DE3900921C2 - Spread-Spektrum-Empfänger - Google Patents
Spread-Spektrum-EmpfängerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/707—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
Description
Die Erfindung
betrifft einen Spread-Spektrum
Empfänger nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindungssystem ist
es wesentlich, daß es einen geeigneten Schwellenwert nach
Maßgabe einer Änderung im Korrelatorausgangssignal bilden
kann, so daß immer ein erforderliches Korrelationsausgangs
signal erfaßt wird.
Ein bekanntes System ist beispielsweise in der dem Oberbegriff von Anspruch 1 zugrundeliegenden JP-P-60-5639B
dargestellt, die sich mit einer Empfangsschaltung in einem
Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindungssystem befaßt.
Dieses System ist so ausgebildet, daß die Scheitelwerte der
positiven und negativen Korrelationsspitzen eines Ausgangssignals
eines angepaßten Filters jeweils durch
Scheitelwerthaltemittel gehalten und anschließend addiert werden.
Eine Schwellenwertfestlegungsschaltung, die einen Schwellenwert erzeugt,
der proportional zu dem sich ergebenden Scheitelwerthaltewert
ist, läßt die Korrelationsspitzen hindurchgehen, um eine Datendemodulation
auszuführen. Der Schaltungsaufbau dieses Systems
ist in Fig. 3 der zugehörigen Zeichnung dargestellt, in der
ein Korrelator 21, eine Scheitelwerthalteschaltung 22, eine
Rechenschaltung 23, eine Flip-Flop-Schaltung 24, eine Schiebetaktgeneratorschaltung
25, eine Schiebeschaltung 26, ein PN-Code
27, eine Verzögerungsschaltung 28 und Multiplikatoren 29
und 30 dargestellt sind, die in dieser Schaltung als Inverter
arbeiten, indem sie eine Multiplikation mit -1 ausführen.
Das heißt, daß eine Scheitelwerthalteschaltung 31 positiven
Scheitelwert hält, während eine Scheitelwerthalteschaltung
32 einen negativen Scheitelwert hält. Ein Schwellenwert sind
aus einem derartigen Scheitelwert über einen Regelwiderstand R₃
erhalten, um den Scheitelwert dazu zu benutzen, eine positive
Korrelationsspitze in einem Komparator 33 und eine negative
Korrelationsspitze in einem Komparator 34 zu erfassen.
Der bekannte Schaltungsaufbau ist jedoch mit den folgenden
Schwierigkeiten verbunden. Damit die Scheitelwerthalteschaltung
22 den Scheitelwert einer Korrelationsspitze vollständig hält,
müssen der Innenwiderstand einer Diode D₁ oder D₂ und die Zeitkonstante
eines Kondensators C₁ oder C₂ sehr klein sein, da
die Korrelationsspitzenbreite sehr klein ist. Das heißt, daß
die Ladezeitkonstante klein sein muß.
Beim Halten des Scheitelwertes über eine Zeit, die etwa einer
Periode der Korrelationsspitze entspricht, muß im Gegensatz
dazu die Zeitkonstante, die durch einen Widerstand R₁ oder R₂
und den Kondensator C₁ oder C₂ bestimmt ist, groß sein, um
eine Abnahme im gehaltenen Wert zu vermeiden, die als Drift
bezeichnet wird. Das heißt, daß die Entladezeitkonstante groß
sein muß.
Um bei dem in Fig. 3 dargestellten Schaltungsaufbau einen
Schwellenwert zu bilden, der sich auf Änderungen in der Korrelationsspitze
Φ (t) ändert, muß die Entladezeitkonstante R1C1
oder R2C2 der Scheitelwerthalteschaltung groß sein, wie es sich
aus Fig. 4 ergibt.
Unter Berücksichtigung der Nachlaufeigenschaft gegenüber einer
Änderung im gehaltenen Scheitelwert zeigt eine Scheitelwerthalteschaltung
mit ausgezeichneter Halteeigenschaft, d. h. mit einer
großen Entladezeitkonstanten, eine geringe Nachlaufeigenschaft
gegenüber einer Abnahme im Scheitelwert. Das wird im folgenden
anhand von Fig. 5 erläutert.
Wenn eine Korrelationsspitze Φ (t) (in diesem Fall Daten, die
1,1,0,0 entsprechen) mit Pegeländerungen, wie sie in Fig. 5
dargestellt sind, in die Scheitelwerthalteschaltung 22 eingegeben
wird, dann sind die Werte der Scheitelwerthalteschaltungen
31 und 32 gleich SA und SB in Fig. 5B und Fig. 5C.
Wenn eine Korrelationsspitze 2, die kleiner als eine positive
Korrelationsspitze 1 ist, oder eine Korrelationsspitze 4, die
größer als eine negative Korrelationsspitze 3 ist, erhalten
wird, dann wird der Kondensator C1 oder C2 nicht aufgeladen
und weiter entladen. Das heißt, daß dann, wenn der Scheitelwert
um mehr als die durch die Entladung hervorgerufene Drift
abnimmt, der Scheitelwert nicht erfaßt werden kann. Wenn weiterhin
ein Schwellenwert SC und ein Schwellenwert SD, der dadurch
erhalten wird, daß der Schwellenwert SC im Multiplikator 30
mit -1 multipliziert wird, die Form haben, wie sie in Fig. 5A
dargestellt ist, dann wird nur die Korrelationsspitze 1 erfaßt
und werden die Korrelationsspitzen 2, 3 und 4 nicht erfaßt.
Das hat zur Folge, daß die demodulierten Daten d (t) fehler
hafte Daten bezüglich den eingegebenen Daten sind. In Fig. 5A
und 5E sind die Wellenformen von SE und d (t) von Fig. 3 je
weils dargestellt.
Das heißt, daß es dann, wenn sich die Korrelationsspitze ⌀ (t)
in der Weise ändert, wie es in Fig. 5 dargestellt ist,
schwierig ist, die Korrelationsspitzen zu erfassen, solange
feste positive und negative Schwellenwerte SC und SD ver
wandt werden.
Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, ist es auch dann, wenn sich
der empfangene Signalpegel nicht ändert, manchmal schwierig,
die Korrelationsspitzen zu erfassen, wenn Schwellenwerte SC
und SD verwandt werden, die durch die Scheitelwerthalteschaltung
22 erhalten werden, was seine Ursache in der Art der verwandten
Schaltungen und Schaltungsbauelemente, d. h. in einem
Pegelunterschied zwischen den positiven und negativen Korrelationsspitzen
hat (in Fig. 6 ist die positive Korrelationsspitze
immer größer als die negative Korrelationsspitze).
Durch die Erfindung soll daher eine Scheitelwerthalteschal
tung geschaffen werden, die zuverlässig Änderungen im Korre
latorausgangssignal nachlaufen kann, die durch Änderungen
im empfangenen Signalpegel hervorgerufen werden.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Schaltung ge
schaffen werden, die zuverlässig Daten demodulieren kann, in
dem sie immer ein angemessenes Schwellenwertsignal erzeugt,
und die einen Korrelationsimpuls unabhängig von irgendeiner
Änderung im Korrelatorausgangssignal bilden kann, die durch
eine Änderung im Pegel des empfangenen Signals verursacht
wird.
Durch die Erfindung soll schließlich eine Schaltung geschaf
fen werden, die zuverlässig Daten demodulieren kann, indem
sie immer einen angemessenen Schwellenwert bildet, und die
selbst dann einen Korrelationsimpuls bilden kann, wenn das
Korrelatorausgangssignal sich aufgrund von Änderungen im Pe
gel des empfangenen Signals ändert und ein Pegelunterschied
zwischen den Pegeln der positiven und negativen Korrelations
spitzen des Korrelatorausgangssignals besteht.
Dazu weist der erfindungsgemäße Spread-Spektrum Empfänger die Merkmale von
Anspruch 1 auf.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel umfaßt der erfindungsgemäße
Spread-Spektrum-Empfänger
darüber hinaus eine Steuereinrichtung, die
auf das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung anspricht und
den Scheitelwerthaltebetrieb der zweiten Scheitelwerthalteeinrichtung
steuert.
Einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform gemäß umfaßt
die erste Scheitelwerthalteeinrichtung des erfindungsgemäßen
Spread-Spektrum-Empfängers eine den Scheitelwert aus dem
Analog/Digital-Wandler speichernde Speicherschaltung sowie
eine den in der Speicherschaltung gespeicherten Scheitelwert
mit dem darauffolgenden Scheitelwert aus dem Analog/Digital-
Wandler vergleichende Vergleichseinrichtung, um den in der
Speicherschaltung gespeicherten Wert zu erneuern, wenn der
darauffolgende Scheitelwert aus dem Analog/Digital-Wandler
größer ist als der in der Speicherschaltung gehaltene Wert.
Die Erfindung umfaßt ferner auch einen Spread-Spektrum-
Empfänger gemäß Anspruch 6.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Korrelationsimpulsgene
ratorschaltung für einen erfindungsgemäßen Spread-Spektrum-Empfänger,
Fig. 2 in einem Zeitdiagramm die an den jeweiligen Punk
ten der in Fig. 1 dargestellten Schaltung auf
tretenden Signale,
Fig. 3 das Schaltbild einer bekannten Korrelationsim
pulsgeneratorschaltung,
Fig. 4 die Spannungswellenform bei einer kleinen Entlade
zeitkonstanten in Fig. 4A und bei einer großen
Entladekonstanten in Fig. 4B,
Fig. 5 die Wellenform der Signale, die an den jeweiligen
Punkten der in Fig. 3 dargestellten Schaltung auf
treten, und
Fig. 6 die Wellenform der Signale, die an den jeweiligen
Punkten der in Fig. 3 dargestellten Schaltung beim
Vorliegen eines Pegelunterschiedes zwischen den
Korrelationsnadeln auftreten.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Korrelationsimpulsgeneratorschaltung für
einen erfindungsgemäßen Spread-Spektrum-Empfänger und Fig. 2 zeigt in einem Zeitdiagramm
die an den jeweiligen Punkten der in Fig. 1 dargestellten
Schaltung auftretenden Signale. In Fig. 1 sind eine
Korrelations- und PDI-Schaltung (Nachdemodulations-Integrationsschaltung)
1, eine Analog/Digital-Wandlerschaltung 2,
eine Inverterschaltung 3, Speicher- bzw. Verriegelungsschaltungen 4, 5, 8 und 11,
Vergleichsschaltungen 6, 7, 14 und 15, Gatterschaltungen 9 und 10,
Schwellenwertschaltungen 12 und 13 und Scheitelwerthalteschaltungen
16 und 17 dargestellt.
Die Analog/Digital-Wandlerschaltung 2 wandelt eine Korrelationsspitze
a in ein digitales Signal auf der Grundlage eines
Tastsignals b um, so daß ein Ausgangssignal c erhalten wird.
Die Ergebnisse der Tastung des Zeitintervalls, in dem die
Korrelationsspitze a liegt, fallen in die schraffierten Teile
des Ausgangssignals c der Analog/Digital-Wandlerschaltung 2.
Das Ausgangssignal c der Analog/Digital-Wandlerschaltung 2
wird anschließend auf zwei Wege 1 und 2 aufgeteilt. Der Weg 1
dient zum Erfassen positiver Korrelationsspitzen, wohingegen
der Weg 2 zum Erfassen negativer Korrelationsspitzen dient.
Der Weg 2 kann durch die gleichen Schaltungsaufbau wie der
Weg 1 gebildet werden, indem die Polarität der Daten von N
Bits des Ausgangssignals c der Analog/Digital-Wandlerschaltung 2
umgekehrt wird. Hinter der Analog/Digital-Wandlerschaltung 2
tritt daher der Weg 2 in die Inverterschaltung 3 ein. Da der
Schaltungsaufbau der Inverterschaltung 3 und der folgenden
Schaltungen des Weges 2 identisch mit dem Schaltungsaufbau
der entsprechenden Schaltungen des Weges 1 ist, werden nur
die Arbeitsabläufe des Weges 1 beschrieben.
Das Ausgangssignal c der Analog/Digital-Wandlerschaltung 2
liegt an der Verriegelungsschaltung 4 und der Vergleichsschal
tung 6. Die Vergleichsschaltung 6 vergleicht das Ausgangs
signal c der Analog/Digital-Wandlerschaltung 2 mit Daten f,
die in der Verriegelungsschaltung 4 gespeichert sind. Wenn
festgestellt wird, daß das Ausgangssignal c der Analog/Digital-
Wandlerschaltung 2 größer ist, wird ein Impuls d erhalten.
Die Verriegelungsschaltung 4 wird durch den Impuls d getrig
gert, um die Daten des Ausgangssignals c der Analog/Digital-
Wandlerschaltung 2 zu speichern, so daß die Daten f der Ver
riegelungsschaltung 4 erneuert werden.
Durch einen der Reihe nach erfolgenden Vergleich des Ausgangs
signals c der Analog/Digital-Wandlerschaltung 2 mit den Daten
f der Verriegelungsschaltung 4 und durch Erneuern der Daten f,
die in der Verriegelungsschaltung 4 gespeichert sind, ergibt
sich die Funktion einer Scheitelwerthalteschaltung 16 zum Bil
den des größten Wertes des Ausgangssignals c der Analog/
Digital-Wandlerschaltung 2.
Die Verriegelungsschaltung 4 löscht ihren Speicherinhalt f
auf ein Löschsignal e ansprechend in jeder Periode der Korrelationsspitze
und hält einen neuen Scheitelwert der letzten Periode
der Korrelationsspitze. Die Impulsperiode des Löschsignals
e ist gleich der Periode der Korrelationsspitze. Das heißt, daß
eine Scheitelwerthalteschaltung mit diesem Schaltungsaufbau
zuverlässig den Scheitelwert einer Periode der Korrelationsspitze
halten kann.
Danach wird vor dem Löschen der Verriegelungsschaltung 4 durch
das Löschsignal e der größte Wert des Ausgangssignals c der
Analog/Digital-Wandlerschaltung 2, der einer Periode der Kor
relationsspitze entspricht und in der Verriegelungsschaltung 4
gespeichert ist, durch ein Signal h getriggert in der Verrie
gelungsschaltung 8 gespeichert. Wenn dann ein positiver Korre
lationsimpuls j in die Gatterschaltung 9 eintritt, bevor der
Impuls des Löschsignals e eintritt, dann läßt die Gatterschal
tung 9 ein Freigabesignal g hindurchgehen und bewirkt die
Gatterschaltung 9, daß das Signal h an der Verriegelungsschal
tung 8 liegt.
Wenn der positive Korrelationsimpuls j nicht vorhanden ist,
ist das Gatter geschlossen, wird das Signal h nicht ausgegeben
und empfängt die Verriegelungsschaltung 8 keinen Triggerimpuls.
Daher tritt keine Änderung im Ausgangssignal i der Verriege
lungsschaltung 8 auf.
Die Verriegelungsschaltung 8 hält den Scheitelwert einer Periode
der Korrelationsspitze und beurteilt beim Vorliegen eines positiven
Korrelationsimpulses, ob die Scheitelwertdaten einer
Periode der Korrelationsspitze, die bisher gespeichert sind,
in der folgenden Periode der Korrelationsspitze erneuert werden
sollten oder nicht.
Eine Schaltung mit diesem Aufbau kann zuverlässig den Scheitelwert
einer Korrelationsspitze in einer Periode der Korrelationsspitze
a halten, zuverlässig Änderungen im Scheitelwert nachgehen
und fehlerhafte Arbeitsvorgänge bei Änderungen in der Polarität
der Korrelationsspitze vermeiden.
Die Ausgangsdaten i der Verriegelungsschaltung 8 liegen an
der Schwellenwertschaltung 12, die einen Rechenvorgang an den
Ausgangsdaten i der Verriegelungsschaltung 8 und einem Steuer
signal k durchführt, das den Multiplikationsfaktor angibt,
und einen Schwellenwert 1 erzeugt. Der Schwellenwert 1 ist
ein digitales Signal aus N Bits und das Steuersignal k kann
beispielsweise in einer CPU bzw. Zentraleinheit erzeugt werden.
Der Schwellenwert 1, der in der Schwellenwertschaltung 12
erhalten wird, liegt an der Vergleichsschaltung 14. Die Ver
gleichsschaltung 14 vergleicht das Ausgangssignal c der Analog/
Digital-Wandlerschaltung 2 mit dem Schwellenwert 1, wobei dann,
wenn das Ausgangssignal c der Analog/Digital-Wandlerschal
tung 2 größer als der Schwellenwert 1 ist, ein Ausgangssignal j
erhalten wird. In dieser Weise wird der Korrelationsimpuls j
erhalten, der der Korrelationsspitzen entspricht.
Durch Speichern des durch die Scheitelwerthalteschaltung
16 erhaltenen Scheitelwertes des Ausgangssignals c der
Analog/Digital-Wandlerschaltung 2 entsprechend einer Periode
der Korrelationsspitze
in der Verriegelungsschaltung 8 wird
insbesondere der Schwellenwert 1 der folgenden Periode ge
bildet. Selbst wenn kein Ausgangssignal c der Analog/Digital-
Wandlerschaltung 2 über dem Schwellenwert 1 dieser einen Perio
de liegt und kein Korrelationsimpuls j erhalten wird, werden
die Daten i der Verriegelungsschaltung 8 beibehalten, so daß
sie nicht verloren gehen und der Schwellenwert 1 auf den glei
chen Wert auch in der folgenden Periode gesetzt wird.
Obwohl die Daten f, die in der Verriegelungsschaltung 4 der
Scheitelwerthalteschaltung 16 im Intervall gespeichert werden,
das eine negative Korrelationsspitze enthält, einen Rauschpe
gel haben, erfolgt keine fehlerhafte Erfassung des Korrela
tionsimpulses j in der Vergleichsschaltung 14, solange die
Verriegelungsschaltung 8 den Scheitelwert der vorhergehenden
Periode hält, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Schwellenwert 1 zum Erfassen einer Korrelationsspitze in
der folgenden Periode der negativen Korrelationsspitze kann
durch das Ausgangssignal i der Verriegelungsschaltung 8 gebildet
werden, und es ist möglich, nur die Korrelationsspitze zu er
fassen.
Wie es oben beschrieben wurde, können durch eine Aufteilung
der Schaltung hinter der Analog/Digital-Wandlersschaltung 2
in einen Weg 1 und einen Weg 2 beide Wege ihre Scheitelwert
haltefunktionen unabhängig erfüllen und unabhängig Schwellen
werte 1 bilden, so daß kein Erfassungsfehler selbst bei Ände
rungen in der Korrelationsspitze a oder beim Vorliegen eines
Pegelunterschiedes zwischen den positiven und negativen Polen
der Korrelationsspitze a auftritt.
Obwohl die dargestellte Scheitelwerthalteschaltung einen Aufbau
hat, der auf einer digitalen Signalverarbeitung basiert, kann
die erfindungsgemäße Ausbildung auch für einen Aufbau zur
analogen Signalverarbeitung verwandt werden, indem die Ver
riegelungsschaltung durch eine Halteschaltung ersetzt wird.
Wie es oben beschrieben wurde sind gemäß der Erfindung ein
genaues Halten des Scheitelwertes und eine genaue Datenmodula
tion selbst bei Änderungen im Korrelationsausgangssignal, die
durch Änderungen im Eingangssignalpegel verursacht werden,
oder beim Vorliegen eines Pegelunterschiedes zwischen den
positiven und negativen Spitzenpegeln des Korrelatorausgangs
signals sichergestellt.
Claims (12)
1. Spread-Spektrum-Empfänger mit einem Korrelator (1), der zur
Erlangung einer Korrelationsspitze (a) ein empfangenes Signal
mit einem Bezugssignal korreliert, und mit einer Einrichtung
zur Erzeugung eines Korrelationsimpulses (j) aus der Korrela
tionsspitze (a) umfassend:
- - den Scheitelwert (c) der Korrelationsspitze (a) haltende Scheitelwerthaltemittel (8, 16, 11, 17),
- - eine auf einen gehaltenen Scheitelwert (i) ansprechende, einen Schwellenwert (1) festlegende Schwellenwertfestle gungsschaltung (12, 13) und
- - eine den Scheitelwert (c) mit dem Schwellenwert (1) ver gleichende, den Korrelationsimpuls (j) erzeugende Ver gleichsschaltung (14),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf ein periodisches Tastsignal (b) ansprechender Analog/Digital-Wandler (2) den Scheitelwert der Korrelations spitze (a) aus einer Analogform in eine Digitalform umwan delt,
daß die Scheitelwerthaltemittel (8, 16, 11, 17) eine erste, den von dem Analog/Digital-Wandler gelieferten Scheitelwert bis zur Eingabe eines periodischen Löschsignals (e) haltende Scheitelwerthalteeinrichtung (16, 17) und eine zweite, auf ein periodisches Freigabesignal (g, h) ansprechende Scheitel werthalteeinrichtung (8, 11) zum Halten des in der ersten Scheitelwerthalteeinrichtung (16, 17) gehaltenen Scheitel werts (f) umfassen, wobei die erste Scheitelwerthalteeinrich tung (16, 17) den gehaltenen Scheitelwert (f) mit einem darauffolgenden, von dem Analog/Digital-Wandler (2) geliefer ten Scheitelwert (c) vergleicht, um den gehaltenen Scheitel wert zu erneuern, wenn der darauffolgende Scheitelwert großer ist, und
daß die Vergleichsschaltung (14) den in Digitalform aus dem Analog/Digital-Wandler (2) kommenden Scheitelwert (c) mit dem Schwellenwert (1) vergleicht.
daß ein auf ein periodisches Tastsignal (b) ansprechender Analog/Digital-Wandler (2) den Scheitelwert der Korrelations spitze (a) aus einer Analogform in eine Digitalform umwan delt,
daß die Scheitelwerthaltemittel (8, 16, 11, 17) eine erste, den von dem Analog/Digital-Wandler gelieferten Scheitelwert bis zur Eingabe eines periodischen Löschsignals (e) haltende Scheitelwerthalteeinrichtung (16, 17) und eine zweite, auf ein periodisches Freigabesignal (g, h) ansprechende Scheitel werthalteeinrichtung (8, 11) zum Halten des in der ersten Scheitelwerthalteeinrichtung (16, 17) gehaltenen Scheitel werts (f) umfassen, wobei die erste Scheitelwerthalteeinrich tung (16, 17) den gehaltenen Scheitelwert (f) mit einem darauffolgenden, von dem Analog/Digital-Wandler (2) geliefer ten Scheitelwert (c) vergleicht, um den gehaltenen Scheitel wert zu erneuern, wenn der darauffolgende Scheitelwert großer ist, und
daß die Vergleichsschaltung (14) den in Digitalform aus dem Analog/Digital-Wandler (2) kommenden Scheitelwert (c) mit dem Schwellenwert (1) vergleicht.
2. Spread-Spektrum-Empfänger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellenwertfestlegungsschaltung (12, 13) ein Aus
gangssignal erzeugt, dessen Wert einem mit einem Faktor
multiplizierten Ausgangswert der zweiten Scheitelwerthalte
einrichtung (8, 11) entspricht.
3. Spread-Spektrum-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 und 2,
gekennzeichnet durch eine auf ein Ausgangssignal (j) der
Vergleichsschaltung (14) ansprechende Steuereinrichtung (9)
zum Steuern des Scheitelwerthaltebetriebs der zweiten Schei
telwerthalteeinrichtung (8, 11).
4. Spread-Spektrum-Empfänger nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (9) eine den Durchgang eines Trig
gersignals (g, h) steuernde Gatterschaltung (9) umfaßt, wobei
das Triggersignal (g, h) bewirkt, daß die zweite Scheitel
werthalteeinrichtung (8, 11) den Scheitelwert hält oder nicht
hält.
5. Spread-Spektrum-Empfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Scheitelwerthalteeinrichtung (16, 17) eine den
Scheitelwert aus dem Analog/Digital-Wandler (2) speichernde
Speicherschaltung (4, 5) umfaßt sowie eine den in der Spei
cherschaltung (4, 5) gespeicherten Scheitelwert (f) mit dem
darauffolgenden Scheitelwert (c) aus dem Analog/Digital-
Wandler (2) vergleichende Vergleichseinrichtung (6, 7), um
den in der Speicherschaltung (4, 5) gespeicherten Wert zu
erneuern, wenn der darauffolgende Scheitelwert (c) aus dem
Analog/Digital-Wandler (2) größer ist als der in der Spei
cherschaltung (4, 5) gehaltene Wert (f).
6. Spread-Spektrum-Empfänger mit einem Korrelator (1), der zur
Erlangung einer positiven oder negativen Korrelationsspitze
(a) ein empfangenes Signal mit einem Bezugssignal korreliert,
und mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines Korrelations
impulses (j) aus der Korrelationsspitze (a) umfassend:
- - erste Scheitelwerthaltemittel (8, 16) zum Halten des Scheitelwerts der Korrelationsspitze (a) und zum Erneuern des gehaltenen Scheitelwerts, wenn ein darauf folgender Scheitelwert größer ist als der gehaltene Scheitelwert,
- - ein die Polarität des Scheitelwerts (c) umkehrendes Pola ritätsumkehrmittel (3),
- - zweite Scheitelwerthaltemittel (11, 17) zum Halten des aus dem Polaritätsumkehrmittel (3) kommenden Scheitelwerts und zum Erneuern des gehaltenen Scheitelwerts, wenn ein darauf folgender, von dem Polaritätsumkehrmittel (3) ausgegebener Scheitelwert größer ist als der gehaltene Scheitelwert,
- - ein auf den in den Scheitelwerthaltemitteln (8, 16, 11, 17) gehaltenen Scheitelwert ansprechendes, einen ersten und einen zweiten Schwellenwert erzeugendes Schwellenwert festlegungsmittel (12, 13) und
- - den Scheitelwert mit dem ersten und dem zweiten Schwel lenwert vergleichende, einen Korrelationsimpuls (j) erzeu gende Vergleichsmittel (14, 15), dadurch gekennzeichnet,
daß ein auf ein periodisches Tastsignal (b) ansprechender
Analog/Digital-Wandler (2) den Scheitelwert der Korrelations
spitze (a) aus einer Analogform in eine Digitalform umwan
delt,
daß die ersten Scheitelwerthaltemittel (8, 16) den in Digi talform aus dem Analog/Digital-Wandler (2) kommenden Schei telwert halten und den gehaltenen Scheitelwert erneuern, wenn ein darauffolgender, von dem Analog/Digital-Wandler (2) ausgegebener Scheitelwert größer ist als der gehaltene Schei telwert,
daß die Schwellenwertfestlegungsmittel (12, 13) eine erste auf den in den ersten Scheitelwerthaltemitteln (8, 16) gehal tenen Scheitelwert (i) ansprechende, einen ersten Schwellen wert (1) erzeugende Schwellenwertfestlegungsschaltung (12) umfaßt sowie eine zweite auf den in den zweiten Scheitel werthaltemitteln (11, 17) gehaltenen Scheitelwert ansprechen de, einen zweiten Schwellenwert erzeugende Schwellenwertfest legungsschaltung (13),
daß die Vergleichsmittel (14, 15) eine erste den Scheitelwert (c) aus dem Analog/Digital-Wandler (2) mit dem ersten Schwel lenwert (1) vergleichende, einen ersten Korrelationsimpuls (i) erzeugende Vergleichsschaltung (14) umfassen sowie eine zweite, den Scheitelwert aus dem Polaritätsumkehrmittel (3) mit dem zweiten Schwellenwert vergleichende, einen zweiten Korrelationsimpuls erzeugende Vergleichsschaltung (15) und daß das Polaritätsumkehrmittel (3) die Polarität des aus dem Analog/Digital-Wandler kommenden (2) Scheitelwerts (c) um kehrt.
daß die ersten Scheitelwerthaltemittel (8, 16) den in Digi talform aus dem Analog/Digital-Wandler (2) kommenden Schei telwert halten und den gehaltenen Scheitelwert erneuern, wenn ein darauffolgender, von dem Analog/Digital-Wandler (2) ausgegebener Scheitelwert größer ist als der gehaltene Schei telwert,
daß die Schwellenwertfestlegungsmittel (12, 13) eine erste auf den in den ersten Scheitelwerthaltemitteln (8, 16) gehal tenen Scheitelwert (i) ansprechende, einen ersten Schwellen wert (1) erzeugende Schwellenwertfestlegungsschaltung (12) umfaßt sowie eine zweite auf den in den zweiten Scheitel werthaltemitteln (11, 17) gehaltenen Scheitelwert ansprechen de, einen zweiten Schwellenwert erzeugende Schwellenwertfest legungsschaltung (13),
daß die Vergleichsmittel (14, 15) eine erste den Scheitelwert (c) aus dem Analog/Digital-Wandler (2) mit dem ersten Schwel lenwert (1) vergleichende, einen ersten Korrelationsimpuls (i) erzeugende Vergleichsschaltung (14) umfassen sowie eine zweite, den Scheitelwert aus dem Polaritätsumkehrmittel (3) mit dem zweiten Schwellenwert vergleichende, einen zweiten Korrelationsimpuls erzeugende Vergleichsschaltung (15) und daß das Polaritätsumkehrmittel (3) die Polarität des aus dem Analog/Digital-Wandler kommenden (2) Scheitelwerts (c) um kehrt.
7. Spread-Spektrum-Empfänger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schwellenwertfestlegungsschaltung (12) bzw. die
zweite Schwellenwertfestlegungsschaltung (13) einen Schwel
lenwert erzeugt, welcher dem mit einem Faktor multplizierten
Ausgangswert der ersten Scheitelwerthalteeinrichtung (8, 16)
bzw. der zweiten Scheitelwerthalteeinrichtung (11, 17) ent
spricht.
8. Spread-Spektrum-Empfänger nach einem der Ansprüche 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Scheitelwerthalteeinrichtung (8, 16) eine erste, den Scheitelwert aus dem Analog/Digital-Wandler (2) bis zur Eingabe eines periodischen Löschsignals (e) haltende Speicherschaltung (16) umfaßt sowie eine zweite, auf ein periodisches Freigabesignal (g, h) ansprechende Speicher schaltung (8) zum Halten des in der ersten Speicherschaltung (16) gehaltenen Scheitelwerts, wobei die erste Speicherschal tung (16) den von ihr gehaltenen Scheitelwert mit einem darauffolgenden, von dem Analog/Digital-Wandler (2) ausgege benen Scheitelwert vergleicht, um den gehaltenen Scheitelwert zu erneuern, wenn der darauffolgend ausgegebene Scheitelwert größer ist, und
daß die zweite Scheitelwerthalteeinrichtung (11, 17) eine dritte den Scheitelwert aus dem Polaritätsumkehrmittel (3) bis zur Eingabe eines periodischen Löschsignals (e) haltende Speicherschaltung (17) umfaßt sowie eine vierte auf ein periodisches Freigabesignal (g, h) ansprechende Speicher schaltung (11) zum Halten des in der dritten Speicherschal tung (17) gehaltenen Scheitelwerts, wobei die dritte Spei cherschaltung (17) den von ihr gehaltenen Scheitelwert mit einem darauffolgenden, von dem Polaritätsumkehrmittel (3) ausgegebenen Scheitelwert vergleicht, um den gehaltenen Scheitelwert zu erneuern, wenn der darauffolgend ausgegebene Scheitelwert größer ist.
daß die erste Scheitelwerthalteeinrichtung (8, 16) eine erste, den Scheitelwert aus dem Analog/Digital-Wandler (2) bis zur Eingabe eines periodischen Löschsignals (e) haltende Speicherschaltung (16) umfaßt sowie eine zweite, auf ein periodisches Freigabesignal (g, h) ansprechende Speicher schaltung (8) zum Halten des in der ersten Speicherschaltung (16) gehaltenen Scheitelwerts, wobei die erste Speicherschal tung (16) den von ihr gehaltenen Scheitelwert mit einem darauffolgenden, von dem Analog/Digital-Wandler (2) ausgege benen Scheitelwert vergleicht, um den gehaltenen Scheitelwert zu erneuern, wenn der darauffolgend ausgegebene Scheitelwert größer ist, und
daß die zweite Scheitelwerthalteeinrichtung (11, 17) eine dritte den Scheitelwert aus dem Polaritätsumkehrmittel (3) bis zur Eingabe eines periodischen Löschsignals (e) haltende Speicherschaltung (17) umfaßt sowie eine vierte auf ein periodisches Freigabesignal (g, h) ansprechende Speicher schaltung (11) zum Halten des in der dritten Speicherschal tung (17) gehaltenen Scheitelwerts, wobei die dritte Spei cherschaltung (17) den von ihr gehaltenen Scheitelwert mit einem darauffolgenden, von dem Polaritätsumkehrmittel (3) ausgegebenen Scheitelwert vergleicht, um den gehaltenen Scheitelwert zu erneuern, wenn der darauffolgend ausgegebene Scheitelwert größer ist.
9. Spread-Spektrum-Empfänger nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Speicherschaltung (8) von einem Ausgangssignal
der ersten Vergleichsschaltung (14) gesteuert wird, um das
Ausgangssignal der ersten Speicherschaltung (16) zu halten
oder nicht zu halten, und daß die vierte Speicherschaltung
(11) von einem Ausgangssignal der zweiten Vergleichsschaltung
(15) gesteuert wird, um das Ausgangssignal der dritten Spei
cherschaltung (17) zu halten oder nicht zu halten.
10. Spread-Spektrum-Empfänger nach Anspruch 2 oder nach
einem der Ansprüche 3 bis 5 in Kombination mit Anspruch 2
oder nach Anspruch 7 oder nach einem der Ansprüche 8 und 9
in Kombination mit Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Faktor von einer CPU gesteuert wird.
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