-
STAND DER TECHNIK
-
Die
heutigen drahtlosen Kommunikationssysteme können viele unterschiedliche
Arten von Vorrichtungen und Verfahren zur drahtlosen Übertragung
von Informationen verwenden. Das Bestimmen der geeigneten Architekturen
und Luftschnittstellenprotokolle zum Übertragen von Informationen
in einem bestimmten System kann problematisch sein. Faktoren, wie
zum Beispiel Kosten, Leistungsaufnahme, Wiederverwendung von Spektrum,
Bandbreite, Datenrate, Entfernung und Systemkapazität können beim
Entwerfen eines bestimmten Systems berücksichtigt werden.
-
Bei
Radarsystemen werden Breitbandwellenformen analysiert, wie in Engler
H F JR, "Systems considerations
for large percent-bandwidth radar", IEEE Proceedings of National, Telesystems
Conference, Atlanta, März
1991, S. 133-137, wo die Charakteristika verschiedener Arten von
Radarwellenformen, wie zum Beispiel Basisbandwellenformen und Ultrabreitband-Einperioden-
und -Polyzykluswellenformen, offenbart werden. Das Verhalten dieser
Wellenformen wird in Verbindung mit verschiedenen Radarsystemfähigkeiten
und – charakteristika
bewertet, wie zum Beispiel Zielerfassung, Zieldarstellung/Identifizierung
und Störechounterdrückung. Außerdem offenbart
US 2001/0019312A1 eine
Schaltung zur Umwandlung analoger Wellenformen in Pulsfolgen.
-
Daher
besteht ein fortgesetzter Bedarf an alternativen Wegen zum Übertragen
von Informationen.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Auf
den Gegenstand der Erfindung, der als die Erfindung angesehen wird,
wird besonders hingewiesen; er wird im abschließenden Teil der Patentschrift
eindeutig bean sprucht. Die vorliegende Erfindung kann jedoch sowohl
bezüglich
der Organisation als auch des Betriebsverfahrens, zusammen mit Objekten,
Merkmalen und Vorteilen derselben, am besten durch Verweis auf die
folgende detaillierte Beschreibung verstanden werden, wenn sie mit
den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, dabei gilt:
-
1 ist
ein Diagramm, das eine Wellenform in der Zeitdomäne gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
2 ist
ein Diagramm, das die Wellenform von 1 in der
Frequenzdomäne
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
3 ist
ein Diagramm, das eine Wellenform in der Zeitdomäne gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
4 ist
ein Diagramm, das die Wellenform von 3 in der
Frequenzdomäne
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
5 ist
ein Diagramm, das eine Wellenform in der Zeitdomäne gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das einen Teil eines Kommunikationssystems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Schaltung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung illustriert.
-
8 ist
ein Diagramm, das eine Wellenform in der Zeitdomäne gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
9 ist
ein Diagramm, das eine Wellenform in der Zeitdomäne gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert.
-
Es
ist zu erkennen, dass aus Gründen
der Einfachheit und Klarheit der Erläuterung Elemente, die in den
Figuren illustriert werden, nicht notwendigerweise maßstabsgerecht
gezeichnet werden. Die Abmessungen einiger der Elemente können zum Beispiel
für eine
größere Klarheit
gegenüber
anderen Elementen übertrieben
werden. Wenn dies für
angemessen gehalten wurde, sind ferner Verweiszahlen in den Figuren
wiederholt worden, um die entsprechenden oder analogen Elemente
anzuzeigen.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
-
In
der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezielle
Details dargelegt, um für ein
gründliches
Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Für Fachleute auf dem Gebiet
ist jedoch erkennbar, dass die vorliegende Erfindung ohne diese
speziellen Details ausgeführt
werden kann. In anderen Fällen
sind bekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen
nicht im Detail beschrieben worden, um das Verständnis für die vorliegende Erfindung
nicht unnötig
zu erschweren.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
eine Vorrichtung zum Ausführen
der Operationen hierin umfassen. Diese Vorrichtung kann speziell
für die
gewünschten
Zwecke ausgelegt werden, oder sie kann eine Mehrzweck-Rechenvorrichtung
umfassen, die von einem Programm, das in der Vorrichtung gespeichert
ist, selektiv aktiviert oder umkonfiguriert wird. Solch ein Programm
kann auf einem Speichermedium gespeichert werden, wie zum Beispiel
(ohne darauf beschränkt
zu sein) jede Art von Platte, einschließlich Disketten, optischen
Platten, CD-ROMs, magnet-optischen Platten, elektromechanischen
Platten, Nur-Lese-Speichern (ROMs), Direktzugriffsspeichern (RAMs),
elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speichern (EPROMs), elektrisch
löschbaren
und programmierbaren Nur-Lese-Speichern (EEPROMs), Flash-Speicher,
magnetischen oder optischen Karten oder jeder anderen Art von Medien,
die sich zum Speichern von elektronischen Befehlen und Daten eignen.
-
In
der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen können die Begriffe "verbunden" und "angeschlossen" neben ihren Ableitungen
verwendet werden. Es versteht sich, dass diese Begriffe nicht als
Synonyme für
einander gelten sollen. Vielmehr kann in bestimmten Ausführungsformen "angeschlossen" verwendet werden,
um anzuzeigen, dass zwei oder mehr Elemente in direktem physischem oder
elektrischem Kontakt miteinander sind. "Verbunden" kann bedeuten, dass zwei oder mehr
Elemente sich in direktem physischem oder elektrischem Kontakt befinden. "Verbunden" kann jedoch auch
bedeuten, dass zwei oder mehr Elemente sich nicht in direktem Kontakt
miteinander befinden, aber trotzdem noch miteinander kooperieren
oder Wechselwirken.
-
Wendet
man sich 1 zu, so wird ein Diagramm gezeigt,
das eine Wellenform 100 in der Zeitdomäne illustriert. ZEIT wird an
der x-Achse angegeben, und AMPLITUDE wird an der y-Achse angegeben.
-
In
diesem Diagramm kann die Wellenform 100 als Gaußsches monozyklisches
Signal 110 bezeichnet werden. Das heißt, die Wellenform 100 umfasst
ein sinusförmiges
Signal mit einem einzigen Zyklus und kann einfach als monozyklisches
Signal bezeichnet werden. Das Einperiodensignal 110 kann auch
allgemein als Impuls, gepulstes Signal, Impulssignal, Breitbandhochfrequenzsignal
(Breitband-HF-Signal), HF-Impulssignal,
HF-Pulssignal, gepulstes HF-Signal oder als Ultrabreitband-(UWB)-Signal
bezeichnet werden. Genauer gesagt, kann das Einperiodensignal 110 als
Einperiodenim puls- oder Monoimpulssignal bezeichnet werden. Es können auch
verschiedene andere Begriffe zur Bezeichnung des Einperiodensignals 110 verwendet werden.
Das Einperiodensignal 110 hat eine Impulsbreite oder -dauer
von T2–T1, eine maximale Amplitude von A2 und
eine minimale Amplitude von A1.
-
Wendet
man sich 2 zu, so wird ein Diagramm der
Wellenform von 1 in der Frequenzdomäne (als
Signal 210 bezeichnet) gezeigt. Die Mittenfrequenz (mit
der Kennzeichnung Fc) und die Bandbreite (F2–F1) von Signal 210 können von
der Dauer des Einperiodensignals 110 abhängen. In
einigen Ausführungsformen
kann die Mittenfrequenz eines Einperiodensignals ungefähr gleich
dem Kehrwert seiner Dauer sein, und die Bandbreite kann ca. 160 der
Mittenfrequenz betragen. Wenn zum Beispiel das Einperiodensignal 110 eine
Dauer von etwa 0,5 Nanosekunden (ns) in der Zeitdomäne hat,
dann kann die Mittenfrequenz des Einperiodensignals 110 in
der Frequenzdomäne
etwa 2,0 Gigahertz (GHz) sein, und die Bandbreite des Einperiodensignals 110 in
der Frequenzdomäne
kann etwa 3,2 GHz betragen, obwohl der Geltungsbereich der vorliegenden
Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
-
Ein
drahtloses Kommunikationssystem kann ein oder mehrere Informationsbits
unter Verwendung des Einperiodensignals 110 übertragen.
Oder das System kann alternativ eine Impulsfolge verwenden, die
mehrere Einperiodensignale umfasst, um ein Informationsbit zu übertragen.
-
Es
ist hierin zu beachten, dass die Begriffe Daten und Informationen
austauschbar verwendet werden können.
Außerdem
können
die Begriffe Informationen und Daten sich auf ein einzelnes Informationsbit
beziehen oder können
sich auf mehr als ein Informationsbit beziehen.
-
Es
ist zu beachten, dass in 1 ein ideales Gaußsches Einperiodensignal 110 dargestellt
wird. In der Praxis jedoch kann statt eines idealen Gaußschen Einperiodensignals
zum Übertragen
von Informationen ein nichtideales Einperiodensignal (nicht dargestellt)
zum Übertragen
von Informationen in einem Kommunikationssystem verwendet werden.
In der Frequenzdomäne
kann ein nichtideales Einperiodensignal eine verringerte Bandbreite
im Vergleich zu einem idealen Einperiodensignal aufweisen.
-
Wendet
man sich 3 zu, so wird ein Diagramm gezeigt,
das eine Wellenform 300 in der Zeitdomäne illustriert. ZEIT wird an
der x-Achse angegeben, und AMPLITUDE wird an der y-Achse angegeben.
-
Wellenform 300 kann
als Multiperiodensignal 310 bezeichnet werden. Das heißt, das
Multiperiodensignal 310 ist ein sinusförmiges Multiperiodensignal
und kann ein zeitlich beschränktes
Segment einer zugrundeliegenden Sinuskurve sein, die mehrere (z. B.
zwei oder mehr) Perioden der Sinuskurve umfasst. In einigen Ausführungsformen
kann ein Multiperiodensignal mehrere Perioden einer Sinuswelle mit
einer Hüllkurve
aufweisen. Obwohl der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung
in dieser Hinsicht nicht begrenzt ist, kann das Multiperiodensignal 310 am
Anfang und am Ende des Segmentes gedämpft sein, was eine geformte
Hüllkurve
für das
Multiperiodensignal 310 erzeugt, wie in 3 gezeigt.
Das Multiperiodensignal 310 kann durch einen ungedämpften Energiestoß bei einer
einzelnen Frequenz erzeugt werden. Ein Multiperiodensignal kann
sich auf einen Impuls beziehen, der aus einem Bündel von Perioden besteht,
wobei ein Einperiodensignal sich auf einen Impuls beziehen kann,
der weniger als zwei Perioden aufweist. Das Multiperiodensignal 310 hat
eine Impulsbreite oder -dauer von T2–T1, eine maximale Amplitude von A2 und
eine minimale Amplitude von A1.
-
Das
Multiperiodensignal 310 kann auch allgemein als ein Impuls,
ein gepulstes Signal, ein Impulssignal, ein Breitbandhochfrequenzsignal
(Breitband-HF-Signal), ein HF-Impulssignal, ein HF-Pulssignal, ein
gepulstes HF-Signal oder als UWB-Signal bezeichnet werden. Genauer
gesagt, kann das Multiperiodensignal 310 als nicht-monozyklisches
Signal, Burstsignal, Tonsignal, Tonburstsignal, Multipulssignal
oder als Teilbandimpulssignal bezeichnet werden. Es können auch
verschiedene andere Begriffe zur Bezeichnung des Multiperiodensignals 310 verwendet
werden.
-
Wendet
man sich 4 zu, so wird ein Diagramm der
Wellenform von 3 in der Frequenzdomäne (das
als Signal 410 bezeichnet wird) gezeigt. Die Mittenfrequenz
(mit der Kennzeichnung Fc) und die Bandbreite (F2–F1) von Signal 410 können von der
Dauer des Multiperiodensignals 310 abhängen. In einigen Ausführungsformen
kann die Mittenfrequenz eines Einperiodensignals ungefähr gleich
dem Kehrwert seiner Dauer sein, und die Bandbreite kann ca. 160
der Mittenfrequenz betragen. Wenn zum Beispiel das Multiperiodensignal 410 eine
Dauer von etwa 2 Nanosekunden (ns) in der Zeitdomäne hat, dann
kann die Mittenfrequenz des Einperiodensignals 110 in der
Frequenzdomäne
etwa 500 Megahertz (MHz) sein, und die Bandbreite des Einperiodensignals 110 in
der Frequenzdomäne
kann etwa 800 MHz betragen, obwohl der Geltungsbereich der vorliegenden
Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
-
Obwohl
dieselben Amplituden-, Zeit- und Frequenzbezeichnungen in den 1–4 verwendet
werden (z. B. T1, T2,
A1, A2, F1, F2, Fc),
können diese
Bezeichnungen unterschiedlichen Zeiten, Amplituden und Frequenzen
entsprechen.
-
Ein
drahtloses Kommunikationssystem kann ein oder mehrere Informationsbits
unter Verwendung des Multiperiodensignals 310 übertragen.
Oder ein System kann alternativ eine Im pulsfolge verwenden, die
mehrere Multiperiodensignale umfasst, um ein Informationsbit zu übertragen.
-
Die
Informationen können
zwischen zwei Vorrichtungen durch Modulieren des Multiperiodensignals 310 oder
des Einperiodensignals 110 kommuniziert oder übertragen
werden. Durch Variieren der Amplitude, Polarität, des Zeitablaufs oder anderer
Charakteristika des Einperiodensignals 110 können Informationen
unter Verwendung des Einperiodensignals 110 codiert werden.
Ein Zeitmodulationsschema, das als Zeitversetzungs- oder Impulslagenmodulation
bezeichnet werden kann, kann das Verschieben der Lage des Impulses
in der Zeit relativ zu einer Nennposition umfassen. Analog können durch Variieren
der Amplitude, Polarität,
des Zeitablaufs oder anderer Charakteristika des Multiperiodensignals 310 Informationen
unter Verwendung des Multiperiodensignals 310 codiert werden.
-
5 ist
ein Diagramm, das eine Wellenform 500 in der Zeitdomäne gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung illustriert. Die Wellenform 500 kann
als hybride Wellenform oder kombinierte Wellenform bezeichnet werden,
die ein Einperiodensignal 510, gefolgt von den Multiperiodensignalen 520, 530 bzw. 540,
umfasst. Die Wellenform 500 kann ferner ein Einperiodensignal 550,
das dem Multiperiodensignal 540 folgt; die Multiperiodensignale 560, 570 und 580,
die dem Einperiodensignal 550 folgen; und das Einperiodensignal 590,
das dem Multiperiodensignal 590 folgt, umfassen. Die Wellenform 500 kann
in einem UWB-Kommunikationssystem
verwendet werden und kann im allgemeinen als UWB-Wellenform bezeichnet
werden.
-
Drahtlose
Kommunikationssysteme, die Informationen unter Verwendung von Wellenform 100 (1),
Wellenform 300 (3) oder Wellenform 500 (5) übertragen,
können
als Ultrabreitband-(UWB)-Systeme bezeichnet werden. Es können verschieden
andere Begriffe verwendet werden, um sich auf Übertragungssysteme, die die
Wellenformen 100, 300 oder 500 verwenden,
zu beziehen. Ein Kommunikationssystem, das die Wellenformen 100, 300 oder 500 verwendet,
kann zum Beispiel als trägerloses,
Basisband-, Impulshochfrequenz-(IR-) oder
System auf Impulsbasis bezeichnet werden.
-
Wendet
man sich wieder 5 zu, so können in dieser Ausführungsform
die Einperiodensignale 510, 550 und 590 maximale
Amplituden von etwa A5 und minimale Amplituden
von etwa A1 aufweisen. Die Multiperiodensignale 520, 530, 540, 560, 570 und 580 können maximale
Amplituden von etwa A4 und minimale Amplituden
von etwa A2 aufweisen. In dieser Ausführungsform
kann die maximale Amplitude von Einperiodensignal 510 größer als
die maximalen Amplituden der Multiperiodensignale 520, 530, 540, 560, 570 und 580 sein,
und die minimale Amplitude von Einperiodensignal 510 kann
kleiner als die minimalen Amplituden der Multiperiodensignale 520, 530, 540, 560, 570 und 580 sein.
-
Obwohl
der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht
nicht beschränkt
ist, kann die Dauer (T2–T1)
von Einperiodensignal 510 in der Ausführungsform, die in 5 illustriert
wird, annähernd
gleich der Dauer (T10–T9)
von Einperiodensignal 550 und annähernd gleich der Dauer (T18–T17) von Einperiodensignal 590 sein.
Die Dauer der Multiperiodensignale 520, 530, 540, 560, 570 und 580 kann
bei allen annähernd
gleich groß sein.
Außerdem
kann in dieser Ausführungsform
die Dauer der Einperiodensignale 510, 550 und 590 kleiner
als die Dauer der Multiperiodensignale 520, 530, 540, 560, 570 und 580 sein.
-
In
einer Ausführungsform
kann ein drahtloses Kommunikationssystem ein oder mehrere Informationsbits
unter Verwendung der Wellenform 500 zwischen zwei Vorrichtungen übertragen.
Ein Informationsbit kann zum Beispiel unter Verwendung des Einperiodensignals 510 übertragen
werden, und ein weiteres Informationsbit kann unter Verwendung des Multiperiodensignals 520 übertragen
werden. Außerdem
können
sieben andere Informationsbits unter Verwendung der Signale 530, 540, 550, 560, 570, 580 bzw. 590 übertragen
werden. Alternativ kann in anderen Ausführungsformen ein einzelnes
Informationsbit von einer Vorrichtung unter Verwendung von mehr
als einem Einperiodensignal der Wellenform 500 (z. B. Einperiodensignale 510, 550 und 590) übertragen
werden. Außerdem
kann ein einzelnes Informationsbit von einer Vorrichtung unter Verwendung
von mehr als einem Multiperiodensignal der Wellenform 500 (z.
B. Multiperiodensignale 520, 530, 540, 560, 570 und 580) übertragen
werden.
-
Obwohl
die Wellenform 500 mit nur drei Einperiodensignalen dargestellt
wird, ist zu beachten, dass dies keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung
ist. In alternativen Ausführungsformen
kann die Wellenform 500 mehr oder weniger als drei Einperiodensignale
umfassen. Obwohl die Wellenform 500 mit nur sechs Multiperiodensignalen
dargestellt wird, ist analog zu beachten, dass dies keine Beschränkung der
vorliegenden Erfindung ist. In alternativen Ausführungsformen kann die Wellenform 500 mehr
oder weniger als sechs Multiperiodensignale umfassen. In einer Ausführungsform
kann eine UWB-Wellenform ein Einperiodensignal, gefolgt von zehn
Multiperiodensignalen (10:1-Verhältnis),
dann von einem weiteren Einperiodensignal gefolgt und schließlich von
zehn Multiperiodensignalen gefolgt, umfassen.
-
Wendet
man sich 6 zu, so wird ein vereinfachtes
Blockdiagramm eines Teils eines Kommunikationssystems 600 gezeigt.
System 600 kann ein drahtloses System sein, und Informationen
können zwischen
den Kommunikationsvorrichtungen 610 und 620 über eine
bidirektionale Kommunikationsverbindung 630 übertragen
werden. Die Vorrichtungen 610 und 620 können drahtlose
Vorrichtungen sein, und die Kommunikationsverbindung 630 kann eine
Luftschnittstelle sein und kann einen oder mehrere Kommunikationskanäle oder
-wege zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 repräsen tieren.
Die Vorrichtungen 610 und 620 können drahtlose
Transceiver (nicht dargestellt) und Antennen (nicht dargestellt)
zum Übertragen
von Informationen unter Verwendung von Hochfrequenz-(HF)-Signalen
umfassen. Die Vorrichtungen 610 und 620 können Zugangspunkte
(AP), PDAs (Personal Digital Assistants), Laptop- und tragbare Computer
mit Funkeinrichtung, Web-Tablets, drahtlose Telefone, drahtlose Kopfhörergarnituren,
Pager (Personenrufempfänger),
Sofortnachrichtenübermittlungsvorrichtungen, digitale
Musikwiedergabegeräte,
digitale Kameras oder andere Vorrichtungen sein, die zum drahtlosen Senden
und/oder Empfangen von Informationen ausgelegt sind.
-
Die
Vorrichtung 610 kann zum Verarbeiten einer UWB-Wellenform
ausgelegt sein, wie zum Beispiel der Wellenform 100, Wellenform 300,
Wellenform 500 (die oben mit Bezug auf 5 diskutiert wurde),
Wellenform 800 (die unten mit Bezug auf 8 diskutiert
wird) oder Wellenform 900 (die unten mit Bezug auf 9 diskutiert
wird). In einigen Ausführungsformen
kann sich eine UWB-Wellenform auf ein HF-Signal beziehen, das eine Bandbreite
von mehr als 20 seiner Mittenfrequenz hat. In anderen Ausführungsformen
kann sich eine UWB-Wellenform auf ein HF-Signal beziehen, das eine
Bandbreite von mindestens etwa 500 MHz hat.
-
Vorrichtung 610 kann
zum Kombinieren von Einperioden- und Multiperiodensignalen ausgelegt sein,
um Informationen von Vorrichtung 610 zu Vorrichtung 620 zu übertragen.
In einer Ausführungsform
kann Vorrichtung 610 einen Wellenformgenerator (nicht dargestellt)
umfassen, der die Wellenform 500 von 5 erzeugen
kann, um Informationen von Vorrichtung 610 zu Vorrichtung 620 zu übertragen. Vorrichtung 620 kann
zum Verarbeiten einer UWB-Wellenform, wie zum Beispiel Wellenform 500 (5),
Wellenform 800 (8) oder Wellenform 900 (9),
ausgelegt sein. Vorrichtung 620 kann zum Beispiel Detektor-
und Decodierschaltungen (nicht dargestellt) umfassen, die zum Empfangen und
Rückge winnen
der Informationen ausgelegt sind, welche von Vorrichtung 610 gesendet
wurden.
-
In
einigen Ausführungsformen
können
die Vorrichtungen 610 und 620 Teil eines drahtlosen
lokalen Netzes (WLAN) sein und zum Mitteilen von Informationen unter
Verwendung von Breitband-HF-Signalen über Entfernungen von weniger
als etwa 100 Metern (m) ausgelegt sein, obwohl der Geltungsbereich
der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
Beispielsweise kann in einer Ausführungsform ein WLAN-System
einen Computer umfassen, der eine WLAN-Adapterkarte und eine Basisstation
hat, die an ein festverdrahtetes Netz angeschlossen ist. Das WLAN
kann zum Einrichten einer Funkverbindung über eine Entfernung von bis
zu 100 Metern zwischen der Basisstation und dem Computer verwendet
werden. In anderen Ausführungsformen
können
die Vorrichtungen 610 und 620 Teil eines drahtlosen
persönlichen
lokalen Netzes (WPLAN) sein und zum Mitteilen von Informationen unter
Verwendung von Breitband-HF-Signalen über Entfernungen von weniger
als etwa 10 Metern ausgelegt sein.
-
Mit
Bezug auf die 5 und 6, können in
einigen Ausführungsformen
die Einperiodensignale 510, 550 und 590 der
Wellenform 500 zum Übertragen
einer Art von Informationen zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 verwendet
werden, und die Multiperiodensignale 520, 530, 540, 560, 570 und 580 der
Wellenform 500 können
zum Übertragen
einer anderen Art von Informationen zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 verwendet
werden. In einer Ausführungsform
können
zum Beispiel Nutzerinformationen zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 unter
Verwendung von Multiperiodensignalen 520, 530, 540, 560, 570 und 580 der
Wellenform 500 verwendet werden, und Steuer-, Zeitsteuerungs-
oder Sicherheitsinformationen können
zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 unter Verwendung
von Einperiodensignalen 510, 550 und 590 der
Wellenform 500 verwendet werden.
-
Beispiele
für Nutzerinformationen
können Tabellenkalkulationsblatt-,
Textverarbeitungs-, Video-, Audio-, Bild-, Email- oder Webseiteninformationen
umfassen, obwohl der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung
in dieser Hinsicht nicht beschränkt
ist. Beispiele für
Steuer- und Zeitsteuerungsinformationen können Informationen zum Einrichten
eines Kommunikationsweges, Informationen zum Abbrechen eines Kommunikationsweges,
Synchronisierungsinformationen, Informationen zur Koordination mehrerer
Zugriffe, Informationen zur Anpassung der Datenrate und Informationen
zum Bestimmen der Qualität
der Verbindung zwischen zwei Vorrichtungen umfassen, obwohl der
Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht nicht
beschränkt
ist. Beispiele für
Sicherheitsinformationen umfassen Autorisierungs-, Authentifizierungs- und
Verschlüsselungsinformationen
für den
sicheren Schlüsselaustausch.
-
In
einer Ausführungsform
kann zum Beispiel zum Abbrechen eines Kommunikationsweges eines oder
mehrere der Einperiodensignale der Wellenform 500 zum Signalisieren
des Übertragungsendes
verwendet werden. Zum Einrichten eines Kommunikationsweges kann
eine Empfangsvorrichtung ein oder mehrere Einperiodensignale der
Wellenform 500 verwenden, um einen Empfängertakt mit der richtigen Frequenz
und synchron zur Impulsankunftszeit einzurichten. Zum Synchronisieren
der Kommunikation zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 kann
ein einzelner Einperiodenimpuls der Wellenform 500 zum
Starten oder "Triggern" eines Präzisionsoszillators
in der Empfangsvorrichtung (z. B. Vorrichtung 620) verwendet
werden. In alternativen Ausführungsformen
kann die Empfangsvorrichtung einen Phasenregelkreis (PLL) oder eine
andere Zeitsteuerungsvorrichtung zum Empfangen mehrerer (z. B. mehr
als zwei) Einperiodensignale verwenden und synchron den Empfangstakt
erhalten.
-
Obwohl
der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht
nicht beschränkt
ist, kann in einer Ausführungsform
die Qualität
der Kommunikationsverbindung unter Verwendung eines Qualitätsparameters
bestimmt werden, wie zum Beispiel der Bitfehlerrate (BER). In dieser
Ausführungsform
wird die BER der Informationen, die unter Verwendung der Einperiodenimpulse
der Wellenform 500 übertragen
werden, überwacht,
um die Qualität der
Kommunikationsverbindung zu bestimmen. Wenn festgestellt wird, dass
die BER über
einem vorgegebenen Schwellwert liegt, dann kann ein Signal von Empfangsvorrichtung
(z. B. 620) an die Sendevorrichtung (z. B. 610)
gesendet werden, um die Sendevorrichtung zu veranlassen, die Sendedatenrate sowohl
für die
Informationen, die unter Verwendung von Einperiodensignalen gesendet
werden, als auch für
Informationen, die unter Verwendung von Multiperiodensignalen gesendet
werden, anzupassen. Mit anderen Worten, können die Senderaten sowohl
für die
Informationen, die unter Verwendung von Einperiodensignalen gesendet
werden, als auch für
Informationen, die unter Verwendung von Multiperiodensignalen gesendet
werden, angepasst werden, wenn die Qualität der Kommunikationsverbindung
unter einem vorgegebenen Schwellwert liegt. In einer Ausführungsform
kann die Sendedatenrate zum Beispiel durch Senden der doppelten
Zahl von Multiperiodensignalen pro Bit reduziert werden. Die Empfangsvorrichtung
kann dann die Multiperiodensignale integrieren und so das Signal-Rausch-Verhältnis verbessern.
Die Verdopplung der Multiperiodensignale kann sich fortsetzen, wenn
sich das Signal wieder verschlechtert, so dass mehr Multiperiodensignale
pro Bit integriert werden können,
um die BER zu verbessern.
-
Obwohl
der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht
nicht beschränkt
ist, können
in einer Ausführungsform
die Einperiodensignale der Wellenform 500 dazu verwendet
werden, einen Überwachungsseitenkanal
zum Einrichten eines Kommunikationsweges, Beseitigen eines Kommunikationsweges,
Koordinieren von mehreren Zugriffen, Anpassung der Datenrate oder
Bestimmung des Qualitätsparameters
einer Kommunikationsverbindung einzuführen. Der Überwachungsseitenkanal kann
auch zum Übertragen
der Autorisierung, Authentifizierung oder dem sicheren Schlüsselaustausch
zur Verschlüsselung
verwendet werden. Außerdem
kann der Überwachungsseitenkanal
zur Leistungsüberwachung,
Ortserfassung oder als Sicherungsnutzerdatenkanal verwendet werden.
-
Die
Einperiodensignale der Wellenform 500 mit einer relativ
geringeren Dauer und höheren
Amplitude können
zum Bestimmen des Ortes einer Empfangsvorrichtung (z. B. Vorrichtung 620)
verwendet werden oder können
zum Bestimmen der Entfernung zwischen zwei Vorrichtungen (z. B.
den Vorrichtungen 610 und 620) verwendet werden.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann die Wellenform 500 zum Übertragen einer Art von Informationen
zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 unter Verwendung
einer Datenrate und zum Übertragen
einer anderen Art von Informationen zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 unter
Verwendung einer weiteren Datenrate verwendet erden. Ein relativ
langsamer Kanal kann zum Beispiel unter Verwendung von Einperiodensignalen 510, 550 und 590 der
Wellenform 500 eingerichtet werden, und ein Kanal mit relativ
höherer
Geschwindigkeit kann unter Verwendung der Multiperiodensignale 520, 530, 540, 560, 570 und 580 der
Wellenform 500 eingerichtet werden.
-
Wenn
jedes Multiperiodensignal der Wellenform 500 eine relativ
längere
Dauer als die Einperiodensignale 510, 550 und 590 hat,
dann können
die Multiperiodensignale der Wellenform 500 einen relativ
geringeren Teil des gesamten Spektrums in der Frequenzdomäne als die
Einperiodensignale 510, 550 und 590 einnehmen.
Das zyklische Durchlaufen mehrerer unterschiedlicher zugrundeliegender
Sinuskurven (z. B. 3,5, 4,0, 4,5 GHz usw.) in aufeinanderfolgenden
Multiperiodensignalen ermöglicht
das Abklingen von Echos mit Mehrwegeausbreitung von jedem Multiperiodensignal,
bevor versucht wird, diesen Teil des Spektrums wieder zu verwenden.
Dementsprechend können
die Multiperiodensignale eine Abschwächung der Mehrwegeausbreitung
ermöglichen,
was höhere
Datenraten erlaubt. In einer Ausführungsform kann jedes Multiperiodensignal
der Wellenform 500 weniger als etwa ein GHz des Spektrums
verwenden, das um die Frequenz der zugrundeliegenden Sinuskurve
zentriert ist, wobei die Einperiodensignale der Wellenform 500 breitere
Abschnitte des Spektrums nutzen, wobei jedes Einperiodensignal mindestens
etwa zwei Gigahertz verwendet.
-
In
einer Ausführungsform
können
Informationen zwischen den Vorrichtungen 640 und 620 mit
einer Datenrate von mindestens etwa 100 Megabit pro Sekunde unter
Verwendung der Multiperiodensignale der Wellenform 500 übertragen
werden, und es können
Informationen zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 mit
einer vergleichsweise geringeren Datenrate von weniger als etwa
100 Kilobit pro Sekunde unter Verwendung der Einperiodensignale
der Wellenform 500 übertragen
werden.
-
In
einigen Ausführungsformen
kann ein Kommunikationsweg oder -kanal zur Übertragung von Informationen
zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 mit einer
vergleichsweise geringeren Datenrate unter Verwendung von Einperiodenimpulsen
der Wellenform 500 eingerichtet werden, und ein weiterer Kommunikationsweg
oder -kanal kann zur Übertragung
von Informationen zwischen den Vorrichtungen 610 und 620 mit
einer vergleichsweise höheren
Datenrate unter Verwendung von Multiperiodenimpulsen der Wellenform 500 eingerichtet
werden.
-
Allgemein
gesagt, stellt die Ausführungsform,
die in 5 illustriert wird, ein Verfahren zum Übermitteln
von Informationen durch Übertragen
von Informationen zwischen zwei Vorrichtungen bereit, das eine kombinierte
Wellenform (z. B. Wellenform 500) verwendet, welche mindestens
zwei sinusförmige
Signale (z. B. die Signale 510 und 520) umfasst, wobei
ein sinusförmiges
Signal (z. B. das Signal 520) mehr Perioden oder Nulldurchgänge als
das andere sinusförmige
Signal (z. B. Signal 520) hat. Bei dieser Ausführungsform
hat Signal 510 eine Periode und einen Nulldurchgang (der
mit 511 gekennzeichnet ist), und Signal 520 hat
mehr als eine Periode und mehr als einen Nulldurchgang. In einigen
Ausführungsformen
kann die Dauer von Signal 520 mindestens etwa zweimal so
groß wie
die Dauer von Signal 510 sein, obwohl der Geltungsbereich
der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
-
Obwohl
die Ausführungsform,
die in 5 illustriert wird, einzelne Einperiodensignale,
gefolgt von mehreren Multiperiodensignalen zeigt (d. h. die Wellenform 500 umfasst
einzelne Einperiodensignale, die mit mehreren Multiperiodensignalen
verschachtelt sind), stellt dies keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung
dar. In alternativen Ausführungsformen
kann eine kombinierte Wellenform mehrere Einperiodensignale, gefolgt
von mehreren Multiperiodensignalen, umfassen, und diese Folge kann wiederholt
werden.
-
Die
Frequenzen, Amplituden, Zeitabläufe und
Wellenformen von Wellenform 500 können je nach Überlegungen
auf der Systemebene variiert werden, einschließlich gewünschter Datenraten, Weglängen, Zahl
der Nutzer, wahrscheinlichen Störungseinwirkungen
von anderen drahtlosen Quellen, Mehrwegausbreitungsbedingungen und
anderen Faktoren. Analog können
viele Modulationssysteme für
die Signale der Wellenform 500 verwendet werden, einschließlich Ein-Aus-Tastung,
Amplitudenmodulation, Bipolarmodulation, Polaritätsmodulation oder Impulslagenmodulation,
obwohl der Geltungs bereich der vorliegenden Erfindung in dieser
Hinsicht nicht beschränkt
ist.
-
Wendet
man sich 7 zu, wird ein Empfänger 700 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Empfänger 700 kann Teil eines
Transceivers der Kommunikationsvorrichtungen 610 oder 620 sein
(6) oder kann Teil eines selbständigen Empfängers sein. Empfänger 700 kann
Teil einer integrierten Schaltung (IC) sein oder kann mehr als eine
integrierte Schaltung umfassen. Empfänger 700 kann ein
UWB-Empfänger
sein und kann zum Verarbeiten (z. B. Empfangen, Feststellen und
Decodieren) von UWB-Wellenformen ausgelegt sein, wie zum Wellenform 100 (1), 300 (3) oder 500 (5).
Empfänger 700 kann
auch als Basisbandschaltung bezeichnet werden.
-
Empfangene
UWB-Wellenformen, die zum Empfänger 700 übertragen
wurden, können
Monoimpulssignale ähnlich
den Einperiodensignalen 510, 550 und 590 (5)
umfassen und können
Tonburstsignale ähnlich
den Multiperiodensignalen 520, 530, 540, 560, 570 oder 580 (5)
umfassen. Ähnlich dem
oben Beschriebenen, können
in einer Ausführungsform
die Monoimpulssignale der empfangenen UWB-Wellenform zum Übertragen
von Steuer-, Zeitsteuerungs- und Sicherheitsinformationen an den Empfänger 700 von
einer Sendevorrichtung verwendet werden. Die Tonburstsignale der
empfangenen UWB-Wellenform können
zum Übertragen
von Nutzerinformationen an den Empfänger 700 von einer Sendevorrichtung
verwendet werden.
-
Der
Empfänger 700 kann
eine Antenne 710 zum Empfangen von ausgestrahlten Hochfrequenz-(HF)-Signalen
umfassen, die unter Verwendung von UWB-Wellenformen, wie zum Beispiel
Wellenform 500, erzeugt wurden. Die Antenne 710 kann eine
oder mehrere Antennen umfassen und kann zum Beispiel eine Dipolantenne,
eine Einpolantenne, eine Rahmenantenne, eine Streifenleitungsantenne sein,
obwohl der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in dieser
Hinsicht nicht beschränkt
ist.
-
Empfänger 700 kann
ferner rauscharme Verstärker
(LNA) 715 und 716 umfassen, die an Antenne 710 angeschlossen
sind. Außerdem
kann der Empfänger 700 einen
Monoimpulsdetektor 720, der an LNA 715 angeschlossen
ist, und einen Tonburstdetektor 730 umfassen, der an LNA 716 angeschlossen ist.
Ein empfangenes Signal kann zur Verarbeitung an beide LNAs 715 und 716 geschickt
werden. In alternativen Ausführungsformen
kann ein einzelner LNA und Detektor zum Empfangen und Verarbeiten von
empfangenen UWB-Signalen verwendet werden.
-
Der
Monoimpulsdetektor 720 und der Tonburstdetektor 730 können dafür ausgelegt
sein, UWB-Signale durch verschiedene Verfahren festzustellen, wie
zum Beispiel Bandpassfilterung, Abwärtsumsetzung auf eine Zwischenfrequenz
(IF), Amplitudendetektion oder direkte Abtastung, obwohl der Geltungsbereich
der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
Der Monoimpulsdetektor 720 kann auch als Einperiodendetektor
bezeichnet werden, und der Tonburstdetektor 730 kann auch
als Teilbanddetektor oder Multipulsdetektor bezeichnet werden.
-
In
einer Ausführungsform
kann der Monoimpulsdetektor 720 einen Korrelator (nicht
dargestellt) oder ein Kammfilter (nicht dargestellt) umfassen, das zum
Feststellen von Monoimpulssignalen, wie zum Beispiel der Einperiodensignale 510, 550 und 590 der
Wellenform 500 (5), ausgelegt ist. Ein Kammfilter
kann eine Vorrichtung sein, die eine Impulsantwortfunktion hat,
welche zur Impulsform eines empfangenen Breitband-HF-Signals passt
und einen Impuls an seinem Ausgang erzeugen kann, wenn ihm HF-Energie
zugeführt
wird, die eine geeignete Impulsform hat. Der Monoimpuls detektor 720 kann ferner
einen Integrator (nicht dargestellt) umfassen, um mehrere Monoimpulssignale
zum Rückgewinnen der
gesendeten Informationen zu integrieren.
-
In
einer Ausführungsform
kann der Tonburstdetektor 730 einen Korrelator (nicht dargestellt)
oder ein Kammfilter (nicht dargestellt) umfassen, das zum Feststellen
von Tonburstsignalen, wie zum Beispiel der Einperiodensignale 520, 530, 540, 560, 570 oder 580 der
Wellenform 500 (5), ausgelegt ist. Der Tonburstdetektor 730 kann
ferner einen Integrator (nicht dargestellt) umfassen, um mehrere
Tonburstsignale zum Rückgewinnen
der gesendeten Informationen zu integrieren.
-
Der
Demodulator 740 kann dafür ausgelegt werden, die Monoimpulssignale
der empfangenen UWB-Wellenform zu demodulieren, um die gesendeten
Informationen im empfangenen Signal rückzugewinnen. Der Demodulator 750 kann
dafür ausgelegt werden,
die Tonburstsignale der empfangenen UWB-Wellenform zu demodulieren, um die gesendeten
Informationen im empfangenen Signal rückzugewinnen.
-
In
einer Ausführungsform
kann die Zeitsteuerung 760 ein Taktsignal aus den Monoimpulssignalen
der empfangenen UWB-Wellenform
erzeugen und dieses Taktsignal für
den Tonburstdetektor 730 bereitstellen, wobei der Tonburstdetektor 730 das Taktsignal
von der Zeitsteuerung 760 als Takt zum Verarbeiten von
Tonimpulssignalen verwenden kann. Das Taktsignal, das von der Zeitsteuerung 760 erzeugt
wird, kann mit einer Sendevorrichtung synchronisiert werden, die
die empfangene UWB-Wellenform erzeugt hat. Die Zeitsteuerung 760 kann
zum Beispiel einen PLL umfassen, und die Monoimpulssignale der empfangenen
UWB-Wellenform können
als Eingangstaktsignal für
den PLL verwendet werden. Der PLL kann ein Ausgangstaktsignal erzeugen,
das mit der Sendevorrichtung synchronisiert ist. Allgemein gesagt,
können
die Monoimpulssignale der empfangenen UWB-Wellenform zum Verar beiten des
Multiperiodensignals durch Erzeugen eines Takts aus den Monoimpulssignalen
und Bereitstellen dieses Takts für
den Tonburstdetektor 730 verwendet werden, der zur Feststellung
der Tonburstsignale der empfangenen UWB-Wellenform ausgelegt ist.
-
Prozessor 770 kann
zum Beispiel einen oder mehrere integrierte Mikroprozessoren, digitale
Signalprozessoren (DSP), Mikrocontroller oder dergleichen aufweisen.
Der Prozessor 770 kann im allgemeinen zum Verarbeiten der
empfangenen UWB-Wellenformen verwendet werden. Wenn in einer Ausführungsform
Nutzerinformationen zum Empfänger 700 unter
Verwendung der Tonburstsignale der empfangenen UWB-Wellenform übertragen
werden, dann kann der Prozessor 770 zum verarbeiten der
empfangenen Nutzerinformationen verwendet werden. Prozessor 770 kann
auch als Hilfe bei der Verarbeitung der empfangenen UWB-Wellenform verwendet
werden, um Entfernungs- und Ortsinformationen zu bestimmen und eine
Ratenanpassung auszuführen.
-
In
einer Ausführungsform
kann Prozessor 770 zum Verarbeiten der Monoimpulssignale
einer empfangenen UWB-Wellenform ausgelegt werden, um die Qualität der Kommunikationsverbindung
zwischen Empfänger 700 und
einer Sendevorrichtung festzustellen, die die UWB-Wellenform erzeugt
hat. Die BER der Informationen, die unter Verwendung der Monoimpulssignale
der empfangenen UWB gesendet werden, kann zum Beispiel durch Prozessor 770 überwacht
werden, um die Qualität
der Kommunikationsverbindung zu bestimmen. Wenn festgestellt wird,
dass die BER über
einem vorgegebenen Schwellwert liegt, dann kann ein Signal vom Empfänger 700 an
die Sendevorrichtung gesendet werden, um die Sendevorrichtung zu
veranlassen, die Sendedatenrate sowohl für die Informationen, die unter
Verwendung von Monoimpulssignalen gesendet werden, als auch für Informationen,
die unter Verwendung von Tonburstsignalen gesendet werden, anzupassen.
-
In
einer Ausführungsform
kann Prozessor 770 zum Verarbeiten der Monoimpulssignale
einer empfangenen UWB-Wellenform ausgelegt werden, um die Entfernungsinformationen
von einer Sendevorrichtung oder Ortsinformationen der Empfangsvorrichtung
festzustellen. Prozessor 770 kann zum Bestimmen der Ankunftszeit
(die als "Zeitstempel" bezeichnet wird)
der Monoimpulssignale der empfangenen UWB-Wellenform verwendet werden.
Wenn in einer Ausführungsform
drei "Zeitstempel" bestimmt werden,
dann kann Prozessor 770 den X-, Y- und Z-Ort der Sendevorrichtung
bestimmen.
-
Obwohl
Empfänger 700 mit
mehreren getrennten Funktionselementen illustriert wird, kann eines
oder können
mehrere der Funktionselemente kombiniert werden und können durch
Kombinationen von software-konfigurierten Elementen implementiert werden,
wie zum Beispiel Prozessoren, einschließlich digitaler Signalprozessoren
(DSPs) und Mikrocontrollern.
-
Wendet
man sich 8 zu, so wird eine Wellenform 800 illustriert.
Die Wellenform 800 kann ein sinusförmiges Signal 810,
jeweils gefolgt von sinusförmigen
Signalen 820, 830, 840, 850, 860, 870, 880 und 890,
umfassen. Wellenform 800 kann als eine UWB-Wellenform bezeichnet
werden.
-
In
einer Ausführungsform
hat Wellenform 800 zwei Arten von Signalen, die unterschiedliche Dauer
besitzen. Die Signale 810, 850 und 890 können als
eine Art von Signal bezeichnet werden, und die Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880 können als
eine andere Art von Signal bezeichnet werden. Die Signale 810, 850 und 890 können eine
vergleichsweise kürzere
Dauer als die Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880 haben.
Die Dauer der Signale 810, 850 und 890 kann
untereinander ungefähr gleich
sein; die Dauer der Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880 kann
untereinander ungefähr
gleich sein; und die Dauer der Signale 810, 850 und 890 kann
vergleichsweise kleiner als die Dauer von 820, 830, 840, 860, 870 und 880 sein.
Die Dauer der Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880 kann
beträchtlich
länger
als die Dauer der Signale 810, 850 und 890 sein,
z. B. kann die Dauer von Signal 820 mindestens doppelt
so lang wie die Dauer von Signal 810 sein. In einer weiteren
Ausführungsform
kann die Dauer von Signal 820 mindestens zehnmal (10:1-Verhältnis) so
lang wie die Dauer von Signal 810 sein, obwohl der Geltungsbereich
der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
-
In
der Ausführungsform,
die in 8 illustriert wird, haben die sinusförmigen Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880 mehr
Nulldurchgänge
und Perioden als die Signale 810, 850 und 890.
In dieser Ausführungsform
hat Signal 810 zwei Nulldurchgänge (die mit 811 und 812 markiert
sind) und weniger als zwei Perioden. Die Signale 850 und 890 können ebenfalls
zwei Nulldurchgänge
und weniger als zwei Perioden haben. Jedes der Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880 kann
mindestens zwei Perioden und mindestens drei Nulldurchgänge aufweisen.
-
Die
Signale 810, 820, 830, 840, 850, 860, 870, 880 und 890 können allgemein
als Impuls, gepulstes Signal, Impulssignal, Breitband-HF-Signal, HF-Impulssignal,
HF-Pulssignal, gepulstes HF-Signal oder als UWB-Signal bezeichnet
werden. Die Signale 810, 850 und 890 können auch
als Monoimpulssignale bezeichnet werden. Die Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880 können auch
als Multiperiodensignale, Multipulssignale oder Teilbandimpulssignale,
Burstsignale, Tonsignale oder Tonburstsignale bezeichnet werden.
Geht man kurz zu 7 zurück, so kann der Detektor 730 dafür ausgelegt
werden, die Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880 von Wellenform 800 festzustellen,
und Detektor 720 kann dafür ausgelegt werden, die Signale 810, 850 und 890 von
Wellenform 800 festzustellen.
-
Wendet
man sich 8 zu, so kann in einer Ausführungsform
die Wiederholungsfrequenz der verschiedenen Arten von Signalen der
Wellenform 800 variieren. Die Wellenform 800 kann
zum Beispiel weniger Signale von vergleichsweise kürzerer Dauer, die
weniger Nulldurchgänge
haben, im Vergleich zu einer größeren Zahl
von Signalen mit einer vergleichsweise längeren Dauer, die eine größere Zahl von
Nulldurchgängen
haben, aufweisen. In der Ausführungsform,
die in 8 illustriert wird, umfasst die Wellenform 800 mehr
Signale mit längerer
Dauer als Signale mit kürzerer
Dauer. Das heißt,
die Wellenform 800 umfasst drei Signale mit vergleichsweise kürzerer Dauer
(z. B. die Signale 810, 850 und 890) und
sechs Signale mit vergleichsweise längerer Dauer (z. B. die Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880),
obwohl der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in dieser
Hinsicht nicht beschränkt
ist. In anderen Ausführungsformen
kann die Wellenform 800 mehr oder weniger Signale mit vergleichsweise kürzerer Dauer
umfassen und kann mehr oder weniger Signale von vergleichsweise
längerer
Dauer umfassen.
-
Die
Wellenform 800 kann zum Übertragen von Informationen
verwendet werden. In einer Ausführungsform
können
zwei Arten von Signalen verschiedener Dauer zum Übertragen von Informationen
in einem Kommunikationssystem verwendet werden. Ein UWB-Kommunikationssystem
kann zum Beispiel unter Verwendung der Wellenform 800 implementiert
werden, wobei vergleichsweise weniger Signale mit kürzerer Dauer
(z. B. die Signale 810, 850 und 890)
der Wellenform 800 zur Übertragung von
Steuer-, Zeitsteuerungs-, Sicherheits- und Backup-Nutzer-Informationen
verwendet werden können und
die vergleichsweise größere Zahl
von Signalen mit längerer
Dauer zum Übertragen
von Nutzerinformationen verwendet werden können. In einer Ausführungsform
können
Synchronisierung, Verbindungseinrichtung und -abbruch, Ratenanpassung, Leistungsüberwachung,
Ortserfassung oder Backup-Nutzer-Informationen
unter Verwendung vergleichsweise weniger Signale mit kürzerer Dauer
(z. B. die Signale 810, 850 und 890)
der Wellenform 800 ausgeführt werden. Die Übertragung
von Nutzerinformationen kann unter Verwendung der Signale mit vergleichsweise
längerer
Dauer (z. B. die Signale 820, 830, 840, 860, 870 und 880)
der Wellenform 800 erfolgen.
-
Wendet
man sich 9 zu, so wird eine Wellenform 900 illustriert.
Die Wellenform 900 kann ein sinusförmiges Signal 910,
gefolgt von sinusförmigen Signalen 920, 930, 940, 950, 960, 970, 980 bzw. 990, umfassen.
Wellenform 900 kann als eine UWB-Wellenform bezeichnet
werden.
-
In
einer Ausführungsform
hat die Wellenform 900 zwei Arten von Signalen, die unterschiedliche Dauer
besitzen. Die Signale 910, 950 und 990 können als
eine Art von Signal bezeichnet werden, und die Signale 920, 930, 940, 960, 970 und 980 können als
eine andere Art von Signal bezeichnet werden. Die Signale 910, 950 und 990 können eine
vergleichsweise kürzere
Dauer als die Signale 920, 930, 940, 960, 970 und 980 haben.
Die Dauer der Signale 910, 950 und 990 kann
untereinander ungefähr gleich
sein; die Dauer der Signale 920, 930, 940, 960, 970 und 980 kann
untereinander ungefähr
gleich sein; und die Dauer der Signale 910, 950 und 990 kann
vergleichsweise kleiner als die Dauer von 920, 930, 940, 960, 970 und 980 sein.
Die Dauer der Signale 920, 930, 940, 960, 970 und 980 kann
beträchtlich
länger
als die der Signale 910, 950 und 990 sein, z.
B. kann die Dauer von Signal 920 mindestens doppelt so
lang wie die Dauer von Signal 910 sein. In einer weiteren
Ausführungsform
kann die Dauer von Signal 920 mindestens zehnmal (10:1-Verhältnis) so lang
wie die Dauer von Signal 910 sein, obwohl der Geltungsbereich
der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
-
In
der Ausführungsform,
die in 9 illustriert wird, haben die sinusförmigen Signale 920, 930, 940, 960, 970 und 980 mehr
Nulldurchgänge
und Perioden als die Signale 910, 950 und 990.
In dieser Ausführungsform
hat Signal 910 vier Nulldurchgänge (die mit 911, 912, 913 und 914 markiert
sind) und weniger als drei Perioden. Die Signale 950 und 990 können ebenfalls
vier Nulldurchgänge
und weniger als drei Perioden haben. Jedes der Signale 920, 930, 940, 960, 970 und 980 kann
mindestens drei Perioden und mindestens fünf Nulldurchgänge aufweisen.
-
Die
Signale 910, 920, 930, 940, 950, 960, 970, 980, 990 können allgemein
als Impuls, gepulstes Signal, Impulssignal, Breitband-HF-Signal, HF-Impulssignal,
HF-Pulssignal, gepulstes HF-Signal oder als UWB-Signal bezeichnet
werden. Geht man kurz zu 7 zurück, so kann der Detektor 730 dafür ausgelegt
werden, die Signale 920, 930, 940, 960, 970 und 980 von
Wellenform 900 festzustellen, und Detektor 720 kann
dafür ausgelegt
werden, die Signale 910, 950 und 990 von
Wellenform 900 festzustellen.
-
In
einer Ausführungsform
kann die Wiederholungsfrequenz der verschiedenen Arten von Signalen
der Wellenform 900 variieren. Die Wellenform 900 kann
zum Beispiel weniger Signale von vergleichsweise kürzerer Dauer,
die weniger Nulldurchgänge
haben, im Vergleich zu einer größeren Zahl von
Signalen mit einer vergleichsweise längeren Dauer, die eine größere Zahl
von Nulldurchgängen haben,
aufweisen. In der Ausführungsform,
die in 9 illustriert wird, umfasst die Wellenform 900 mehr
Signale mit längerer
Dauer als Signale mit kürzerer
Dauer. Das heißt,
die Wellenform 900 umfasst drei Signale mit vergleichsweise
kürzerer
Dauer (z. B. die Signale 910, 950 und 990)
und sechs Signale mit vergleichsweise längerer Dauer (z. B. die Signale 920, 930, 940, 960, 970 und 980),
obwohl der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in dieser Hinsicht
nicht beschränkt
ist. In anderen Ausführungsformen
kann die Wellenform 900 mehr oder weniger Signale mit vergleichsweise
kürzerer Dauer umfassen
und kann mehr oder weniger Signale von vergleichsweise längerer Dauer
umfassen.
-
Die
Wellenform 900 kann zum Übertragen von Informationen
verwendet werden. In einer Ausführungsform
können
zwei Arten von Signalen verschiedener Dauer zum Übertragen von Informationen
in einem Kommunikationssystem verwendet werden. Ein UWB-Kommunikationssystem
kann zum Beispiel unter Verwendung der Wellenform 900 implementiert
werden, wobei vergleichsweise weniger Signale mit kürzerer Dauer
der Wellenform 900 zur Übertragung
von Steuer-, Zeitsteuerungs-, Sicherheits- und Backup-Nutzer-Informationen
verwendet werden können
und die vergleichsweise größere Zahl
von Signalen mit längerer
Dauer zum Übertragen
von Nutzerinformationen verwendet werden kann. In einer Ausführungsform
können
Synchronisierung, Verbindungseinrichtung und -abbruch, Ratenanpassung,
Leistungsüberwachung,
Ortserfassung oder Backup-Nutzer-Informationen unter Verwendung
der vergleichsweise weniger Signale mit kürzerer Dauer 910, 950 und 990 der
Wellenform 900 ausgeführt
werden. Die Übertragung
von Nutzerinformationen kann unter Verwendung der Signale mit vergleichsweise
längerer
Dauer 920, 930, 940, 960, 970 und 980 der
Wellenform 900 erfolgen.
-
Obwohl
bestimmte Merkmale der Erfindung hierin erläutert und beschrieben worden
sind, werden Fachleute auf dem Gebiet viele Modifizierungen, Ersetzungen
und Äquivalente
erkennen. Es versteht sich daher, dass die angehängten Ansprüche alle solche Modifizierungen
und Änderungen
als innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung liegend abdecken
sollen.