DE60004043T2 - Aufzeichnung und synchronisierung eines datensatzes auf speichermedien - Google Patents

Aufzeichnung und synchronisierung eines datensatzes auf speichermedien Download PDF

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    • G11B2220/90Tape-like record carriers
    • G11B2220/95Serpentine format, wherein a single track or group of tracks traverses the tape plural times from one end to the other

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Datenaufzeichnung auf einem Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einem Magnetband, das angehalten wird, und insbesondere auf die Zuordnung von Datensätzen zur Medienposition bei der Datenverarbeitung und das Neusynchronisieren der Medienposition mit der Datensatzfolge nach dem Neustart der Medienbewegung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Albrecht et al. gemeinsam zugewiesene US-Patentschrift Nr. 5 930 065 zeigt ein Magnetbandmedium, auf dem Dateninformationen vorher aufgezeichneten Servoinformationen zur Spurverfolgung überlagert sind.
  • Üblicherweise werden longitudinale Medien wie beispielsweise Magnetbänder oder optische Bänder in Datenverarbeitungssystemen als zusätzliches Speichermedium zum preisgünstigen Speichern großer Datenmengen verwendet, die nur selten verwendet werden oder archiviert werden sollen. Oft werden die Daten (in Form einer Reihe von Datensätzen) zu dem longitudinalen Medium übertragen, um durch Datenstromspeicherung (streaning) auf dieses geschrieben zu werden. Desgleichen werden die Daten oft kontinuierlich gelesen. Während der gleichförmigen Bewegung des Mediums mit seiner Arbeitsgeschwindigkeit wird die Datenübertragung jedoch unterbrochen oder gerät in einen vorübergehenden Fehlerzustand. Daher muss das Medium angehalten und später erneut gestartet werden.
  • Beim Neustart muss die Medienposition wieder der Reihenfolge der Datensätze zugeordnet und mit ihr synchronisiert werden. Ein typisches Magnetbandlaufwerk nach dem Stand der Technik, bei dem das Bandmedium bewegt wird, ist mit einem inkrementalen Codierer oder Tachometer ausgestattet, der ein genaues Positionssignal an Zähler liefert, welche die Stellung des Mediums überwachen. Das Bandlaufwerk kann dann das Bandmedium um einen bestimmten Betrag wieder zu einer bestimmten Position rückwärts bewegen, was auch als Rücksprung bekannt ist, und das Band erneut starten, so dass das Band beim Erreichen des Endpunktes der Datenübertragung wieder seine volle Geschwindigkeit erreicht hat; dieser Betrag basiert auf dem Positionssignal des inkrementalen Codierers. Wenn sich das Band schlupffrei bewegt hat, können der inkrementale Codierer oder Tachometer und die Zähler den Punkt erkennen, an dem die Datenübertragung beendet wurde und wiederaufgenommen wird.
  • Die Kostenverringerung ist bei modernen Bandlaufwerken und anderen Laufwerken mit longitudinalen Medien von entscheidender Bedeutung. Inkrementale Präzisionscodierer sind teuer, und deshalb ist es wünschenswert, eine Alternative bereitzustellen, durch die man auf den inkrementalen Codierer verzichten kann.
  • Bisher wurden spezielle Indizierungs- oder Taktspuren verwendet, aber bei modernen Bandlaufwerken für die Datenverarbeitung sollen möglichst viele Datenspuren auf dem Bandmedium untergebracht werden. Daher ist es wünschenswert, alle speziellen Indizierungs- oder Taktspuren wegzulassen, auf denen keine Daten gespeichert sind.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein System und ein Verfahren zum genauen Registrieren und Synchronisieren von Datensätzen auf einem Aufzeichnungsmedium bereit, welches über ein zuvor aufgezeichnetes Servomuster verfügt. Das Laufwerk besitzt ein Servosystem zum Lesen des zuvor auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Servomusters. Das Aufzeichnungsmedium wird zum Lesen und/oder Schreiben von Datensätzen gleichmäßig bewegt, am Ende eines ausgewählten Datensatzes durch Anhalten unterbrochen und erneut gestartet.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird der Punkt erkannt, an dem die Datenübertragung beendet wurde und die Datenübertragung wiederaufgenommen, ohne dafür einen inkrementalen Codierer zu benötigen.
  • Bei einem bevorzugten Verfahren gemäß der Erfindung liest während der gleichmäßigen Bewegung des Aufzeichnungsmediums beim Lesen und/oder Schreiben von Datensätzen auf das Aufzeichnungsmedium ein mit dem Servosystem verbundener Detektor fortlaufend Registrierungsdaten der linearen Position, die in das vorher aufgezeichnete Servomuster auf dem ufzeichnungsmedium moduliert oder diesem überlagert wurden. Ein Interpelator interpoliert die vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position, um präzise Registrierungsdaten für die Datensätze bereitzustellen. Nach dem Anhalten des Aufzeichnungsmediums springt das Aufzeichnungsmedium wieder in die entgegengesetzte Richtung zurück, und die Bewegung wird durch das Laufwerk erneut gestartet. Nach dem Rücksprung und dem Neustart werden ausgewählte gelesene und interpolierte Registrierungsdaten bereitgzstellt. Der Detektor liest und interpoliert erneut die vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten (als die „erneut gelesenen und interpolierten Daten" bezeichnet), und ein Komparator vergleicht die erneut gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten mit den bereitgestellten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten und zeigt eine Vergleichsübereinstimmung an. Ein mit dem Komparator verbundener und auf die Anzeige der Vergleichsübereinstimmung ansprechender Datenformatierer synchronisiert das Lesen und/oder Schreiben der Datensätze auf das Aufzeichnungsmedium.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Magnetbandmedium durch Magnetflussänderung in Servomustern, die mindestens eine longitudinale Servospur darstellen, vorher aufgezeichnete Registrierungsdaten der linearen Position auf und ist mit einer Vielzahl von Blöcken abwechselnder Gruppen von Datenübertragungspaketmustern ausgestattet. Jede Gruppe von Paketmustern weist wechselnde Anzahlen von mindestens zwei wiederholten Paaren nichtparalleler Servoübergänge zur Magnetfluss-Spurverfolgung auf. Mindestens zwei der Übergänge der wiederholten Paare sind bezüglich anderer Übergänge der wiederholten Paare in Längsrichtung verschoben. Die verschobenen Übergänge umfassen Registrierungsdaten, und jedes Paket oder jede Gruppe umfasst Interpolationsdaten.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Registrierungsdaten unmittelbar auf dem Medium bereitgestellt werden, so dass man sich nicht auf das Verhindern des Schlupfes zwischen dem Medium und dem inkrementalen Codierer zu verlassen braucht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Hostrechnersystems und einer Magnetband-Datenspeichervorrichtung sowie der zugehörigen Bandkassette gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Magnetband-Datenspeichervorrichtung mit einem Registrierungs- und Synchronisierungssystem sowie der zugehörigen Bandkassette ist, in der eine Servospur gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung gezeigt wird;
  • 3 ein Blockschaltbild einer Magnetband-Datenspeichervorrichtung und eines Registrierungs- und Synchronisierungssystems der 1 und 2 ist;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Ausführungsart des Magnetbandmediums ist, das interpolierbare Registrierungsdaten der linearen Position aufweist, die vorher als Servomuster in Streifen von Magnetflussübergängen aufgezeichnet wurden, wobei die Servomuster mindestens eine longitudinale Servospur gemäß der vorliegenden Erfindung definieren; die 5 und 6 jeweils Darstellungen eines uncodierten rhombusförmigen Servomusters und einer Kombination eines Servomusters und eines codierten Datenmusters sind, die gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung realisiert werden können; die 7 bzw. 8 jeweils Darstellungen eines uncodierten Servomusters von „4, 5" Streifen und einer Kombination des Servomusters von „4, 5" Streifen und des codierten Datenmusters sind, welche gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung realisiert werden können;
  • 9 eine schematische Darstellung der Magnetband-Datenspeichervorrichtung mit einem Registrierungs- und Synchronisierungssystem und der zugehörigen Bandkassette ist, in der zwei Servospuren gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung gezeigt werden;
  • 10 ein detaillierteres Blockschaltbild einer Ausführungsart einer Magnetband-Datenspeichervorrichtung und eines Registrierungs- und Synchronisierungssystems von 3 zur Realisierung mit der einen Servospur von 2 ist;
  • 11 ein Blockschaltbild einer Ausführungsart der auf das System von 10 zur Realisierung mit den beiden Servospuren von 9 anzuwendenden Fehlererkennungsstruktur ist;
  • 12 ein Flussdiagramm ist, welches eine Ausführungsart des Verfahrens der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; die 13 bzw. 14 jeweils Darstellungen der seriellen Daten und des Zeitablaufs einer Ausführungsart der durch die Schaltlogik von 10 bereitgestellten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position sind; und
  • 15 eine Darstellung einer Ausführungsart einer Tabelle vor. Datensätzen der Registrierungsdaten der linearen Position ist, die bei der in den 11 und 12 veranschaulichten Ausführungsart der Erfindung verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden in bevorzugten Ausführungsarten unter Bezug auf die Figuren beschrieben, bei denen gleiche Bezugszahlen dieselben oder ähnliche Elemente bezeichnen. Obwohl die vorliegende Erfindung durch die bestmögliche Art zur Erfüllung der Zielsetzungen der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, ist dem Fachmann klar, dass an diesen Lehren Veränderungen vorgenommen werden können.
  • In den 1 und 2 ist ein Datenspeichersystem mit einer Bandlaufwerk-Datenspeichereinheit 12, wie beispielsweise einem Magnetbandlaufwerk, und einer zugehörigen Bandkassette 14 mit einem System 15 zum Registrieren eines Datensatzes und zum Synchronisieren des Datensatzes mit dem Bandmedium gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Bandlaufwerk 12 in 1 nimmt eine Bandkassette 14 auf, die Daten in Form von Datensätzen speichert, welche durch das Bandlaufwerk 12 gelesen und/oder geschrieben werden, und ist über ein Kabel 18 mit einem Hostrechner-Datenprozessor 16 verbunden. Die Bandkassette 14 umfasst ein Gehäuse 19, in dem sich eine bestimmte Länge des Bandes 20 wie etwa eines Magnetbandes befindet. Alternativ kann das Bandlaufwerk 12 ein optisches Bandlaufwerk und die Bandkassette 14 ein optisches Medium umfassen. Das Bandlaufwerk 12 enthält einen Zuführungsschlitz 22, in den die Kassette 14 eingeführt wird. Der Hostrechner-Datenprozessor 16 kann einen beliebigen geeigneten Prozessor umfassen, zum Beispiel einen Personal Computer wie den IBM „Aptiva", oder kann eine Arbeitsstation wie die IBM „RS6000" oder ein Systemrechner wie der IBM „AS400" sein. Das Bandlaufwerk 12 ist vorzugsweise mit den jeweiligen Hostrechnerprozessoren kompatibel und kann beliebige lineare Kassettenformate verarbeiten. Beispiele solcher Bandlaufwerke sind die Bandlaufwerke IBM „3490" oder IBM „3570" oder „Digital Linear Type" oder mit „Travan" kompatible Bandlaufwerke, von denen einige mit Zweispulenkassetten 14 oder mit Einspulenkassetten ausgestattet sind.
  • Gemäß 2 enthalten solche Bandlaufwerke üblicherweise (nicht gezeigte) Antriebsmotoren, um die Spulen der Kassette 14 in Bewegung zu versetzen und das Band 20 an der Kopfanordnung 24 vorbeizuführen. Die Kopfanordnung ist mit durchgehenden Linien dargestellt und enthält einen relativ schmalen Servolesekopf 26, der ein in einer Servospur 27 des Bandes aufgezeichnetes Servomuster erkennt. Ein Datenkopf 28 der Kopfanordnung ist üblicherweise breiter als der Servokopf und über einem Datenspurbereich 29 des Bandes angeordnet, der zahlreiche Datenspuren zum Lesen in einer Datenspur aufgezeichneter Daten oder zum Schreiben von Daten in eine Datenspur enthält. 2 zeigt aus Gründen der Vereinfachung einen einzelnen Servolesekopf und einen einzelnen Datenkopf.
  • Dem Fachmann ist klar, dass die meisten Datenverarbeitungs-Bandsysteme mehrere parallele Servospuren, mehrere Servoleseköpfe und mehrere Datenlese- und -schreibköpfe besitzen.
  • Die Mittellinie der Servospur 30 erstreckt sich entsprechend der Darstellung längs des Bandes 20. Der Servolesekopf 26 ist relativ schmal, und seine Breite ist wesentlich kleiner als die Breite der Servospur 27. Gemäß der US-Patentschrift 5 930 065 bewegt sich das Band in Längsrichtung an der Bandkopfanordnung 24 vorbei, so dass sich die Servospur 27 am Servokopf 26 vorbeibewegt. Bei einer solchen Bewegung wird das aus Magnetflussänderungen bestehende Servomuster durch den Servolesekopf 26 erkannt, so dass dieses ein analoges Servolesekopfsignal erzeugt, das über eine Servosignalleitung 34 zu einem Signaldecodierer 36 übertragen wird. Der Signaldecodierer verarbeitet das Servolesekopfsignal und erzeugt ein Positionssignal, das über Positionssignalleitungen 38 zu einem Servocontroller 40 übertragen wird. Der Servocontroller erzeugt ein Servosteuersignal und überträgt dieses auf den Steuerleitungen 42 zu einem Servopositionierungsmechanismus an der Kopfanordnung 24. Der Servopositionierungsmechanismus reagiert auf das Steuersignal vom Servocontroller, indem er die Anordnung einschließlich des Servokopfes 26 bezüglich der Mittellinie der Servospur 30 seitlich verschiebt, um die gewünschte Servospur zu erreichen oder um die zentrische Lage des Servokopfes 26 bezüglich der Mittellinie der Servospur 30 aufrechtzuerhalten.
  • Die Daten werden wie oben erörtert üblicherweise durch Streaming zum oder vom Bandmedium übertragen. Die Datenübertragung wird jedoch oft unterbrochen, während sich das Medium mit seiner gleichmäßigen Betriebsgeschwindigkeit weiterbewegt. Daher muss das Medium angehalten und später erneut gestartet werden.
  • Beim Neustart muss die Position des Mediums der Datensatzfolge zugeordnet und mit ihr neu synchronisiert werden. Dies ist bei einem Schreibvorgang besonders wichtig, da möglicherweise ein voriger Datensatz überschrieben oder ein mit den neuen Daten vermischter alter Datensatz zurückbleiben kann. Das Bandlaufwerk 12 positioniert das Bandmedium durch Rücksprung neu, was für eine bestimmte Zeitdauer den Betrieb des Antriebsmotors in der entgegengesetzten Richtung umfasst. Der Rücksprung stellt daher einen ungefähren linearen Abstand dar, und die Bandbewegung wird so neugestartet, dass das Band beim Erreichen des Punktes, an dem die Datenübertragung beendet wurde,. seine volle Geschwindigkeit erreicht hat. Zum Neustarten der Datenübertragung synchronisiert die vorliegende Erfindung die Datensätze mit der linearen Bandposition. Dadurch beginnt die Datenübertragung „genau" an dem Punkt, an dem sie unterbrochen wurde. Hierbei soll der Begriff „genau" jede erforderliche Verschiebung, wie beispielsweise die Differenz zwischen dem Lesekopf und dem Schreibkopf oder eine Anschluss-Schreiboperation beinhalten.
  • In der US-Patentschrift 5 930 065 wird ein Magnetbandmedium mit Dateninformationen offengelegt, die durch Modulieren der codierten Daten in die Servospur den Servodaten auf der vorher aufgezeichneten Spur überlagert werden. Die Servodaten sind in Mustern. von Magnetflussübergängen aufgezeichnet und definieren so mindestens eine longitudinale Servospur. Es wird ein Servopaketmuster aus mindestens zwei wiederholten Paaren nichtparalleler Magnetflussübergänge bereitgestellt, die schräg oder anderweitig über die Breite der Servospur hinweg in verschiedenen Richtungen gleichmäßig longitudinal veränderlich sind. Bei einem Beispiel bestehen die Übergänge aus gegenüberliegenden Winkeln, bei denen jedes Übergangspaar einen Rhombus („Diamant") bildet. Bei einem anderen Beispiel werden schräg zueinander angeordnete Streifen benutzt. Die Übergangspaare sind in Gruppen von mehreren Übergangspaaren geordnet. Mindestens zwei Übergänge der wiederholten Paare in einer Gruppe sind gegenüber anderen Übergängen in Längsrichtung verschoben, wobei die verschobenen Übergänge die modulierten Dateninformationen umfassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Dateninformationen des in der US-Patentschrift 5 930 065 vorgeschlagenen Typs verwendet, um in Servomustern vorher aufgezeichnete interpolierbare Registrierungsdaten der linearen Position bereitzustellen, die mindestens eine longitudinale Servospur definieren.
  • 3 veranschaulicht eine Ausführungsart des Registrierungs- und Synchronisierungssystems der vorliegenden Erfindung. Das Servosystem 52 in 3 stellt die Servospur und die vorher aufgezeichneten Daten bereit und decodiert diese. Die Schaltlogik zur Erzeugung der linearen Position (LPOS) erkennt aus dem decodierten Muster der Servospur die Registrierungsdaten der linearen Position. Die Registrierungsdaten der linearen Position werden auf einer ausreichenden Bandlänge in die Servospur codiert, um eine große Anzahl Bits von Registrierungsdaten bereitzustellen, so dass die Registrierungsdaten vorzugsweise als sequenzielle Zählerwerte aufgezeichnet werden können, die in Schritten erhöht werden und sich auf der gesamten Bandlänge nicht wiederholen. Infolgedessen kann ein gesamtes Registrierungsdatenwort für eine lineare Positionsbestimmung eine Bandlänge erfordern, die größer als die gewünschte Auflösung ist.
  • Daher interpoliert die Schaltlogik zur Erzeugung der linearen Position 50 zusätzlich die Registrierungsdaten der linearen Position, um eine höhere Auflösung der linearen Position des Auszeichnungsmediums oder -bandes zu erreichen.
  • Die Schaltlogik zur Erzeugung der linearen Position 50 liest und interpoliert fortlaufend die in das vorher auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Servomuster modulierten Registrierungsdaten der linearen Position und sendet die gelesenen und interpolierten Positionsdaten (LPOS) zu einem Datenformatierer 54. Bei der veranschaulichten Ausführungsart von 3 werden die Daten über eine serielle Schnittstelle 56 gesendet.
  • In dem Datenformatierer 54 decodiert der gelesene Datenstrom des Lese-/Schreibkanals des Laufwerks 12 eine Gruppe charakteristischer Zeichen, die zusammen mit jedem Datensatz aufgezeichnet wurden und als „Codewortpaar-Kopfdatenkennung" bezeichnet werden. Der Datenformatierer stellt einen Hardware-Pufferspeicher bereit und erstellt eine Tabelle 57 des entscheidenden Teils der aktuellsten Codewortpaar-Kopfdatenkennungen für die entsprechenden LPOS. Sobald ein Datensatztrennzeichen erkannt wird, wird in der Tabelle 57 ein neuer Eintrag erstellt, der den ältesten Eintrag in der Tabelle überschreibt, wenn die Tabelle voll ist. Alternativ wird die Tabelle als FIFO-Tabelle realisiert, bei der der neueste Eintrag hineingeschoben und bei voller FIFO-Tabelle der älteste Eintrag hinausgeschoben wird.
  • Das Aufzeichnungsmedium kann an einem bestimmten Punkt angehalten werden. Das Anhalten kann wie oben erörtert auf eine Unterbrechung der Datenübertragung oder auf einen vorübergehenden Fehlerzustand zurückzuführen sein. Alternativ kann die Datenübertragung vollständig sein. Dann wird das Medium nicht neugestartet, sondern kann zurückgespult und dem Laufwerk 12 entnommen werden.
  • Wenn die Datenübertragung unterbrochen wurde, muss das Aufzeichnungsmedium in entgegengesetzter Richtung zurückspringen und später neugestartet werden. Das Laufwerk 12 beschleunigt das Aufzeichnungsmedium bis zur erforderlichen Geschwindigkeit, damit das Servosystem den Bandkopf seitlich auf die Datenspur ausrichten kann.
  • Zum Ausrichten auf den Datensatz in Längsrichtung springt das Bandlaufwerk 12 mit dem Aufzeichnungsmedium zurück und startet die Bewegung des Mediums neu, um so die Medienposition des Datensatzes mit der Datensatzfolge in Übereinstimmung zu bringen und neu zu synchronisieren.
  • Alternativ kann der Bandcontroller anweisen, dass die Datenübertragung bei einem früheren Datensatz in der Folge beginnen soll.
  • Die gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position des aktuellsten Datensatzes, die aus den LPOS-Einträgen der Datensätze in Tabelle 57 abgeleitet wurden, oder der LPOS-Eintrag der Tabelle für den früheren Datensatz werden dann der Schaltlogik für die Erzeugung der linearen Position 50 zugeleitet. Beispielsweise stellt der Datenformatierer 54 die ausgewählten gelesenen und interpolierten Registrierangsdater der linearen Position einem Datenkanalsystem 55 zur Verfügung, das den Abschluss des Rücksprung- und Neustartprozesses anzeigt und der Schaltlogik für die Erzeugung der linearen Position 50 die ausgewählten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position zuleitet. Die Schaltlogik für die Erzeugung der linearen Position 50 liest und interpoliert die vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position noch einmal und vergleicht die erneut gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position mit den bereitgestellten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position. Sobald die bereitgestellten und die erneut gelesenen Registrierungsdaten der linearen Position übereinstimmen, ist die identische lineare Position des Aufzeichnungsmediums oder eine vorgegebene Verschiebung erreicht worden, wie beispielsweise bei einem Anschluss-Schreibprozess oder zum Berücksichtigen der oben erörterten Differenz zwischen Lese- und Schreibkopf. Die Schaltlogik für die Erzeugung der linearen Position zeigt eine Vergleichsübereinstimmung an; dies umfasst ein Schreibfreigabesignal auf Leitung 58 oder ein Lesefreigabesignal auf Leitung 59 für den Datenformatierer 54. Der Datenformatierer 54 löst dann als Reaktion auf die Anzeige der Vergleichsübereinstimmung eine Leseoperation oder eine Anschluss-Schreiboperation aus und synchronisiert das Lesen und/oder Schreiben von Datensätzen auf dem Aufzeichnungsmedium.
  • Die Datensätze werden üblicherweise durch Datensatztrennzeichen voneinander getrennt, und der Datenformatierer 54 synchronisiert das Lesen und/oder Schreiben an dem Datensatztrennzeichen, das unmittelbar nach dem Datensatz bei den übereinstimmenden Registrierungsdaten der linearen Position folgt.
  • 4 veranschaulicht ein Aufzeichnungsmedium 70, wie beispielsweise ein Magnetbandmedium, mit vorher aufgezeichneten interpolierbaren Registrierungsdaten der linearen Position 71, die zum Beispiel in Servomustern aus Magnetflussübergängen aufgezeichnet sind, welche mindestens eine longitudinale Servospur definieren. Die Daten der Servospur umfassen eine Vielzahl von Blöcken 73 aus wechselnden Gruppen von Paketmustern 74 und 75.
  • Gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung wird in jedem Block ein Bit 76 des Registrierungsdatenwerts der linearen Position 71 bereitgestellt. Der Datenwert in der Servospur enthält vorzugsweise ein Synchronisierungszeichen 77, auf das der longitudinale Positionswert 71 und gegebenenfalls ein anderer Datenwert 78, wie etwa ein vom Hersteller des Speichermediums gelieferter Datenwert, folgt. Beispielsweise kann das Synchronisierungszeichen ein 8-Bit-Zeichen umfassen, das aus einem „1"-Bit und 7 nachfolgenden „0"-Bits bestehen kann. Das Synchronisierungszeichen stellt ein Mittel zum Erkennen des Anfangs jeder Gruppe von Registrierungsdaten der linearen Position bereit.
  • Die Registrierungsdaten der linearen Position 71 werden, wie oben erörtert über eine ausreichend große Bandlänge in die Servospur codiert, um eine große Anzahl Bits von Registrierungsdaten bereitzustellen, damit die Registrierungsdaten vorzugsweise als aufeinanderfolgende Daten aufgezeichnet werden können, die sich auf der gesamten Bandlänge nicht wiederholen. Die Servospuren, die die Registrierungsdaten der linearen Position enthalten, können bereits vor dem Zerschneiden des Aufzeichnungsmediums in einzelne Medien auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Aus diesem Grund können die Registrierungsdaten der linearer. Position möglicherweise nicht bei einer niedrigen Zahl, sondern bei einer beliebigen Zahl in der jaki ojciecGesamtfolge beginnen.
  • Wegen der hohen Anzahl Bits, wie beispielsweise 24 Bits, kann ein gesamtes Registrierungsdatenwort für die lineare Position 71 zusammen mit dem Synchronisierungszeichen 77 (z. B. 8 Bits) und einem anderen Datenwert 78 (z. B. 4 Bits) eine Bandlänge beanspruchen, die länger als die gewünschte Auflösung ist.
  • Daher sind die aufgezeichneten Daten gemäß der vorliegenden Erfindung interpolierbar, wobei jede Datengruppe Interpolationsdaten umfasst. Gemäß einer Ausführungsart der Erfindung umfasst jeder Block 73 zwei Gruppen von Mustern 74 und 75, und jede Gruppe eines halben Blocks wird ab dem Ende jedes Synchronisierungsmusters 77 und ab dem Beginn des Registrierungsdatenwerts der linearen Position 71 gezählt, wodurch eine Interpolation der Registrierungsdaten der linearen Position bereitgestellt wird. Ein konkretes Beispiel sieht wie folgt aus: Wenn das gesamte Muster der Registrierungsdaten der linearen Position ein 8-Bit-Synchronisierungszeichen 77, ein 24-Bit-Registrierungsdatenwort der linearen Position 71 und 4 Bits eines anderen Datenwertes umfasst, macht bei insgesamt 36 Bits 76 und ,36 Blöcken 73 und Zählung der halben Blöcke jeder Bitzählerwert der Interpolationsdaten 1/72 des Gesamtmusters aus. Wenn stattdessen alternativ jeder Block gezählt wird, erhält man eine Interpolation von 1/36.
  • Gemäß der US-Patentschrift 5 930 065 veranschaulichen die 5 bis 8 Beispiele von Servomustern, in denen Daten codiert werden können.
  • Die 5 und 6 veranschaulichen das einfachste Verfahren zum Codieren von Daten in das Servomuster. Das dargestellte Muster umfasst Übergänge, die sich jeweils in zwei Längsrichtungen über das Aufzeichnungsmedium erstrecken und als „Winkel" bezeichnet werden. Ein Paar gegenüberliegender Winkel zeigt jeweils in entgegengesetzte Richtungen und wird als „Rhombus" bezeichnet. Alternativ können die Übergänge nur die oberen Hälften der Winkel und ein Paar von Übergängen somit zuerst einen vorwärts geneigten Übergang oder „Streifen" und danach einen entgegengesetzt geneigten Übergang oder Streifen umfassen. Als weitere Alternative kann einer der Übergänge nicht geneigt sein. Im vorliegenden Dokument beziehen sich die Begriffe „Winkel" oder „Streifen" auf einen einzelnen Übergang und die Begriffe „Rhombus" oder „Streifenpaar" auf ein zusammengehörendes Paar nichtparalleler gegenüberliegender Übergänge.
  • Die Mindestanzahl von Winkeln in einer Gruppe, die zum Erzeugen eines Servopositions-Fehlersignals und zum Codieren von Daten verwendet werden können, beträgt zwei. Ein beispielhafter Codierungsalgorithmus besteht darin, dass eine „1" durch Auseinanderschieben der Winkel und eine „0" durch Zusammenschieben der Winkel codiert wird. Die Strecke, um die eder Winkel verschoben wird, hat jeweils denselben Betrag, aber entgegengesetzte Richtung. Da die Winkel paarweise verschoben werden müssen, werden die beiden einen Rhombus umfassenden Winkel gemeinsam als Paar verschoben. In 5 stellen die vier Winkel des Musters der beiden Rhomben 80 die normalen Abstände der Winkel ohne Daten dar, während die Muster der Rhomben 81 in 6 die Codierung der Bitfolge „0011" von links nach rechts zeigen. Dabei stellen die Abstände „A" die Servoinformation und die Abstände „B" die codierten Daten dar.
  • Obwohl die beiden Rhombusmuster von 6 zur Realisierung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, besteht ein großer Nachteil von lediglich zwei Rhomben je Gruppe darin, dass es schwierig ist, ein Muster „00000" von einem Muster. „11111" zu unterscheiden, wenn die Geschwindigkeit des Laufwerks nicht konstant und bekannt ist. Mit lediglich zwei Rhomben je Gruppe sind geschwindigkeitsunabhängige Lösungen nur schwer zu erzielen.
  • Geschwindigkeitsunabhängige Lösungen sind jedoch, wie in der US-Patentschrift 5 930 065 erörtert wird, möglich, wenn je Gruppe drei oder mehr Rhomben oder Streifenpaare verwendet werden, wie in den 7 und 8 veranschaulicht wird. 7 umfasst wechselnde Gruppen 82 von Paaren mit vier bzw. fünf Streifen mit normalen Abständen. 8 veranschaulicht Gruppen 83 der wechselnden Streifenpaarpakete mit vier bzw. fünf Streifen von 7, wobei auf jeder Seite des Streifenpaars mit fünf Streifen zwei der Streifen auseinandergeschoben werden, um eine „1" zu codieren bzw. zwei der Streifen zusammengeschoben werden, um eine „0" zu codieren.
  • Alternativ können sowohl die Streifenpaarpakete mit vier bzw. fünf Streifen codiert werden.
  • Außerdem werden auch bei dem Standardmuster LTO (Linear Tape Open) codierte Streifenpaare zum Bereitstellen von Informationen beschrieben und eingesetzt.
  • Somit umfasst bei einem Magnetband-Aufzeichnungsmedium jede Gruppe von Paketmustern wechselnde Anzahlen von mindestens zwei wiederholten Paaren von Servoübergängen auf nichtparallelen Magnetflussspuren, wobei sich mindestens einer der Übergänge jedes Paars fortlaufend longitudinal über die Breite der Spur hinweg ändert, wie beispielsweise als Streifen oder Winkel. Mindestens zwei der Übergänge der wiederholten Paare jeder Gruppe in jedem Block werden bezüglich der anderen Übergänge der wiederholten Paare in Längsrichtung verschoben. Die verschobenen Übergänge umfassen Registrierungsdaten der linearen Position, und jede Gruppe von Paketmustern, wie beispielsweise ein Rhombus, oder ein Paket von zwei Rhomben unterschiedlicher Länge umfassen Interpolationsdaten.
  • Bei einem konkreten Beispiel gemäß den 4 bzw. 8 kann jedes Paket 73 eine Länge von 200 μm und jede Gruppe oder jedes halbe Paket eine Länge von ungefähr 100 μm umfassen. Wenn die Gesamtlänge des LPOS-Datenwerts 71 36 Bit beträgt und 36 Pakete umfasst, beträgt die Gesamtlänge des LPOS-Datenwerts 7,2 mm. Der LPOS-Datenwert wird jedes Mal aktualisiert, wenn ein Block gelesen wird, aber der Datenwert zeigt nur an, dass seine Position innerhalb der Gesamtlänge von 7,2 mm liegt. Durch die Interpolation zwischen allen Gruppen innerhalb des LPOS-Datenwerts erhälz man jedoch 1/72, was 100 μm ausmacht.
  • 9 veranschaulicht ein doppeltes System von Servo- und modulierten Daten mit doppelten Servospuren 27 und 27', die durch die Servoleseköpfe 26 und 26' der Kopfanordnung 24' gelesen werden. Die Servospuren werden gleichzeitig gelesen und liefern eine genauere Positionierung des Datenkopfes 28a und 28b durch Zentrieren der Servoköpfe über den Mittellinien 30 und 30' der beiden Servospuren, deren mittlere oder gemeinsame Position genauer als die eines einzelnen Kopfes ist. Der Signaldecodierer 36' und der Signaldecodierer 36 können identisch sein und die identische Decodieranordnung für die modulierten Daten verwenden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die identischen Registrierungsdaten der linearen Position vorher in jeder der beiden. Servospuren 27 und 27' aufgezeichnet. Wenn in einer der Servospuren oder beim Lesen einer der Servospuren ein Fehler auftritt, schaltet daher das Registrierungs- und Synchronisierungssystem 15 von der fehlerhaften Servospur auf die andere Servospur um.
  • 10 ist ein detailliertes Blockschaltbild einer Ausführungsart einer Bandlaufwerk-Datenspeichervorrichtung und eines Registrierungs- und Synchronisierungssystems von 3 zur Realisierung mit der einen Servospur von 2, und 11 ist ein Blockschaltbild einer auf das System von 10 anzuwendenden Ausführungsart einer Fehlererkennungsstruktur zur Realisierung mit den beiden Servospuren von 9, und 12 ist ein Flussdiagramm, das eine Ausführungsart des Verfahrens der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • In den 10 und 12 wird in Schritt 100 geprüft, ob sich das Aufzeichnungsmedium (Band) bewegt oder angehalten ist. Bei „NEIN", wenn das Medium angehalten ist, wird die Prüfung so lange fortgesetzt, bis das Medium durch den Bandantrieb 12 mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit bewegt wird, damit das Servosystem 52 des Bandlaufwerks die Servodaten und die vorher aufgezeichneten longitudinalen Registrierungsdaten lesen kann, was in Schritt 100 „JA" ergibt. Das Servosystem 52 des Bandlaufwerks 12 stellt die Servodatensignale und die vorher aufgezeichneten Daten von der einen oder einer der beiden Servospuren bereit. Der Signaldecodierer 36 decodiert das Muster der Registrierungsdaten der linearen Position, das zum Beispiel ein Synchronisierungszeichen, ein Registrierungsdatenwort der linearen Position sowie andere Daten umfasst. Ein Detektor 102 der Schaltlogik für die Erzeugung der linearen Position (LPOS) liest in Schritt 103 aus dem decodierten Muster der Servospur die vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position. Ein gesamtes Registrierungsdatenwort für die lineare Position kann eine Bandlänge benötigen, die größer als die gewünschte Auflösung ist, wie oben dargestellt wurde.
  • Daher interpoliert außerdem in Schritt 107 ein Interpolator 106 der Schaltlogik für die Erzeugung der linearen Position die Registrierungsdaten der linearen Position, um eine höhere Auflösung der linearen Position des Aufzeichnungsmediums oder Bandes zu erreichen.
  • In jeder der beiden Servospuren der 11 und 12 sind gemäß der vorliegenden Erfindung die identischen Registrierungsdaten der linearen Position vorher aufgezeichnet. Die Datensignale der beiden Servospuren werden wie oben erörtert durch die Servodecodierer 36 und 36' decodiert, und eines der decodierten Signale wird durch den Schalter 114 zum Detektor 102 und zum Interpolator 106 gesendet. Wenn in einer der Servospuren oder beim Lesen einer der Servosouren ein Fehler auftritt, schaltet daher ein Registrierungs- und Synchronisierungssystem von der fehlerhaften Servospur auf die andere Servospur um.
  • In Schritt 111 überwacht ein Fehlerdetektor 110 das Servosystem 52 und die durch den Detektor 102 gefundenen Daten der Servospur. Beim Überwachen des Servosystems 52, bei dem die beispielhaften Servospuren wechselnde Gruppen von 4 und 5 wiederholten Übergangspaaren umfassen, umfasst der Fehlererkennungsschritt 111 das Erkennen eines fehlenden oder eines überzähligen Übergangs der Übergangspaare. Während der Überwachung des Detektors 102, bei der der modulierte vorher aufgezeichnete Registrierungsdatenwert der linearen Position in jedem Block ein einzelnes Bit des aus mehreren Bits bestehenden Datenwerts der longitudinalen Position umfasst, kann der Fehlererkennungsschritt 111 außerdem oder alternativ das Erkennen falsch angeordneter Übergänge umfassen, welche ein nicht erkanntes Bit in einer der Gruppen von Übergangspaaren umfassen. Der Fachmann ist in der Lage, weitere Arten des Fehlererkennungsschritts 111 ausführen.
  • Wenn ein Fehler erkannt wird und das Ergebnis „JA" lautet, sendet der Detektor in Schritt 113 auf der Leitung 121 ein Signal zur Schaltlogik 120 von 10, und die Schaltlogik 120 setzt, wie im Folgenden erläutert wird, ein Gültigkeitsbit auf „0", also auf „UNGÜLTIG". In Schritt 122 löst das Signal vom Fehlerdetektor 110 den Schalter 114 aus, der im Servosystem 52 angeordnet sein kann, um Kanäle vom Signaldecodierer 36 oder 36' mit dem Fehler auf den anderen Signaldecodierer umzuschalten.
  • Wird in Schritt 111 kein Fehler gefunden und das Ergebnis lautet „NEIN", wird in Schritt 123 das Gültigkeitsbit auf „1", also auf „GÜLTIG" gesetzt, wie im Folgenden erläutert wird.
  • Der Detektor und Interpolator der Schaltlogik für die Erzeugung der linearen Position liest dann die Registrierungsdaten der linearen Position weiter und interpoliert sie, indem die Schritte 103, 107 und 111 wiederholt werden.
  • In den 10 und 12 lesen und interpolieren der Detektor 102 und der Interpolator 106 fortlaufend die in das vorher auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Servomuster modulierten Registrierungsdaten der linearen Position und senden die gelesenen und interpolierten Positionsinformationen zur Schaltlogik 120. Die Schaltlogik 120 stellt die Positionsdaten zusammen mit einem „GÜLTIG/UNGÜLTIG"-Bit sowie mit weiteren im Folgenden beschriebenen Daten über die lineare Schnittstelle 56 einem Datenformatierer 54 zur Verfügung. Die Positionsdaten werden, wie erläutert wird, vorzugsweise bei jeder Erhöhung des Zählerstandes des Interpolators 106 aktualisiert.
  • Der Datenformatierer 54 wendet die „Codewortpaar-Kopfdatenkennung" auf jeden Datensatz aus dem Datenkanal 55 an und erstellt eine Tabelle 57, in der die neuesten Codewortpaar-Kopfdatenkennungen den LPOS zugeordnet werden. Wenn ein Datensatztrennzeichen erkannt wird, wird in der Tabelle 57 ein neuer Eintrag erstellt, der den ältesten Eintrag in der Tabelle überschreibt, wenn diese voll ist.
  • Alternativ kann die Tabelle wie oben erläutert eine FIFO-Tabelle sein, die den neuen Eintrag hineinschiebt und den ältesten Eintrag hinausschiebt.
  • Infolgedessen wird der genaue Ort des neuesten Datensatzes zusammen mit den Orten einer Anzahl vorangehender Datensätze in der Tabelle 57 zwischengespeichert. Die Anzahl der Datensätze, deren genaue Orte zwischengespeichert werden, hängt daher von der Größe der Tabelle ab.
  • 15 zeigt eine Ausführungsart einer Tabelle 57, bei der Kennungen der Datensätze 170 ihren interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position 171 zugeordnet werden. Die Datensätze können wie oben erörtert durch eine „Codewortpaar-Kopfdatenkennung" in Spalte 173 gekennzeichnet werden, die den „Codewortpaar"-Datensatz eindeutig kennzeichnet, zu dem sie gehört. Der Begriff „Codewortpaar" bezieht sich auf eine Untergruppe von Daten in dem Datensatz und dessen zugehöriger Fehlerkorrektur-ECC-Parität, die in ein Paar gerad-/ungeradzahliger geschachtelter ECC-Codewörter codiert werden kann. Die Codewortpaar-Kopfdatenkennung 173 enthält eine Anzeige für „Schreibabschnitt", die eine fortlaufende Zahl des Schreibabschnitts ist, in den dieses Codewortpaar geschrieben wurde. Die Datensatzkennung kann auch in Spalte 174 Statusdaten enthalten, welche anzeigen können, ob es sich bei dem Datensatz um ein Fragment handelt usw. Anhand dieser Daten kann der Bandcontroller die richtige Stelle für das Schreiben eines Anhangs ermitteln, d.h. ob es nach einem Fragment erfolgt, das nach einem Datensatz folgt und dessen logischer Bestandteil ist, oder ob es vor einem Fragment erfolgt, das eigentlich ein Überbleibsel eines alten Datensatzes ist und keine brauchbaren Informationen enthält.
  • Die Daten der linearen Position 171 enthalten in Spalte 176 die aus dem vorher aufgezeichneten Servomuster gelesenen Registrierungsdaten der linearen Position und in Spalte 177 die interpolierten Positionsdaten. Außerdem können in Spalte 178 Statusinformationen enthalten sein, die zum Beispiel die Richtung der Servospur anzeigen oder ob die Servodaten gültig sind usw.
  • Die lineare Position einer Vielzahl von Datensätzen kann wie oben erörtert in der Tabelle 57 zwischengespeichert werden. Der Bandcontroller kann somit zurückspringen, erneut starten und die Datenübertragung nach dem letzten zwischengespeicherten Datensatz wie dem Datensatz 180 oder stattdessen bei einem der vorangehenden Datensätze wie dem Datensatz 182 beginnen. Der Bandcontroller teilt dem Datenformatierer 54 den ausgewählten Datensatz mit, der die gelesenen und interpolierten Daten der linearen Position für den ausgewählten Datensatz aus der Tabelle 57 bereitstellt.
  • Das Aufzeichnungsmedium kann gemäß Schritt 128 an einem bestimmten Punkt angehalten werden. Wenn die gleichmäßige Bewegung andauert, ergibt die Prüfung in Schritt 128 „NEIN", was der Schaltlogik 120 durch das Laufwerk 12 mitgeteilt wird, und der Prozess springt zurück zu den Schritten 103 und 107. Das Anhalten kann wie oben erörtert auf eine Unterbrechung der Datenübertragung oder einen vorübergehenden Fehlerzustand zurückzuführen sein. Alternativ kann die Datenübertragung abgeschlossen sein. Dann wird das Medium nicht neu gestartet, sondern kann zurückgespult und dem Laufwerk 12 entnommen werden.
  • Wenn die Datenübertragung unterbrochen wurde, muss das Aufzeichnungsmedium zurückspringen und später neu gestartet werden. Daher wird in Schritt 128 das Ergebnis „JA" geliefert, wenn die gleichmäßige Bewegung angehalten wurde, und die Schaltlogik 120 stellt in Schritt 130 fest, ob das Laufwerk zurückspringt und erneut startet. Lautet das Ergebnis „NEIN", muss das Laufwerk aus einem anderen Grund, wie beispielsweise zum Zurückspulen und Entnehmen, angehalten werden. Der Prozess springt dann zurück zu Schritt 100.
  • Wenn das Ergebnis „JA" lautet, nimmt das Laufwerk die Lese- oder Schreiboperation wieder auf, und die vorliegende Erfindung ermöglicht die Wiederaufnahme beim richtigen Datensatz, indem sie die Medienposition der Datensatzfolge zuordnet und mit ihr neu synchronisiert. Nach dem Rücksprung beschleunigt das Laufwerk 12 das Aufzeichnungsmedium bis zur erforderlichen Geschwindigkeit, damit das Servosystem den Bandkopf seitlich auf die Datenspur ausrichten kann.
  • Die aus den LPOS der Datensatzeinträge der Tabelle 57 abgeleiteten ausgewählten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position werden dann in Schritt 134 zur Schaltlogik 120 gesendet. Beispielsweise sendet der Datenformatierer 54 die ausgewählten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position an ein Datenkanalsystem 55, das der Schaltlogik 120 den Abschluss des Rücksprung- und Neustartprozesses mitteilt und ihr die ausgewählten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position übermittelt.
  • Außerdem kann durch den Interpolations-Zählerwert eine unlesbare LPOS erkannt werden, worauf die unlesbare LPOS mittels Extrapolation durch die an dieser Stelle vorgesehene LPOS ersetzt wird. Wenn beispielsweise X(N) die aktuelle LPOS ist, wobei X der vom Band gelesene Wert ist, wird nach Erreichen eines vollen Interpolations-Zählerstandes die LPOS durch X(N) + 1 ersetzt, wenn sich das Band vorwärts, oder es wird die LPOS durch X(N) – 1 ersetzt, wenn sich das Band in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
  • Der Detektor 102 und der Interpolator 106 wiederholen in den Schritten 143 und 147 erneut die Schritte 103 und 107 und lesen und interpolieren die vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position.
  • Die Schaltlogik 120 sendet die erneut gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position an einen Komparator 150. Der Komparator vergleicht in Schritt 152 die erneut gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position mit den bereitgestellten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position. Solange die Werte nicht übereinstimmen, lautet das Ergebnis in Schritt 153 „NEIN", und der Prozess springt zurück zu den Schritten 143 und 147. Stimmen die erneut gelesenen Registrierungsdaten der linearen Position mit den bereitgestellten Werten überein, lautet das Ergebnis in Schritt 153 „JA"; dies bedeutet, dass das Aufzeichnungsmedium für den ausgewählten Datensatz die identische lineare Position erreicht hat, und der Komparator zeigt eine Vergleichsübereinstimmung an.
  • Als ein Beispiel für die Schritte 134 und 152 bei einer Schreiboperation liest das Datenkanalsystem 55 in der Tabelle 57 mit den LPOS und den Datensatzkennungen des Datenformatierers 54, um für eine nachfolgende Schreiboperation den gewünschten Anschlusspunkt (an der Position LPOS) zu ermitteln, wenn der Schreibdatenstrom unterbrochen worden ist. Wenn die nachfolgende Schreiboperation gestartet und der Rücksprung ausgeführt wird, sendet das Datenkanalsystem 55 eine neue Ortsbestimmungsanforderung an das Servosystem 52, wobei der Parameter der Ziel-LPOS der Tabelle 57 entnommen wird. Das Servosystem 52 schreibt diesen Wert der Ziel-LPOS für den Anschlusspunkt in die Schaltlogik 120. Das Laufwerk 12 startet das Band neu und beschleunigt es bis zur Aufzeichnungsgeschwindigkeit und nimmt das Spurverfolgungs-Servosignal auf, um den Kopf quer zu positionieren. Das Servosystem 52 stellt fest, wann die Servoparameter der Geschwindigkeit und der Spurverfolgungsposition innerhalb der Steuertoleranzen liegen, um den Datensatz-Aufzeichnungsprozess zu starten. Beispielsweise braucht sich der Servokopf lediglich über dem Servoband zu befinden, um die LPOS zu lesen. Dann führt der Komparator 150 den Vergleich der erneut gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position mit den bereitgestellten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position durch.
  • Bei Übereinstimmung in Schritt 153 sendet der Komparator auf der Leitung 58 das Schreibfreigabesignal zum Datenformatierer 54.
  • Der Prozess während einer Leseoperation ist ähnlich dem einer Schreiboperation. In diesem Fall sendet der Komparator 150 das Lesefreigabesignal jedoch auf der Leitung 59 zum Datenformatierer 54. Außerdem kann das Lesefreigabesignal weit vor der Zielposition LPOS ausgegeben werden, da der Datenformatierer 54 die Codewort-Kopfdatenkennung des Zieldatensatzes erkennen und mit der Datenübertragung vom Medium zum Datenpufferspeicher beginnen kann. Somit kann in Schritt 134 eine frühere Zielposition LPOS gesetzt werden.
  • Der Fachmann ist in der Lage, andere Verfahren zum Realisieren des Schrittes 134 zu entwerfen. Das bereitgestellte Lesefreigabesignal auf Leitung 59 oder das Schreibfreigabesignal auf Leitung 58 kann aufgehoben werden, wenn das Ende einer Schleife erreicht oder die Bandlaufrichtung gewechselt wurde oder wenn ein Servofehler einen Schreibstopp-Schwellenwert überschreitet.
  • Dann startet der Datenformatierer 54 wie oben erörtert als Reaktion auf die Anzeige der Vergleichsübereinstimmung in Schritt 160 eine Leseoperation oder eine Anschluss-Schreiboperation, indem er das Lesen und/oder Schreiben von Datensätzen auf dem Aufzeichnungsmedium synchronisiert. Sobald die Synchronisierung erreicht wurde, springt der Prozess wieder zurück zu Schritt 100.
  • Die 13 und 14 veranschaulichen ein Beispiel der seriellen Datenfolge und des Zeitablaufs der durch die Schaltlogik 120 von 10 an der seriellen Schnittstelle 56 bereitgestellten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position.
  • Das erste Bit 190 ist das oben erörterte Gültigkeitsbit. Das Gültigkeitsbit zeigt an, ob die zum Datenformatierer 54 übertragenen Daten einen LPOS-Wert zuzüglich eines zu verwendenden Interpolations-Zählerwertes darstellen. Ein Gültigkeitsbit von „0" zeigt daher an, dass die Information „UNGÜLTIG" ist, und ein Bit „1" zeigt an, dass die Information „GÜLTIG" ist, wie in Schritt 123 von 12 angezeigt wird. Dann wird im Wort 191 der durch den Detektor 102 gelesene LPOS-Wert übertragen und anschließend im Wort 192 der Interpolations-Zählerwert bereitgestellt.
  • Die gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position werden vorzugsweise bei jeder Änderung des Zählerwertes des Interpolators aktualisiert und über die serielle Schnittstelle 56 zurückgesendet. Alternativ wird die LPOS beim Lesen jedes Blocks und der Interpolationstakt bei jedem halben Block gesendet, der im Datenformatierer 54 gezählt wird, um den Interpolations-Zählerwert zu ergeben. Somit bieten die Registrierungsdaten eine Auflösung, die gleich dem Interpolationsabstand ist. Die Interpolation kann zum Beispiel am Anfang eines Synchronisierungszeichens der vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position auf Null zurückgesetzt werden, wodurch die Zählung anhand des Synchronisierungszeichens erfolgt. Zur Gewährleistung der Genauigkeit kann der Interpolations-Zählerwert nach Erreichen des Endes des Synchronisierungszeichens und dem Erkennen des Synchronisierungszeichens auf 8 gesetzt werden. Beim obigen Beispiel beträgt der maximale Zählerwert der Interpolation 72.
  • Die zusätzlichen Bits 193 können ein Bit „FRAGLICH", das die erfolglose Decodierung der Registrierungsdaten der linearen Position durch den Detektor 102 anzeigt, ohne einen Fehler anzuzeigen, sowie ein Bit „RICHTUNG" umfassen, das die Richtung der Bandbewegung für ein Endlosband anzeigt, welches physisch sowohl vorwärts als auch rückwärts gelesen wird.
  • Der Fachmann ist in der Lage, weitere Realisierungsarten der Datenübertragung zum Datenformatierer 54 entwerfen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit die Erkennung eines Punktes auf dem Aufzeichnungsmedium bereit, an dem die Datenübertragung beendet wurde, und registriert und synchronisiert das Medium und die Datensätze, um die Datenübertragung wiederaufzunehmen, ohne einen inkrementalen Codierer zu benötigen.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Registrieren und Synchronisieren von Datensätzen auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei das Aufzeichnungsmedium ein vorher aufgezeichnetes Servomuster aufweist und wobei das Aufzeichnungsmedium zum Lesen und/oder Schreiben der Datensätze eine fortlaufende Bewegung ausführt, die durch Anhalten am Ende eines ausgewählten Datensatzes, Zurückspringen und Neustarten unterbrochen wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: kontinuierliches Lesen und Interpolieren (103, 107) von Registrierdaten der linearen Position, die in das vorher aufgezeichnete Servomuster auf dem Aufzeichnungsmedium moduliert wurden, während der kontinuierlichen Bewegung des Aufzeichnungsmediums während des Lesens und/oder Schreibens von Datensätzen von dem bzw. auf das Aufzeichnungsmedium, um für die Datensätze gelesene und interpolierte Registrierdaten der linearen Position bereitzustellen; Bereitstellen (134) ausgewählter gelesener und interpolierter Registrierungsdaten der linearen Position beim Anhalten, Zurückspringen und Neustarten der Bewegung des Aufzeichnungsmediums; erneutes Lesen und Interpolieren (143, 147) der vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position; Vergleichen (152) der erneut gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position mit den bereitgestellten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position und Anzeigen einer Vergleichsübereinstimmung; und Synchronisieren (160) des Lesens und/oder Schreibens der Datensätze von dem bzw. auf das Aufzeichnungsmedium als Reaktion auf die Anzeige der Vergleichsübereinstimmung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position in mindestens zwei parallelen Servomustern vorher aufgezeichnet werden und wobei der Schritt des kontinuierlichen Lesens und Interpolierens sowie der Schritt des erneuten Lesens und Interpolierens in Bezug auf eines der parallelen Servomuster durchgeführt werden und das Verfahren die folgenden zusätzlichen Schritte umfasst: Erkennen von Fehlern bei dem Schritt des kontinuierlichen Lesens und Interpolierens in Bezug auf das eine parallele Servomuster; und Umschalten der Schritte des kontinuierlichen Lesens und Interpolierens und des erneuten Lesens und Interpolierens auf ein anderes paralleles Servomuster nach dem Erkennen eines Fehlers.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die vorher aufgezeichneten Servomuster Pakete von Gruppen wiederholter Übergangspaare umfassen und wobei der Fehlererkennungsschritt das Auffinden eines bezüglich der Übergangspaare fehlenden oder überzähligen Übergangs umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Servomuster Pakete von Gruppen wiederholter Übergangspaare umfassen und die vorher aufgezeichneten modulierten Registrierungswerte der linearen Position in jedem Paket der Gruppen wiederholter Übergangspaare ein Einzelbit des aus mehreren Bits bestehenden Wertes der Längsposition umfassen und wobei der Fehlererkennungsschritt das Erkennen eines nicht erkannten Bits in einer der Gruppen von Übergangspaaren umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Servomuster Pakete von wechselnden Gruppen wiederholter Übergangspaare umfassen und die vorher aufgezeichneten modulierten Registrierungswerte der linearen Position in jedem Paket der wiederholten Übergangspaare ein Einzelbit des aus mehreren Bits bestehenden Wertes der Längsposition umfassen, und wobei die Schritte des kontinuierlichen Lesens und Interpolierens und des erneuten Lesens und Interpolierens das Lesen des aus mehreren Bits bestehenden Werts der Längsposition und das Zählen jeder Gruppe wiederholter Übergangspaare des halben Pakets ab dem ersten Bit des Wertes der Längsposition umfassen, um die Registrierungsdeten der linearen Position zu interpolieren.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Servomuster Pakete von wechselnden Gruppen wiederholter Übergangspaare umfassen, wobei der vorher aufgezeichnete Registrierungswert der linearen Position ein von einem Längspositionswert gefolgtes Synchronisierungszeichen umfasst, wobei jedes Bit des Synchronisierungszeichens und des Längspositionswertes ein Einzelbit in jedem Paket der wiederholten Übergangspaare umfasst, und wobei die Schritte des kontinuierlichen Lesens und Interpolierens und des erneuten Lesens und Interpolierens das Lesen des Synchronisierungszeichens und des Längspositionswertes sowie das Zählen jeder Gruppe wiederholter Übergangspaare des halben Pakets ab dem ersten Bit des Synchronisierungszeichens umfassen, um die Registrierungsdaten der linearen Position zu interpolieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datensätze durch Datensatztrennzeichen getrennt werden und wobei der Synchronisierungsschritt das Synchronisieren des Lesens und/oder Schreibens an dem Datensatztrennzeichen umfasst, das dem Datensatz des Registrierungswerts an der zugehörigen linearen Position unmittelbar folgt.
  8. verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aufzeichnungsmedium ein Magnetband umfasst und wobei die Servomuster Pakete von wechselnden Gruppen von 4 und 5 wiederholten Paaren nichtparalleler magnetischer Übergänge umfassen, wobei jedes Bit der vorher aufgezeichneten modulierten Registrierungsdaten der linearen Position in einer der Gruppen in jedem Paket mindestens ein verschobenes Paar der magnetischen Übergänge umfasst, und wobei die Schritte des kontinuierlichen Lesens und Interpolierens und des erneuten Lesens und Interpolierens das Lesen der Bits der vorher aufgezeichneten modulierten Registrierungsdaten der linearen Position und das Zählen jeder Gruppe der vorher aufgezeichneten modulierten Registrierungsdaten der linearen Position in dem halben Paket umfassen, um die Registrierungsdaten der linearen Position zu interpolieren.
  9. System zum Registrieren und Synchronisieren von Datensätzen für ein longitudinales Aufzeichnungsmedium mit einem vorher aufgezeichneten Servomuster, wobei das Aufzeichnungsmedium in einem Laufwerk (12) angebracht ist, welches dem Aufzeichnungsmedium eine fortlaufende Bewegung zum Lesen und/oder Schreiben von Datensätzen von dem bzw. auf das Aufzeichnungsmedium auferlegt, die durch Anhalten am Ende eines ausgewählten Datensatzes, durch Zurückspringen des Laufwerks und Neustarten der kontinuierlichen Bewegung des Aufzeichnungsmediums unterbrochen wird, wobei das Laufwerk ein Servosystem (52) zum Lesen des vorher aufgezeichneten Servomusters auf dem Aufzeichnungsmedium aufweist und das System Folgendes umfasst: einen mit dem Servosystem verbundenen Detektor (102) zum Lesen der vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position während der Bewegung des Aufzeichnungsmediums, die in das Servomuster auf dem Aufzeichnungsmedium moduliert wurden; einen Interpolator (106) zum Interpolieren der vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position, wobei der Detektor und der Interpolator Registrierungsdaten der linearen Position für die Datensätze bereitstellen; eine mit dem Laufwerk, dem Detektor und dem Interpolator verbundene Schaltlogik (120), die auf das Anhalten, das Zurückspringen und das Neustarten der fortlaufenden Bewegung des Laufwerks anspricht, um ausgewählte gelesene und interpolierte Registrierungsdaten der linearen Position bereitzustellen; einen mit dem Detektor, dem Interpolator und der Schaltlogik verbundenen Komparator (150), der auf das Neustarten der fortlaufenden Bewegung des Laufwerks anspricht, um die erneut gelesenen und interpolierten Registrierungsinformationen der linearen Position mit den bereitgestellten gelesenen und interpolierten Registrierungsdaten der linearen Position zu vergleichen und eine Vergleichsübereinstimmung anzuzeigen; und einen mit dem Komparator verbundenen Datenformatierer (54) zum Synchronisieren des Lesen und/oder des Schreibens von Datensätzen auf dem Aufzeichnungsmedium als Reaktion auf die Anzeige der Vergleichsübereinstimmung.
  10. System nach Anspruch 9, bei dem die vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position in mindestens zwei parallelen Servomustern vorher aufgezeichnet werden und das außerdem Folgendes umfasst: einen mit dem Servosystem und dem Detektor verbundenen Schalter, um dem Detektor die vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position aus dem einen oder aus dem anderen parallelen Servomuster bereitzustellen und um zwischen den vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position aus den beiden parallelen Servomustern zu schalten; und einen mit dem Servosystem und dem Schalter verbundenen Fehlerdetektor zum Erkennen von Fehlern in den bereitgestellten vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position in Bezug auf das eine parallele Servomuster und zum Betätigen des Schalters nach dem Erkennen eines Fehlers, um auf ein anderes der parallelen Servomuster umzuschalten.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die vorher aufgezeichneten Servomuster Pakete von Gruppen wiederholter Übergangspaare umfassen und wobei der Fehlerdetektor zum Erkennen des Fehlers einen fehlenden oder überzähligen Übergang erkennt.
  12. System nach Anspruch 10, wobei die Servomuster Pakete von Gruppen wiederholter Übergangspaare umfassen und die vorher aufgezeichneten modulierten Registrierungsdaten der linearen Position in jedem Paket der Gruppen wiederholter Übergangspaare ein Bit des aus mehreren Bits bestehenden Registrierungswertes umfassen, und wobei der Fehlerdetektor den Fehler erkennt, indem er in einer der Gruppen von Übergangspaaren ein nicht erkanntes Bit identifiziert.
  13. System nach Anspruch S, wobei die Servomuster Pakete von wechselnden Gruppen wiederholter Übergangspaare umfassen und der vorher aufgezeichnete modulierte Registrierungswert der linearen Position in jedem Paket der wiederholten Übergangspaare ein Einzelbit des aus mehreren Bits bestehenden Werts der Längsposition umfasst, und wobei der Detektor den aus mehreren Bits bestehenden Wert der Längsposition liest und der Interpolator jede Gruppe der wiederholten Übergangspaare des halben Pakets ab dem ersten Bit des Werts der Längsposition zählt, um die Registrierungsdaten der linearen Position zu interpolieren.
  14. System nach Anspruch 9, wobei die Servomuster Pakete wechselnder Gruppe wiederholter Übergangspaare umfassen, wobei die vorher aufgezeichneten Registrierungsdaten der linearen Position ein von einem Längspositionswert gefolgtes Synchronisierungszeichen umfassen, wobei jedes Bit des Synchronisierungszeichens und des Längspositionswerts in jedem Paket der wiederholten Übergangspaare ein Einzelbit umfasst, und wobei der Detektor das Synchronisierungszeichen und den Längspositionswert liest und der Interpolator jede Gruppe wiederholter Übergangspaare des halben Pakets ab dem ersten Bit des Synchronisierungszeichen zählt, um die Registrierungsdaten der linearen Position zu interpolieren.
  15. System nach Anspruch 9, wobei die Datensätze durch Datensatztrennzeichen getrennt werden und wobei der Datenformatierer das Lesen und/oder Schreiben an dem Datensatztrennzeichen synchronisiert, das unmittelbar auf den Datensatz an dem zugehörigen Registrierungswert der linearen Position folgt.
  16. System nach Anspruch 9, wobei das Aufzeichnungsmedium ein Magnetband umfasst, und wobei die Servomuster Pakete von abwechselnden Gruppen von 4 und 5 wiederholten Paaren nichtparalleler magnetischer Übergänge umfassen, wobei jedes Bit der vorher aufgezeichneten modulierten Registrierungswerte der linearen Position in einer Gruppe in jedem Paket mindestens ein verschobenes Paar der magnetischen Übergänge umfasst, und wobei der Detektor die Bits der vorher aufgezeichneten modulierten Registrierungsdaten der linearen Position liest und der Interpolator jede Gruppe des halben Pakets der vörher aufgezeichneten modulierten Registrierungsdaten der linearen Position zählt, um die Registrierungsdaten der linearen Position zu interpolieren.
  17. Magnetbandmedium, das vorher aufgezeichnete interpolierbare Registrierungsdaten der linearen Position aufweist, die durch Magnetflussübergänge als Servomuster aufgezeichnet sind und mindesten eine longitudinale Servospur definieren, und Folgendes umfasst: eine Vielzahl Pakete (73) von wechselnden Gruppen von Blockmustern (74, 75), wobei jede Gruppe wechselnde Anzahlen von mindestens zwei wiederholten Paaren von Servoübergängen (80, 81, 82) aufweist, die nichtparallelen Magnetflussspuren folgen, wobei mindestens einer der Übergänge jedes Paars über die Breite der Spur hinweg in Längsrichtung kontinuierlich veränderlich ist, wobei mindestens zwei der Übergänge der wiederholten Paare in einer Gruppe in jedem Paket in Bezug auf andere Übergänge der wiederholten Paare in Längsrichtung verschoben sind, wobei die verschobenen Übergänge modulierte Registrierungsdaten der linearen Position umfassen und jede Gruppe Interpolationsinformationen umfasst.
  18. Magnetbandmedium nach Anspruch 17, wobei die Servomuster Pakete wechselnder Gruppen von 4 und 5 wiederholten Übergangspaaren umfassen und die den verschobenen Übergängen entsprechenden modulierten Registrierungsdaten der linearen Position in einer Gruppe in jedem Paket der Gruppen wiederholter Übergangspaare ein Einzelbit der aus mehreren Bits bestehenden Längspositionsdaten umfassen.
  19. Magnetbandmedium nach Anspruch 17, das zwei longitudinale Servospuren umfasst, die jeweils durch Magnetflussübergang aufgezeichnete Servomuster umfassen, welche identische wechselnde Gruppen wiederholter Übergangspaare aufweisen, die wiederum identische modulierte Registrierungsdaten der linearen Position und identische Interpolationsinformationen aufweisen.
  20. Magnetbandmedium nach Anspruch 17, wobei die modulierten Registrierungsdaten der linearen Position außerdem ein von Längspositionsdaten gefolgtes Synchronisierungszeichen umfassen.
  21. Magnetbandmedium nach Anspruch 20, wobei die Längspositionsdaten sequenzielle Daten umfassen, die sich auf der gesamten Länge des Magnetbandmediums nicht wiederholen.
  22. Magnetbandmedium nach Anspruch 17, wobei jedes Paket von wechselnden Gruppen von Blockmustern Interpolationsinformationen umfasst.
DE60004043T 1999-05-19 2000-05-18 Aufzeichnung und synchronisierung eines datensatzes auf speichermedien Expired - Lifetime DE60004043T2 (de)

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