfangen, so daß das erste Bit (eine O) des Code herausgeschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich das zweite, fünfte und achte Bit des Code-Worts in dem ersten, vierten und siebten Ausgang des Schieberegisters, so daß diese Ausgänge auf einer logischen 1 bzw. 0 bzw. 0 sind. Nach der Umkehrung sieht die Auswahlschaltung 48 die in Zeile 4 gezeigten Bits, die alle eine logische 1 sind., so daß die Auswahlschaltung 48 eine logische 1 erzeugt. In der Zeile 5 wird ein weiteres Bit Y empfangen, und das zweite Bit (eine l) des Code wird herausgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt befinden eich das dritte, sechste und neunte Bit des Code-Worts im Ausgang des Schieberegisters, so daß nach der Umkehrung gemäß der Darstellung in Zeile 6 die Auswahlschaltung dreimal die logische 1 sieht,' so daß die Auswahlschaltung 48 eine logische 1 erzeugt. Die rechte Spalte der Tabelle 1 zeigt, daß die Majoritätswahl die Größe Oll ergibt, beruhend auf den zwei am besten übereinstimmenden Werten unter
- 27 -
609848Y0645
drei Bit für jeden Auswahlvorgang. Zusammengefaßt, wird ein Signal "In Synchronisation" (INSYNC-Signa1) erzeugt, wenn nach der Präambel eine durch Majoritätswahl ermittelte Sequenz Oll empfangen wird. Diese Sequenz ist in hohem Maße unverwechselbar, so daß durch das Synchronisationswort OlllOOlOO mit 9 Bits die Möglichkeiten für einen Irrtum beträchtlich verringert werden. Die Auswahl der ersten, vierten und siebten Bitausgänge ist ein ständiger Vorgang; die Unverwechselbarkeit des Synchronisations-Wortes und die Majoritätswahl gewährleisten jedoch eine Synchronisation auf nahezu alle eintreffenden Nachrichten. Die ausgewählten Bits werden einem 3-Bit-Schieberegister 49 zugeführt. Wenn das 3-Bit-Schieberegister 49 an seinen Ausgängen eine Oll zeigt, dann erzeugt ein Oll-Detektor 50 ein entsprechendes Signal für den synchronisierten Zustand, das in Figur 8 mit "IN SYNC" bezeichnet ist. Dieses Synchronisationssignal zeigt an, daß mit dem nächsten, nach dem Synchronisationscode empfangenen Bit ein Befehlswort beginnen wird. Das Signal wird zusammen mit dem abgeglichenen Takt-Signal dem Signal-Generator 47 der Vorrichtung zugeführt, um geeignete Signale zur Verwendung in der Vorrichtung zur Funktionssteuerung in der Feststation zu erzeugen. Man wird erkennen, daß in dem vorstehend beschriebenen Auswahlvorgang der erste Itegisterausgang umgekehrt werden kann und der vierte und siebte Registerausgang normal belassen werden können. In diesem Falle wird ein Signal "IN SYNC" (in Synchronisation) erzeugt, wenn eine durch Majoritätswahl gefundene Sequenz 100 empfangen wird. Wenn das Synchronisationswort das Wort OOlOOlllO ist, dann wäre für einen umgekehrten siebten Ausgang des Registers die durch Majoritätswahl ermittelte Sequenz 0Ol oder sie wäre 110 für umgekehrte erste und vierte Ausgänge des Registers. In der vorstehenden Beschreibung werden eine oder mehrere der ersten, vierten und siebten Ausgänge des Schieberegisters JG als umgekehrt bezeichnet. Dies führt dazu, daß die ersten, zweiten und dritten Code-Bits umgekehrt
- 28 -
609848/0645
26204S6
erscheinen, wenn der erste Schieberegister-Ausgang umgekehrt wird, und das vierte bis neunte Code-Bit umgekehrt erscheinen, wenn der vierte und siebte Ausgang des Schieberegisters umgekehrt werden. In dieser und anderen Betrachtungen bezeichnen die verwendeten Ausdrücke logische 1 und logische 0 lediglich zwei beliebige binäre Werte, beispielsweise eine positive Spannung und eine Spannung 0, eine Spannung 0 und eine negative Spannung, oder eine positive und eine negative Spannung.
Aus dem Signal "Nachricht in Synchronisation" und unter Bezugnahme auf das Format der Figur 5 erzeugt der Generator 47 ein Funktionswort-Signal am Beginn jedes der Adressenworte und des Antwort-Wortes sowie ein Bit-Auswahlsignal, um dem Decodierer 14 anzuzeigen, daß drei entsprechende Bits eines wiederholten Wortes vorhanden sind und unter diesen eine Auswahl zu treffen ist, sowie ein Paritätssignal um anzuzeigen, daß die vier Paritäts-Bits in einem Wort mit zwölf Bits empfangen wurden und Korrekturen vorgenommen werden sollen, sowie ein Signal "Erstes Wort", um das erste der drei wiederholten Adressenworte oder Antwort-Worte zu bezeichnen.
Bei der Beschreibung des Empfangs-Modems 13 der Figur 8 werden bestimmte Ausdrücke und Bezeichnungen zur Unterstützung des Verständnisses des Modems 13 verwendet. Der Fachmann wird verstehen, daß andere logische Funktionen oder Betriebsfunktionen hierfür eingesetzt werden können. Wenn beispielsweise nur 6 Bits im Schieberegister 36 gespeichert werden müssen, dann kann eine Auswahl über das siebte Bit getroffen werden, wenn es vom Konverter 35 empfangen wird. In ähnlicher Weise könnten andere Teiler-Schaltungen benutzt werden, um die gewünschte Bit-Geschwindigkeit zu erreichen. Selbstverständlich können auch andere Bitgeschwindigkeiten benutzt werden.
- 29 -
609848/0645
In der mobilen Station ist das Modem allgemein ähnlich aufgebaut mit Ausnahme der Tatsache, daß eine mobile Station gewöhnlich herausgehende Nachrichten ständig nacheinander empfängt, unabhängig davon, ob sie für diese gegebene mobile Station vorgesehen sind oder nicht. Diese herausgehenden Nachrichten ergeben mehr Möglichkeiten für die mobile Station zur Synchronisation ihrer Vorrichtung zur Funktionssteuerung mit den Impulsen oder Bits oder Nachrichten der Feststation· Ein weiterer Unterschied besteht in der Tatsache, daß die mobile Station Impulse mit der Geschwindigkeit für die abgehende Nachricht von 1111 Bit pro Sekunde empfängt und Impulse zurücksendet mit der Geschwindigkeit von l666 Bit pro Sekunde für eintreffende Nachrichten, die eineinhalbmal so schnell ist. Schließlich können auch in dem Modem für die mobile Station die Sendeteile und die Erapfangsteile kombiniert sein, da allgemein die mobile Station entweder sendet oder empfängt, aber nicht wie die Feststation gleichzeitig sendet und empfängt.
Die Figur 9 zeigt ein Blockschaltbild des Modems l6 für eine mobile Station. Die Teile entsprechend den Teilen in Figur 8 sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. In dem unteren Teil der Figur 9 werden die Takt-Signale geteilt und durch die Gatter 38,39 Impulse zugefügt oder weggenommen, in Abhängigkeit von der Phasenlage der Takt-Impulse und der Datengeschwindigkeits-Impulse, die von dem Konverter 45 (Datengeschwindigkeitskonverter) für die Umwandlung von Zweiphasen-Impulsen in Datengeschwindigkeits-Impulse an den Phasen-Komparator 40 geliefert werden. Die Zweiphasen-Impulse werden auch noch dem Zweiphasen-Binär-Konverter 35 zugeführt und von dort dem 9-Bit-Schicberegister 36 zugeführt. Die auf diese Weise erzeugten binären Impulse werden dem Decodierer 14 der mobilen Station zugeführt. Die mobile Station kann ihre Vorrichtung zur Funktionssteuerung zuverlässiger mit herausgehenden Nachrichten synchronisieren, da
- 30 -
609848/0645
2620436
sie ständig solche Nachrichten empfangen kann, obwohl diese nicht an sie addressiert sind. Ein synchronisierender und umkehrender Synchronisations-Wort-Sensor 55 betrachtet jedes der neun Bits in dem Register 36. Wenn das richtige Synchronisations-Wort OlllOOlOO und anschließend das richtige umgekehrte Synchronisationswort lOOOllOll empfangen wird, dann erzeugt der Sensor 55 ein Signal "In Synchronisation" (IN SYNC) zur Verwendung in der Vorrichtung zur Funktionssteuerung und in dem Signal-Generator ;*7 der Vorrichtung. Die Vorrichtung erzeugt dieses Signal "In Synchronisation" so lange, bis ein Fehlerzähler 56 eine Gesamtzahl von fünf aufeinanderfolgenden Fehlern oder Abweichungen in Synchronisations-Worten oder umgekehrten Synchronisations-Worten empfängt und zählt. Fünf aufeinanderfolgende Fehler werden wegen der Eigenart des Ubertragungsraediums bevorzugt. Es ist leicht möglich, daß mehrere Synchronisations-Fehler empfangen werden können, ohne dall dabei die Vorrichtung zur Funktionssteuerung außer Synchronisation kommt. Wenn ein richtiges Synchronisationswort oder ein richtiges umgekehrtes Synchronisations-Wort empfangen wird, bevor fünf aufeinanderfolgende Fehler gezählt werden, dann erzeugt der Sensor 55 ein Signal zur erneuten Zählung, welches den Zähler 56 auf Null zurückstellt, so daß die Fehlerzählung erneut begonnen wird. Wenn der Zähler 56 fünf aufeinanderfolgende Synchronisations-Fehler zählt, dann liefert er ein Rücksetz-Signal an den Sensor 55, und dieses bewirkt, daß der Sensor 55 ein Signal "Außer Synchronisation" erzeugt (oder das Signal "In Synchronisation" wegnimmt), und zwar so lange, bis ein richtiges Synchronisationswort gefolgt von einem richtigen umgekehrten Synchronisations-Wort empfangen werden« Wie bereits erwähnt, kann·der Synchronisations-Code die Bit-Werte OOJ.001110 und die umgekehrten Bit-Werte llOllOOOl besitzen.
- 31 -
609848/0645
In der Senderichtung werden die binären Impulse vom Codierer 11 mit der eineinhalbfachen Geschwindigkeit oder mit l666 Bit pro Sekunde dem Konverter 30 zugeführt, der gleich dem Konverter 30 der Figur 7 ist. Dieser Konverter 30 erhält abgeglichene Takt-Impulse C3333» da der Takt-Geber für die mobile Station gemäß den herausgehenden Nachrichten eingerichtet wird. Diese Impulse kommen aus dem lO-Teiler 42 und werden einem 4-Teiler 57 zur Teilung zugeführt, um die Takt-Impulse Cl666 für den Konverter 30 zu erzeugen.
Das Konverter-Modem für die Umwandlung von Zweiphasen-Impulsen in binäre Impulse wird nachstehend beschrieben. Es gibt an sich bekannte Konverter für die Umwandlung von Zweipbasen-Impulsen in binäre Impulse, welche für die Konverter 35 in den Figuren 8 und 9 verwendet werden können. Der hier gezeigte Konverter verbessert jedoch die Geschwindigkeit für die Aufnahme von Nachrichten, wenn ein Datenformat gemäß der vorstehenden Beschreibung verwendet wird. Venn binäre oder digitale Impulse über Funkstrecken übertragen werden, dann sind die resultierenden Fehler oder Abweichungen hauptsächlich auf das Fading des Hochfrequenz-Signals auf den mehrfachen Ausbreitungswegen zurückzuführen. Wenn wie in der hier beschriebenen Vorrichtung zur Funktionssteuerung eine Majoritätsauswahl wiederholter Impulse zur Verbesserung der Genauigkeit dieser empfangenen Impulse verwendet wird, dann wird jede Anordnung, die eine negative oder Null-Korrelation der Fehler oder Abweichungen erzeugt, die Genauigkeit der Bits vergrößern, unter denen eine Auswahl getroffen wird. Normalerweise ist das Auftreten eines Fading auf mehrfachen Ausbreitungswegen voraussagbar, und daher liegen die Fehler in einem voraussagbaren oder korrelierten Verteilungsmuster. Dieser Zweiphasen-Binär-Konverter wird für jeden Zweiphasen-Fehler entweder einen Fehler Null oder zwei binäre Fehler erzeugen. Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines doppelten binären Fehlers beim Auftreten
- 32 -
609848/0645
eines Zweiphasenfehlers beträgt 0,5· Daher ist die Gesamtzahl der Bit-Fehler infolge Fading auf mehreren Ausbreitungswegen die gleiche wie bei einem Zweiphascn-Binär-Konverter mit einer 1:1 Fehlerkorrespondenz;; die Anzahl der ausgewählten Fehler ist jedoch kleiner, da die Fehler nicht korreliert sind. Der in Figur 10 gezeigte Konverter erzeugt eine negative oder Null-Korrelation der Fehler und verbessert damit die Wahrscheinlichkeit für die ausgewählten Bits. In Figur 10 sind drei Flip-Flops FFl, FF2 und FF3 des D-Typs vorgesehen. Diese Flip-Flops sind bistabile Flip-Flops und werden an ihrem Takt-Eingang C durch Impulse getriggert, welche die doppelte Frequenz der binären Impulse besitzen. Die Zweiphasen-Impulse von dem Empfänger werden dem D-Eingang des ersten Flip-Flop FFl zugeführt. Der Q-Ausgang des ersten Flip-Flop FFl wird dem D-Eingang des zweiten Flip-Flop FF2 zugeführt und der Q-Ausgai.;' des zweiten Flip-Flop FF2 wird dem D-Eingang des dritten Flip-Flop FF3 zugeführt. Die Q-Ausgänge des ersten und dritten Flip-Flops FFl und FF3 werden den beiden Eingängen eines Exklusives-ODEB-Gatters (EOIt) zugeführt und der Ausgang dieses Gatters wird umgekehrt. Dieses umgekehrte Ausgangssignal wird dem Schieberegister in Figur 8 oder Figur 9 zugeführt. Wie bekannt, erzeugt ein Exklusives-ODER-Gatter eine logische 0, wenn seine Eingänge den gleichen logischen Wert besitzen, d.h. alle Eingänge sind auf der logischen 0 oder alle Eingänge sind auf einer logischen 1. Ein Exklusives-ODER-Gatter erzeugt einen Ausgang entsprechend der logischen 1, wenn seine Eingänge auf verschiedenen logischen Werten sind. Die Kombination des Exklusives-ODER-Gatters und des Inverters führt dazu, daß eine logische 1 erzeugt wird, wenn beide Eingänge des Gatters auf dem gleichen logischen Wert sind. Wenn beide Eingänge zu dem Gatter auf verschiedenen logischen Werten sind, dann wird eine logische 0 erzeugt.
- 33 -
609848/0645
Es ist ersichtlich, daß die Flip-Flops FFl bis FF3 eine Möglichkeit zur Verschiebung der Phase oder zu einer Zeitverzögerung der Zweiphasen-Impulse ergeben, so daß zwei Signale identisch mit dem Zweiphasen-Eingang erzeugt werden können, die eine Phasenbeziehung von 36Ο Grad (oder ein binäres Bit) besitzen. Das Exklusives-ODER-Gatter ergibt eine Möglichkeit zur Erzeugung eines binären logischen Ausgangssignals, wenn die beiden Eingangsgrößen verschieden sind, und zur Erzeugung des anderen binären logischen Ausgangssignals, wenn die beiden Eingangsgrößen gleich sind. Dies ist aus der folgenden Wahrheitstabelle ersichtlich.
PFl
Q
FF 3
Q
I
Ausgang
0 0 1
1 0 0
1 1
0 1 0
Die folgende Erläuterung des Konverters nach Figur 10 wird mit Hilfe der in Figur H gezeigten Wellenform gegeben. Die Figur ll(a) zeigt die Frequenz für die binären Impulse (Binärfrequenz), und dies kann eine beliebige Folgefrequenz sein, beispielsweise die zuvor genannten Frequenzen von 1111 Bit pro Sekunde oder 1666 Bit pro Sekunde. Die Ausgangssignale der drei Flip-Flops FFl, FF2 und FF3 sind in den Figuren ll(b), ll(c) und ll(d) gezeigt, und es ist ersichtlich, daß jeder Flip-Flop eine Zeitverzögerung von 180 Grad zwischen seinen Eingangs impulsen und Ausgangs-Impulsen einfügt. Daher ist das Aus gangs signal des Flip-Flops FF3 um 3(>0 Grad oder um eine binäre Zeitperiode gegenüber dem Ausgangssignal des Flip-Flop FFl verzögert. Die Figur ll(e) zeigt die zugeführten Takt-Impulse, welche die doppelte Folgefrequenz
609848/0645
wie die binären Impulse besitzen. Die Eingangssignale für das Exklusives-ODEU-Gatter (Ex-ODEIt) werden von den Ausgängen des ersten und dritten Flip-Flops FFl und FF3 erhalten. Es ist ersichtlich, daß sich diese beiden Ausgänge unmittelbar vor dem Zeitpunkt Tl auf einer logischen 1 befinden, so daß das Exklusives-ODEIl-Gatter eine logische 0 erzeugt, die von dem Inverter in eine logische 1 umgewandelt wird. Diese logische 1 ist ein binärer Impuls und wird in Figur ll(f) vor dem Zeitpunkt Tl gezeigt. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt Tl erzeugt der Flip-Flop FFl immer noch eine logische 1. Der Flip-Flop FF3 erzeugt jedoch eine logische 0, so daß das Gatter eine logische 1 erzeugt, die in eine logische 0 umgekehrt wird, wie dies in Figur ll(f) gezeigt ist. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt T2 erzeugt der Flip-Flop FFl eine logische 0. Der Flip-Flop FF3 erzeugt jedoch eine logische 1, so daß der umgekehrte Ausgang auf einer logischen 0 verbleibt. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt T3 erzeugt der Flip-Flop FFl eine logische 1 und der Flip-Flop FF3 erzeugt eine logische 1. Daher wechselt der binäre Impuls der Figur ll(f) auf eine logische 1. Unmittelbar nach dem Zeitpunkt T4 erzeugen der Flip-Flop FFl und der Flip-Flop FF3 beide eine logische 0. Das Gatter erzeugt eine logische 0, die auf eine logische 1 umgekehrt wird. Anschließende Änderungen der binären Impulse werden in einer ähnlichen Weise bewirkt. Daher wird der in der Wellenform nach Figur ll(b) dargestellte Zweiphasen-Eingang in binäre Impulse umgewandelt, wie sie in der Wellenform der Figur ll(f) dargestellt sind.
Obwohl die Konverter-Schaltung nach Figur 10 relativ einfach ist, wird die Genauigkeit der übermittelten binären oder digitalen Daten in starkem Maße vergrößert, wenn dieser Konverter in einer Auswahl-Anordnung verwendet wird, wie sie in dieser Vorrichtung zur Funktionssteuerung benutzt wird. Die Genauigkeit der übermittelten Daten wird besonders stark vergrößert, weim der Übertragungsweg Häuschen
- 35 609848/0645
oder Fading enthält, wie dies in dem Hochfrequenz-Spektrum einer beweglichen Station auf dem Lande der Fall ist.
Nachstehend wird der Codierer nach Figur 12 beschrieben. Der Codierer 11 für die Feststation soll die Befehle vom Rechner 10 empfangen und ein herausgehendes Nachrichten-Format erzeugen, wie es beispielsweise in Figur 4 gezeigt ist. In ähnlicher Weise empfängt der Codierer 11 für die mobile Station Defehle von der Steuerung 10 und erzeugt ein Format für die hereinkommende Nachricht, wie dies in Figur 5 gezeigt ist. Solche Codierer können eine der zahlreichen bekannten Formen besitzen, welche im allgemeinen die erforderlichen Impuls-Sequenzen und Takt-Sequenzen zur Erzeugung dieser Formate liefern. Die Figur 12 zeigt ein relativ einfaches Schaltbild eines solchen Codierers. Die Befehle von dem Rechner oder der Steuerung 10 werden einem geeigneten Speicher 65 zugeführt, welcher den Befehl während der benötigten Zeitdauer speichert. Ein Paritäts-Generator 66 ist mit dem Speicher 65 verbunden und erzeugt auf der Basis der gespeicherten Funktion die erforderliche Sequenz für die vier Paritäts-Bits, die nach den acht Nachrichtenbits geliefert werden. Der Speicher 65 bewirkt auch, daß ein Funktions-Generator 67 die erforderliche Sequenz von acht Nachrichtenbits erzeugt. Dann erzeugt ein Präambel-Synchronisationsgenerator 68 die Präambel-Bits für eintreffende Nachrichten und erzeugt die Synchronisations-Bits und die umgekehrten Synchronisations-Bits sowohl für hereinkommende als für herausgehende Nachrichten. Die Ausgangssignale von dem Paritätsgenerator 66, dem Funktionsgenerator 67 und dem Präambel-Synchronisationsgenerator 68 verden in einer Sequenzschaltung 69 in der richtigen Sequenz und unter Taktsteuerung entweder durch den festen Taktgeber der Feststation oder unter Steuerung durch den Taktgeber der mobilen Station kombiniert, wobei der letztere Taktgeber gemäß den herausgehenden
- 36 -
609848/0645
Nachrichten korrigiert wird. Selbstverständlich ergibt die Taktsteuerung die richtige Bit-Geschwindigkeit oder Bit-Frequenz, nämlich 1111 Impulse pro Sekunde für herausgehende Nachrichten und l666 Bit pro Sekunde für hereinkommende Nachrichten. Die Sequenzschaltung 69 ergibt auch die erforderliche Wiederholung der Funktionsworte, nämlich der Adresse 1, der Adresse I1, der Befehlsworte und der Antwort Die auf diese Weise erzeugte Impuls-Sequenz wird dem Modem zur Übertragung zugeführt.
Nachstehend wird der Decodierer beschrieben. In Figur 13 wird ein Schaltbild eines Decodierers 14 gezeigt, der sowohl mit der Feststation der Figur 8 als auch mit der beweglichen Station der Figur 9 verwendet werden kann. Dieser Decodierer erhält die Binärimpulse von dem Modem-Schieberegister an einem Funktionswort-Gatter 72, das nur die Funktionsworte von dem Schieberegister zu einem 36-Bit-Schieberegister 73 durchläßt. In der Feststation sperrt das Gatter 72 die Präambel-Bits. Sowohl in der Feststation als auch in den beweglichen Stationen sperrt das Gatter 72 die Synchronisations-Bits. Die vom Gatter 72 durchgelassenen Impulse werden einem 36-Bit-Schieberegister 73 zugeführt. Das Schieberegister 73 muß nicht tatsächlich 36 Bits enthalten; es wird jedoch zwecks Vereinfachung der Erklärung als ein 36-Bit-Register beschrieben. Entsprechende Bits von jedem 12-Bit-Wort einer Funktionsadresse oder eines Befehls werden durch eine Wahlschaltung 74 ausgewählt. Dieser Auswahlvorgang wird dadurch erhalten, daß die Bits 1, 13 und 25 aus dem Schieberegister 73 entnommen werden, so daß beim Einschieben der Bits in das Register und beim Durchschieben durch das Register 73 eine Auswahl an den entsprechenden Bits (die durch 12 dazwischenliegende Bits getrennt sind) vorgenommen wird. Die Wahl schaltung lh wühlt die Majorität oder Mehrheit aus, nämlich zwei von drei Bits der an den Ausgängen 1, 13 und 25
- 37 609848/0645
des Registers 73 vorhandenen. Bits, und liefert das sich aus der Majoritätswahl ergebende Bit an ein weiteres 12-Bit-Schieberegister 75· Das Register 75 speichert die ausgewählten 12 Bits ι so dall eine logische Korrekturschaltung die 8 Nachrichten-Bits in Beziehung zu den vier Paritäts-Bits betrachten kann und die gegebenenfalls erforderliche Bit-Korrektur vornehmen kann. Nach der Ausführung dieser Korrektur werden die Paritätsbits beseitigt, und die acht Nachrichten-Bits können entweder parallel oder in Reihe dem Rechner oder der Steuerung 10 zugeführt werden. Wenn von dem Rechner oder der Steuerung 10 die richtige Adresse empfangen wird, dann liefert der Rechner oder die Steuerung 10 die notwendige Funktion, wie sie jeweils durch den Befehlsteil der Nachricht bestimmt ist. In der mobilen Station kann diese Funktion einer Rückübermittlung der Adresse der gegebenen mobilen Station zusammen mit der Antwort auf den Befehl beinhalten. Es können jedoch gewünschtenfalls auch andere Eigenschaften oder Funktionen vorgesehen werden.
Wie bereits erwähnt, muß das Schieberegister 73 nicht unbedingt 36 Bits speichern. Es kann vielmehr nur 24 Bits speichern und in diesem Falle werden die ersten und dreizehnten Bits verglichen und an ihnen und an den hereinkommenden Bits eine Auswahl vorgenommen, wobei das letztere Bit das 25· Bit wäre. Hierdurch wird ein Satz von 12-Bit-Registern beseitigt. Dies ist jedoch für einen Fachmann ersichtlich, so daß die verschiedenartigsten Anordnungen benutzt werden können.
Aus dem Vorstellenden ist ersichtlich, datJ eine neuartige und verbesserte Vorrichtung zur Funktionssteuerung geschaffen wird, die besonders brauchbar und geeignet für Funksprechverb indungssys tcme (Funk-Nachr ich teniiber tragungs systeme) ist. Die Vorrichtung ergibt die Schnelligkeit und
- 38 -
6 0 9 8 4 8/0845
Vielseitigkeit der modernen binären digitalen Verfahren und ist außerdem zuverlässig und genau, obwohl sie unter den relativ strengen und mit Rauschen behafteten Bedingungen der Funk-Nachrichtenübertragung verwendet wird. Vorstehend wurden bestimmte Ausführungsformen dargestellt. Der Fachmann auf dem Gebiete der digitalen Technik und der logischen Schaltungen wird jedoch erkennen, daß jedoch an verschiedenen Kombinationen oder der gesamten Vorrichtung Veränderungen vorgenommen werden können, ohne dall durch eine solche Veränderung an den gezeigten Ausführungsformen der Umfang der Erfindung überschritten wird.
— 39 —
60384870645

Claims (21)

Patentansprüche:
1.), Funksprechverbindungssystem mit einem ersten, an einem ersten Ort befindlichen Sender und Empfänger und einem zweiten Sender und Empfänger an einem zweiten Ort zur Ausführung einer Nachrichtenübertragung durch binäre Signalsequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß es Einrichtungen zur Erzeugung verschiedener binärer Geschwindigkeiten oder Impuls-Frequenzen in den beiden Richtungen der Nachrichtenübertragung enthält.
2.) Funksprechverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sender und Empfänger Teile einer Gruppe sind und die für die Übermittlung von Nachrichten von Teilen dieser Gruppe zu dem ersten Empfänger verwendete Bit-Geschwindigkeit größer ist, als die für die Übertragung von Nachrichten von dem ersten Sender zu den Empfängern der Gruppe verwendete Bit-Geschwindigkeit.
3.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung für ein System nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
a. Einrichtungen zur Verwendung mit dem ersten Sender zur Erzeugung von abgehenden (herausgehenden) Nachrichten, die eine Sequenz der binären Bits mit einer ersten Bit-Geschwindigkeit (Bit-Frequenz) enthalten, wobei jede abgehende Nachricht enthält: ein erstes Synchronisations-Wort von S-Bits, wobei S eine ganze Zahl größer als 2 ist, ein erstes Adressenwort, ein zweites Synchronisations-Wort, das die binäre Umkehrung des ersten Synchronisations-Wortes ist, ein zweites Adressenwort, ein drittes Synchronisations-Wort als binäre Umkehrung des ersten Synchronisations-Wortes und ein Befehlswort,
b. Vorrichtungen in Verbindung mit dem ersten Empfänger zur Abzweigung (Ableitung) einer eintreffenden Nachricht, die eine Sequenz von binären Bits mit einer
- 40 -
809848/0645
zweiten Bit-Geschwindigkeit enthält, die größer ist als die Bit-Geschwindigkeit der Bits der abgehenden Nachricht, wobei jede eintreffende kommende Nachricht enthält: eine Präambel zur Bit-Synchronisation, das genannte erste Synchronisations-Wort mit S Bits, das erste Adressenwort, das zweite Synchronisationswort, das zweite Adressenwort, das dritte Synchronisationswort und ein Antwort-Wort,
c. eine mit der Einrichtung zur Abzweigung von Signalen verbundene Synchronisationseinrichtung zur Feststellung der binären Werte jeder Gruppe von N Bits mit gleichem Abstand in diesem ersten Synchronisationswort der eintreffenden Nachricht, wobei N eine ganze Zahl größer als 2 und S/N eine ganze Zahl größer als O ist, und weiterhin eine Generatoreinrichtung zur Erzeugung eines Bits vorgesehen χΒ\- das den binären Wert der Majorität der N Bits jeder dieser Gruppe darstellt, sowie Einrichtungen zur Erzeugung eines Signals " In Synchronisation", wenn diese repräsentativen Bits eine vorgegebene Sequenz von binären Werten enthalten,
d. eine mit der Synchronisationseinrichtung verbundene Auswertungseinrichtung zur Auswertung der abgezweigten eintreffenden Nachricht bei Vorhandensein des Signals " In Synchronisation ".
4.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Synchronisationsworte 9 Bits enthält und die N Bits des ersten Synchronisationswortes der eintreffenden Nachricht 3 Bits mit 2 dazwischen mit Abstand eingefügton Bits umfassen.
5.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bit-Geschwindigkeit das Eineinhalbfache der ersten Bit-Geschwindigkeit beträgt.
609848/0645
6.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Synchronisationsworte in allen Nachrichten neun Bits mit den binären Werten 011100100 enthält, wobei repräsentative Bits aus den normalen ersten bis dritten Bits dieser neun Bits und den umgekehrten vierten bis neunten Bits dieser neun Bits erzeugt werden und die vorgegebene Sequenz der binären Werte 011 ist.
7.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anstruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bit-Geschwindigkeit das Eineinhalbfache der ersten Bit-Geschwindigkeit beträgt.
8.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Nachricht jedes der ersten Synchronisationsworte neun Bits mit dem binären Wert OlllOOlOO umfaßt, wobei repräsentative Bits aus den umgekehrten (invertierten) ersten bis dritten Bits der neun Bits und aus den normalen vierten bis neunten Bits der neun Bits erzeugt werden und die vorgegebene Sequenz von binären Werten 100 ist.
9.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bit-Geschwindigkeit das Eineinhalbfache der ersten Bit-Geschwindigkeit beträgt.
10.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 3, ■ dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Nachricht jedes der ersten Synchronisationsworte neun Bits mit den binären Werten 001001110 umfaßt, wobei repräsentative Bits aus den normalen ersten bis sechsten Bits der neun Bits und aus den umgekehrten siebten bis neunten Bits der neun Bits erzeugt werden und die vorgegebene Sequenz von binären Werten 001 ist.
609848/0645 - 42 -
11.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch ΙΟ, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bit-Geschwindigkeit das Eineinhalbfache der ersten Bit-Geschwindigkeit beträgt.
12.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Nachricht jedes der ersten Synchronisationsworte neun Bits mit den binären Werten OOlOOlllO umfaßt, wobei repräsentative Bits aus den umgekehrten Werten der ersten bis echsten Bits der neun Bits und aus den normalen siebten bis neunten Bits der neun Bits erzeugt werden und die vorgegebene Sequenz der binären Werte 110 ist.
13.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bit-Geschwindigkeit das Eineinhalbfache der ersten Bit-Geschwindigkeit beträgt.
14.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung für ein System nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
a) Einrichtungen zur Verwendung mit dem ersten Sender zur Erzeugung von abgehenden Nachrichten, die eine Sequenz binärer Bits mit einer ersten Bit-Geschwindigkeit oder Bit-Frequenz enthalten, wobei jede abgehende Nachricht enthält: ein erstes Synchronisations-Wort von S Bits, wobei S eine ganze Zahl größer als 2 ist, ein erstes Adressenwort, ein zweites Synchronisations-Wort, das die binäre Umkehrung des ersten Sychronisations-Wortes ist, ein zweites Adressenwort, ein' drittes Synchronisationswort als binäre Umkehrung des ersten Synchronisationswortes und ein Befehlswort,
b. Eine mit der Abzweigeinrichtung verbundene Synchronisationseinrichtung zur Erzeugung eines Signals
609848/0645
- 43 -
" In Synchronisation ", wenn das erste Synchronisationswort und das zweite Synchronisationswort beide eine bestimmte Sequenz von binären Werten enthalten, und zur Erzeugung eines Signals " Ausser Synchronisation ", wenn eine bestimmte Zahl von aufeinanderfolgenden Synchronisationsworten alle eine Sequenz von binären Werten enthalten, die sich von ihrer bestimmten, vorgegebenen Sequenz von binären Werten unterscheidet,
c. eine mit der Synchronisationseinrichtung verbundene Vorrichtung zur Verwendung mit dem zweiten Sender zwecks Erzeugung einer eintreffenden Nachricht mit einer Sequenz von Bits mit einer zweiten Geschwindigkeit, die größer ist als die erste Geschwindigkeit, wenn das Signal " In Synchronisation " vorhanden ist und das erste und zweite Adressenwort eine vorbestimmte Sequenz von binären Werten besitzen, wobei die eintreffende Nachricht enthält: eine Präamtel zur Synchronisation, das erste Synchronisationswort, das erste Adressenwort, das zweite Synchronisationswort, das zweite Adressenwort, das dritte Synchronisationswort und ein Antwort-Wort.
15.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal " Ausser Synchronisation " erzeugt wird, wenn mindestens fünf aufeinanderfolgende Synchronisationsworte jeweils eine Sequenz von binären Werten besitzen, die von der vorbestimmten Sequenz der binären Werte verschieden ist.
16.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Synchronisationswort jeder Nachricht eine Sequenz von Bits mit den binären Werten 011100100 enthält.
17.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 15,
609848/0845 "44 "
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Synchronisationswort jeder Nachricht eine Sequenz von Bits mit den binären Werten 001001110 enthält.
18.) Funksprechverbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2 bei dem der erste Sender und Empfänger eine Feststation bilden und der zweite Sender und Empfänger eine mobile Station bilden, einschließlich einer Vorrichtung zur Funktionsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:
a. Einrichtungen zur Verwendung mit dem ersten Sender der Feststation zur Erzeugung von abgehenden Nachrichten, die eine Sequenz der binärer Bits mit einer ersten Bit-Geschwindigkeit oder Bit-Frequenz enthalten, wobei jede abgehende Nachricht enthält: ein erstes Synchronisations-Wort von S Bits, wobei S eine ganze Zahl größer als 2 ist, ein erstes Adressenwort, ein zweites Synchronisations-Wort, das die binäre Umkehrung des ersten Synchronisations-Wortes ist, ein zweites Adressenwort, ein drittes Synchronisations-Wort als binäre Umkehrung des ersten Synchronisations-Wortes und ein Befehlswort,
b. Einrichtungen in Verbindung mit dem Empfänger der Feststation zur Abzweigung einer eintreffenden Nachricht, die eine Sequenz von binären Bits mit einer zweiten Bit-Geschwindigkeit enthällt, die größer ist als die Bit-Geschwindigkeit der Bits der abgehenden Nachricht, wobei jede eintreffende Nachricht enthält: eine Präambel zur Synchronisation, das erste Synchronisations-Wort mit S Bits, das erste Adressenwort, das zweite Synchronisationswort, das zweite Adrr-ssenwort, das dritte Synchronisationswort und ein Antwort-Wort,
c. eine mit der Einrichtung zur Abzweigungcvon Signalen verbundene Synchronisationseinrichtung zur Feststellung der binären Werte jeder Gruppe von N Bits mit gleichem Abstand in diesem ersten Synchronisa-
609848/0845
- 45 -
tionswort der eintreffenden Nachricht, wobei N eine ganze Zahl größer als 2 und die Größe S/N eine ganze Zahl größer als 0 ist, und zur Erzeugung eines Bitjdas den binären Majoritätswert der N Bits jeder dieser Gruppen darstellt, sowie zur Erzeugung eines Signals " In Synchronisation ", wenn diese repräsentativen Bits eine vorgegebene Sequenz von binären Werten enthalten,
d. eine mit der Synchronisationseinrichtung verbundene Auswertungseinrichtung zur Auswertung der abgezweigten eintreffenden Nachricht bei Vorhandensein des Signals " In Synchronisation ",
e. eine Abzweigungseinrichtung für die abgehende Nachricht zur Verwendung mit dem mobilen Empfänger,
f. eine mit der Abzweigungseinrichtung des mobilen Empfängers verbundene Synchronisationsvorrichtung zur Erzeugung des Signals " In Synchronisation ", wenn das erste Synchronisationswort und das zweite Synchronisations-Wort der abgehenden Nachricht beide eine jeweils vorbestimmten Sequenz von binären Werten enthalten, und zur Erzeugung eines Signals " Ausser Synchronisation ", wenn eine bestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Synchronisationsworten in den abgehenden Nachrichten in jedem Wort eine entsprechende bestimmte Sequenz von binären Werten enthalten, die von der entsprechenden vorbestimmten Sequenz von binären Werten verschieden ist,
g. und eine mit der Synchronisationsvorrichtung des mobilen Empfängers verbundene Einrichtung zur Erzeugung der genannten eintreffenden Nachricht, wenn das Signal " In Sychronisation " vorhanden ist und die ersten und zweiten Adressenworte einer eintreffenden Nachricht eine vorbestimmte Sequenz von binären Werten enthalten.
- 46 -
609848/0645
19.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Synchronisationsworte 9 Bits enthält und die N Bits des ersten Synchronisationswortes der eintreffenden Nachricht 3 Bits mit 2 dazwischen mit Abstand eingefügten Bits umfassen.
20.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Synchronisationsworte in allen Nachrichten neun Bits mit den binären Werten 011100100 enthält, wobei repräsentativen Bits aus den normalen ersten bis dritten Bits dieser neun Bits und den umgekehrten vierten bis neunten Bits dieser neun Bits erzeugt werden und die vorgegebene Sequenz der binären Werte 011 ist.
21.) Vorrichtung zur Funktionssteuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bit-Geschwindigkeit das Eineinhalbfache der ersten Bit-Geschwindigkeit beträgt.
609348/0645
Le e rs e i te
DE19762620496 1975-05-12 1976-05-08 Vorrichtung zur funktionssteuerung fuer ein funksprechverbindungssystem Withdrawn DE2620496A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/576,801 US4001693A (en) 1975-05-12 1975-05-12 Apparatus for establishing communication between a first radio transmitter and receiver and a second radio transmitter and receiver

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2620496A1 true DE2620496A1 (de) 1976-11-25

Family

ID=24306054

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762620496 Withdrawn DE2620496A1 (de) 1975-05-12 1976-05-08 Vorrichtung zur funktionssteuerung fuer ein funksprechverbindungssystem

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4001693A (de)
JP (1) JPS51138313A (de)
AU (1) AU506712B2 (de)
CA (1) CA1083225A (de)
DE (1) DE2620496A1 (de)
FR (1) FR2311457A1 (de)
GB (1) GB1546604A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108938A1 (de) * 1982-10-15 1984-05-23 Nec Corporation Digitale Rufanlage mit Bit-Geschwindigkeitsumschalter und zugehöriger digitaler Empfänger
DE3315625A1 (de) * 1983-04-29 1984-10-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum uebertragen von digitalen rufkennzeichen
DE3907247A1 (de) * 1989-03-07 1990-09-13 Philips Patentverwaltung Geraete der nachrichtentechnik
DE4001497A1 (de) * 1990-01-19 1991-08-01 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum funkempfangsseitigen bestimmen der ortsveraenderung eines kraftfahrzeugs und funkempfangseinrichtung eines kraftfahrzeugs

Families Citing this family (66)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1575037A (en) * 1977-02-09 1980-09-17 Philips Electronic Associated Data transmission
NL7811004A (nl) * 1978-11-06 1980-05-08 Philips Nv Stelsel met woordsynchronisatie voor een serieele signaalreeks.
GB2103402B (en) * 1981-07-27 1984-09-05 Standard Telephones Cables Ltd Synchronisation of digital radio pager
JPS5890837A (ja) * 1981-11-19 1983-05-30 Nec Corp 信号検出回路
US4430742A (en) 1981-11-20 1984-02-07 Motorola, Inc. Data muting method and apparatus for radio communications systems
US4494240A (en) * 1983-01-03 1985-01-15 Codex Corporation Modem end of message detector
US4517669A (en) * 1983-07-11 1985-05-14 Motorola, Inc. Method and apparatus for coding messages communicated between a primary station and remote stations of a data communications system
US4519068A (en) * 1983-07-11 1985-05-21 Motorola, Inc. Method and apparatus for communicating variable length messages between a primary station and remote stations of a data communications system
US4580276A (en) * 1983-08-05 1986-04-01 Consultant's Choice Inc. System and method for transporting data
US4763339A (en) * 1984-03-15 1988-08-09 General Electric Company Digital word synchronizing arrangement
US4757536A (en) * 1984-10-17 1988-07-12 General Electric Company Method and apparatus for transceiving cryptographically encoded digital data
US4697277A (en) * 1985-02-21 1987-09-29 Scientific Atlanta, Inc. Synchronization recovery in a communications system
JPS61205039A (ja) * 1985-03-08 1986-09-11 Oki Electric Ind Co Ltd ブロツク同期通信方式
US4876740A (en) * 1985-08-30 1989-10-24 Motorola, Inc. Radiotelephone system employing digitized speech/data signalling
US5086434A (en) * 1985-09-30 1992-02-04 Canon Kabushiki Kaisha Data communication process and apparatus for data transmission in blocks which may include mixed data types
EP0261113A1 (de) * 1986-03-31 1988-03-30 Consultant's Choice Inc. System und verfahren zur datenübertragung
US5125102A (en) * 1987-06-03 1992-06-23 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Trunked radio repeater system including synchronization of a control channel and working channels
US5175866A (en) * 1987-06-03 1992-12-29 Ericcson Ge Mobile Communications Inc. Fail-soft architecture for public trunking system
US4926496A (en) * 1987-08-14 1990-05-15 General Electric Company Method and apparatus for infrequent radio users to simply obtain emergency assistance
US4905234A (en) * 1987-06-03 1990-02-27 General Electric Company Apparatus and method for transmitting digital data over a radio communications channel
US4903262A (en) * 1987-08-14 1990-02-20 General Electric Company Hardware interface and protocol for a mobile radio transceiver
US5274838A (en) * 1987-06-03 1993-12-28 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Fail-soft architecture for public trunking system
US4939746A (en) * 1987-06-03 1990-07-03 General Electric Company Trunked radio repeater system
US4821292A (en) * 1987-06-03 1989-04-11 General Electric Company Adaptive limiter/detector which changes time constant upon detection of dotting pattern
US4835731A (en) * 1987-08-14 1989-05-30 General Electric Company Processor-to-processor communications protocol for a public service trunking system
US5274837A (en) * 1987-06-03 1993-12-28 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Trunked radio repeater system with multigroup calling feature
US4905302A (en) * 1987-06-03 1990-02-27 General Electric Company Trunked radio repeater system
US4817148A (en) * 1987-07-06 1989-03-28 Wegener Communications, Inc. Signal scrambling transmission system
US5128930A (en) * 1987-08-14 1992-07-07 General Electric Company Processor-to-processor communications protocol for a public service trunking system
US5086506A (en) * 1987-08-14 1992-02-04 General Electric Company Radio trunking fault detection system with power output monitoring and on-air monitoring
US5109543A (en) * 1987-08-14 1992-04-28 General Electric Company Hardware interface and protocol for a mobile radio transceiver
US5206863A (en) * 1987-08-14 1993-04-27 General Electric Company Processor-to-processor communications protocol for a public service trunking system
US5265093A (en) * 1987-08-14 1993-11-23 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Hardware interface and protocol for a mobile radio transceiver
GB2214755B (en) * 1988-01-29 1992-06-24 Walmore Electronics Limited Distributed antenna system
USRE35736E (en) * 1988-01-29 1998-02-24 Allen Telecom Group, Inc. Distributed antenna system
US4924480A (en) * 1988-03-11 1990-05-08 American Telephone And Telegraph Company Codecs with suppression of multiple encoding/decodings across a connection
US5117501A (en) * 1988-08-08 1992-05-26 General Electric Company Dynamic regrouping in a trunked radio communications system
US5077828A (en) * 1988-09-01 1991-12-31 General Electric Company RF channel expansion in a trunked radio communications system
JPH07112189B2 (ja) * 1989-12-07 1995-11-29 日本電気株式会社 信号検出方式
US5408680A (en) * 1992-08-11 1995-04-18 Ericsson Ge Mobile Communications Inc. Single channel autonomous digitally trunked RF communications system
US5299236A (en) * 1992-11-13 1994-03-29 Toshiba America Information Systems, Inc. System and method for obtaining and maintaining synchronization of a demodulated signal
US5231728A (en) * 1993-01-15 1993-08-03 Schillinger James J Disposable wiper for a dipstick
US5561852A (en) * 1994-07-01 1996-10-01 Motorola, Inc. Method and apparatus for establishing a communication link
JP3456037B2 (ja) * 1994-12-13 2003-10-14 ソニー株式会社 デジタルコードレス電話用親機
US6243372B1 (en) * 1996-11-14 2001-06-05 Omnipoint Corporation Methods and apparatus for synchronization in a wireless network
US6947893B1 (en) * 1999-11-19 2005-09-20 Nippon Telegraph & Telephone Corporation Acoustic signal transmission with insertion signal for machine control
US7031371B1 (en) * 2000-09-25 2006-04-18 Lakkis Ismail A CDMA/TDMA communication method and apparatus for wireless communication using cyclic spreading codes
US7339955B2 (en) * 2000-09-25 2008-03-04 Pulse-Link, Inc. TDMA communication method and apparatus using cyclic spreading codes
US7349439B2 (en) * 2001-12-06 2008-03-25 Pulse-Link, Inc. Ultra-wideband communication systems and methods
US20050201473A1 (en) * 2001-12-06 2005-09-15 Ismail Lakkis Systems and methods for receiving data in a wireless communication network
US7317756B2 (en) * 2001-12-06 2008-01-08 Pulse-Link, Inc. Ultra-wideband communication apparatus and methods
US20050152483A1 (en) * 2001-12-06 2005-07-14 Ismail Lakkis Systems and methods for implementing path diversity in a wireless communication network
US20050053121A1 (en) * 2001-12-06 2005-03-10 Ismail Lakkis Ultra-wideband communication apparatus and methods
US7391815B2 (en) 2001-12-06 2008-06-24 Pulse-Link, Inc. Systems and methods to recover bandwidth in a communication system
US7406647B2 (en) 2001-12-06 2008-07-29 Pulse-Link, Inc. Systems and methods for forward error correction in a wireless communication network
US8045935B2 (en) * 2001-12-06 2011-10-25 Pulse-Link, Inc. High data rate transmitter and receiver
US7450637B2 (en) * 2001-12-06 2008-11-11 Pulse-Link, Inc. Ultra-wideband communication apparatus and methods
US7289494B2 (en) * 2001-12-06 2007-10-30 Pulse-Link, Inc. Systems and methods for wireless communication over a wide bandwidth channel using a plurality of sub-channels
US7257156B2 (en) * 2001-12-06 2007-08-14 Pulse˜Link, Inc. Systems and methods for equalization of received signals in a wireless communication network
US7403576B2 (en) 2001-12-06 2008-07-22 Pulse-Link, Inc. Systems and methods for receiving data in a wireless communication network
US20050058180A1 (en) * 2001-12-06 2005-03-17 Ismail Lakkis Ultra-wideband communication apparatus and methods
US7483483B2 (en) * 2001-12-06 2009-01-27 Pulse-Link, Inc. Ultra-wideband communication apparatus and methods
US6925881B1 (en) 2002-01-17 2005-08-09 Southwest Research Institute Time shift data analysis for long-range guided wave inspection
US9020483B1 (en) 2013-11-26 2015-04-28 At&T Mobility Ii Llc Setting voice and data priority using a registration message
JP2017060100A (ja) * 2015-09-18 2017-03-23 ラピスセミコンダクタ株式会社 通信システム、送信装置、受信装置及び通信方法
US9854528B2 (en) 2016-04-05 2017-12-26 At&T Intellectual Property I, L.P. Tuning networks and user equipment using a power profile

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3418579A (en) * 1964-09-08 1968-12-24 Comm And Systems Inc Satellite communication synchronizing system
US3341845A (en) * 1964-11-13 1967-09-12 Thomson Houston Comp Francaise System for automatic radio transfer of digital information and for distance computation
FR1582790A (de) * 1968-01-16 1969-10-10
US3532985A (en) * 1968-03-13 1970-10-06 Nasa Time division radio relay synchronizing system using different sync code words for "in sync" and "out of sync" conditions
US3646580A (en) * 1969-07-18 1972-02-29 Raytheon Co Surface vehicle fleet command and control system
US3725787A (en) * 1971-06-30 1973-04-03 Ibm Exigent multisatellite digital radio communications system
NL7110022A (de) * 1971-07-21 1973-01-23
US3808367A (en) * 1971-10-25 1974-04-30 Martin Marietta Corp Method and circuit for timing signal derivation from received data

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108938A1 (de) * 1982-10-15 1984-05-23 Nec Corporation Digitale Rufanlage mit Bit-Geschwindigkeitsumschalter und zugehöriger digitaler Empfänger
DE3315625A1 (de) * 1983-04-29 1984-10-31 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zum uebertragen von digitalen rufkennzeichen
DE3907247A1 (de) * 1989-03-07 1990-09-13 Philips Patentverwaltung Geraete der nachrichtentechnik
DE4001497A1 (de) * 1990-01-19 1991-08-01 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum funkempfangsseitigen bestimmen der ortsveraenderung eines kraftfahrzeugs und funkempfangseinrichtung eines kraftfahrzeugs

Also Published As

Publication number Publication date
FR2311457B1 (de) 1981-09-25
GB1546604A (en) 1979-05-23
JPS51138313A (en) 1976-11-29
FR2311457A1 (fr) 1976-12-10
AU506712B2 (en) 1980-01-24
CA1083225A (en) 1980-08-05
US4001693A (en) 1977-01-04
AU1374676A (en) 1977-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2620496A1 (de) Vorrichtung zur funktionssteuerung fuer ein funksprechverbindungssystem
DE2620368A1 (de) Vorrichtung zur funktionssteuerung fuer ein funksprechverbindungssystem
DE69822402T2 (de) Übertragungsverfahren, Sendverfahren, Empfangsverfahren Basisstation und Endgerät
EP1173943A1 (de) Verfahren zur bildung bzw. ermittlung einer synchronisationsfolge, verfahren zur synchronisation, sendeeinheit und empfangseinheit
EP0626796A1 (de) Verfahren zum Synchronisieren von Basisstationen in einem mehrzellularen, drahtlosen Fernsprechsystem
DE2612311A1 (de) Datenschleifen-vielfachleitungs- verbindungssystem
EP0021290B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung bei der Übertragung von digitalen Nachrichtensignalen
EP1260037A1 (de) Verfahren, mobilfunksystem und station zur ermittlung einer vorhaltezeit für eine verbindung zwischen zwei stationen
WO1999056412A1 (de) Verfahren zum betreiben eines funk-kommunikationssystems
DE1806346A1 (de) Verfahren und Anordnung zur UEberrahmensynchronisierung in Pulscodemodulations-Aufbausystemen
DE2620491A1 (de) Vorrichtung zur funktionssteuerung fuer ein funksprechverbindungssystem
WO1999055034A1 (de) Drahtloses telekommunikationssystem, basisstation und mobiles teilnehmerendgerät, die funksignale entsprechend einer frequenzsprungfolge austauschen
EP0656702B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Einfügen von Daten in ein GleichwellenÜbertragungssignal
DE1214727B (de) Verfahren zur Synchronisierung von PCM-UEbertragungssystemen
DE2217178B2 (de) Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-Übertragungssystemen
DE2549473A1 (de) Funkverkehrseinrichtung fuer einen simultanen fernmeldeverkehr
DE3229696A1 (de) Verfahren zur synchronuebertragung rahmenstrukturierter daten
DE10224798A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern von kombinierten UMTS/GSM/EDGE-Funksystemen
EP0898818B1 (de) Verfahren zur übertragung von information
DE2546422C2 (de) Zweidraht-Vollduplex-Datenübertragungsverfahren und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
DE10123932B4 (de) Verfahren zur Erzeugung eines internen Taktes in einer elektrischen Schaltung und entsprechende elektrische Schaltung mit einem zentralen Taktgenerator
EP1018282A1 (de) Optimierte nachbarkanalsuche und timeslotzuweisung für mehrfachzeitschlitz-mobilstationen
EP1018227B1 (de) Verfahren zum synchronisieren eines mobilteils eines nach einem multiplex-verfahren arbeitenden mobilfunksystems
DE10330860B4 (de) Funknetz und Verfahren zu seinem Betrieb
DE3643834C2 (de) Verfahren zur bidirektionalen Übertragung von digitalen Signalen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal