DE2928311A1 - Spurlageregelung fuer ein system zur aufzeichnung/wiedergabe von informationen auf einem magnetaufzeichnungstraeger, insbesondere einem flexiblen magnetaufzeichnungstraeger - Google Patents
Spurlageregelung fuer ein system zur aufzeichnung/wiedergabe von informationen auf einem magnetaufzeichnungstraeger, insbesondere einem flexiblen magnetaufzeichnungstraegerInfo
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Description
BASF Aktiengesellschaft Q.Z.0050/033946
•Spurlageregelung für ein System zur Aufzeichnung/Wiedergabe"1
von Informationen auf einem Magnetaufzeichnungsträger,
insbesondere einem flexiblen Magnetaufzeichnungsträger
insbesondere einem flexiblen Magnetaufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft eine Spurlageregelung für ein System zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Informationen auf einem
Magnetaufzeichnungsträger, insbesondere einem flexiblen
Magnetaufzeichnungsträger, mittels eines Magnetkopfes,
der über eine Kopfeinstellvorrichtung relativ zu den
der über eine Kopfeinstellvorrichtung relativ zu den
Magnetspuren des Aufzeichnungsträgers lageeinstellbar
ist und wobei, im Zuge jeder Magnet spur wenigstens ein
Kennsignal aufgezeichnet ist, das abgetastet eine
Information über die Istkopflage bereitstellt, die in
einer Vergleichsschaltung mit einer Information über die Sollkopflage verglichen wird, und wobei bei Informationsabweichung ein Steuersignal für die Kopfeinstellvorrichtung erzeugt wird, durch die der Magnetkopf in die
Sollkopflage zurückgestellt wird, sowie einen Magnetaufzeichnungsträger zur Durchführung einer solchen Spur-
ist und wobei, im Zuge jeder Magnet spur wenigstens ein
Kennsignal aufgezeichnet ist, das abgetastet eine
Information über die Istkopflage bereitstellt, die in
einer Vergleichsschaltung mit einer Information über die Sollkopflage verglichen wird, und wobei bei Informationsabweichung ein Steuersignal für die Kopfeinstellvorrichtung erzeugt wird, durch die der Magnetkopf in die
Sollkopflage zurückgestellt wird, sowie einen Magnetaufzeichnungsträger zur Durchführung einer solchen Spur-
lageregelung.
Aus der DE-OS 2,639,5^6 ist eine derartige Spurlageregelung
für den Magnetkopf in einem Datenspeichersystem bekannt,
bei dem neben oder innerhalb der Datenspur Servoinformationen gespeichert sind, die mittels eines Teils
des Datenkopfes oder eines separaten Servokopfes gelesen
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und zur Kopf lagesteuerung während des Schreib/Lesebetriebs *'-benutzt
werden.
Es ist ebenfalls bekannt, in einem Magnetscheibenspeichersystem,
in dem die Magnetscheibenaufzeichnungsflache in
Sektoren eingeteilt ist, in jedem Sektor jeder Spur eigene
Servoinformationen zu speichern und diese zur radialen Kopflageeinstellung
der Magnetköpfe zu verwenden. Diese Servoinf ormationen werden nach Herstellung der Magnetscheibe
tO aufgezeichnet und bleiben normalerweise über die Lebensdauer
der Magnetscheibe, unverändert gespeichert. Insbesondere enthalten
die bekannten Servosignale (DE-OS 2 619 601) in den Sektoren Informationen über die Exzentrizität und Form- ■
änderung der Magnetscheibe. Die bisher bekannten Servoäufzeichnungen
sind entweder zu kompliziert oder technisch nicht zufriedenstellend.
Mit der DE-AS 1 424 516 sind allgemein Markierungen für
Steuersignale beschrieben, die wie die Datensignale schräg zur Spur aufgezeichnet und mit demselben Magnetkopf
abgetastet werden. Die Schrägaufzeichnung der Signale
dient lediglich zum Zweck der rasenfreien Aufzeichnung, also liegt jede Spur ohne Zwischenraum an der entgegengesetzt
schräg beschriebenen Nachbarspur. Es wird als nachteilig angesehen, daß die Servo-Markierungen sich von den
Datensigna-len praktisch nicht wesentlich unterscheiden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Servosigna-Ie
zweckmäßig auszubilden, um ein einfaches Peststellen
einer Spurlageabweichung und eine unverzögerte, genaue
Spurlagenachstellung zu erreichen.
Die Aufgabe wird mit einer Spurlageregelung für ein System, zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Informationen auf
einem Magnetaufzeichnungsträger, insbesondere einem
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Tlexiblen Magnetaufzeichnungsträger, mittels eines Magnetkopfes,
der über eine Konfeinstellvorrichtung relativ zu den Magnetspuren des Aufzeichnungsträgers lageeinstellbar
ist und wobei im Zuge jeder Maagnetspur wenigstens ein
Kennsignal aufgezeichnet ist, das abgetastet eine Information über die Istkopflage bereitstellt, die in einer
Vergleichsschaltung mit einer Information über die Sollkopflage verglichen wird, und wobei bei Informationsabweichung
ein Steuersignal für die Kopfeinstellvorrichtung erzeugt wird, durch die der Magnetkopf in die Sollkopflage
zurückgestellt wird, erfindungsgemäß gelöst, wenn das
Kennsignal aus mindestens einem Paar von Signalfolgen besteht, die örtlich unsymmetrisch zur Spurmitte angeordnet
sind, und die abgetastet ansteigende oder abfallende Abtastsignalfolgen ergeben, wobei die einzelnen Teilsignale
der Abtastsignalfolgen über eine Vergleichsschaltung erfaßt und verglichen werden und bei Auftreten einer Signaldifferenz
ein Steuersignal für die Kopfeinstellvorrichtung erzeugt wird.
Mit einer solchen Ausbildung des Kennsignals, dem eine örtlich und elektrisch fest vorgegebene Signalform zugeordnet
ist, ist ein problemloses und sicheres Erfassen des Kennsignals und eine einfache Umwandlung in das Steuersignal
und folglich eine unverzögerte Spurlage-Machsteuerung
für den Magnetkopf möglich.
In zweckmäßiger Ausgestaltung kann die Hüllkurve jeder Signalfolge Dreiecksform aufweisen. Damit ergibt sich
sehr einfach zu erfassende Signalform.
In weiterer Ausgestaltung kann das Signalfolgenpaar aus einem Impulsmuster in der Spur mit einem zumindest teilweise
schräg zur Spur verlaufenden Abstandsbereich be-
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steht. Damit ergeben sich sehr einfache Herstellungsmöglichkeiten für die Kennsignale.
Zum einen kann ein solcher Bereich, Dreieck oder Streifen, durch Teillöschung des Impulsmusters gebildet werden, zum
anderen kann auch der Abstandsstreifen aus einem Impulsmuster
zwischen schräg zur Spur gelöschten Nachbarbereichen gebildet sein. Ein solcher Äbstandsbereich oder -streifen
ist auch durch überschreiben eines Impulsmusters oder durch streifenförmiges Entfernen der Magnetschicht herstellbar.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann
die erste Signalfolge auf der einen Seite der Spurmitte und die zweite Signalfolge auf der anderen Seite der Spurmitte
angeordnet sein, wobei die zweite Signalfolge in Aufζeichnungsriehtung
hinter der ersten Signalfölge vorgesehen ist und beide Signalfolgen dieselbe Hüllkurvenform besitzen.
Zweckmäßigerweise ist die Vergleichsschaltung eine Summierschaltung,
in der die Impulse der ersten Signalfolge einer Impulsspeicherung und die Impulse der zweiten Signalfolge
einer Impulsentnahme unterzogen werden. Praktisch kann die Summierschaltung als Zähler ausgebildet sein, der
durch Impulse der ersten Signalfolge weitergestellt und Impulse der zweiten Signalfolge schrittweise zurückgestellt
wird.
Vorteilhaft im Hinblick auf einen möglichst fehlerlosen Signallesebetrieb ist es, innerhalb jeder Magnetspur
mehrere Paare von Signalfolgen vorzusehen. Wenn eine optimale Anzahl von Kennsignalen z.B. in jeder Kreisspur
einer kreisförmigen Magnetfolie verwendet werden, ist eine ständige automatische Kontrolle der materialbedingten
Formänderungen der Folie möglich, die ebenfalls mit einer selbsttätigen Kopflagenachstellung 5-n Verbindung .steht, so
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sowohl der Schreib- als auch der Lesebetrieb nahezu "
ohne Einfluß dieser Fehler erreichbar wird.
Ein Magnetaufzeichnungsträger, insbesondere ein flexibler
Magnetaufzeichnungsträger, bestehend aus einem Trägermaterial,
das mit einer Magnetschicht versehen darauf in mehreren Magnetspuren aufzuzeichnende oder aufgezeichnete
Signale aufweist, zur Durchführung der Spurlageregelung ist
erfindungsgemäß gegeben, wenn jede Magnetspur mehrere
zumindest teilweise schräg zur Spur angeordnete Bereiche im Kennsignal aufweist, die magnetisch unterschiedlich zu
ihren angrenzenden Bereichen ausgebildet ist.
Die Kennsignalbereiche können geeignet, wie oben-ausgeführt,
ausgebildet sein, wobei ein streifenförmiges zumindest einseitig schräges, z.B. magnetisches Löschen als sehr günstige
Herstellmöglichkeit angesehen wird.
Um möglichst viel von der gesamten Ausdehnung des Aufzeichnungsträgers
zur Spurnachregelung zu erfassen, ist es günstig, wenn die schrägen, z.B. streifenförmigen Bereiche des
Kennsignals auf verschiedenen Querachsen zu den Spuren des Aufzeichnungsträgers lokalisiert sind.
Mit der erwähnten mehrfachen Verwendung derartiger Kennsignale in einer Spur - sei es bei einem Magnetband eine
Längsspur oder bei einer Magnetplatte oder -kreisfolie eine
Kreisspur-ist eine erhebliche Kapazitätserhöhung auf den
Aufzeichnungsträgern erreichbar, da die zur Verfügung
stehenden Aufzeichnungsflächen nahezu lückenlos benutzbar
sind und die Pehlerrate aufgrund mangelnder Kopfpositionierung sehr klein gehalten werden kann.
Einzelheiten von Ausführungsbeispielen von Systemen mit einer erfindungsgemäßen Spurlageregelung und einem erfin-
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Sungsgemäßen Aufzeichnungsträger sind folgender Beschrei- Ί
bung und Zeichnung zu entnehmen.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 Blockschaltbild des Lesekreises in einem Magnetaufzeichnungsspeicher
"--.."·.
Fig. 2 Format einer Aufzeichnungsspur in einem Magnet-"
folienspeichersystem
Fig. 2a Teil der Aufzeichnungsspur gemäß Figur 2 mit einer
erfindungsgemäßen Servo-Information
Fig. 2b eine weitere Ausführung einer Servo-Information
teilweise bestehend aus Treppenimpulsen
Fig. 3a eine Servoinformation gemäß Fig. 2a
Fig. 3b eine Reihe von Lesekopfspaltlagen in Relation zur
Servoinformation -
Fig. 3c Anzahl der gelesenen Servosignale in Abhängigkeit
von verschiedenen Kopfspaltlagen gemäß Fig. 3b
'- . -.-.-■- -.. ' ■ :
Fig. 4 Zeitdiagramme für ein Initialisieren eines Aufa-e zeichnungsträgers mit einer Servoinformation gemäß
vorliegender Erfindung
Fig. 5 eine Ausbildung einer Schreib-VLese- und Servo-
-Kopfkombination zum Initialisieren eines Aufzeichnungsträgers
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Auswerte- und Kopflagenächsteuerungsschaltung
für die Servosignale
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"; V ■ j : " : '':;. 292831Ί
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Pig. 7a eine Variante der Servoinformation in räumlicher
Darstellung
Fig. 7b eine Hälfte der Servoinformation als abgetastetes
elektrisches Signal
Ein Daten-Aufzeichnungs/Wiedergabesystem, in dem die erfindungsgemäße
Spurlageregelung und der erfindungsgemäß aus gebildete Magnetaufzeichnungsträger anwendbar sind, wird am
Beispiel eines Magnetfolienspeichers (Floppy Disk Laufwerk) im folgenden schematisch beschrieben.
Der Lesekanal eines solchen Speichers besteht gemäß Figur aus der Reihe von folgenden Baustufen:
Lesekopf 21, Leseverstärker 22, Rauschunterdrückungsfilter
23, Differenzierer 24, Nullstellendetektor 25, Impulsformer 26 und Ausgangsklemme 26. Das in der Lesekopfwicklung
induzierte Lesesignal wird somit verstärkt, von NF- und HF-Rausch- und Störsignalen befreit durch Begrenzen des
Frequenzbereichs, dann erfolgt Differenzieren des Nutzsig*-
nals, dessen Information in der Lage der Impulsspitzen enthalten ist, so daß die Lage der Impulsspitzen in NuIl-
-Durchgänge umgesetzt werden. Im Nullstellen-Detektor wird aus dem differenzierten Signal ein Rechtecksignal hergestellt,
das nachfolgend in eine Folge schmaler Leseimpulse umgewandelt wird, die am Ausgang 20 bereitstehen. Beim
Herstellen des Rechtecksignals wird eine Mindestsignalamplitude
eingestellt, um einen von Rausch- und Störanteilen freies Lesesignal zu erhalten. Es erfolgt eine Amplitudenbegrenzung bei ca» 1/10 - 1/3 der Maximalleseamplitude,
in der Weise, daß nur Leseimpulse größerer Amplitude erfaßt werden. Um eine derartige Mindestleseimpulsamplitude
zu erhalten, wird eine Mindestlesespurbreite b (s. Fig. 3a) festgelegt. Ist diese Spurbreite b unterschritten, stimmt
I- J
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5ie Leseimpulsfolge am Ausgang 20 nicht mehr mit der ""
geschriebenen.Signalfolge überein.
Eine kreisförmige Magnetfolie (auch als Flexy Disk ** (Warenzeichen
der BASF Aktiengesellschaft) bezeichnet, trägt Datenspuren, deren Formatierung genormt ist. Eine Datenspur 27 besitzt 26 Sektoren mit jeweils einer Sektor-Kenninformation (ID), die aus 13 Bytes besteht, einer Kennlücke
IDG, bestehend aus 11 Bytes und dem Datenblock (DB) mit 137 Bytes sowie der Spurlücke (DG) von 27 Bytes, In Figur
sind diese Formatblöcke dargestellt.
In der Spurlücke DG ist gemäß vorliegender Erfindung ein
Kennsignai für die Spurlageregelung vorgesehen, wodurch das
Datenformat keineswegs gestört wird. Die Initialisierung einer Datenspur 27 kann beispielsweise wie folgt ablaufen.
Getriggert durch ein Spurstartsignal ST (Fig. 4a), das
durch eine Indexmarkierung an der Aufzeichnungsscheibe oder durch eine Fehlstelle auf der Magnetfolie erzeugbar ist, ■_
werden als Sekterkennung fortlaufen 80xA-Bytes, 30xS-Bytes
und 78xB-Bytes mit dem Schreib-/Lesespalt z.B. eines
A/W-Kopfes in Figur 5 aufgezeichnet. Dabei sind A-, B- und
S-Bytes einfach voneinander unterscheidbare Signale mit
jeweils vorgegebenem Signalmuster. Nach den letzten B-Bytes werden bis zum Erkennen des nächsten SpurStartsignals
Α-Bytes geschrieben. Beim nächstfolgenden Umlauf werden im Lesebetrieb mit dem Lesekanal gemäß Figur 1 die geschriebenen
Datenmuster erkannt und kontrolliert. Beim Erkennen eines jeden Signalübergangs von B- zu Α-Bytes wird ein
Verzögerungszeitgenerator für eine Zeitdauer Tl gestartet.
Nach Ablaμf der Zeit T 1 wird dann dem Löschkopf gemäß
Fig. 5 ein Löschstrom für die Löschdauer T 3 zugeführt. Infolge des geometrischen Abstands 1 5 zwischen Lesespalt
28 und schrägem Löschspalt 29 (Fig. 5) entsteht eine zeitliche Verzögerung T 2, die in Verbindung mit T 1 den
u -ι
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Löschstrom zeitlich so steuert, daß er erst im Bereich der S-Bytes wirksam wird. Die S-Bytes-Bereiche werden durch die
schräge Löschspaltanordnung gemäß Figur 2a (hier: streifenförmig) teilgelöscht. Die Zeitdauer Tl wird bei durch den
Abstand der Kopfspalte 28 und 29 vorgegebener Zeitdauer T2 so eingestellt, daß die Länge 11 (Fig. 2a) die für das
jeweils verwendete Format optimale Länge, im vorliegenden Beispiel von 11 = 0 bis 2 Bytes besitzt. Mit 11 ist der
räumliche Abstand zwischen der Sektorreferenzlinie (SR), die etwa durch die Mitte der Spurlücke DG verläuft, und dem
Beginn des gelöschten schrägen Streifens SS, der eine wichtige Signaleigenart der erfindungsgemäßen Servoinformation
darstellt, bezeichnet. Die Zeitdauer Tl kann auch leicht von Spur zu Spur variiert v/erden, so daß die Länge
11 für alle Spuren - auch bei Kreisspuren unterschiedlicher Länge - eingehalten werden kann.
Die Löschzeit T3 wird zweckmäßig so bemessen, daß eine Löschlänge 12 (Fig. 2a) von ca., 2 bis 16 Bytes entsteht.
Nach diesem Löschvorgang sind, vorgegeben durch die Empfindlichkeit des Lesekreises (Fig. 1), noch folgende Informationen
aus den Feldern der 3Ox S-Bytes lesbar:
eine Zahl von Zl χ S-Bytes aus der Länge 11 und dem
' noch lesbaren Teil von 12
eine Zahl von Z2 χ S-Bytes aus der Länge 14 und dem
noch lesbaren Teil von 13
Wie schon oben bemerkt, läßt sich die Lesbarkeitsgrenze auf ca. 1/10 bis 1/3 der Normalamplitude der Datensignale
einstellen.
In Figur 1Je ist der Informationsinhalt einer Spur, der
nach dem Schräglöschen erhalten wird, dargestellt.
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■Jährend des nächsten Umlaufs der Magnetfolie wird die Anzahl
(Zl) der,lesbaren S-Bytes bis zum Signalausfall durch Auftreten des Schrägstreifens SS festgestellt und danach
diese mit der Anzahl S-Bytes (Z2) verglichen. Wenn Sollspui1-lage
vorliegt, wird Übereinstimmung der Anzahlen Zl = Z2
festgestellt, so daß der Schreibbetrieb eingeschaltet
. werden kann und der Sektor, bestehend aus Sektor-Kennimpuls
ID, Kennlücke IDG und Datenblock DB fortlaufend initialisiert wird. Nach dem initialisiervorgang des Sektors wird
der Schreibbetrieb gestoppt, so daß noch einige A-Bytes (ca. 9 Bytes) bis zum Erkennen des darauffolgenden S-Bytes-
-Feldes bestehen bleiben. Dieser Vorgang wiederholt sich für jeden Sektor bis schließlich alle Sektoren initialisiert
sind (s. Figuren 4f und e) Die Wahl der geschriebenen
Bytes erfolgt unter dem Gesichtspunkt der ünterscheidbarkeit, so daß räumlich und zeitlich unterschiedliche Flußwechsel
in der Magnetschicht den A-, B- und S-Bytes zugeordnet sind.
Im Anwendungsfall, also bei Vorliegen eines Aufzeichnungsträgers, der mit einer obenbeschriebenen Servoinformation
versehen ist, wird wie folgt verfahren.
In Figur 3a ist ein Teil einer mit Servoinformation beschriebenen
Spur 27 gemäß Fig. 2a dargestellt. Rechts daneben zeigt Figur 3b zehn verschiedene Lagen eines Lesekopfspaltes 28. Die Mindestlesespurbreite eines noch als
dekodierbares Datensignal erkennbares Signal beträgt b. Die Gesamtspurbreite beinhaltet in diesem Beispiel 5b. Liest
man die Spur 27 mit einem Lesekreis nach Figur 1 in einer
beliebigen Kopflage (1 bis 10 in Figur 3b) so sind aus der Gruppe der Sl-Bytes eine Anzahl von Ml Bytes und aus der
Gruppe der S2-Bytes eine Anzahl von Nl Bytes zu identifizieren. Stimmt die Lesespur mit der Schreib spur identisch
überein (Kopfspaltlage 6) in Fig. 3b so sind die Anzahlen
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1FiI=M = Nl=N. M und N sind bei verschiedenen Magnetauf zeichnungsträger-Laufwerken
nicht notwendigerweise mit Zl und Z2 gemäß Figur H identisch, da normalerweise jede Verstärkerkette
eine unterschiedliche Empfindlichkeit besitzt, so daß es als Vorteil angesehen werden muß, daß die Verstärkerempfindlichkeit
das Spurlagen-Steuersignal nicht beeinflußt.
Liest man die Sl5 S2-Signalmuster in Figur 3 entsprechend
einer Lesekonfnosition (Kopflage H) in Figur 3b so wird nur
noch eine Zahl von Ml Bytes des Sl-Signalmusters erkannt,
vom S2-Signalmuster wird noch eine Zahl von Nl=N Bytes erkannt. Aus der Differenz F=I-Il-Nl der gelesenen Bytes
läßt sich eine Kennlinie (Gerade K) gemäß Figur 3c ermitteln, wobei jeder der möglichen LesekopfPositionen (KP)
(1 bis 10) in Fig. 36, S2-Bytes zugeordnet sind. Die Abweichung der Lesespur von der Schreibspur, wobei letztere
durch das Initialisieren festgelegt ist, ist der Differenz F=Ml-Nl (in diesem Beispiel der Kopflage H) betragsmäßig
proportional, die Phase oder Richtung der Abweichung wird durch das Vorzeichen der Differenz definiert. Werden die Ml
und Nl Bytes-Anzahlen einer elektronischen Zählschaltung zugeführt, so daß die Ml Bytes den Zähler weiterschalten
und die Nl Bytes den Zähler schrittweise zurückschalten, so wird als Ergebnis eine Zahl von F=Ml-Nl Bytes erhalten, die
die Spurabweichung darstellt und die nun mittels bekannter
Schaltungen zur Spurlage-Nachregelung des Lesekopfes
benutzbar ist.
Eine solche Schaltung ist schematisch in Figur 5 dargestellt. Darin ist dem Lesekopf 21 die Impulsformstufe 26,
ein Dekoder (DEC) 2Q für die S-Bytes, sowie eine Zählschaltung,
symbolisiert durch eine FlipPlop-Anordnung 30, nachgeschaltet, die einen negativen und positiven Ausgang
aufweisen sollen. Über nicht dargestellte D/A-Wandler und
folgende separate Verstärker 31 und 32 wird üblicher-
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ein Servo-Gleichstrom-Motor (MOT) 33 angesteuert, der
seinerseits z-.B, innerhalb von 3 msec eine Lageeinstellvorrichtung
(POS) 34 für den Lesekopf 1 steuert. Die Lageeinstellung
des Lesekopfes 21- erfolgt mittels geeigneter Einrichtungen, z.B. direkt über den Kopfpositionierer des
benutzten LaufVerks.
Der Dekoder DEC 29 erkennt die Informationstypen A-, B- oder
S-Bytes und erfaßt die Informationsübergänge. Folgt einem ersten S-Signalmuster ein A- oder B-Signalmuster wird nicht
reagiert, da z.B. eine Fehlinformation vorliegen kann. Folgt einem ersten S-Signalmüster ein zweites S-Signalmuster, so
werden die S-Signale bis zu einer vorgegebenen Pause oder bzw. bei Wiedererreichen der Signallesbarkeitsgrenze, z.B.
mittels des;Zählers C, addiert und nach der-Pause, bzw. bei .
Wiedererreichen der Signallesbarkeit, wird der Zähler durch die folgenden S-Signale schrittweise zurückgestellt, die
folgenden S-Signale (Z 2) werden somit subtrahiert.
Oben wurden die Herstellungsschritte für ein Servoinitialisieren eines Magnetaufzeichnungsträgers sowie die Steuerung
der Kopflage des Lesekopfes bis zur Kompensation eines eventuellen Kopflagefehlers beschrieben. Die Servoinformation
enthält dabei als Kern einen zum Spurverlauf zumindest
zum Teil schräg verlaufenden Bereich SS oder SD mit einer zu den Nachbargebieten unterschiedlichen Magnetisierung,
die bei Abtasten unterschiedliche elektrische Impulsmuster ergibt.
Der Streifen SS oder das Dreieck SD kann ein magnetisch
.gelöschter Bereich innerhalb eines vorgegebenen festen Impulsmusters, aber auch ein Impulsbereich innerhalb eines
gelöschten Bereichs sein. Der Streifen SS kann ferner ein mittels eines Signals streifenförmig überschriebener
Bereich als auch ein Bereich auf dem Magnetaufzeichnung- ;
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sein, dessen Magnetschicht streifenförmig (SS)
oder in anderer geometrischer Fora (SD s.Fig.2b) entfernt
wurde. Ein magnetisch gelöschter Streifen oder z.B. eine Dreiecksfläche, der oder die von Gerät zu Gerät anders
geartet sein kann, ist einem einmalig auf einem Aufzeichnungsträger anzubringenden und nicht einfach entfernbaren
Zeichen vorzuziehen, wenn ein Initialisieren der Servoinformation beim Anwender beabsichtigt ist, ansonsten ist
ein Initialisieren gleich beim Hersteller vorzuziehen. 10
Der Streifen (SS) oder die Schräglinie (SD) kann z.B. im
Winkel von ca. 20 bis 70° zur Spurquerachse verlaufen.
Die Kanten des Streifens SS können wie in Figuren 2 und 3 gezeigt geradlinig verlaufen, sie können jedoch auch
treppenförmig sein (Fig.2b) durch Herstellung über schrittweises
Löschen mit dem Schreib-Lesespalt bei abschnittsweise unterschiedlicher Spurlage (ähnlich Fig.3b) des
Kopfspaltes. Beispielsweise läßt sich diese Schreib-Lesekopfverschiebung
relativ zur Spur mittels einer Kopfschrittvorrichtung erreichen, deren Einzelschritte Bruchteile
der Spurbreite betragen.
In Figur 7a ist eine weitere Möglichkeit einer erfindungsgemäßen
Servoinformation dargestellt. Darin sind die Magnetisierungsbereiche
R und P unsymmetrisch zur Spurmitte, aber, lediglich über einen schmalen gelöschten Sicherheitsstreifen nl getrennt, aufeinanderfolgend ausgebildet. Ein
solches magnetisches Signal ergibt ein Lesesignal gemäß Figur 7b, wobei die Amplituden jedes Signalbereichs R und
P von ihrem Maximum bis.Null kontinuierlich abnehmen. Ein solcher Amplitudenabfall ist bei der Initialisierung eines
Aufzeichnungsträgers durch entsprechende "Veränderung der
Größe des Schreibstroms, durch schräges Anlöschen ähnlich obigem Beispiel oder unterschiedliche Flußwechselabstände
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durch zeitlieh ungleiches An- und Abschalten des Schreib-'
Stroms erzeugbar. Die Bereiche Q und U sind zweckmäßig magnetisch gelöscht.
Die Spurlagen-Kennsignale gemäß Figur 7 sind folgendermaßen
herstellbar, was am Beispiel einer Magnetspur einer Magnetkreisfolie erläutert wird.
1.. Folie löschen. Sollspurlage einstellen
2. In Sollspurlage mit Schreibkoof 2 A-Bytes schreiben,
danach im Abstand a = r + ρ + nl + n2 5 B-Bytes schreiben _
3· Spurlage obere Spurhälfte (ca. 180 ,um Versatz bei
flexiblen Magnetfolien). Nach Lesen von 1 A-Byte Schreiben des Servo-Signalmusters im Bereich R mit
abklingenden Amplituden erzeugt nach einem der angegebenen Verfahren, Zone Q nicht beschriften.
:
*J. Spurlage untere Spürhälfte (ca. -l30,um Versatz bei -.
flexiblen Magnetfolien). Mach Lesen von 1 A-Byte Schreiben des Servo-Signalmusters nach einer Verzögerungszeit
- entsprechend der Strecke^ - im Bereich P mit abklingenden Amplituden entsprechend einem der
aufgeführten Verfahren. . ■ . :
5·- Sollspurlage des Schreibkopfes und des Tunnellöschkopfes.
Tunnel-Löschen der gesamten Spur und. damit Erzeugen der Spurbreite gemäß Figur 6a
6. Sollspurlage, Lesen der Servo-Signalmuster R und Pa
Zählen der erkennbaren Impulsanzahlen von R und P; bei ungleichen Zahlen Korrektur durch Neuinitialisierung.
L J
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Bie weiteren Maßnahmen,Aufzeichnen der Datensignale, Lesen Ί
und Auswerten der Servosignale und Nachregeln der Kopflage können wie bereits oben beschrieben erfolgen.
Gemäß vorliegender Spurlageregelung ist es möglich, beliebig oft innerhalb einer Magnetspur die momentane von der
Sollkopflage abweichende Ist-Kopflage zu erfassen und die Sollkopflage einzustellen. Bei Magnetfolien, sogenannten
Floppy oder Plexy (R) Disks, ist es bei 26-maliger Nachsteuerung
der Kopflage pro Kreisspur möglich, während einer Umdrehung der Folie eine Exzentrizität von 50,um auszuregeln.
Die dazu notwendige Initialisierung der Folie oder des Magnetbandes kann sowohl direkt beim Hersteller als auch
erst beim Anwender vorgenommen werden. Neben einer Verringerung der Fehlerrate bei der Datenspeicherung mit flexiblen
Aufzeichnungsträgern ist eine Erhöhung der Spurdichte z.B. bei Flexy (R) Disks auf wenigstens das 3-fache möglich.
Zeichn.
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Claims (13)
- BASF Aktiengesellschaft 0. Z. 0050/0339A6Patentansprüche nSpurlageregelung für ein System zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Informationen auf einem Magnetaufzeich- _ nungsträger, insbesondere einem flexiblen Magnetaufzeichnungsträger, mittels eines Magnetkopfes, der über eine Kopfeinstellvorrichtung relativ zu den Magnetspuren des Aufzeichnungsträgers lageeinstell-. bar ist und wobei im Zuge jeder Magnetspur wenigstens ein Kennsignal aufgezeichnet ist, das abgetastet eine Information über die Istkopflage bereitstellt, die in einer Vergleichsschaltung mit einer Information über die Sollkopflage verglichen wird, und wobei bei Informationsabweichung ein Steuersignal für die Kopfeinstellvorrichtung erzeugt wird, durch die der Magnetkopf in die Sollkopflage zurückgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennsignal aus mindestens einem Paar von Signalfolgen (Sl und S2, R und P) besteht, die örtlich unsym- metrisch zur Spurmitte angeordnet sind, und die abgetastet ansteigende oder abfallende Abtastsignalfolgen ergeben, wobei die einzelnen Teilsignale (Zl, Z2 oder Ml, Nl) der Abtastsignalfolgen über eine Vergleichsschaltung (G) erfaßt und verglichen werden und bei Auftreten einer Signaldifferenz (Z1~Z2, Ml-Nl) ein Steuersignal für die Kopf ein-Stellvorrichtung (33, 24) erzeugt wird.
- 2. Spurlageregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich riet, daß die Hüllkurve jeder Signalfolge (Sl, S2 oder R, P) Dreiecksform aufweist.565/78 De/St 12.07.79
35030066/0108BASF Aktiengesellschaft - 2 - O. Z.0050/033946 - 3. Spurlageregelung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Signalfolgen (Sl, S2) aus einem Impulsmuster in der Spur (27) mit einem zumindest teilweise schräg zur Spur (27) verlaufenden Abstandsbereich (SS, SD) gebildet ist.
- 4. Spurlageregelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein signalloser Abstandsbereich (SS, SD) durch Teillöschung eines Impulsmusters gebildet ist.
- 5. Spurlageregelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandsbereich (SS, SD) aus einem Impulsmuster mit zwischen schräg zur Spur (27) gelöschten Nachbarbereichen gebildet ist.
- 6. Spurlageregelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsbereich (SS, SD) durch Überschreiben eines Impulsmusters gebildet ist.
- 7. Spurlageregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalfolge (R) auf der einen Seite der Spurmitte und die zweite Signalfolge (P) in Aufzeichnungsrichtung hinter der ersten Signalfolge (R) auf der anderen Seite der Spurmitte angeordnet ist und beide Signalfolgen (R und P) dieselbe Hüllkurvenform besitzen.
- 8. Spurlageregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung eine Summierschaltung ist, in der die Impulse der ersten Signalfolge einer Signalspeicherung und die Impulse der zweiten Signalfolge einer Signalentnahme unterzogen werden.030066/0108:^V-: ζ :' - :' ■'-: 292831ΊBASF Aktiengesellschaft -3- O.Z. 0050/033946
- 9. Spur kage.rege lung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß. die Summierschaltung ein Zähler (C) ist, der durch die Impulse der ersten Signalfolge (Sl bzw. R) weitergestellt und durch die Impulse der zweiten _ Signalfolge (3 2 bzw. P) schrittweise zurückgestellt wird.
- 10. Spurlageregelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 j dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Magnetspur (27) mehrere Paare von Signalfolgen (Sl, S2; R, P) vorgesehen sind.
- 11. Magnetaufzeichnungsträger, insbesondere flexibler Magnetaufzeichnungsträger, bestehend aus einem Trägermaterial, das mit einer Magnetschicht versehen darauf in mehreren Magnetspuren aufzuzeichnende oder aufgezeichnete Signale aufweist, zur Durchfüh- ' rung einer Spurlageregelung nach .einem, oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Magrietspur (27) mehrere schräg zur Spur angeordnete zumindest teilweise schräg verlaufende Bereiche (Sl, S2 bzw. R, P) aufweist, die magnetisch unterschiedlich zu ihren angrenzenden Bereichenausgebildet sind.
- 12. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise schrägen Bereiche (Sl, S2) magnetisch gelöscht sind.
- 13. Aufzeichnungsträger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden, insbesondere streifenförmigen Bereiche (Sl, S2) auf verschiedenen Querachsen zu den Spuren (27) vorgesehen sind.-030066/0108
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