DE590330C

DE590330C - Holder of the working magnets on the telegraph wire

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Publication number: DE590330C
Application number: DEL71137D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1928-02-24
Filing date: 1928-02-24
Publication date: 1934-01-06

Description

Bei der Wiedergabe von Telegraphonbesprechungen hat sich gezeigt, daß außer der gewünschten magnetischen Niederschrift der Sprechströme andere Magnetisierungen bei der Aufnahme dem Draht eingeprägt werden, welche eine Verzerrung der Sprache und störende Geräusche hervorbringen. Es ist bisher noch nicht gelungen, diese Vorgänge restlos aufzuklären. Versuche haben gezeigt, daß eine wesentliche Ursache für derartige Störungen die mechanischen Schwingungen des Telegraphondrahtes darstellen. Diese Schwingungen entstehen bei Ablauf des Telegraphondrahtes und erfolgen im Felde des Arbeitsmagneten. Diese störenden Schwingungen werden auch nicht bei bekannten Anordnungen beseitigt, bei denen der Arbeitsdraht vor und hinter den Sprechkernen geführt, ist.In the reproduction of telegraphone meetings it has been shown that besides the the desired magnetic writing of the speech currents in the case of other magnetizations The recording of the wire will be imprinted, causing a distortion of the speech and produce annoying noises. It has not yet succeeded in these operations to be completely cleared up. Experiments have shown that a major cause of such Disturbances represent the mechanical vibrations of the telegraph wire. These Vibrations occur when the telegraph wire runs off and occur in the field of the Work magnets. These disruptive vibrations are not even in known arrangements eliminated, where the working wire led in front of and behind the speech cores, is.

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung befaßt sich mit der Abhilfe dieser Übelstände. Der Erfindungsgedanke ist darin zu erblicken, daß alle Bewegungen des Telegraphondrahtes relativ zu den Arbeitsmagneten bis auf die vorgeschriebene in der Längsrichtung des Drahtes erfolgende ausgeschaltet werden. Erfindungsgemäß wird dies in der Weise erreicht, daß das Magnetsystem unmittelbar am Arbeitsdraht aufgehängt wird und am Arbeitsdraht in Büchsen aus einem harten glatten Material, z. B. Achat, Glas, Porzellan usw., derart geführt wird, daß es die Transversalschwingungen des Arbeitsdrahtes mitmacht, der Abstand zwischen Stirnfläche des Magneten und dem zu magnetisierenden Drahtstück aber gleichbleibt.The object of the present invention is concerned with remedying these Evils. The idea of the invention can be seen in the fact that all movements of the telegraph wire relative to the working magnet except for the one prescribed in the Longitudinal direction of the wire taking place off. According to the invention this is achieved in such a way that the magnet system is suspended directly on the work wire and on the working wire in sleeves made of a hard, smooth material, e.g. B. agate, glass, Porcelain, etc., is guided in such a way that it takes part in the transverse vibrations of the working wire, the distance between The end face of the magnet and the piece of wire to be magnetized remains the same.

Das Wesen der Erfindung wird an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert.The essence of the invention is explained using various exemplary embodiments.

Abb. ι ist ein Vertikalschnitt einer erfindungsgemäßen Telegraphonanordnung, Abb. 2 deren Aufsicht und Abb. 3 ein Seitenriß.Fig. Ι is a vertical section of an inventive Telegraphone arrangement, Fig. 2 is a top view and Fig. 3 is a side elevation.

In Abb. ι ist α eine Trommel, von der der Telegraphondraht b in der eingezeichneten Richtung ab- und auf die Trommel c aufläuft. Der Arbeitsdraht ist bei A und B in zwei +5 Führungen d und e eingefädelt. Diese Führungen bestehen vorzüglich aus einem sehr harten und glatten Material, durch welche der Arbeitsdraht bei nur sehr geringer Reibung hindurchgleiten kann. Zu diesem Zweck eignen sich besonders Lager aus Stein, Porzellan und Glas. In dem Ausführungsbeispiel bestehen d und e aus Achat. Diese Führungen sind ihrerseits an der Trägerplatte f, und zwar zweckmäßig leicht auswechselbar, befestigt, welche zu diesem Zweck zwei Lagerböcke g und h besitzen. An der Platte/ ist außerdem der Arbeitsmagnet befestigt, der aus dem Kern i und der Spule k bestehen soll. Das Magnetsystem wird vom Arbeitsdraht selbst getragen.In Fig. Ι α is a drum from which the telegraph wire b runs down in the direction shown and runs onto the drum c . The working wire is threaded into two +5 guides d and e at A and B. These guides consist primarily of a very hard and smooth material through which the working wire can slide with very little friction. Bearings made of stone, porcelain and glass are particularly suitable for this purpose. In the exemplary embodiment, d and e are made of agate. These guides are in turn fastened to the carrier plate f, which can be conveniently easily exchanged and which have two bearing blocks g and h for this purpose. The working magnet, which should consist of the core i and the coil k , is also attached to the plate /. The magnet system is carried by the work wire itself.

Wenn der Arbeitsdraht in die Führungen auf Gleitsitz eingeschliffen ist, so macht der Magnet alle Schwingungen und Erzitterungen des Drahtes mit, so daß die Lage des Magneten relativ zu dem gegenüberliegendenWhen the working wire is ground into the guides with a sliding fit, it does Magnet all vibrations and tremors of the wire with, so that the position of the magnet is relative to the opposite

Drahtstück stets dieselbe bleibt. Im besonderen verändert sich dann der Abstand^ zwischen Magnetkern i und dem Drahtstück an der Stelle C bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht. Gerade hierauf kommt es aber an, wenn die eingangs erwähnten Störungen beseitigt werden sollen. Damit dem Draht eine der Größe der Sprechströme proportionale Magnetisierung eingeprägt ίο wird, muß der Arbeitsdraht an der Stelle C in möglichst gleichem Abstand an dem Magneten vorbeigeführt werden. Es ist notwendig, daß der durch die Sprechströme bedingten Veränderung keine durch eine Lagenänderung entstehende Magnetisierung überlagert wird. Man kann auch so sagen, daß der permanenten Magnetisierung des Magnetkerns die Magnetisierung der Sprechströme überlagert wird. Die Vormagnetisierung des Arbeitsdrahtes durch den permanenten Magnetismus des Magnetkerns ist eine Art Vorspannung, die zweckmäßig so gewählt wird, daß der Arbeitspunkt etwa auf die Mitte der magnetischen Charakteristik zu liegen kommt. Damit die Vormagnetisierung auch wirklich gleichbleibt, so muß die von der Lage abhängige Feldstärke, d. h. also die Lage des Magneten, relativ zu dem zu magnetisierenden Drahtstück die gleiche bleiben. Da es sich bei dem Telegraphonbetrieb überhaupt um sehr kleine Intensitäten handelt, so kann diese Bedingung nicht scharf genug eingehalten werden. Versuche haben gezeigt, daß dieser Abstand möglichst bis auf eine ToIeranz von einigen hundertstel Millimetern einzuhalten ist.Piece of wire always remains the same. In particular, the distance ^ between magnetic core i and the piece of wire at point C does not change in the present exemplary embodiment. However, this is precisely what matters if the disturbances mentioned at the beginning are to be eliminated. So that a magnetization proportional to the size of the speech currents is impressed on the wire, the working wire must be led past the magnet at point C at the same distance as possible. It is necessary that the change caused by the speech currents is not superimposed on any magnetization caused by a change in position. One can also say that the permanent magnetization of the magnetic core is superimposed on the magnetization of the speech currents. The pre-magnetization of the working wire by the permanent magnetism of the magnetic core is a type of pre-tension which is expediently chosen so that the operating point comes to lie approximately in the middle of the magnetic characteristic. So that the premagnetization really remains the same, the field strength dependent on the position, ie the position of the magnet, must remain the same relative to the piece of wire to be magnetized. Since the telegraphone operation is a matter of very small intensities, this condition cannot be adhered to sharply enough. Tests have shown that this distance is to be kept to within a tolerance of a few hundredths of a millimeter, if possible.

Damit die in den Abb. 1 bis 3 dargestellte Einrichtung einwandfrei arbeitet, ist noch eine Vorrichtung zu treffen, daß der Arbeitsdraht beim Durchgleiten durch die Führung des Magneten diesen bei seiner Bewegung nicht mitnimmt. Diese Aufgabe ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel so gelöst, daß räumlich fest angeordnete Schienen I, m, η und ο angeordnet sind, welche wohl den Biegungsschwingungen des Drahtes Spielraum lassen, aber eine seitliche Bewegung des Magneten verhindern. In order for the device shown in Figs. 1 to 3 to work properly, another device must be made that the working wire does not take it with it when it moves through the guide of the magnet when it slides through. As can be seen from Fig. 2, this object is achieved in the present embodiment in such a way that spatially fixed rails I, m, η and ο are arranged, which leave the flexural vibrations of the wire leeway, but prevent lateral movement of the magnet.

Was bisher für ein einwandfreies Arbeiten des Schreibmagneten ausgeführt wurde, gilt mehr oder weniger auch für den Auslöschmagneten, der ebenfalls auf derselben Trägerplatte angebracht werden kann. Es besteht keine Schwierigkeit, eine erfindungsgemäße Halterung der Arbeitsmagneten am Telegraphondraht bei jeder beliebigen Trommel- und Drahtanordnung vorzusehen. Dabei kann also der Draht rouleauartig von der einen Trommel ab- und auf die andere Trommel aufgewickelt werden. Es kann auch in jeden Strang eines bifilar gewickelten Drahtes je ein Magnetsystem eingefädelt werden. Ferner ist es nicht notwendig, daß besondere Führungen vorgesehen sind, vielmehr kann die Einfädelung des Telegraphondrahtes in eine entsprechende Durchführung durch den Magnetkern selbst erfolgen. Ein derartiges Ausführungsbeispiel zeigen die Abb. 4, 5 und 6. Eine solche Ausführung ist besonders dann geeignet, wenn sowohl der Magnetkern als auch die Spule einen länglichen Querschnitt erhalten. Dabei ist es zweckmäßig, den Draht nicht unmittelbar dem Magnetkern anliegen zu lassen, sondern ihn in ein Röhrchen t aus Glas, Quarz, Porzellan o. dgl. zu legen, welches seinerseits in den Magnetkern eingepreßt ist.What has so far been carried out for the writing magnet to work properly, more or less also applies to the extinguishing magnet, which can also be attached to the same carrier plate. There is no difficulty in providing a holder according to the invention for the working magnets on the telegraph wire for any drum and wire arrangement. The wire can be unwound from one drum and wound onto the other drum in the manner of a roller blind. A magnet system can also be threaded into each strand of a bifilar-wound wire. Furthermore, it is not necessary for special guides to be provided; rather, the telegraph wire can be threaded into a corresponding passage through the magnetic core itself. Such an embodiment is shown in FIGS. 4, 5 and 6. Such an embodiment is particularly suitable when both the magnetic core and the coil are given an elongated cross section. It is useful not to let the wire lie directly against the magnetic core, but rather to place it in a tube t made of glass, quartz, porcelain or the like, which in turn is pressed into the magnetic core.

Erfindungsgemäß braucht die Halterung des Magnetsystems am Draht nicht durch Einfädelung in büchsenähnliche Führungen zu erfolgen. In Fällen, bei denen eine solche nachteilig ist, kann der Draht zwischen" zwei Platten angeordnet werden, welche vorzüglich aus hartem und glattem Material be,-stehen und in welche eine Kerbe zur Aufnahme des Drahtes eingeschliffen ist. Ein derartiges Ausführungsbeispiel zeigen die Abb. 7, 8 und 9. Die erfindungsgemäßen Platten sind p und q, welche durch Verschraubung mittels der Bolzen r und s miteinander verbunden werden können. Zweckmäßig ist an den unteren Enden der Schraubenbolzen wieder eine Trägerplatte zur Aufnahme des Magnetkerns i vorgesehen. Die Platten können auch durch irgendeine andere Vorrichtung, beispielsweise Verriegelung, miteinander verbunden werden.According to the invention, the holding of the magnet system on the wire does not have to be done by threading it into bush-like guides. In cases where this is disadvantageous, the wire can be arranged between "two plates, which are primarily made of hard and smooth material and in which a notch for receiving the wire is ground. Such an embodiment is shown in Figs. 7, 8 and 9. The plates according to the invention are p and q, which can be connected to one another by screwing by means of bolts r and s. Appropriately, a carrier plate for receiving the magnetic core i is again provided at the lower ends of the screw bolts be interconnected by some other device such as a latch.

In den Abb. 10 bis 15 ist eine weitere Ausbildung der Erfindung, und zwar vorzüglich für das Telegraphon, mit in den Arbeitsdraht eingehängten Führungsrollen und Arbeitsmagneten dargestellt. Auch hier kann der Arbeitsdraht relativ zu dem Magneten außer der vorschriftsmäßigen noch andere Bewegungen ausführen, falls das Magnetsystem starr an dem für die Laufrollen vorgesehenen Bügel befestigt ist. In Abb. 10 und 11 zeigt α den Arbeitsdraht, b die Laufrollen, c den Bügel, d den Kern und e die Spule des no Schreibmagneten, welche beispielsweise in zwei Hälften unterteilt sind. Der Telegraphondraht α erhält nun in dem U-förmig ausgebildeten Bügel/, dessen Querschnitt Abb. 12 zeigt, an den Stellend und B je eine Führung. Dieser Bügel ist hier beispielsweise aus Bronze hergestellt. Er ist seinerseits an einem zweckmäßig ebenfalls U-förmig ausgebildeten Träger g befestigt, auf welchem auch das Magnetsystem d, e untergebracht ist. iacFIGS. 10 to 15 show a further embodiment of the invention, especially for the telegraphone, with guide rollers and working magnets suspended in the working wire. Here, too, the working wire can perform other movements in addition to the prescribed movements relative to the magnet if the magnet system is rigidly attached to the bracket provided for the rollers. In Fig. 10 and 11, α shows the working wire, b the rollers, c the bracket, d the core and e the coil of the no writing magnet, which are divided into two halves, for example. The telegraph wire α now receives a guide in the U-shaped bracket /, the cross-section of which is shown in Fig. 12, at the positions and B each. This bracket is made here of bronze, for example. In turn, it is attached to a support g , which is also expediently U-shaped and on which the magnet system d, e is also accommodated. iac

Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß ein Glied h vorgesehen ist, welchesThe essence of the invention is that a member h is provided which

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sowohl auf dem Bügel c an der Stelle C als auch an dem" Träger £ an der Stelle D eine drehbare Lagerung erhält. Auf diese Weise ist erreicht, daß das Magnetsystem die Schwingungen des Arbeitsdrahtes mitmacht und daß im besonderen die Abstände zwischen den Stirnflächen der Magnetkerne und dem dazwischenliegenden Drahtstück sich nicht ändern. Bewegt sich nämlich diesesBoth on the bracket c at the point C and on the "carrier £ at the point D. In this way it is achieved that the magnet system takes part in the vibrations of the working wire and that in particular the distances between the end faces of the magnet cores and the piece of wire in between do not change, namely if it moves

ίο Drahtstück senkrecht zur Längsrichtung des Drahtes bei einer Biegungsschwingung hin und her, so wird diese Bewegung durch den Bügel/ an der Stellet und B auf den Magneten übertragen.ίο piece of wire perpendicular to the longitudinal direction of the wire with a bending oscillation back and forth, this movement is transmitted to the magnet by the bracket / at the position and B.

Für eine derartige Ausbildung der- Erfindung "ist es von großer Bedeutung, daß die Bewegungen des zu magnetisierenden Drahtstückes quer zur Längsrichtung des Drahtes durch das Glied h nicht in eine Bewegung längs des Drahtes übersetzt werden. Es ist notwendig, daß jeder' zeitlichen Phase der Sprechströme zwecks eindeutiger Magnetisierung ein ganz bestimmter Drahtquerschnitt zugeordnet wird. Deshalb muß streng vermieden werden, daß in der Richtung des ablaufenden Drahtes der Arbeitsmagnet irgendwelche Schwingungen ausführen kann. Bei dem in Abb. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Tat diese Forderung nicht ganz erfüllt, da bei einer Biegungsschwingung des Drahtes die gleichzeitig um den Punkt C gedrehten und bei A und B geführten Stirnflächen der Magnetkerne veranlaßt werden, in der Längsrichtung des Drahtes im Rhythmus der Schwingungen hin und her zu gleiten. Dieser Nachteil ist bei dem in Abb. 13 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispiel beseitigt. Hier ist der Drehpunkt des Gliedes h auf den Bügel c an der Stelle C in die Richtung des Drahtes α gelegt. Da die Biegungsschwingungen des Arbeits drahtes-eine relativ kleine Amplitude besitzen, so ist auf diese Weise ein Verschieben der Magnetkerne d in der Bewegungsrichtung des Arbeitsdrahtes vollständig vermieden. Zum Unterschied von Abb. 11 wird in dem weiteren Ausführungsbeispiel direkt an dem scharnierähnlich ausgebildeten Glied h das Magnetsystem d, e befestigt. Ein besonderer Träger g wird also überflüssig.For such an embodiment of the invention "it is of great importance that the movements of the piece of wire to be magnetized transversely to the longitudinal direction of the wire are not translated by the member h into a movement along the wire. It is necessary that every 'temporal phase of the Speech currents are assigned a specific wire cross-section for the purpose of clear magnetization. Therefore, it must be strictly avoided that the working magnet can vibrate in the direction of the wire running off. In the embodiment shown in Fig In the case of a flexural oscillation of the wire, the end faces of the magnetic cores, which are simultaneously rotated around point C and guided at A and B , are made to slide back and forth in the longitudinal direction of the wire at the rhythm of the oscillations. This disadvantage is the case in Fig. 13 to 15 The illustrated embodiment is eliminated, where the fulcrum is de s member h placed on the bracket c at the point C in the direction of the wire α . Since the flexural vibrations of the work wire have a relatively small amplitude, a displacement of the magnetic cores d in the direction of movement of the work wire is completely avoided in this way. In contrast to FIG. 11, in the further exemplary embodiment the magnet system d, e is attached directly to the hinge-like member h. A special carrier g is therefore superfluous.

Ferner zeigt der in der Abb. 15 dargestellte Schnitt E-F₁ daß auch hier zweckmäßig die Einfädelung in die Magnetführung vermieden werden kann dadurch, daß eine aus Glas oder ähnlichem Material bestehende Plattet vorgesehen wird, in welche zwecks Aufnahme des Drahtes eine Kerbe an der Stelle G einzuschleifen ist. Das vorzüglich aus Rotguß herzustellende Stück h bekommt ebenfalls eine entsprechende Einkerbung, die indessen nicht geschliffen zu werden braucht, da die Schwerkraft den Draht an die .'Kerbe in-.dem Träger fi andrückt. Furthermore, the section EF ₁ shown in Fig. 15 shows that here, too, it is useful to avoid threading into the magnet guide by providing a plate made of glass or similar material, in which a notch at point G for the purpose of receiving the wire is to be ground in. The piece h , which can be made from gunmetal, also has a corresponding notch which, however, does not need to be ground, since gravity presses the wire against the notch in the carrier fi .

Mit der· schrägen Anordnung-der- Magnetführung im Raum wird erreicht, daß" die erfindungsgemäße Ausschaltung ' der seitlichen Relativbewegung vom Magnetsystem gegen den Arbeitsdraht durch die einseitige Wirkung der Schwerkraft unterstützt wird.With the inclined arrangement of the magnet guide in space it is achieved that "the inventive elimination 'of the lateral relative movement of the magnet system against the working wire is supported by the one-sided effect of gravity.

Auch in den anderen beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispielen wirkt die einseitig angreifende Schwerkraft bzw. eine in demselben Sinne wirkende sonstige elastische (Feder-) Kraft derart, daß die Transversalschwingungen des Drahtes verkleinert werden. Ferner wird auch hier der erfindüngsgemäße Effekt durch die Schwerkraft insofern begünstigt, als sie den Draht stets an dieselbe Seite in den Führungen anpreßt.The is also effective in the other described and drawn exemplary embodiments gravity acting on one side or another elastic force acting in the same sense (Spring) force such that the transverse vibrations of the wire are reduced will. Furthermore, the effect according to the invention is also here due to the force of gravity favored in that it always presses the wire against the same side in the guides.

Die Erfindung ist nicht bloß auf Telegraphone beschränkt, bei denen elektrische Sprechströme magnetisch in dem Arbeitsdraht niedergeschrieben werden sollen; sie bezieht sich auf jede Art Einrichtung, bei der nach Art des Telegraphons ein abwickelbarer Körper vorgesehen ist, welcher zwecks Fixierung irgendeines Vorganges optisch, chemisch oder elektrochemisch beeinflußt wird. Die zu fixierenden Intensitätsschwankungen können beispielsweise optischer Natur sein. In diesem Fall besteht zweckmäßig der abwickelbare Körper aus einem Bindfaden, welcher mit einer optisch aktiven Schicht präpariert ist. Das Schreiborgan besteht in diesem Fall aus der Lichtquelle bzw. aus einer Linsenanordnung, in welcher die zu fixierenden Strahlen gesammelt werden. Um eine unverzerrte Niederschrift zu bekommen, ist es erfindungsgemäß notwendig, alle unerwünschten Relativschwingungen von Schreiborgan und zu beschriftenden Körper auszuschalten. Entsprechend den behandelten Ausführungsbeispielen geschieht dies dadurch, daß in die Arbeitswicklung das Schreiborgan eingefädelt wird.The invention is not limited merely to telegraphones using electrical speech currents written down magnetically in the working wire should be; it refers to any kind of establishment in which a developable body is provided in the manner of the telegraphone is which for the purpose of fixing any process optically, chemically or electrochemically being affected. The intensity fluctuations to be fixed can, for example be optical in nature. In this case, the developable body expediently consists of a string which is connected with an optically active layer is prepared. In this case, the writing organ consists of the light source or from a lens arrangement in which the beams to be fixed to be collected. In order to get an undistorted writing, it is according to the invention necessary to switch off all unwanted relative vibrations of the writing organ and the body to be inscribed. Corresponding In the exemplary embodiments discussed, this is done by threading the writing element into the working winding will.

Claims

Patent claims:

i. Arrangement for telegraphones or other facilities where after 1x0 Type of telegraphone a developable body is provided on which any process optically, chemically or the like. Fixed is or is to be fixed, characterized in that the magnet system is rigidly connected to the magnet system Guides, preferably sockets or tubes made of stone (agate), glass, porcelain or some other suitable Material is suspended and guided on the working wire in such a way that it absorbs the transverse vibrations of the working

wire and changes in the distance between the end faces of the magnet and the piece of wire to be magnetized are largely eliminated.

2. Arrangement according to claim i, characterized by such an arrangement, that the one-sided effect of gravity eliminates the temporal relative movements and the transverse vibrations of the wire supports.

3. Arrangement according to claim 1 or 2, characterized by interchangeable Guides.

4. Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that that the guidance takes place through the magnetic core itself.

5. Arrangement according to one of the preceding claims, in particular according to Claim 4, characterized in that the guide in a tube made of glass, Quartz, porcelain or the like. Takes place, which is preferably pressed into the magnetic core.

6. Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that that the guide takes place in notches in the magnetic core or in guide plates are ground in.

7. Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that that a carrier has a guide role on which the system hangs on the work wire, and also in a pivot bearing has an appropriately U-shaped bracket on which the working magnet is attached to the guides.

8. Arrangement according to claim 7, characterized in that the pivot bearing of the U-shaped bracket lies in the direction of the wire.

9. Arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that that in each strand of a bifilar wound wire there is a magnet system is threaded.

1 sheet of drawings