DE60105437T2 - Verfahren und vorrichtung zur regenerierung einer seitenposition eines servosystems in bezug zur langseitigen servospuren eines magnetbandes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur regenerierung einer seitenposition eines servosystems in bezug zur langseitigen servospuren eines magnetbandes Download PDF

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/584Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Servosysteme zur seitlichen Positionierung von Magnetköpfen in Bezug auf in Längsrichtung definierte Servospuren oder -streifen, die auf einem Magnetband aufgezeichnet sind, und insbesondere die Wiederherstellung der seitlichen Position, nachdem die seitliche Position verlassen wurde.
  • Das Lesen und/oder Schreiben von Daten in Spuren auf einem magnetischen Aufzeichnungsband erfordert die genaue Positionierung eines Magnetkopfes. Der Magnetkopf muss zu bestimmten in Längsrichtung verlaufenden Datenspuren verschoben werden und über diesen Datenspuren zentriert bleiben, während das Magnetband in Längsrichtung an den Magnetköpfen vorbeibewegt wird. Der Magnetkopf wird in seitlicher Richtung in Bezug auf die in Längsrichtung verlaufenden Datenspuren zwischen den Datenspuren verschoben.
  • Ein Servosystem dient dazu, den Magnetkopf zur Mitte der gewünschten Datenspur oder Datenspuren zu verschieben und dort zu positionieren und die Mitte dieser Datenspur oder Datenspuren zu verfolgen. Die Datenspuren werden immer mehr verkleinert und immer dichter zusammengelegt, um die Datenspurdichte zu erhöhen und dadurch die Datenspeicherkapazität eines solchen Bandes zu steigern. Daher entstand der Wunsch, die in Längsrichtung definierten Servospuren oder -streifen an verschiedenen Stellen über die gesamte Breite des Bandes anzubringen, die durch Gruppen von Datenspuren voneinander getrennt sind. Dadurch können die Servospuren oder -streifen dicht bei den Datenspuren liegen und die Abweichungen durch die Dehnung des Bandes usw. begrenzt werden. Ferner kann man aufgrund der größeren Genauigkeit der Beziehung zwischen den Servospuren oder -streifen und den Datenspuren eine größere Anzahl von Spuren verwenden.
  • Eine vorteilhafte Art Servospur, die in der US-Patentschrift Nr. 5 689 384 beschrieben wird, beruht auf zeitlicher Grundlage. Die magnetischen Servospurmuster enthalten magnetische Übergänge, die in mehr als einer Winkelausrichtung über die Breite der Servospur hinweg so aufgezeichnet sind, dass sich der an jedem Punkt des Servomusters abgelesene zeitliche Verlauf der Signalimpulse der Servopositionen kontinuierlich verändert, wenn der Kopf seitlich über die Breite der Servospur verschoben wird. Der zeitliche Verlauf der durch den Servosensor erzeugten Impulse wird decodiert, um ein von der Geschwindigkeit unabhängiges Positionssignal zu erhalten, welches dem Servosystem dazu dient, die Datenköpfe über den gewünschten Datenspuren zu positionieren.
  • Jede der Servospuren kann außerdem über die Breite der Servospur hinweg eine Vielzahl indexierter definierter Servopositionen aufweisen, die als Servostreifen bezeichnet werden und wodurch die Anzahl der zwischen den Servostreifen unterzubringenden Datenspuren weiter erhöht werden kann. Im vorliegenden Dokument umfasst ein „Servostreifen" eine Servospur mit einer einzigen Position oder eine Servospur mit einer Vielzahl indexierter Servopositionen.
  • Um eine möglichst große Anzahl von Datenspuren zu erhalten, wird die Breite der Servostreifen so schmal wie möglich und der Abstand zwischen den Servostreifen so groß wie möglich gehalten. Ein Ansatz zur Maximierung der Genauigkeit der Servostreifen in Bezug auf die Datenspuren wird in der US-Patentschrift 5 689 384 erörtert; dieser umfasst die Verwendung eines Doppel-Servosensors zum Erkennen der seitlichen Position bezüglich zweier definierter Servostreifen, die sich an den entgegengesetzten Seiten der Datenspuren befinden. Die von den beiden definierten Servostreifen erfassten Servosignale können entweder Bemittelt oder separat erfasst werden, um eine Redundanz für die bessere Positionierung des Magnetkopfes bezüglich der Datenspuren zu erreichen. Bei einem Beispiel können fünf definierte Servostreifen über die Breite des Magnetbandes hinweg angeordnet werden, und jeder Servostreifen kann über die Breite des definierten Servostreifen hinweg sechs Indexpositionen haben. Weiterhin kann der Magnetkopf eine Vielzahl von Lese-/Schreibwandler aufweisen, die zwischen den Servosensorwandlern angeordnet sind, sodass für jede Indexposition eine große Anzahl von Datenspuren bereitgestellt werden kann.
  • Solche Servosysteme verwenden üblicherweise zusammengesetzte Zugriffsarme, um sowohl eine große dynamische Arbeitsbreite als auch eine große Bandbreite zu gewährleisten. Ein typischer zusammengesetzter Zugriffsarm umfasst einen Grobeinstellteil wie zum Beispiel einen Schrittmotor und einen Feineinstellteil wie zum Beispiel einen Schwingspulenmotor, der auf dem Grobeinstellteil angebracht ist. Dadurch kann der Datenkopf mittels des Grobeinstellteils über die gesamte Breite des Magnetbands hinweg zwischen Indexpositionen und zwischen den Servostreifen verschoben werden und mittels des Feineinstellteils des zusammengesetzten Zugriffsarms die seitliche Bewegung der Spur verfolgen. Der Feineinstellteil des zusammengesetzten Zugriffsarms folgt üblicherweise den Abweichungen des Spurverlaufs, um den Magnetkopf in der Mitte der gewünschten Datenspuren zu positionieren. Allerdings ist die Auslenkung des Feineinstellteils sehr begrenzt. Der Grobeinstellteil befördert den Feineinstellteil von einer Indexposition zur anderen sowie zwischen den Servostreifen.
  • Das führt dazu, dass sich der zugehörige Doppel-Servosensor, während der zusammengesetzte Zugriffsarm den Magnetkopf zwischen den Datenspurgruppen verschiebt, über einen erweiterten Bereich quer über die Datenspuren bewegt und das Servosystem über keine Servosignale von den Servostreifen als Rückkopplung für die genaue Steuerung verfügt. Der Schrittmotor des Grobeinstellteils wird normalerweise durch Schrittsteuerimpulse vorwärts oder rückwärts gesteuert. Dabei wird während der Bewegung des Grobeinstellteils die Anzahl der Impulse gezählt, um abzuschätzen, wann sich der Grobeinstellteil über eine bestimmte Strecke so weit verschoben hat, dass eine oder mehrere Gruppen von Datenspuren überquert wurden und die gewünschte Gruppe von Servostreifen erreicht wurde, damit der Doppel-Servosensor im Ziel-Servostreifen positioniert werden kann. Dann dient das Positionsfehlersignal (position error signal, PES) dazu, den Grobeinstellteil weiter bis zur gewünschten Indexposition innerhalb des Servostreifens zu verschieben. Der Feineinstellteil kann dann auf die gewünschte Indexposition des Streifen ausgerichtet werden und diese Indexposition verfolgen. Wenn sich der Grobeinstellteil innerhalb einer bestimmten Toleranz, die zur Erkennung des PES ausreicht, zur neuen absoluten seitlichen Position verschieben kann, kann anschließend die Zielindexposition ohne Probleme erreicht werden.
  • Der Grobeinstellteil wird jedoch mittels einer Stellschraube durch den Schrittmotor gesteuert und hat normalerweise keinen Sensor für die absolute Position, um diese Position zum Grobeinstellteil zurückzumelden. Der Schrittmotor wird im Wesentlichen durch einen offenen Regelkreis durch Anlegen von Schrittsignalen gesteuert, und die tatsächliche Reaktion des Motors auf die Schrittsignale wird nicht kontrolliert. Der Grobeinstellteil kann aus mechanischen Gründen wie zum Beispiel Getriebereibung oder der Einwirkung von Kleinstteilchen auf dem Weg zur neuen absoluten Referenzposition hängen bleiben, oder der Grobeinstellteil kann durch Nichtlinearität des Grobeinstellteils, wie zum Beispiel durch Federkräfte, Getriebestörungen sowie durch Spiel im Getriebe und der Stellschraube, über die neue absolute Referenzposition hinwegspringen. Wenn diese Fehler so groß sind, dass das Servoleseelement den Servostreifen verlässt, verliert das Servosystem zur Spurverfolgung seine seitliche Orientierung, und die Zielposition wird nicht erreicht.
  • Um die absolute Position des Magnetkopfes bezüglich des Magnetbandes in Echtzeit zu überwachen, kann man ein Sensorsystem wie zum Beispiel einen optischen Sensor und eine dazugehörige Elektronik bereitstellen, allerdings ist dies aufwändig und erfordert Platz für die Montage. Man kann auch das Band und den Grobeinstellteil zu „Ausgangspositionen" verschieben und dann die Orte dieser Ausgangspositionen ermitteln, um dann den ursprünglichen Zustand durch Verschieben des Bandes und des Grobeinstellteils in die Nähe derjenigen Stelle des Magnetkopfes wiederherzustellen, an der die laterale Position verlassen wurde. Das ist jedoch zeitaufwendig und mit Unterbrechungen verbunden und möglicherweise ohne Wirkung.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die verlassene seitliche Position wiederherzustellen, ohne die Position durch einen zusätzlichen Sensor für die absolute Position zu überwachen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein in Anspruch 1 definiertes Verfahren bereitgestellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein in Anspruch 6 definiertes Servosystem bereitgestellt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine in Anspruch 11 definierte Magnetband-Datenspeichervorrichtung bereitgestellt.
  • Es werden ein Servosystem und -verfahren zur seitlichen Positionierung eines Magnetkopfes bezüglich einer Vielzahl paralleler, in Längsrichtung verlaufender definierter Servostreifen eines Magnetbandes beschrieben, wobei die Servostreifen jeweils durch eine Vielzahl parallel zu den definierten Servostreifen verlaufender Datenspuren voneinander getrennt sind, die definierten Servostreifen zur Erkennung in einem in Längsrichtung verschobenen Muster angeordnet sind und das Magnetbandlaufwerk ein Antriebssystem zum Verschieben des Magnetbandes mit einer Nenngeschwindigkeit in Längsrichtung zum Lesen und/oder Schreiben von Daten von dem bzw. auf das Magnetband aufweist.
  • Das Servosystem zur Wiederherstellung der seitlichen Position umfasst einen Zweikanal-Servosensor wie zum Beispiel einen Zweikanal-Lesekopf und -detektor zum Erfassen der seitlichen Position des Kopfes bezüglich zweier definierter Servostreifen; einen zusammengesetzten Zugriffsarm mit einem Feineinstellteil zum seitlichen Verschieben des Kopfes bezüglich der definierten Servostreifen und einen Grobeinstellteil zum seitlichen Verschieben des Feineinstellteils bezüglich der definierten Servostreifen; einen Sensor für die seitliche Ausgangsposition zum Erkennen, ob sich der zusammengesetzte Zugriffsarm innerhalb eines vorgegebenen Abstands von einer Kante des Bandes befindet; eine Schätzeinheit für die Längsposition zum Abschätzen der Längsposition des Bandes; und eine Servosteuereinheit.
  • Die Servosteuereinheit ist mit dem Doppelsensor, dem zusammengesetzten Zugriffsarm, dem Sensor für die seitliche Ausgangsposition, der Schätzeinheit für die Längsposition und dem Antriebssystem verbunden, um den zusammengesetzten Zugriffsarm so zu steuern, dass der Doppel-Servosensor an zwei der definierten Servostreifen seitlich positioniert wird, und um an jedem der beiden definierten Servostreifen dieselbe Indexposition zu verfolgen und so den Kopf zu positionieren.
  • Die Servosteuereinheit reagiert auf das Verlassen der seitlichen Position, indem sie die durch die Schätzeinheit geschätzte Längsposition des Magnetbandes erfasst. Wenn die erfasste geschätzte Längsposition des Magnetbandes innerhalb eines vorgegebenen Abstands von einem Bandende liegt, veranlasst die Servosteuereinheit das Magnetbandlaufwerk, das Magnetband kontinuierlich in Längsrichtung vom erkannten Ende des Magnetbandes weg zu bewegen; anderenfalls ermittelt die Servosteuereinheit die Bewegungsrichtung des Magnetbandes und veranlasst das Laufwerk, das Band kontinuierlich in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Die Servosteuereinheit erfasst das Signal des Sensors für die seitliche Ausgangsposition und prüft, ob sich der zusammengesetzte Zugriffsarm innerhalb eines vorgegebenen seitlichen Abstands von der Kante des Magnetbandes befindet. Wenn sich der zusammengesetzte Zugriffsarm innerhalb des vorgegebenen Abstands von der Kante des Magnetbandes befindet, veranlasst die Servosteuereinheit den Grobeinstellteil, sich in einer seitlichen Richtung von der Kante des Magnetbandes weg zu bewegen; anderenfalls veranlasst sie den Grobeinstellteil, sich in einer seitlichen Richtung auf den Rand zuzubewegen. Die Servosteuereinheit erfasst das Signal des Doppel-Servosensors, um je zwei der definierten Servostreifen zu erkennen, erkennt anschließend die Längsverschiebung zwischen zwei Servostreifen und stellt fest, welches Paar der definierten Servostreifen ermittelt wurde.
  • Zum kompletten Verständnis der vorliegenden Erfindung dient die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
  • Im Folgenden werden lediglich beispielhaft Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine bildliche Darstellung eines Magnetbandes nach dem Stand der Technik mit mehreren zeitabhängigen Servospuren ist, die zur Realisierung der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
  • 2 eine erweiterte bildliche Darstellung eines Teils eines zeitabhängigen Servostreifens nach dem Stand der Technik von 1 ist;
  • 3 eine isometrische Teilexplosionsansicht eines Magnetbandlaufwerks ist, welches die vorliegende Erfindung realisieren kann;
  • 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsart eines Servosystems gemäß der vorliegenden Erfindung zum Steuerung des Magnetbandlaufwerks von 3 ist;
  • 5 eine Tabelle der relativen Längsverschiebungen der definierten Servostreifen von 1 ist;
  • 6 eine bildliche Darstellung von zwei definierten Servostreifen von 1 ist, welche die Messung der Längsverschiebungen von 5 veranschaulicht; und
  • 7 bis 9 Ablaufdiagramme sind, welche eine Ausführungsart des Verfahrens der vorliegenden Erfindung darstellen, die durch das Servosystem von 4 realisiert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung in bevorzugten Ausführungsarten unter Bezug auf die Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugsnummern dieselben oder ähnliche Elemente bezeichnen. Obwohl die vorliegende Erfindung durch bestimmte Ausführungsarten beschrieben wird, ist dem Fachmann klar, dass man ausgehend von diesen Lehren Änderungen vornehmen kann, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.
  • 1 und 2 zeigen ein Servomuster auf zeitlicher Grundlage der in der US-Patentschrift 5 689 384 beschriebenen Art, bei dem magnetische Servospurmuster Übergänge enthalten, die quer zur Breite der Servospur in verschiedenen Winkelrichtungen aufgezeichnet sind. Beim speziellen Beispiel von 1 sind zur Verfolgung dieser Positionen zuvor fünf zeitabhängige definierte Servostreifen 30 bis 34 auf einem Magnetband 36 aufgezeichnet worden. Das in den definierten Servostreifen aufgezeichnete Muster der magnetischen Übergänge stellt eine sich wiederholende Gruppe von Paketen 38 dar, die jeweils unter anderen Winkeln ausgerichtet sind. Beim Beispiel von 1 umfasst ein Magnetkopf 15 mindestens zwei schmale Servoleseelemente 45, 46, durch welche zwei Servostreifen gleichzeitig erfasst werden können, sodass man vier doppelt erfasste Streifen erhält, deren Ausgangssignale Bemittelt oder zur Verringerung der Fehlerraten redundant verwendet werden.
  • Die seitliche Position innerhalb eines definierten Servostreifens gemäß 1 erreicht man unabhängig von der Bandgeschwindigkeit durch Ableitung eines Verhältnisses von zwei Servomusterintervallen. Bei der seitlichen Position kann es sich speziell um das Verhältnis (1) des Abstands zwischen den Übergängen der Pakete 40 und 41, der auch Abstand „A" genannt wird, zum (2) Abstand zwischen den Übergängen der Pakete 40 und 42 handeln, der auch Abstand „B" genannt wird. Die Abstände werden durch die Zeitdifferenz zwischen den Übergängen bei konstanter Geschwindigkeit gemessen. Wenn sich also die Magnetkopf-Servoleseelemente 45, 46 in Richtung zur Kante 47 des Magnetbandes 36 verschieben, nimmt das Verhältnis der Zeitdifferenzen zwischen den Übergängen der Pakete 40 und 41 zu den Zeitdifferenzen zwischen den Übergängen der Pakete 40 und 42 zu, da der Abstand zwischen den Übergängen „A" der Pakete 40 und 41 zunimmt, während die Zeitdifferenz zwischen den Übergängen „B" der Pakete 40 und 42 unverändert bleibt.
  • Jeder Servostreifen in 2 kann eine Vielzahl indexierter definierter Servopositionen aufweisen, wie zum Beispiel 6 separate indexierte definierte Servopositionen 60 bis 65 für einen einzeln wahrnehmbaren Servostreifen, der durch die Pakete 40 und 41 veranschaulicht wird.
  • Das Magnetband 36 ist gemäß 1 mit Schutzstreifen 48, 49 an den Kanten des Bandes und vier Datenspurbereichen oder -zonen 50 bis 53 zwischen den definierten Servostreifen ausgestattet. Am Magnetkopf 15 sind zum Lesen und/oder Schreiben von Daten von einem bzw. auf ein Magnetband eine Vielzahl von Lese- und Schreibelementen 57 bereitgestellt. Wenn die Servoelemente 45, 46 an den definierten Servostreifen 30 bis 34 richtig positioniert sind, sind auch die Lese- und Schreibelemente 57 zur Datenübertragung bezüglich der Datenspur des Magnetbandes 36 richtig positioniert.
  • Um also eine möglichst große Anzahl von Datenspuren zu erhalten, muss die Breite der Servostreifen so schmal wie möglich und der Abstand zwischen den Servostreifen so groß wie möglich sein, damit Platz für die Datenspuren 50 bis 53 geschaffen wird. Wenn sich also der Magnetkopf zwischen Gruppen von Datenspuren verschiebt, überquert somit der zugehörige Doppel-Servosensor einen größeren Bereich von Datenspuren in Querrichtung, und das Servosystem verfügt über keinerlei Servostreifen, um für die genaue Steuerung eine Rückmeldung zu geben.
  • In 3 ist ein Magnetbandlaufwerk 10 dargestellt, das die vorliegende Erfindung realisieren kann. In der Explosionsansicht ist aus dem Gehäuse 11 des Magnetbandlaufwerks heraus eine Kopf- und Lageranordnung 12 dargestellt. Ein Magnetkopf 12 wird durch einen zusammengesetzten Zugriffarm 14 gehaltert. Der Magnetkopf kann, wie oben erläutert, eine Vielzahl von Lese- und Schreibelementen und eine Vielzahl von Servoleseelementen umfassen. Der zusammengesetzte Zugriffarm 14 positioniert den Magnetkopf 15 seitlich bezüglich des Magnetbandes, um den Kopf zwischen den definierten Servostreifen und den Indexpositionen innerhalb der definierten Servostreifen zu verschieben und die gewünschten Streifen zu verfolgen. Der zusammengesetzte Zugriffarm 14 umfasst einen Grobeinstellungsteil 16 zum Beispiel in Form eines Schrittmotors 17 sowie einen Feineinstellungsteil 20 zum Beispiel in Form eines auf dem Grobeinstellteil angebrachten Schwingspulenzugriffsarms. Der Magnetkopf 15 kann gemäß der obigen Beschreibung unter vorrangiger Verwendung des Grobeinstellungsteils 16 bis 17 über die gesamte Breite des Magnetbandes zwischen den Streifen verschoben werden und unter vorrangiger Verwendung des Feineinstellungsteils 20 des zusammengesetzten Zugriffarms 14 den seitlichen Verlauf eines Streifens verfolgen. Ein Beispiel eines zusammengesetzten Zugriffarms 14 wird in der gleichzeitig zugewiesenen US-Patentschrift Nr. 5 793 573 beschrieben, und dem Fachmann ist klar, dass man zur Realisierung der vorliegenden Erfindung viele verschiedene Arten von zusammengesetzten Zugriffsarmen verwenden kann. Beim dargestellten Beispiel positioniert der Schrittmotor 17 des Grobeinstellteils den Magnetkopf mittels einer Stellschraube 22 wie zum Beispiel mittels eines Schneckengetriebes.
  • Das Magnetband kann in einer Magnetbandkassette bereitgestellt werden, und ein Schrittmotor 23 zum Einziehen/Ausstoßen der Magnetbandkassette kann die Antriebselemente zum Einziehen und Ausstoßen der Kassetten bereitstellen. Das Magnetbandlaufwerk 10 kann außerdem durch die Motoren 29A, 29B angetriebene Rollen umfassen, um das Magnetband in Längsrichtung am Magnetkopf 15 vorbei zu bewegen. Ein Kassettensensor wie zum Beispiel ein LED- oder HF-Empfänger kann bereitgestellt werden, um anzuzeigen, ob eine Kassette eingeschoben ist.
  • Eine Servosteuereinheit 27 stellt die zur Realisierung der vorliegenden Erfindung erforderlichen Elektronikmodule und den Prozessor bereit.
  • 4 stellt eine Ausführungsart eines Servosystems mit einer Servosteuereinheit 27 gemäß der vorliegenden Erfindung zur Steuerung des zusammengesetzten Zugriffarms 14 von 1 dar. Ein Servodetektor 115 ist mit den Servoelementen 45, 46 des Magnetkopfes 15 verbunden und umfasst einen Servosensor zur Erfassung der seitlichen Position des Kopfes in Bezug auf die definierten Servostreifen. Der Servodetektor 115 kann ein Elektronikmodul der Servosteuereinheit 27 umfassen. Ferner wird eine Positionssteuereinheit 116 bereitgestellt, die eine Funktion innerhalb eines Steuereinheit sowohl für die Servosteuerung als auch den Datenverkehr umfassen kann. Die komplette Steuereinheit kann einen Mikroprozessor wie zum Beispiel einen Intel i930 mit einem zusätzlichen nichtflüchtigen Speicher 117 umfassen, um Daten und Programme zur Positionssteuereinheit zu speichern. Ein Servoeingang 118 verbindet die Positionssteuereinheit mit dem Servosensor 115.
  • Die Positionssteuereinheit 116 stellt zum Beispiel an den Servosignalausgängen 120, 121 digitale Servoausgangsdaten zur Steuerung des zusammengesetzten Zugriffsarms bereit, um die Teile des Zugriffsarms zu positionieren. Dem Fachmann ist klar, dass es zur Bereitstellung der erforderlichen Signale für die Funktionen des Servodetektors und der Positionssteuereinheit verschiedene Vorrichtungen gibt. Eine Feinservosteuereinheit 124 setzt die Servoausgangssignale der Spurverfolgung am Ausgang 120 in die geeigneten Steuersignale zur Steuerung des Feineinstellungsteils 20 um, und eine Grobservosteuereinheit 125 setzt die Grobservoausgangssignale am Ausgang 121 zum Beispiel in die entsprechenden Schrittsteuersignale zum Ansteuerung des Schrittmotors 17 des Grobeinstellungsteils 16 bis 17 von 1 um. Die Positionssteuereinheit verfolgt auch die aktuelle Schrittzahl des Grobeinstellteils, die durch das Beginnen bei einer Referenzposition initialisiert werden kann. Die Positionssteuereinheit 116, der Speicher 117, der Servoeingang 118, die Ausgänge 120, 121 und die Steuereinheiten 124 und 125 können auch Elektronikmodule der Servosteuereinheit 27 umfassen.
  • Der Feineinstellteil des zusammengesetzten Zugriffsarms verfolgt gemäß der obigen Beschreibung üblicherweise die Abweichungen des Spurverlaufs, um die Magnetkopf in der Mitte der gewünschten Datenspuren zu positionieren. Er hat jedoch nur eine sehr begrenzte Auslenkung. Der Grobeinstellteil verschiebt den Feineinstellteil von einer Indexposition zur anderen und zwischen den definierten Servostreifen.
  • Dadurch verschiebt der zusammengesetzte Zugriffsarm den Magnetkopf 15 zwischen den Gruppen der Datenspuren, und der zugehörige Doppel-Servosensor 45, 46 bewegt sich über einen erweiterten Bereich quer zu den Datenspuren, sodass das Servosystem während dieser Zeit über keine Servostreifen zur Rückmeldung für die Präzisionssteuerung verfügt. Somit wird die Anzahl der zum Vorwärts- und Rückwärtslaufen des Schrittmotors 17 verwendeten Schrittsteuerimpulse während der Verschiebung des Grobeinstellteils nach oben oder nach unten gezählt, um abzuschätzen, wann der Grobeinstellteil um eine bestimmte Strecke verschoben wurde, indem er eine oder mehrere Gruppen von Datenspuren überquert und die gewünschte Gruppe von zwei Servostreifen erreicht hat, um den Servosensor 45, 46 innerhalb des definierten Ziel-Servostreifens zu positionieren. Dann wird das Positionsfehlersignal (PES) des Servosystems dazu verwendet, den Grobeinstellteil weiter bis zur gewünschten Indexposition innerhalb des Servostreifens zu verschieben. Der Feineinstellteil kann dann auf den gewünschten Servostreifen ausgerichtet werden, um diesen zu verfolgen. Wenn sich der Grobeinstellteil mit einer Toleranz zur neuen absoluten seitlichen Position verschieben kann, die zur Erkennung des PES ausreicht, stellt das Erreichen des Servostreifens in der Folge kein Problem dar.
  • Allerdings wird der Grobeinstellteil mittels einer in 3 gezeigten Stellschraube 22 durch den Schrittmotor 17 betätigt und weist üblicherweise keinen Sensor zur Erfassung der absoluten Position auf, um die Position zum Grobeinstellteil zurückzumelden. Somit wird der Schrittmotor 17 im Wesentlichen durch Bereitstellung von Schrittsignalen in einem offenen Regelkreis angesteuert, wobei die wirkliche Reaktion des Motors auf die Schrittsignale nicht überwacht wird. Der Grobeinstellungsteil 16, 17 kann an einer Stelle auf dem Weg zur neuen absoluten Referenzposition aus mechanischen Gründen wie zum Beispiel Getriebereibung oder Einwirkung von losen Partikeln hängen bleiben oder infolge der Nichtlinearität des Grobeinstellteils wie zum Beispiel durch Federkräfte, Störungen des Getriebes und Spiel zwischen Getriebe und Stellschraube die neue absolute Referenzposition überspringen. Wenn diese Fehler so groß sind, dass das Servoleseelement die Servostreifen verlässt, geht dem Spurverfolgungs-Servosystem die seitliche Position völlig verloren, und der gewünschte Servostreifen kann nicht erreicht werden.
  • Die definierten Servostreifen 30 bis 34 in 1 sind zur Erkennung in einem in Längsrichtung verschobenen Muster angeordnet. Die vorliegende Erfindung benutzt die in einer Tabelle 130 von 5 dargestellten relativen Längsverschiebungen der definierten Servostreifen. Ferner kennzeichnet die Spalte 131 in 1 einen durch den Servosensor 46 (n) erfassten definierten Servostreifen und die Spalte 132 einen gleichzeitig durch den Servosensor 45 (n+1) des Doppel-Servosensors erfassten definierten Servostreifen. Die Spalte 133 kennzeichnet die relative Längsverschiebungsposition des durch den Servosensor 45 erfassten definierten Servostreifens bezüglich der durch den Servosensor 46 erfassten Position, wobei die Vorzeichen (früh oder spät) die Situation wiedergeben, bei der das Magnetband 36 von rechts nach links am Magnetkopf 15 vorbei bewegt wird. Die Vorzeichen der relativen Längsverschiebungspositionen kehren sich um, wenn sich das Magnetband 36 in der entgegengesetzten Richtung verschiebt.
  • 6 stellt Algorithmen dar, die durch das Servosystem 27 von 4 zur Realisierung der Tabelle von 5 verwendet werden können. Beispielsweise kann man die relative Verschiebung der Servostreifen 33 und 34 um eine Strecke „L" am Magnetkopf 15 vorbei in Form der Bewegungsstrecke des Bandes von der Position 140 zur Position 140 messen und diese aus der Bewegungsdauer und der Bandgeschwindigkeit ermittelte Bewegungsstrecke mit der durch die Tabelle 130 von 5 dargestellten Bewegungsstrecke vergleichen. Diese Strecke ergibt sich somit aus einer Messung vom ersten magnetischen Übergang 143 der Paketgruppe 145 des definierten Servostreifens 33 bis zum ersten magnetischen Übergang 146 der Paketgruppe 148 des definierten Servostreifens 34. In entgegengesetzter Richtung kann die Messung eine andere Reihenfolge der Streifenmessung umfassen, sodass der (nunmehr) letzte magnetische Übergang 146 der Paketgruppe 148 des definierten Servostreifens 34 zuerst erfasst und dann der (nunmehr) letzte magnetische Übergang 143 der Paketgruppe 145 des definierten Servostreifens 33 erfasst wird. Alternativ kann man den Abstand zwischen den Übergängen der definierten Servostreifen durch den Doppel-Servosensor 45, 46 in derselben Reihenfolge von „n" bis „n+1" messen, indem man die Zeitintervalle der verschiedenen Paketgruppen zählt. Somit wird in der Vorwärtsrichtung (wenn sich das Band von rechts nach links bewegt) wie zuvor die Strecke „L" zwischen der Position 140 und der Position 141 verwendet. In der Gegenrichtung hingegen wird die Strecke „200-L" verwendet. Somit wird in der Gegenrichtung zuerst der magnetische Übergang 143 der Paketgruppe 145 des definierten Servostreifens 33 und anschließend der magnetische Übergang 150 der Paketgruppe 152 an der Position 153 erfasst.
  • Nach der Positionierung des Doppel-Servosensors 45, 46 an definierten Servostreifen werden die entsprechenden definierten Servostreifen, an welchen sich der Doppel-Servosensor 45, 46 befindet, anhand der Längsverschiebungen zwischen den in Tabelle 130 dargestellten definierten Servostreifen erkannt.
  • 7 bis 9 zeigen eine Ausführungsart des durch das Servosystem 27 von 4 durchgeführten Verfahrens der vorliegenden Erfindung zur Wiederherstellung der verlassenen seitlichen Position ab Schritt 160 von 7, das ohne eine Überwachung der absoluten Position auskommt.
  • Die Antriebsmotoren 29A, 29B in 7 und außerdem in 3 und 4 können bürstenlose Motoren mit Hall-Sensoren 161A, 161B umfassen, welche die Drehbewegung des Motors zum Beispiel an 24 Stellen einer vollen Umdrehung erfassen. Sowohl der Motor 29A als auch der Motor 29B kann Signale bereitstellen, die praktisch als Tachometer dienen. Diese Informationen werden durch das Servosystem dazu verwendet, die Geschwindigkeit des Magnetbandes innerhalb vorgegebener Kriterien zu halten. Alternativ kann der Sensor 161 einen an der Antriebswelle eines Motors 29A oder 29B angebrachten Tachometer umfassen. Normalerweise muss dass Magnetband ab einer bestimmten Startposition aufgespult werden, zum Beispiel am Bandanfang, wenn ein Band von einer Kassette mit einer Spule abgespult wird. Die Positionssteuereinheit 116 kann daher die von einem der Sensoren 161A, 161B kommenden Signale zählen und beim Abspulen des Bandes zu einem Zählerstand addieren bzw. beim Zurückspulen des Bandes auf die Spule der Kassette vom Zählerstand subtrahieren. Somit ist durch den aktuellen Zählerstand im Vergleich zum Zählerstand für die gesamte Bandlänge die ungefähre Bandposition in Längsrichtung bekannt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ermittelt die Positionssteuereinheit 116 in Schritt 162, ob sich die Längsposition innerhalb eines vorgegebenen Abstands von einem Ende des Bandes befindet, zum Beispiel, ob der Zählerstand zum Zeitpunkt des Verlassens der seitlichen Position kleiner ist als einvorgegebener Zählerstand „N", welcher anzeigt, dass sich das Band innerhalb eines vorgegebenen Abstands vom Anfang des Bandes (beginning end of tape, BOT) befindet. Bei einem Beispiel kann der durch den Zählerstand „N" dargestellte vorgegebene Abstand auf die Bandmitte gesetzt werden. Wenn dann der Zählerstand kleiner als „N" ist („JA" in Schritt 162), befindet sich das Band näher am Bandanfang (BOT), und die Positionssteuereinheit 116 veranlasst in Schritt 163 den Antriebsmotor 28, das Band in Vorwärtsrichtung vom BOT in Richtung des weiter entfernten Bandendes (end of tape, EOT) zu transportieren. Wenn der Zählerstand größer als „N" ist („NEIN" in Schritt 162), befindet sich das Band näher am EOT, und die Positionssteuereinheit 116 veranlasst in Schritt 164 den Antriebsmotor 28, das Band vom EOT rückwärts in Richtung des BOT zu transportieren. Das führt dazu, dass das Band nicht von einer der Spulen abgespult werden kann, sondern vom äußersten Ende wieder weg transportiert wird, obwohl die seitliche Position verlassen wurde und das Band zur Gewinnung von Servosignalen bewegt werden muss.
  • Alternativ kann man für den vorgegebenen Abstand des Zählerstandes „N" einen näher zum BOT gelegenen kürzeren Abstand wählen und die Schritte 165 und 166 ausführen. Bei der vorliegenden Ausführungsart kann man für den vorgegebenen Abstand des Zählerstandes „N" von Schritt 162 einen geringen prozentualen Anteil der gesamten Bandlänge wählen, und zwar kann man bei einem Band von 600 m Länge mit je 5 m an jedem Ende zu Sicherheitszwecken und je 5 m für Informationen für den Zählerstand „N" eine Gesamtstrecke von 40 m wählen, um so anzuzeigen, dass das Band in Schritt 163 vom BOT weg transportiert wird, wenn sich der Kopf 15 innerhalb des vorgegebenen Abstands („JA") befindet. Ebenso wird in Schritt 165 der Abstand vom weiter entfernten Bandende (EOT) ermittelt, und man kann für den vorgegebenen Abstand des Zählerwertes „M" von Schritt 165 einen Abstand vom EOT wählen, der demselben oder einem ähnlich kleinen prozentualen Anteil der gesamten Bandlänge wie in Schritt 162 entspricht, zum Beispiel der Gesamtstrecke von 40 m. Der Zählerstand „M" beruht allerdings auf dem vom BOT aus ermittelten Gesamtzählerstand. Wen sich der Kopf also außerhalb des vorgegebenen Abstands von Schritt 162 befand, geht der Prozess weiter zu Schritt 165; wenn dieser Schritt 165 anzeigt, dass sich der Kopf 15 innerhalb des vorgegebenen Abstands befindet, der einem Zählerstand größer als „M" entspricht („JA"), veranlasst die Positionssteuereinheit 116 in Schritt 164 den Antriebsmotor 28, das Band vom EOT rückwärts in Richtung des BOT zu transportieren. Wenn sich der Kopf ferner außerhalb des vorgegebenen Abstands von Schritt 162 befand, geht der Prozess weiter zu Schritt 165, und wenn der Kopf sich außerdem auch außerhalb des vorgegebenen Abstands von Schritt 165 befand, geht der Prozess weiter zu Schritt 166. In Schritt 166 ermittelt die Positionssteuereinheit die Transportrichtung des Bandes zum Zeitpunkt des Verlassens der seitlichen Position, zum Beispiel, ob das Band rückwärts lief, und veranlasst in einem der Schritte 163 oder 164 den Antriebsmotor 28, das Band durch Drehen der Spule in Schritt 168 in die entgegengesetzte Richtung zu transportieren. Wenn sich also das Band außerhalb der beiden vorgegebenen Abstände vom BOT und vom EOT und somit irgendwo im Mittelabschnitt des Bandes befindet, steht dem Servosystem eine Länge von über 30 m zur Verfügung, um die Servostreifen zu suchen und die Spurverfolgung wieder aufzunehmen.
  • Durch die Richtungsumkehr des Bandes läuft dieses während der Wiederherstellung in der der ursprünglichen Richtung entgegengesetzten Richtung, sodass das Band wieder über denjenigen Punkt zurück transportiert wird, an dem die seitliche Position verlassen wurde. Nachdem die seitliche Position wieder hergestellt wurde, kann die Transportrichtung des Bandes wieder umgekehrt werden, sodass das Band wieder in der ursprünglichen Richtung läuft und für die nächste Operation bereitsteht.
  • In Schritt 169 sucht das Servosystem nach einem größeren Fehler wie zum Beispiel nach dem Ausfall des Signalempfangs von Sensor 161; wenn ein solcher Fehler vorliegt, hält es in Schritt 170 den Antriebsmotor an und beendet in Schritt 171 den Prozess. Wird jedoch kein Fehler gefunden, geht der Prozess weiter zur Wiederherstellung der seitlichen Position in Schritt 172.
  • In 8 und außerdem auch in 1 und 4 ist ein Sensor 175 für die seitliche Ausgangsposition zum Erkennen bereitgestellt, ob sich der zusammengesetzte Zugriffarm innerhalb eines vorgegebenen Abstands von einer Kante des Bandes befindet. Beispielsweise kann der Sensor für die seitliche Ausgangsposition im unteren Teil des Bandpfades befinden und erkennen, ob sich der Magnetkopf 15 von 1 nach unten bewegt hat, sodass sich der Servosensor 15 dicht an der Kante 47 des Bandes 36 befindet.
  • Der Sensor 175 für die seitliche Ausgangsposition kann eingeschaltet werden und ein Signal liefern, wenn sich der Kopf 15 an einer Position befindet, bei welcher sich der Servosensor 45 jenseits des definierten Servostreifens 33, also näher an der Kante 47 befindet. Es sind auch andere Anordnungen möglich, bei denen der Sensor 175 für die seitliche Ausgangsposition anzeigt, dass sich der Kopf zur unteren Hälfte des Magnetbandes 36 hin bewegt hat.
  • In Schritt 180 ermittelt die Positionssteuereinheit 116 von 4, ob der untere Sensor 175 für die seitliche Position eingeschaltet ist. Wenn dies der Fall ist, veranlasst die Positionssteuereinheit 116 in Schritt 181 den Grobeinstellteil 17, den Magnetkopf 15 nach oben und von der Kante des Magnetbandes 36 in 1 weg zu bewegen. Wenn der Sensor 175 ausgeschaltet ist, veranlasst die Positionssteuereinheit 116 in Schritt 182 den Grobeinstellteil 17, den Magnetkopf nach unten in Richtung der Kante 47 des Magnetbandes 36 von 1 zu bewegen. In Schritt 183 sucht das Servosystem nach Fehlern wie zum Beispiel dem Bandstopp. Wenn ein Fehler gefunden wird, endet der Prozess nach Schritt 184 in Schritt 185.
  • In Schritt 188 reagiert die Positionssteuereinheit 116 auf den Servodetektor 115 und ermittelt, ob Servoübergänge der definierten Servostreifen 30 bis 34 gefunden werden, denn das bedeutet, dass sich der Doppel-Servosensor 45, 46 über zwei definierten Servostreifen befindet. Üblicherweise sind die Servoübergänge mit einer wesentlich geringeren Dichte als die Daten aufgezeichnet, sodass die die Servoübergänge darstellenden Servosignale mit einer wesentlich niedrigeren Frequenz und einer wesentlich größeren Amplitude als die Daten empfangen werden. Somit können die Daten durch den Servodetektor 115 nicht erkannt werden, sodass der Schritt 188 die Ermittlung umfassen kann, ob Signale erkannt werden, da man davon ausgeht, dass alle erkannten Signale die Servoübergänge darstellen.
  • Wenn in Schritt 188 keine Servosignale erkannt werden („NEIN"), bedeutet dies, dass sich der Doppel-Servosensor 45, 46 über Datenbereichen befindet, und in Schritt 189 wird ermittelt, ob der Grobeinstellteil den Kopf 15 nach oben bzw. von der Kante 47 des Magnetbandes 36 weg bewegt. In diesem Fall wird der Grobeinstellteil in Schritt 181 weiter in diese Richtung verschoben. Wenn der Grobeinstellteil den Kopf 15 in Richtung der Kante 47 des Magnetbandes 36 verschiebt („NEIN" in Schritt 189), ermittelt der Schritt 180, ob der untere Sensor 175 eingeschaltet ist und verschiebt wie oben erörtert den Grobeinstellteil entsprechend.
  • Wenn in Schritt 188 ermittelt wird, dass die Servoübergänge dar definierten Servostreifen 30 bis 34 abgetastet werden („JA"), wird der Doppel-Servosensor 45, 46 bei einer Gruppe definierter Servostreifen positioniert. Folglich hält die Positionssteuereinheit 116 den Grobeinstellteil an und hält ihn in dieser Stellung.
  • Dann erkennt der Prozess an den definierten Servostreifen, welche Servostreifen zur Wiederherstellung der seitlichen Position erfasst werden, indem er in der oben erörterten Weise die durch die Längsverschiebungen der definierten Servostreifen dargestellten und in der Tabelle 130 von 5 gezeigten Zeitintervalle misst. Eine Möglichkeit zur Erkennung der Zeitintervalle besteht darin, die Zeitintervalle durch die Positionssteuereinheit 116 in Form von Taktzählerwerten zu messen.
  • Um diese Taktzählerwerte als brauchbare Daten zu verwenden, sollte die Bandgeschwindigkeit entsprechend einem bestimmten Kriterium gesteuert werden. Die Bandgeschwindigkeit wird gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Eigenschaften der definierten Servostreifen 30 bis 34 selbst geprüft. Gemäß der obigen Erörterung und unter Bezug auf 1 stellen die Werte „B" die Zeit zwischen den Übergängen der Pakete 40 und 42 dar und werden als Abstand „B" bezeichnet. Unabhängig von der seitlichen Position der Servoleseelemente 45, 46 des Magnetkopfes in einem definierten Servostreifen bleiben der Abstand und somit das Zeitintervall zwischen den Übergängen „B" der Pakete 40 und 42 unverändert. Deshalb umfasst der Schritt 192 die Prüfung der Bandgeschwindigkeit durch die Prüfung der Zeitintervalle „B". Wenn in Schritt 193 ein größerer Fehler ermittelt wird, der die Prüfung der Zeitintervalle verhindert, etwa der Ausfall des Antriebsmotors, wird der Prozess mit Schritt 185 beendet. Da die Zeitintervalle „B" bereits zur Ermittlung des PES zur seitlichen Positionierung des Kopfes 15 verwendet werden, wird für die Prüfung der Bandgeschwindigkeit keine weitere Schaltlogik benötigt. In Schritt 195 wird ermittelt, ob das Magnetband innerhalb bestimmter Grenzen der Nenngeschwindigkeit läuft. Beispielsweise sollte die Geschwindigkeit des Bandes um nicht mehr als Magnetbandlaufwerk 10 % von der Nenngeschwindigkeit abweichen.
  • Erfüllt das Band dieses Kriterium noch nicht („JA" in Schritt 195), springt der Prozess wieder zurück zu Schritt 192, um erneut die Zeitintervalle „B" zu prüfen.
  • Sobald das Band die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hat, wird in Schritt 196 die Längsrichtung des Bandes geprüft, um zum Beispiel unter Bezug auf 6 und die obige Erörterung die Reihenfolge zu ermitteln, in der die definierten Servostreifen zur Messung der Intervalle „L" erfasst werden sollen, oder dass alternativ bei Bewegung des Bandes in Vorwärtsrichtung (wenn sich das Band von rechts nach links bewegt) das Intervall „L" von Position 140 bis Position 141 und in Gegenrichtung das Intervall „N-L" verwendet werden soll.
  • Dann wird in Schritt 200 durch das Servosystem 27 von 4 der ausgewählte Algorithmus verwendet, um die relative Verschiebung zwischen den durch die Doppel-Servosensoren 45, 46 erfassten definierten Servostreifen zu messen und die Tabelle von 5 zu erstellen. Beispielsweise kann als relative Verschiebung der Servostreifen 33 und 34 über den Magnetkopf 15 eine Strecke „L" gemessen werden, indem man die Zeitdifferenz der Bandbewegung von Position 140 bis Position 141 misst und die Bewegungsstrecke mit derjenigen in Tabelle 130 von 5 vergleicht. In der entgegengesetzten Richtung kann die Messung eine Änderung der Reihenfolge der Bandmessung umfassen, sodass der (nunmehr) letzte magnetische Übergang 146 der Paketgruppe 148 des definierten Servostreifens 34 zuerst und der (nunmehr) letzte magnetische Übergang 143 der Paketgruppe 145 des definierten Servostreifens 33 danach erfasst wird. Gemäß der obigen Erörterung kann das Intervall zwischen den Übergängen der definierten Servostreifen alternativ in derselben Reihenfolge der Bandmessung durch den Doppel-Servosensor 45, 46 von „n" bis „n+1" gemessen werden, indem in Vorwärtsrichtung das den Abstand „L" von Position 141 bis Position 140 darstellende Zeitintervall und in der entgegengesetzten Richtung das den Abstand „N-L" darstellende Zeitintervall gezählt wird. Die Positionsteuerung kann dadurch entsprechend der Tabelle 130 von 5 diejenigen definierten Servostreifen 30 bis 34 erkennen, an welchen der Doppel-Servosensor 45, 46 gerade positioniert ist.
  • Wenn in Schritt 202 ein größerer Fehler gefunden wird, indem beispielsweise der Doppel-Servosensor 45, 46 keine Signale erkennen kann, wird der Prozess bei Schritt 185 beendet. In Schritt 203 wird ermittelt, ob der Servostreifen unerkannt bleibt, und in diesem Fall wird der Schritt 200 wiederholt.
  • Somit ist die seitliche Position wieder hergestellt, wenn man die Längsverschiebung eines der beiden definierten Servostreifen ermittelt. Nachdem man als aktuelle Position des Doppel-Servosensors 45, 46 die erkannten definierten Servostreifen 30 bis 34 ermittelt hat („NEIN" in Schritt 203), ist die seitliche Position des Kopfes 15 in Bezug auf die Gruppe der definierten Servostreifen wiederhergestellt.
  • Um eine durch die Indexpositionen dargestellte genauere seitliche Position zu erreichen, geht der Prozess von Schritt 205 weiter zu 9. In Schritt 207 wählt die Servosteuereinheit 27 als Zielindexposition für den Servosensor eine im Wesentlichen in der Mitte der beiden definierten Servostreifen gelegene Indexposition. Gemäß 2 ist die Mitte entweder durch die Indexposition 62 oder die Indexposition 63 dargestellt. In Schritt 209 wird ermittelt, ob ein größerer Fehler vorliegt, und falls ja, wird der Prozess in Schritt 210 beendet. In Schritt 212 wird ermittelt, ob sich der Doppel-Servosensor 45, 46 an den Mitten der beiden definierten Servostreifen an der gewählten Indexposition befindet oder ein bestimmtes Kriterium (das normale Spurverfolgungskriterium) der Indexposition erfüllt. Wenn das Ergebnis negativ ist, setzt die Positionssteuereinheit 116 der Servosteuereinheit 27 den Grobeinstellteil 17 in Bewegung, um die Doppel-Servosensoren im Wesentlichen an der Zielindexposition jeweils in der Mitte der beiden definierten Servostreifen zu positionieren, und führt erneut die Schritte 209 und 212 aus.
  • Wenn das PES das festgelegte Kriterium erfüllt („NEIN" in Schritt 212), kann das Servosystem 27 mit der Spurverfolgung der Zielindexposition beginnen. Der Prozess geht weiter zu Schritt 213, um festzustellen, ob zu diesem Zeitpunkt ein größerer Fehler vorliegt. Wenn dies der Fall ist, wird der Prozess mit dem Schritt 210 beendet.
  • In Schritt 215 wird ermittelt, ob das Servosystem 27 auf die Zielindexposition ausgerichtet ist und die zugehörige Spur verfolgt. Wenn dies nicht der Fall ist, läuft der Prozess in einer Schleife, während das Servosystem auf die Zielindexposition ausgerichtet wird. Wenn das Servosystem auf die Zielindexposition der definierten Servostreifen ausgerichtet ist, wird in Schritt 220 durch die Positionssteuereinheit 116 die Kennung der aktuellen Position des Grobeinstellteils auf die aktuelle Position des Grobeinstellteils zurückgesetzt, die gleich der in Schritt 207 ausgewählten und eingestellten Zielindexposition der in Schritt 200 von 8 festgestellten Servostreifen ist, was zur genauen Positionierung des Magnetkopfes 15 führt.
  • Nachdem die genaue seitliche Position des Bandes verlassen wurde, ist diese somit ohne Überwachung der absoluten Position wiederhergestellt worden, wobei man sowohl die Kosten als auch den Platz für die Montage einer Überwachungseinheit für die absolute Position einspart. Die Wiederherstellung der Position ist auch erreicht worden, ohne das Band und/oder den Grobeinstellteil zu „Ausgangspositionen" zurückführen zu müssen, sodass die Wiederherstellung in der Nähe derjenigen Transaktion abgeschlossen wird, bei welcher die seitliche Position verloren gegangen war. Somit kann die Wiederherstellung in wesentlich kürzerer Zeit und mit kürzeren Unterbrechungen durchgeführt werden, als dies bei Rückführung zu „Ausgangspositionen" der Fall wäre; außerdem fallen geringere Kosten als bei Verwendung einer Kontrolleinheit für die absolute Position an.
  • Wenn die Längsposition des Bandes von den Bandenden entfernt lag, wurde gemäß dem oben Gesagten die Transportrichtung in Schritt 163 oder 164 von 7 umgekehrt, um das Band wieder über die ursprüngliche Position hinweg zurückzuführen, an der die seitliche Position verloren gegangen war. Dann kann in Schritt 220 von 9 die Richtung erneut umgekehrt werden, sodass das Band wieder in der ursprünglichen Richtung läuft und nach der Wiederherstellung der seitlichen Position für die nächste Operation bereit steht.
  • Dem Fachmann ist klar, dass die obigen Schritte in ihrer Reihenfolge umgestellt und durch gleichwertige Schritte ersetzt werden können.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsarten der vorliegenden Erfindung ausführlich dargelegt wurden, ist dem Fachmann klar, dass man diese Ausführungsarten abändern und anpassen kann, ohne vom Geltungsbereich der in den folgenden Ansprüchen dargelegten vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Wiederherstellen von seitlichen Positionen eines Servosystems eines Magnetbandlaufwerks, wobei das Servosystem zum seitlichen Positionieren eines Magnetkopfes (15) in Bezug auf eine Vielzahl in Längsrichtung angebrachter paralleler Servostreifen (30 bis 34) eines Magnetbandes (36) dient, wobei die definierten Servostreifen (30 bis 34) jeweils durch eine Vielzahl von parallel zu den definierten Servostreifen (30 bis 34) befindlichen Datenspuren voneinander getrennt und zur Erkennung in einem in Längsrichtung verschobenen Muster angeordnet sind, wobei das Magnetbandlaufwerk (10) ein Antriebssystem zum Bewegen des Magnetbandes (36) mit einer Nenngeschwindigkeit in der Längsrichtung zum Lesen des Magnetbandes (36) und/oder zum Schreiben auf dasselbe hat, wobei das Servosystem einen Doppel-Servosensor (45, 46) zum Erkennen der seitlichen Position des Kopfes (15) in Bezug auf zwei der definierten Servostreifen (30 bis 34), einen zusammengesetzten Zugriffsarm (14) mit einem Feineinstellteil (20) zum seitlichen Verschieben des Kopfes (15) in Bezug auf die definierten Servostreifen (30 bis 34) und einem Grobeinstellteil (16) zum seitlichen Verschieben des Feineinstellteils (20) in Bezug auf die definierten Servostreifen (30 bis 34), einen Sensor für die seitliche Ausgangsposition (175) zum Erkennen, ob sich der zusammengesetzte Zugriffsarm (14) innerhalb eines vorgegebenen Abstands von der Kante des Bandes (36) befindet, eine Längspositions-Schätzeinheit zum Abschätzen der Längsposition des Bandes (36) und eine Servosteuereinheit (27) zum Betätigen des zusammengesetzten Zugriffsarms (14) zum seitlichen Positionieren des Doppel-Servosensors (45, 46) auf zwei der definierten Servostreifen (30 bis 34) und zum Verfolgen der beiden definierten Servostreifen und dadurch zum Positionieren des Kopfes (15)aufweist, wobei das Verfahren zum Wiederherstellen der seitlichen Position Folgendes umfasst: Erkennen der durch die Längspositions-Schätzeinheit geschätzten Längsposition des Magnetbandes (36) als Reaktion auf ein Verlassen der seitlichen Position; Veranlassen des Magnetbandlaufwerks (10), das Magnetband (36) kontinuierlich in einer Längsrichtung vom erkannten Ende des Magnetbandes (36) weg zu bewegen, wenn sich die erkannte geschätzte Längsposition des Magnetbandes (36) innerhalb eines vorgegebenen Abstands von einem Ende des Bandes (36) befindet; Erkennen mittels des Sensors für die seitliche Ausgangsposition (175), ob sich der zusammengesetzte Zugriffsarm (14) innerhalb des vorgegebenen Abstands vom Rand des Magnetbandes (36) befindet; Veranlassen der Servosteuereinheit (27), den Grobeinstellteil (16) in einer seitlichen Richtung vom Rand des Magnetbandes (36) weg zu bewegen, wenn sich der zusammengesetzte Zugriffsarm (14) innerhalb des vorgegebenen Abstands vom Rand des Magnetbandes (36) befindet; Veranlassen der Steuereinheit (27), den Grobeinstellteil (16) in einer seitlichen Richtung zum Rand zu bewegen, wenn dies nicht der Fall ist; Abtasten eines der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) mittels des Doppel-Servosensors (45 bis 46); und Erkennen der Längsverschiebung nach dem Abtasten eines der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34), um zu ermitteln, welcher der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) erkannt wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Veranlassens des Magnetbandlaufwerks (10), das Magnetband (36) kontinuierlich in der Längsrichtung zu bewegen, außerdem das Bewegen des Magnetbandes (36) mit einer Nenngeschwindigkeit innerhalb vorgegebener Grenzen umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die definierten Servostreifen (30 bis 34) auf zeitlicher Grundlage sich wiederholende Servomuster von magnetischen Übergängen mit einem fest vorgegebenen Abstand zwischen einer ersten Gruppe von Übergängen und einem seitlich variablen Abstand zwischen einer zweiten Gruppe von Übergängen des sich wiederholenden Muster umfassen und wobei der Schritt des Veranlassens des Magnetbandlaufwerks (10), das Magnetband (36) kontinuierlich mit dieser Geschwindigkeit in der Längsrichtung zu bewegen, außerdem das Erfassen der Zeitdauer der Bewegung der ersten Übergänge mit fest vorgegebenem Abstand in den sich wiederholenden Mustern umfasst, um die Geschwindigkeit des Magnetbandes (36) im Vergleich zu der Nenngeschwindigkeit zu messen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Erkennens der Längsverschiebung nach dem Abtasten eines der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) außerdem das Ermitteln eines Verhältnisses der Bewegungsstrecke der Übergänge mit variablem seitlichen Abstand zur Bewegungsstrecke der Übergänge mit fest vorgegebenem Abstand jedes der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) zur Bestimmung der seitlichen Position des Servosensors in Bezug auf die definierten Servostreifen (30 bis 34) und das Veranlassen der Servosteuereinheit (27) umfasst, den Grobeinstellteil (16) so zu verschieben, dass der Doppel-Servosensor (45, 46) im Wesentlichen in den Mitten der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) positioniert ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schritt des kontinuierlichen Bewegens des Magnetbandes (36) in einer Längsrichtung außerdem das Ermitteln der Richtung des durch das Laufwerk (10) bewegten Magnetbandes (36) und das Veranlassen des Laufwerks (10) zum Bewegen des Bandes (36) in die entgegengesetzte Richtung umfasst, wenn sich die erkannte geschätzte Längsposition des Magnetbandes (36) außerhalb des vorgegebenen Abstands von einem Ende des Bandes (36) befindet.
  6. Servosystems eines Magnetbandlaufwerks, wobei das Servosystem zum seitlichen Positionieren eines Magnetkopfes (15) in Bezug auf eine Vielzahl in Längsrichtung parallel angebrachter definierter Servostreifen (30 bis 34) eines Magnetbandes (36) dient, wobei die definierten Servostreifen (30 bis 34) jeweils durch eine Vielzahl von parallel zu den definierten Servostreifen (30 bis 34) befindlichen Datenspuren voneinander getrennt und zur Erkennung in einem in Längsrichtung verschobenen Muster angeordnet sind, wobei das Magnetbandlaufwerk ein Antriebssystem (10) zum Bewegen des Magnetbandes (36) mit einer Nenngeschwindigkeit in der Längsrichtung zum Lesen vom Magnetband (36) und/oder zum Schreiben auf dasselbe hat und das Servosystem zum Wiederherstellen der seitlichen Position Folgendes umfasst: einen Doppel-Servosensor (45, 46) zum Erkennen der seitlichen Position des Kopfes (15) in Bezug auf zwei der definierten Servostreifen (30 bis 34); einen zusammengesetzten Zugriffsarm (14) mit einem Feineinstellteil (20) zum seitlichen Verschieben des Kopfes (15) in Bezug auf die definierten Servostreifen (30 bis 34) und einem Grobeinstellteil (16) zum seitlichen Verschieben des Feineinstellteils (20) in Bezug auf die definierten Servostreifen (30 bis 34); einen Sensor für die seitliche Ausgangsposition (175) zum Erkennen, ob sich der zusammengesetzte Zugriffsarm (14) innerhalb eines vorgegebenen Abstands von einer Kante des Bandes (36) befindet; eine Längspositions-Schätzeinheit zum Abschätzen der Längsposition des Bandes (36); und eine mit dem Doppelsensor (45, 46), dem zusammengesetzten Zugriffsarm, dem Sensor für die seitliche Ausgangsposition (175), der Längenpositions- Schätzeinheit und dem Antriebssystem (10) verbundene Servosteuereinheit (27), um den zusammengesetzten Zugriffsarm (14) zu veranlassen, den Doppel-Servosensor (45, 46) seitlich auf zwei der definierten Servostreifen (30 bis 34) zu positionieren und die beiden definierten Servostreifen zu verfolgen und dadurch den Kopf (15) zu positionieren, wobei die Servosteuereinheit (27): als Reaktion auf das Verlassen der seitlichen Position die durch die Längspositions-Schätzeinheit geschätzte Längsposition des Magnetbandes (36) erkennt; das Magnetbandlaufwerk (10) veranlasst, das Magnetband (36) kontinuierlich in einer Längsrichtung vom erkannten Ende des Magnetbandes (36) weg zu bewegen, wenn sich die erkannte geschätzte Längsposition des Magnetbandes (36) innerhalb eines vorgegebenen Abstands von einem Ende des Bandes (36) befindet; durch den Sensor für die seitliche Ausgangsposition (175) erkennt, ob sich der zusammengesetzte Zugriffsarm (14) innerhalb des vorgegebenen Abstands vom Rand des Magnetbandes (36) befindet; den Grobeinstellteil (16) veranlasst, sich in einer seitlichen Richtung vom Rand des Magnetbandes (36) weg zu bewegen, wenn sich der zusammengesetzte Zugriffsarm (14) innerhalb des vorgegebenen Abstands vom Rand des Magnetbandes (36) befindet; den Grobeinstellteil (16) in eine seitliche Richtung zum Rand bewegt, wenn dies nicht der Fall ist; durch den Doppel-Servosensor (45, 46) einen der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) erkennt; und nach dem Erkennen eines der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) die Längsverschiebung erkennt, um zu ermitteln, welcher der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) erkannt wurde.
  7. Servosystem nach Anspruch 6, wobei die Servosteuereinheit (27) das Magnetbandlaufwerk (10) veranlasst, das Magnetband kontinuierlich in der Längsrichtung zu bewegen, und das Servosystem außerdem das Magnetband (36) mit einer Nenngeschwindigkeit innerhalb vorgegebener Grenzen bewegt.
  8. Servosystem nach Anspruch 7, wobei die definierten Servostreifen (30 bis 34) auf zeitlicher Grundlage sich wiederholende Servomuster von magnetischen Übergängen mit einem fest vorgegebenen Abstand zwischen einer ersten Gruppe von Übergängen und solchen mit seitlich variablem Abstand zwischen einer zweiten Gruppe von Übergängen des sich wiederholenden Musters umfassen, wobei der Doppel-Servosensor (45, 46) die Übergängen erkennt und die Servosteuerung (27) außerdem die Zeitdauer der Bewegung der Übergänge mit fest vorgegebenem Abstand in den durch den Doppel-Servosensor (45, 46) erkannten sich wiederholenden Mustern erfasst, um die Geschwindigkeit des Magnetbandes (36) im Vergleich zu der Nenngeschwindigkeit zu messen, und das Magnetbandlaufwerk veranlasst, das Magnetband kontinuierlich mit der Geschwindigkeit in der Längsrichtung zu bewegen.
  9. Servosystem nach Anspruch 8, wobei die Servosteuereinheit (27) nach dem Abtasten eines der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) und dem Ermitteln der Längsverschiebung außerdem ein Verhältnis der Bewegungsstrecke der durch den Doppel-Servosensor (45, 46) erkannten Übergänge mit variablem seitlichem Abstand zur Bewegungsstrecke der durch den Doppel-Servosensor (45, 46) erkannten Übergänge mit fest vorgegebenem Abstand jedes der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) zur weiteren Bestimmung der seitlichen Position des Servosensors in Bezug auf die definierten Servostreifen (30 bis 34) ermittelt und den Grobeinstellteil (16) so verschiebt, dass der Doppel-Servosensor (45, 46) im Wesentlichen in den Mitten der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) positioniert ist.
  10. Servosystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Servosteuereinheit (27) außerdem auf die erkannte geschätzte Längsposition des Magnetbandes (36) reagiert, wenn sich dieses außerhalb des vorgegebenen Abstands von einem Ende des Magnetbandes (36) befindet, die Richtung ermittelt, in welche sich das Magnetband bewegte, und das Laufwerk veranlasst, das Band in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen.
  11. Magnetband-Datenspeicherlaufwerk zum Übertragen von Daten in Bezug auf ein Magnetband (36), wobei das Magnetband eine Vielzahl in Längsrichtung angebrachter paralleler Servostreifen (30 bis 34) hat, wobei die definierten Servostreifen (30 bis 34) jeweils durch eine Vielzahl von parallel zu den definierten Servostreifen (30 bis 34) befindlichen Datenspuren voneinander getrennt und zur Erkennung in einem in Längsrichtung verschobenen Muster angeordnet sind, wobei das Magnetband-Datenspeicherlaufwerk Folgendes umfasst: einen Magnetkopf (15) zum Lesen von Daten von dem Magnetband (36) und/oder zum Schreiben auf dasselbe; ein Antriebssystem zum Bewegen des Magnetbandes (36) mit einer Nenngeschwindigkeit in der Längsrichtung zum Lesen vom Magnetband (36) und/oder zum Schreiben auf dasselbe; einen Doppel-Servosensor (45, 46) zum Erkennen der Seitenposition des Magnetkopfes (15) in Bezug auf zwei der definierten Servostreifen (30 bis 34); einen zusammengesetzten Zugriffsarm (14) mit einem Feineinstellteil (20) zum seitlichen Verschieben des Magnetkopfes (15) in Bezug auf die definierten Servostreifen (30 bis 34) und einem Grobeinstellteil (16) zum seitlichen Verschieben des Feineinstellteils (20) in Bezug auf die definierten Servostreifen (30 bis 34); einen Sensor für die seitliche Ausgangsposition (175) zum Erkennen, ob sich der zusammengesetzte Zugriffsarm (14) innerhalb eines vorgegebenen Abstands von der Kante des Bandes (36) befindet; eine Längspositions-Schätzeinheit zum Abschätzen der Längsposition des Bandes (36); und eine mit dem Doppel-Servosensor (45, 46), dem zusammengesetzten Zugriffsarm (14, dem Sensor für die seitliche Ausgangsposition (175), der Längspositions-Schätzeinheit und dem Antriebssystem (10) verbundene Servosteuereinheit (27), um den zusammengesetzten Zugriffsarm (14) so zu steuern, dass der Doppel-Servosensor (45, 46) seitlich auf zwei der definierten Servostreifen (30 bis 34) positioniert wird und die beiden definierten Servostreifen verfolgt und dadurch den Kopf (15) positioniert, wobei die Servosteuereinheit (27): als Reaktion auf das Verlassen der seitlichen Position die durch die Längspositions-Schätzeinheit geschätzte Längsposition des Magnetbandes (36) erkennt; das Magnetbandlaufwerk (10) veranlasst, das Magnetband (36) kontinuierlich in einer Längsrichtung vom erkannten Ende des Magnetbandes (36) weg zu bewegen, wenn sich die erkannte geschätzte Längsposition des Magnetbandes (36) innerhalb eines vorgegebenen Abstands von einem Ende des Bandes (36) befindet; durch den Sensor für die seitliche Ausgangsposition (175) ermittelt, ob sich der zusammengesetzte Zugriffsarm (14) innerhalb des vorgegebenen Abstands vom Rand des Magnetbandes (36) befindet; den Grobeinstellteil (16) veranlasst, sich in einer seitlichen Richtung vom Rand des Magnetbandes (36) weg zu bewegen, wenn sich der zusammengesetzte Zugriffsarm (14) innerhalb des vorgegebenen Abstands vom Rand des Magnetbandes (36) befindet; den Grobeinstellteil (16) in einer seitlichen Richtung zum Rand zu bewegen, wenn dies nicht der Fall ist; durch den Doppel-Servosensor (30 bis 34) einen der beiden definierten Servostreifen (45, 46) erkennt; und nach Erkennen eines der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) die Längsverschiebung ermittelt, um festzustellen, welcher der beiden definierten Servostreifen (30 bis 34) erkannt wurde.
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