DE4006424C2 - Datenübertragungsvorrichtung mittels Streuspektrum-Kommunikation - Google Patents
Datenübertragungsvorrichtung mittels Streuspektrum-KommunikationInfo
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- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4906—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes
- H04L25/4908—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using binary codes using mBnB codes
Description
Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungsvorrichtung zur kontaktlosen
Datenübertragung zwischen an getrennten Positionen angeordneten
Einheiten unter Einsatz eines Kommunikations-Verfahrens
mittels Streuspektrum. Sie bezieht sich speziell auf
eine Datenübertragungsvorrichtung für die Datenübertragung zwischen
Einheiten unter Verwendung zweier Arten von
pseudo-stochastischer Binärsequenzen maximaler Länge (M-Sequenzen).
In jüngerer Zeit wurde im Zusammenhang mit der Fabrikautomatisierung
ein System in Erwägung gezogen, in welchem Bearbeitungsprogramme,
Bearbeitungsdaten und dgl., die z. B. für die Steuerung
eines Bearbeitungszentrums verwendet werden, in einem
Speichermodul gespeichert sind, das in einer Palette angeordnet
ist, an der ein Werkstück angebracht wird. Beim Transport der
Palette zu dem Bearbeitungszentrum wird der Inhalt des Speichermoduls
automatisch ausgelesen und in die Steuerung geladen.
Ein solches Datenübertragungssystem zum Einsatz in Fabrikautomatisierungs-
Systemen ist vorzugsweise als kontaktloses Übertragungssystem
ausgebildet. Zu diesem Zweck wurden drei Arten von
kontaktlosen Übertragungssystemen vorgeschlagen, nämlich ein
System mit Übertragung durch hochfrequente elektromagnetische
Wellen, ein System mit optischer Kopplung und ein System mit
elektromagnetischer Induktionskopplung.
Da bei dem mit Übertragung durch hochfrequente elektromagnetische
Wellen arbeitenden System Mikrowellen verwendet werden,
sind die Installationsbedingungen der peripheren Geräte aufgrund
von Reflexionen usw. starken Einschränkungen unterworfen. Bei
Systemen mit optischer Kopplung besteht das Problem der Verschmutzung
durch Öl oder Staub. Deshalb wurden in jüngerer Zeit
Systeme mit elektromagnetischer Induktionskopplung bevorzugt,
die auch unter den harten Einsatzbedingungen, wie sie bei der
Fabrikautomatisierung vorliegen, stabil arbeiten.
In Systemen mit elektromagnetischer Induktionskopplung, bei
denen die Datenübertragung zwischen zwei Einheiten durch Annähern
der in den beiden Einheiten vorgesehenen Induktionsspulen,
d.h. durch Transformatorkopplung, erfolgt, nimmt die Stärke des
elektromagnetischen Feldes umgekehrt proportional mit der dritten
Potenz der Entfernung ab. Falls der Abstand zwischen den
Spulen nicht auf wenige Millimeter oder darunter verringert
werden kann, ist eine stabile Datenkommunikation nicht gewährleistet,
da in der Fabrik starke äußere Störungen vorhanden
sind. Im Vergleich zu den mit hochfrequenten Wellen oder mit
Optokopplern arbeitenden Systemen, bei denen der Übertragungsabstand
vergleichsweise groß sein kann, stellt die Tatsache, daß
die beiden Einheiten bis auf einen Abstand von wenigen Millimetern
angenähert werden müssen, einen Nachteil für das mit
elektromagnetischer Induktionskopplung arbeitende System dar,
der seine praktische Einführung verzögert hat.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben deshalb ein System
vorgeschlagen (ältere Anmeldung gemäß DE-OS 39 28 571),
mit dem sich der Übertragungsabstand vergrößern läßt, indem bei
einem System mit elektromagnetischer Induktionskopplung Kommunikations-
Verfahren mittels Streuspektrum angewendet werden.
Derartige Kommunikationsverfahren sind beispielsweise in R.C. Dixon: "Spread
Spectrum Systems", New York 1976, beschrieben.
Auf der Sendeseite sind beispielsweise zwei Arten von M-Sequenz-
Generatoren vorgesehen, und es werden in Abhängigkeit von den
Datenbits 0 und 1 verschiedene M-Sequenz-Signale gesendet. Auf
der Empfangsseite sind die beiden M-Sequenz-Signale der Sendeseite
als Referenzwerte in einem Speicher gespeichert. Nach der
Abtastung der Empfangssignale mit einer vorbestimmten Abtastfrequenz
werden nacheinander die Korrelationen zwischen den
abgetasteten Empfangssignalen und jedem der beiden M-Sequenz-
Referenzwerte parallel berechnet. Sodann werden die beiden
berechneten Korrelationswerte miteinander verglichen. Da der
Korrelationswert bei Übereinstimmung des Empfangssignals und der
Referenzwert-Sequenz größer ist als der Korrelationswert, bei dem
das Empfangssignal und die Referenzwert-Sequenz voneinander
abweichen, werden Datenbits 0 oder 1 ausgegeben, die demjenigen
Referenzwert entsprechen, der bei der Berechnung des größeren
Korrelationswerts verwendet wurde.
In der Datenübertragungsvorrichtung, bei der das Vorhandensein oder
das Fehlen der Auto-Korrelation zwischen dem Empfangssignal und
den Referenzwerten unter Verwendung der beiden Arten von
M-Sequenz-Signalen in der oben beschriebenen Weise ermittelt
wird, ist der Korrelationswert für den Fall, daß eine der
Signal-Anordnungen abweicht, sehr viel kleiner als für den Fall,
daß die Signal-Anordnungen zwischen den gleichen beiden M-Sequenz-
Signalen übereinstimmen. Das Signal/Rausch-Verhältnis des
Empfangssignals ist bei Übereinstimmung im Vergleich zu dem
Signal bei Nichtübereinstimmung recht hoch. Und zwar verringert
sich bei M-Sequenzen mit der Wortlänge 2N-1 der Korrelationswert
auf -1(2N-1), wenn die Reihe um eine Stufe abweicht.
Ein solches Übertragungsverfahren, bei dem die Datenbits "1" und "0" durch zwei
verschiedene M-Sequenzen repräsentiert werden, ist auch in der deutschen Patentschrift
DE 30 26 143 C2 beschrieben.
In dem oben zitierten Buch von R. C. Dixon wird auf S. 57, 2. Absatz, die Möglichkeit
diskutiert, im Empfänger zwei phasenverschobene Korrelatoren für dieselbe M-Sequenz
zur Verkürzung der Synchronisationszeit vorzusehen. Außerdem ist dort beschrieben,
daß zwei phasenverschobene gleiche M-Sequenzen für die Kommunikation auf zwei
verschiedenen Kanälen verwendet werden können.
Wenn jedoch die gegenseitige Korrelation von zwei Arten von
M-Sequenz-Signalen in bezug auf das Empfangssignal der M-Sequenzen
berechnet wird, das von dem Referenzwert abweicht, ist der
abgeleitete Korrelationswert in Abhängigkeit von der Position
der Sequenz unterschiedlich. Ein befriedigendes Signal/Rausch-Verhältnis
in der Auto-Korrelation ist nicht gewährleistet.
Da außerdem für die Datenbits 0 bzw. 1 zwei Arten von
M-Sequenz-Signalen erzeugt werden, benötigt man zwei unterschiedliche M-Sequenz-
Signal-Generatorschaltungen, so daß die Schaltung recht
kompliziert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenübertragungsvorrichtung
mittels Streuspektrum-Kommunikation zu schaffen, mit der
ein gutes Signal/Rausch-Verhältnis
gewährleistet ist. Dabei soll die Schaltung zur Erzeugung
des M-Sequenz-Signals vereinfachbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Anspruch 1.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt die Schaltung eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung,
Fig. 2 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung von M-Sequenz-
Signalen, die in der erfindungsgemäßen Anordnung verwendet
werden,
Fig. 3 zeigt Ausführungsbeispiel einer Korrelatorschaltung zur
Berechnung der Korrelation der empfangenen M-Sequenzen in
Fig. 1,
Fig. 4 zeigt in einem Zeitdiagramm die Sendeverzögerung der
M-Sequenz-Signale für eine Bit-Transfer-Anforderung,
Fig. 5 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung der Korrelationsberechnung
gemäß der Erfindung in Anbetracht der
Übertragungsverzögerung.
In Fig. 1 bezeichnet 10 eine Lese/Schreib-Einheit und 12 ein
Speichermodul. Die Lese/Schreib-Einheit 10 ist in einem Bearbeitungszentrum
oder dergl., z. B. in einem Fabrikautomatisierungssystem,
installiert. Das Speichermodul 12 ist für eine Palette
vorgesehen, die sich in einem Palettenstapel befindet und an der
ein Werkstück angebracht ist. Wenn die Palette zu dem Bearbeitungszentrum
gefördert wird, werden Bearbeitungsprogramme,
Bearbeitungsdaten oder dgl., die in dem Speichermodul 12 gespei
chert sind, von der Lese/Schreib-Einheit 10 ausgelesen und in eine
Steuereinrichtung des Bearbeitungszentrums geladen.
Die Lese/Schreib-Einheit 10 besitzt eine Steuerung 14 zur Durchführung
eines Lese- oder eines Schreibzugriffs nach Maßgabe eines
von einem Host-Computer kommenden Befehls. Die von der Steuerung
14 zu dem Speichermodul 12 zu übertragenden Daten werden einer
Modulatorschaltung 16 zugeführt und in dieser frequenzmoduliert.
Das frequenzmodulierte Signal wird in einem Verstärker 18 verstärkt
und anschließend einer Sende-Induktionsspule 20
zugeführt.
In dem Speichermodul 12 befindet sich eine Empfangs-Induktionsspule
22, die so angeordnet ist, daß sie der Sende-Induktionsspule
20 der Lese/Schreib-Einheit 10 gegenüberliegt. Ein in der
Induktionsspule 22 induziertes Empfangssignal wird von einer
Demodulatorschaltung 24 demoduliert, so daß die ursprünglichen
Datenbits zurückgewonnen werden, die dann einer Speichersteuerung
26 zugeführt werden. Wenn von der Lese/Schreib-Einheit 10 der
Schreib-Zugriff empfangen wird, aktiviert die Speichersteuerung
26 einen Speicher 28 und ermöglicht das Einschreiben von im Anschluß
an den Schreib-Zugriff gesendeten Daten unter einer vorbestimmten
Adresse in den Speicher 28. Wenn hingegen von seiten
der Lese/Schreib-Einheit 10 ein Lese-Zugriff empfangen wird,
liest die Speichersteuerung 26 die Daten aus, die in dem Speicher
28 unter der durch den Lese-Zugriff bezeichneten Adresse
gespeichert sind. Sodann überträgt die Speichersteuerung 26
jedesmal, wenn von der Lese/Schreib-Einheit 10 die Bit-Transfer-
Anforderung erzeugt wird, die ausgelesenen Daten bitweise
zu der Lese/Schreib-Einheit 10.
Als Speicher 28 dient ein nichtflüchtiger Speicher, z. B. ein
EEPROM. Zur Stromversorgung für das Speichermodul 12 wird das in
der Induktionsspule 22 induzierte Signal von einer Gleichrichterschaltung
gleichgerichtet und daraus eine elektrische
Betriebsspannung gewonnen, so daß keine Batterie erforderlich
ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 werden bei der jeweils ein
Bit umfassenden Übertragung, die das Speichermodul 12 bei jeder
Bit-Transfer-Anforderung der Lese/Schreib-Einheit 10 ausführt,
M-Sequenz-Signale übertragen; auf der Empfangsseite wird die
Korrelation berechnet, und die Übertragungs-Bits werden
demoduliert.
Das ausgelesene Bit-Ausgangssignal 1 oder 0 wird von der Speichersteuerung
26 einem M-Sequenz-Generator 30 zugeführt.
Der M-Sequenz-Generator 30 erzeugt das M-Sequenz-Signal mit einer
Wortlänge 63 (=2⁶-1). Er besitzt deshalb ein Schieberegister 32
mit sechs Stufen, bestehend aus den Schiebebits b₀ bis b₅, und
einem EXKLUSIV-ODER-Glied 34, das die Ausgangssignale der beiden
Schieberegisterstufen b₀ und b₁ auf der Ausgangsseite des Schieberegisters
32 aufnimmt, eine EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung durchführt
und das Ergebnis an die Register-Eingangsstufe b₅ liefert.
Mit Hilfe einer Ladeschaltung 36 wird entweder der Anfangswert
"111111" in das Schieberegister 32 geladen, der in einer
ersten Einstellvorrichtung 38 gesetzt wurde, oder der Anfangswert
"101111", der in einer zweiten Einstellvorrichtung 40 gesetzt wurde. Das
heißt, wenn die Speichersteuerung 26 an die Ladeschaltung 36 das
Datenbit 1 übergibt, setzt diese das Schieberegister 32 auf den
Anfangswert aus der ersten Einstellvorrichtung 38 und liefert an die
Anfangsstufe des Schieberegisters 32 einen Schiebetakt, durch
den das erste M-Sequenz-Signal mit der Wortlänge 63 erzeugt
wird.
Wenn die Speichersteuerung 26 an die Ladeschaltung 36 hingegen
das Datenbit 0 übergibt, lädt diese den in der zweiten Einstellvorrichtung
40 gesetzten Anfangswert in das Schieberegister 32. Ähnlich
wie oben wird durch das Verschieben mit Hilfe des Schiebetakts
das zweite M-Sequenz-Signal erzeugt, dessen Start-Position abweicht,
obwohl es sich um das gleiche M-Sequenz-Signal handelt.
Das Ausgangssignal des M-Sequenz-Generators 30 wird über einen
Verstärker 42 einer Sende-Induktionsspule 44 zugeführt.
Die Lese/Schreib-Einheit 10 besitzt eine Empfangs-Induktionsspule
46, die bei der Datenübertragung der Sende-Induktionsspule 44
gegenüberliegt. Das in der Induktionsspule 46 induzierte Signal
wird in einem Verstärker 48 verstärkt und anschließend einer
ersten und einer zweiten Korrelatorschaltung 50 bzw. 52
zugeführt.
Um den Empfang des ersten M-Sequenz-Signals zu erkennen, das eine
spezielle Anordnungsfolge besitzt und durch Laden des Anfangswerts
"111111" in das Schieberegister 32 gesendet wird, berechnet
die erste Korrelatorschaltung 50 die Korrelation zwischen dem
aus dem Verstärker 48 kommenden Empfangssignal und einem Referenzwert
(des ersten M-Sequenz-Signals), der in einem Referenzwert-
Speicher 54 gespeichert ist.
Um den Empfang des zweiten M-Sequenz-Signals zu erkennen, dessen
Start-Position sich von der des ersten M-Sequenz-Signals unter
scheidet und das eine spezielle Anordnungsfolge besitzt und
durch Laden des Anfangswerts "101111" in das Schieberegister 32
erzeugt wird, berechnet die zweite Korrelatorschaltung 52 die Korrelation
zwischen dem aus dem Verstärker 48 kommenden Empfangssignal
und einem Referenzwert (des zweiten M-Sequenz-Signals), der in
einem Referenzwert-Speicher 56 gespeichert ist. Die Ausgangssignale
der Korrelatorschaltungen 50 und 52 werden einem Komparator
66 zugeführt. Die durch die Korrelatorschaltungen 50 und
52 gewonnenen Korrelationswerte werden verglichen und dadurch
das Datenbit 1 oder 0 demoduliert.
Im folgenden seien die beiden Arten von M-Sequenz-Signalen, die
von dem M-Sequenz-Generator 30 in dem Speichermodul 12 (Fig. 1)
erzeugt werden, anhand von Fig. 2 beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm zur Veranschaulichung des Prinzips,
nach dem das Schieberegister 32 die M-Sequenzen eines Worts mit
der Wortlänge 63 (= 2⁶-1) erzeugt. In Fig. 2 wird als Anfangswert
zur Erzeugung des M-Sequenz-Signals der Wert "111111" in
das 6-Bit-Schieberegister mit den Registerstufen b₀ bis b₅ eingegeben.
Wenn in diesem Zustand Schiebetaktimpulse nacheinander
von außen in die Eingangsstufe b₅ des Schieberegisters 32 eingegeben
werden, werden 63 Zustände gebildet, die in Fig. 2 mit m₀₁
bis m₆₃ bezeichnet sind, d. h. jedesmal, wenn der Taktimpuls
eingegeben wird, wird das b₀-Bit nach außen abgegeben, und die
Bits b₀ und b₁ werden in dem EXKLUSIV-ODER-Glied 34 einer
EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung unterzogen und auf das Eingangsbit b₅
gegeben. Nach 63 Schiebetaktimpulsen hat der Inhalt des
Schieberegisters 32 schließlich folgenden Wert:
b₅b₄b₃b₂b₁b₀ = 111110.
Wenn ein weiterer Schiebetaktimpuls eingegeben wird, nimmt der
Inhalt des Schieberegisters 32 wieder den Wert "111111" an.
Die Signal-Sequenz mit einem von einer durchgezogenen Linie umgebenen
Rahmen an der b₀-Bit-Position in der Ausgangsstufe wird
durch das erste M-Sequenz-Signal mit der Wortlänge 63 gesetzt
und ergibt die ursprüngliche M-Sequenz für eine Zustandsänderung
des Schieberegisters, die in Fig. 2 gezeigt ist. Das heißt,
durch Laden des dem Datenbit 1 von der Speichersteuerung 26 entsprechenden Anfangswerts
"111111" in das Schieberegister 32 durch die Ladeschaltung 36
wird das ursprüngliche M-Sequenz-Signal als erste M-Sequenz
erzeugt.
Für das Datenbit 0 von der Speichersteuerung 26 wird der Anfangswert
b₅b₄b₃b₂b₁b₀ = 101111
in das Schieberegister 32 geladen. Dieser Anfangswert kennzeichnet
den Zustand des Schieberegisters 32 in der 27. Ordnungs-Position,
die in Fig. 2 mit m₂₇ bezeichnet ist.
Das in Fig. 2 von dem rechteckigen Vollinien-Rahmen
umgebene erste M-Sequenz-Signal sei M₀₁ und das
von einem Strichlinien-Rahmen umgebene zweite M-Sequenz-Signal,
das von der 27. Ordnungs-Position des M₀₁-Sequenz-Signals
an erzeugt wird, sei M₂₇ genannt. Ferner seien die Start-Position
m₀₁ die des ursprünglichen M₀₁-Sequenz-Signals und die Start-Position
m₂₇ die des M₂₇-Sequenz-Signals. Diese wird separat erzeugt und auf
die mittlere Position der M₀₁-Sequenz gesetzt.
Das heißt, in der M-Sequenz ist zwischem dem M₀₁-Sequenz-Signal
und dem M₂₇-Sequenz-Signal eine Positionsabweichung von 26
Sequenzen vorgesehen.
Der Grund dafür, daß das M₀₁-Sequenz-Signal, das von dem Anfangswert
m₀₁ des ursprünglichen M-Sequenz-Signals aus startet, und das
M₂₇-Sequenz-Signal, das von der zentralen Position m₂₇ der ursprünglichen
M₀-Sequenz aus startet, verwendet werden, ist der,
daß gewährleistet sein soll, daß bei der Berechnung der Korrelation
zwischen dem M₀₁-Sequenz-Signal und dem M₂₇-Sequenz-Signal die
Abweichung von dem Spitzenwert, bei dem die Sequenzen übereinstimmen,
auf -1/(2N-1) gesetzt ist. Andererseits entspricht die
Bitänderung zwischen den Anfangswerten "111111" und "101111"
einem Bit, wobei sie nur in einer einzigen Bit-Position abweichen,
wodurch die Ladeschaltung 36 vereinfacht wird.
Fig. 3 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel der Korrelator-
Schaltung 50 für die Lese/Schreib-Einheit 10 von Fig. 1. Die
zweite Korrelatorschaltung 52 hat im wesentlichen gleichen Auf
bau und unterscheidet sich nur in dem Referenzwert.
In der Schaltung von Fig. 3 wird das von der Induktionsspule 46
empfangene Signal in dem Verstärker 48 verstärkt. Das verstärkte
Signal wird von einem A/D-Wandler 58 abgetastet und in Form von
Abtastproben-Daten S₁ bis Sn sequentiell in einem Schieberegister
60 gespeichert.
Es sei nun angenommen, daß die Periode zur Erzeugung des dem
Datenbit 1 entsprechenden M₀₁-Sequenz-Signals mit der Wortlänge
63 durch den M-Sequenz-Generator 30 auf 63 µs und die Abtastperiode
des A/D-Wandlers 58 z. B. 100 ns gesetzt sind. Es werden
dann pro M₀₁-Sequenz-Signal 630 Abtastproben in dem Schieberegister
60 gespeichert.
Hinter dem Schieberegister 60 sind Multiplizierer 62-1 bis 62-n
angeordnet. Ihre Zahl n entspricht der Stufenzahl des Schieberegisters
60 und beträgt z. B. 630. Den Multiplizierern 62-1 bis
62-n werden Referenzwerte R₁ bis Rn des M₀₁-Sequenz-Signals
zugeführt, das in die 630 Daten unterteilt ist, die der Zahl der
Abtastzeitpunkte entsprechen und in dem Referenzwertspeicher 24
gespeichert wurden. Diese Referenzwerte R₁ bis Rn werden mit den
betreffenden Abtastdaten S₁ bis Sn multipliziert. Die Ausgangssignale
der Multiplizierer 62-1 bis 62-n werden einer Addierschaltung
64 zugeführt. Die Korrelationswerte ergeben sich durch
Addition der Ausgangssignale aller Multiplizierer.
Somit führt die in Fig. 3 gezeigte erste Korrelatorschaltung 50
die Korrelationsrechnung nach folgender Gleichung aus:
C(T) = Σ S(n) · R(n),
worin
S(n) die Abtastdaten und
R(n) die Referenzwertdaten
bedeuten.
S(n) die Abtastdaten und
R(n) die Referenzwertdaten
bedeuten.
Die zweite Korrelatorschaltung 52 arbeitet in ähnlicher Weise
wie die erste Korrelatorschaltung 50 mit dem einzigen Unterschied,
daß das M₂₇-Sequenz-Signal, bei dem die Zwischenposition m₂₇
des M₀₁-Sequenz-Signals auf die Start-Position gesetzt ist, in
630 Werte unterteilt ist, die der Zahl der Abtastzeitpunkte
entsprechen und als Referenzwerte in die Multiplizierer 62-1 bis
62-n von Fig. 3 eingegeben werden. Falls der Vergleich ergibt,
daß der erstere Korrelationswert größer ist, wird das Datenbit 1
ausgegeben. Falls hingegen der letzte Korrelationswert größer
ist, wird das Datenbit 0 ausgegeben.
Die Korrelationsberechnungen in der ersten und der zweiten Korrelatorschaltung
50 bzw. 52 werden in der Praxis durch das
Programm des Computers ausgeführt. Während des Zeitintervalls,
in dem die Lese/Schreib-Einheit 10 die Bit-Transfer-Anforderung
an das Speichermodul 12 abgibt und das M₀₁-Sequenz-Signal oder
das M₂₇-Sequenz-Signal tatsächlich empfangen wird, werden die
Empfangsdaten von dem A/D-Wandler 58 abgetastet und in dem
Schieberegister 60 gespeichert. Anschließend wird die Korrelations
berechnung unter Verwendung sowohl der Abtastdaten in dem
Schieberegister 60 als auch der Referenzwerte in dem Referenzwert
speicher ausgeführt.
Bei der tatsächlichen Datenübertragung tritt jedoch, wie in Fig. 4
gezeigt, in dem Zeitintervall nach der Ausgabe der Bit-Transfer-
Anforderung von der Lese/Schreib-Einheit 10 an das Speichermodul
12 bis zu dem tatsächlichen Empfang des M₀₁-Sequenz-Signals
oder des M₂₇-Sequenz-Signals eine Übertragungs-Zeitverzögerung τd
auf. Diese ändert sich in Abhängigkeit von der Lese/Schreib-Einheit
10 und dem Speichermodul 12, und es ist nur die Übertragungs-
Zeitverzögerung τd der maximalen System-Verzögerungszeit,
z. B. τd = 3 µs, gewährleistet.
Deshalb werden während 63 µs nicht nur allein das M₀₁-Sequenz-Signal
oder das M₂₇-Sequenz-Signal sondern auch die Abtastdaten des
Zeitintervalls von beispielsweise 68 µs zu dem die Übertragungs-
Zeitverzögerung τd = 3 µs addiert ist, in dem in Fig. 3
gezeigten Schieberegister 60 gespeichert. In diesem Fall sind
630 Referenzwertdaten für 680 Abtastdaten in dem Schieberegister
60 vorgesehen, und es ist ungewiß, an welchen Positionen der 680
Abtastdaten die 630 Abtastdaten der M₀₁- oder M₂₇-Sequenz-Signale
liegen. Es ist deshalb nicht bekannt, zwischen welcher Schiebe
register-Position und welchem Referenzwert die Korrelationsberechnung
ausgeführt wird.
Das heißt, zwischen den Abtastdaten in dem Schieberegister 60
und den Referenzwertdaten in dem Referenzwertspeicher 54 und 56
bestehen die in Fig. 5 gezeigten Korrespondenzen.
Deshalb werden bei der Korrelationsberechnung beispielsweise die
Seite der Referenzwerte sequentiell gegenüber den Abtastdaten
in dem Schieberegister 60 datenbitweise verschoben und die Korrelationsberechnung
ausgeführt. Zunächst werden z. B. die Referenzwerte
R₁ bis R₆₃₀ für die Abtastdaten S₁ bis S₆₃₀ berechnet.
Dann werden die Korrelationsberechnungen der Referenzwerte R₁
bis R₆₃₀ für die Abtastdaten S₁ bis S₆₃₁ ausgeführt. Ähnlich wie
oben werden die Referenzwerte R₁ bis R₆₃₀ sequentiell verschoben,
und die Korrelationsberechnungen werden bezüglich der verbleibenden
Daten in der Zeitverzögerung τd durchgeführt.
Durch diese Korrelationsberechnungen läßt sich der Korrelationswert
mit einem mit dem Referenzwert zusammenfallenden Spitzenwert
auch dann berechnen, wenn das M₀₁-Sequenz-Signal oder das
M₂₇-Sequenz-Signal einer Sequenz in irgendeiner beliebigen Position
in dem Schieberegister 60 existiert. Bei den Korrelationsberechnungen
von Fig. 5 wird die Referenzwertseite schrittweise verschoben.
Es ist jedoch auch möglich, die Korrelationsberechnungen
durchzuführen, indem man die Referenzwertseite festhält und
die Abtastdaten sequentiell verschiebt.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, existiert das M₀₁-Sequenz-Signal oder
das M₂₇-Sequenz-Signal an einer passenden Position in dem Zeitintervall
T, in dem die Zeit T₀ zur Erzeugung des M-Sequenz-Signals
zu der Zeitverzögerung τd addiert ist. Wenn die
Zeitverzögerung τd für das M₀₁-Sequenz-Signal oder das M₂₇-Sequenz-Signal
kurz ist, wird die datenfreie Periode nach Beendigung
des M₀₁-Sequenz-Signals bzw. des M₂₇-Sequenz-Signals lang. Wenn
die Daten abgetastet und die Korrelationen zwischen den Abtastdaten
und den Referenzwerten bezüglich der datenfreien Periode
bei kurzer Zeitverzögerung berechnet werden, wird, wie oben
erwähnt, nicht die inhärente Auto-Korrelation berechnet,
weil in dieser Zeitperiode keine Daten vorhanden sind, so daß die
Gefahr besteht, daß kein hohes Signal/Rausch-Verhältnis erreicht
wird.
Es ist deshalb zur Eliminierung der datenfreien Periode nach
Beendigung der Erzeugung des M₀₁-Sequenz-Signals oder des
M₂₇-Sequenz-Signals wünschenswert, daß dann, wenn der in Fig. 1
gezeigte M-Sequenz-Generator 30 die M-Sequenz-Signale erzeugt hat,
der der Übertragungs-Zeitverzögerung τd nächstfolgende Abschnitt
desselben Sequenz-Signals nach dem M₀₁-Sequenz-Signal oder dem
M₂₇-Sequenz-Signal addiert und das resultierende Signal gesendet
wird.
Bei dem vorangehend beschriebenen Beispiel werden die ausgelesenen
Daten von dem Speichermodul 12 als Antwort auf einen Lese-
Zugriff von seiten der Lese/Schreib-Einheit 10 hin gesendet.
Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Sie läßt sich
direkt auch auf ein Datenübertragungssystem anwenden, in dem die
Daten jedesmal bitweise zwischen zwei Einheiten übertragen werden, wenn
von einer der beiden Einheiten an die andere Einheit eine
Bit-Transfer-Anforderung abgegeben wird.
Obwohl das Ausführungsbeispiel von Fig. 1 unter Bezugnahme auf
ein System mit elektromagnetischer Induktionskopplung beschrieben
wurde, ist eine Anwendung der Erfindung auch bei Systemen
möglich, bei denen die Datenübertragung zwischen zwei Einheiten
durch hochfrequente elektromagnetische Wellen erfolgt.
Claims (7)
1. Datenübertragungsvorrichtung mittels Streuspektrum-Kommunikation unter
Verwendung pseudo-stochastischer Binärsequenzen maximaler Länge
(M-Sequenzen) mit
- a) einer ersten Einheit (10) zur Anforderung eines Bittransfers,
- b) einer zweiten Einheit (12), die jedes Mal, wenn sie von der ersten Einheit (10) eine Bittransfer-Anforderung empfängt, einzeln nacheinander Datenbits aussendet, wobei
- c) die zweite Einheit (12) eine Generator-Einrichtung (30) aufweist, zur
Erzeugung
- c1) einer ersten M-Sequenz (M₀₁) einer bestimmten Wortlänge und Reihenfolge zur Repräsentation eines der Logikpegel "0" oder "1",
- c2) einer zweiten M-Sequenz (M₂₇), die sich durch Verschiebung der Sequenzstartposition aus der ersten M-Sequenz (M₀₁) ergibt zur Repräsentation des anderen der Logikpegel "0" oder "1", und
- d) die erste Einheit (10) aufweist
- d1) einen ersten Korrelator (50) zur Korrelationswertberechnung zwischen dem Empfangssignal und einem zuvor gespeicherten, mit der ersten M-Sequenz (M₀₁) übereinstimmendes Referenzsignal,
- d2) einem zweiten Korrelator (52) zur Korrelationswertberechnung zwischen dem Empfangssignal und einem zuvor gespeicherten, mit der zweiten M- Sequenz (M₂₇) übereinstimmendes Referenzsignal,
- d3) eine Diskriminatoreinrichtung (66) zum Amplitudenvergleich zwischen den von beiden Korrelatoren (50, 52) berechneten Korrelationswerten, womit der Logikwert des übertragenen Datenbits feststellbar ist, und zur Ausgabe eines dem festgestellten Datenbit entsprechenden Ausgangssignals.
2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der zweiten Einheit (12) vorgesehene Generatoreinrichtung (30) zur
Erzeugung der M-Sequenz-Signale das zweite M-Sequenz-Signal erzeugt, indem
die mittlere Position des ersten M-Sequenz-Signals als Start-Position gesetzt wird.
3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Generatoreinrichtung (30) der M-Sequenz-Signale folgende Teile umfaßt:
- - ein Schieberegister (32), dessen Stufenzahl (N) der vorbestimmten Wortlänge (2N-1) der M-Sequenz entspricht,
- - einer Gatterschaltung (34) zur EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale zweier vorbestimmter Stufen (b₀, b₁) des Schieberegisters (32) und zur Rückkopplung des Ergebnisses der EXKLUSIV-ODER- Verknüpfung zu der Eingangsstufe (b₅) des Schieberegisters sowie
- - eine Ladeschaltung (36) zum Laden eines Anfangswerts für die Erzeugung eines M-Sequenz-Signals mit vorbestimmter Reihenfolge in das Schieberegister, wenn einer der Logikpegel der Datenbits zu übertragen ist und zum Laden eines anderen Anfangswerts zur Erzeugung des gleichen M-Sequenz-Signals von der genannten mittleren Position aus, wenn der andere Logikpegel der Datenbits zu übertragen ist.
4. Datenübertragungssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn die Stufenzahl N des Schieberegisters gleich 6 ist und die
EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung der Ausgangssignale der beiden Stufen des
Schieberegisters durch die Gatterschaltung ausgeführt und das Ergebnis der
EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung der Eingangsstufe zugeführt wird, so daß das
Schieberegister ein M-Sequenz-Signal erzeugt,
die Ladeschaltung (36) in Abhängigkeit von einem einen der Logikpegel der Datenbits die Schiebebits b₅b₄b₃b₂b₁b₀ = 111111und in Abhängigkeit von dem anderen Logikpegel der Datenbits die Schiebebitsb₅b₄b₃b₂b₁b₀ = 101111lädt.
die Ladeschaltung (36) in Abhängigkeit von einem einen der Logikpegel der Datenbits die Schiebebits b₅b₄b₃b₂b₁b₀ = 111111und in Abhängigkeit von dem anderen Logikpegel der Datenbits die Schiebebitsb₅b₄b₃b₂b₁b₀ = 101111lädt.
5. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und/oder der zweite Korrelator (50; 52) folgende Teile aufweist:
daß der erste und/oder der zweite Korrelator (50; 52) folgende Teile aufweist:
- - einen Analog/Digital-Wandler (58) zur Abtastung und Analog/-Digital- Umwandlung des Empfangssignals,
- - ein Schieberegister (60) zur Speicherung der von dem Analog/-Digital- Wandler umgewandelten Daten zumindest in dem Umfang einer Wortlänge des ersten M-Sequenz-Signals,
- - eine Gruppe von Multiplizierern (62-1 bis 62-n) zum Multiplizieren jeder der in dem Schieberegister (60) gespeicherten Daten mit den einzelnen nummerngleichen Werten des ersten bzw. des zweiten M-Sequenz-Signals, die zuvor in einem Speicher gespeichert wurden, und
- - einen Addierer (64) zur Berechnung der Summe der Ausgangssignale der Gruppe von Multiplizierern (62-1 bis 62-n).
6. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Einheit (10, 12) ein Paar Induktionsspulen (20, 22)
für die Übertragung der Bit-Transfer-Anforderung umfassen sowie ein zweites
Paar Induktionsspulen (44, 46) für die Übertragung der Bitdaten in Abhängigkeit
von der Bit-Transfer-Anforderung.
7. Datenübertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einheit eine Lese/Schreib-Einheit (10) ist und zum Einschreiben oder Auslesen von Daten in Abhängigkeit von einem von einem Host-Computer kommenden Befehl dient
und daß die zweite Einheit (12) ein tragbares Speichermodul ist und zum Einschreiben oder Auslesen von Daten in einen bzw. aus einem Speicher in Abhängigkeit von einem Zugriff von seiten der Lese/Schreib-Einheit (10) dient.
daß die erste Einheit eine Lese/Schreib-Einheit (10) ist und zum Einschreiben oder Auslesen von Daten in Abhängigkeit von einem von einem Host-Computer kommenden Befehl dient
und daß die zweite Einheit (12) ein tragbares Speichermodul ist und zum Einschreiben oder Auslesen von Daten in einen bzw. aus einem Speicher in Abhängigkeit von einem Zugriff von seiten der Lese/Schreib-Einheit (10) dient.
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