DE69534445T2 - Verfahren zur TDMA-Verwaltung, Zentralstation, Teilnehmerstation und Netzwerk zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur TDMA-Verwaltung, Zentralstation, Teilnehmerstation und Netzwerk zur Ausführung des Verfahrens Download PDF

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DE69534445T2
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Christiaan Hendrik Jozef Sierens
Gert Van Der Plas
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • H04J3/1694Allocation of channels in TDM/TDMA networks, e.g. distributed multiplexers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
    • H04B7/2643Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile using time-division multiple access [TDMA]

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Zentralstation und eine Teilnehmerstation zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff), wie im Oberbegriff der Ansprüche 1, 11 bzw. 12 beschrieben.
  • Ein derartiges Verfahren, eine derartige Zentralstation, eine derartige Teilnehmerstation und ein derartiges Netzwerk sind auf dem Fachgebiet bereit bekannt, z.B. aus der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung EPA 0544975. Darin umfasst ein System, das Zeitschlitzverwaltungssystem genannt wird, eine Zentralstation, die als eine Hauptstation bezeichnet wird, und mehrere Teilnehmerstationen, die Unterstationen genannt werden. Um die Unterstationen in die Lage zu versetzen, Upstreambursts oder Upstreaminformationspakete zu übertragen, werden diesen Unterstationen Zeitschlitze mittels Zugangsgewährungsinformationen zugewiesen, die als Übertragungsfreigabeadressen bezeichnet werden. Die Zugangsgewährungsinformationen werden in der Zentralstation generiert und zu den Teilnehmerstationen übertragen. Ähnliche TDMA-Verfahren (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff), die im Feld der Satellitenkommunikation oder Mobilkommunikation verwendet werden, sind in den europäischen Patentanmeldungen EPA 0371500 bzw. EPA 0511614 beschrieben. In den bekannten Lösungen werden die downstream übertragenen Zugangsgewährungsinformationen mit den Downstreamrahmen, von denen sie einen Teil bilden, und mit den Upstreambursts ausgerichtet, da die Übertragung der letzteren Bursts von einer Teilnehmerstation zur Zentralstation durch die Ankunft der Zugangsgewährungsinformationen in dieser Teilnehmerstation ausgelöst wird. Im Endergebnis mangelt es den bekannten Lösungen an Flexibilität im Hinblick auf Downstreamrahmenlänge, Upstreamburstlänge und Downstream-Upstream-Bitratenverhältnis.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein TDMA-Verfahren (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) obigen bekannten Typs bereitzustellen, wobei jedoch Downstreamrahmenlänge und Upstreamburstlänge unabhängig voneinander sind und wobei Downstream- und Upstreambitraten ein nicht ganzzahliges Verhältnis aufweisen können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Verfahren, die Zentralstation und eine Teilnehmerstation erfüllt, wie in den Ansprüchen 1, 11 bzw. 12 beschrieben.
  • Durch Starten der Weiterleitung der Upstreambursts bei einem Nulldurchgang des lokalen Gewährungszählers besteht keine Notwendigkeit des Ausrichtens der Zugangsgewährungsinformationen mit den Upstreambursts und mit den Downstreamrahmen, womit die Upstreamburstlänge und -bitrate unabhängig von der Downstreamrahmenlänge bzw. -bitrate werden. Tatsächlich wird im vorliegenden Verfahren die Übertragung von Upstreambursts nicht mehr durch den Empfang der Zugangsgewährungsinformationen, sondern durch den Nulldurchgang des zyklischen lokalen Gewährungszählers ausgelöst, der eine vorbestimmte Zahl als Zählgrenzwert aufweist, sofern Zugang vor dem Nulldurchgang gewährt wurde. Somit kann die Upstreamburstlänge unabhängig von der Downstreamrahmenlänge durch Vergrößern bzw. Verkleinern der vorbestimmten Zahl vergrößert oder verkleinert werden. Um den Empfang der Upstreambursts in der Zentralstation zu ermöglichen, muss diese Zentralstation mit einem Master-Gewährungszähler versehen sein, mit dem alle lokalen Gewährungszähler in den Teilnehmerstationen synchronisiert sind.
  • Im vorliegenden TDMA-Verfahren (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) könnten die Zugangsgewährungsinformationen jederzeit downstream übertragen werden, müssen aber von der Teilnehmerstation, die in diesen Zugangsgewährungsinformationen zugewiesen wurde, vor dem Nulldurchgang des lokalen Gewährungszählers empfangen werden, der dem Beginn des Zeitschlitzes entspricht, der dieser Teilnehmerstation zugeteilt ist. Der Teilnehmerstation in der vorliegenden Erfindung wird somit gestattet, Upstreambursts nur bei Nulldurchgang ihres lokalen Gewährungszählers zu übergeben, wobei ihr Zugangsgewährungspuffer nicht leer ist.
  • Ein anderes charakteristisches Merkmal des vorliegenden TDMA-Verwaltungsverfahrens (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) ist, dass, wie in Anspruch 2 beschrieben, der Master-Gewährungszähler bei Downstreamübertragung jedes Bytes getaktet ist. Auf diese Weise wird die Synchronisation des Master-Gewährungszählers und des lokalen Gewährungszählers einfach durch Vergrößern oder Verkleinern der lokalen Gewährungszählerwerte bei Empfang jedes downstream übertragenen Bytes erzielt.
  • Ein weiteres charakteristisches Merkmal des vorliegenden Verfahrens ist, dass der lokale Gewährungszählerwert in dem Fall, dass die Synchronisation mit dem Master-Gewährungszählerwert verloren gegangen ist, wiederhergestellt werden kann. Tatsächlich werden, wie in Anspruch 3 beschrieben, Zeitreferenzinformationen, die vom Master-Gewährungszähler generiert wurden, downstream übertragen und in jeder Teilnehmerstation mit dem lokalen Gewährungszählerwert verglichen. In den Teilnehmerstationen können Komparatormittel und z.B. eine Zustandsmaschine enthalten sein, um Synchronitätsverlust zu erkennen bzw. um den lokalen Gewährungszählerwert wiederherzustellen, um wieder Synchronisation zu erzielen.
  • Noch ein anderes charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Bit der Zugangsgewährungsinformationen (Access Grant Information, AGI) benutzt werden kann, um eine Teilnehmerstation über die Tatsache zu informieren, das der zuletzt übertragene Upstreamburst durch Übertragungsfehler beschädigt ist. Als Folge davon verlangt in der Implementierung des Anspruchs 4 die Zentralstation von der Teilnehmerstation eine Neuübertragung des letzten Upstreambursts.
  • Unterschiedliche Implementierungen des vorliegenden Verfahrens sind in den Ansprüchen 5 bzw. 9 beschrieben. Tatsächlich ist die vorliegende Erfindung durch Übertragen der Zugangsgewährungsinformationen, die mit den Downstreamrahmen ausgerichtet sind, aber nicht notwendigerweise mit den Upstreambursts ausgerichtet sind, oder durch Übertragen der Zugangsgewährungsinformationen in äquidistanten Zeitintervallen realisiert, die mit den Upstreambursts ausgerichtet sind, aber nicht notwendigerweise mit den Downstreamrahmen ausgerichtet sind.
  • Bei Ausrichtung mit den Downstreamrahmen können die Zugangsgewährungsinformationen den Teilnehmerstationen in jenen Netzwerken schneller verfügbar gemacht werden, in denen die Downstreamrahmen in der Zentralstation verschachtelt (Interleaving) und in den Teilnehmerstationen entschachtelt werden (Deinterleaving). Dieses zusätzliche Merkmal ist in Anspruch 8 beschrieben. Zum Verschachteln der Downstreamrahmen werden individuellen Bytes dieser Rahmen gemäß ihren Positionen in diesen Downstreamrahmen unterschiedliche Verzögerungen gegeben. Auf diese Weise werden Burstfehler auf einer Übertragungsverbindung über unterschiedliche Downstreamrahmen verteilt und können an der Teilnehmerstation mit einem Minimum an Fehlercodebytes korrigiert werden, die in jedem der Downstreamrahmen enthalten sind. Durch Zuordnen dieser Positionen in den Downstreamrahmen, die nicht während des Verschachtelns verzögert werden, an die Zugangsgewährungsinformationen, und durch Wiederherstellen der Zugangsgewährungsinformationen in den Teilnehmerstationen, bevor das Entschachteln durchgeführt wird, werden die Zugangsgewährungsinformationen schnell verfügbar und werden von Zentralstation zu Teilnehmerstation mit weniger Verzögerung als der durchschnittlichen Verzögerung übertragen, die durch das Verschachteln eingebracht wird.
  • Beim Ausrichten der Zugangsgewährungsinformationen mit den Upstreamrahmen, wie dies in Anspruch 9 erfolgt, sollte vermieden werden, dass Overheadbytes, die einen Teil der downstream übertragenen Rahmen bilden, durch die Zugangsgewährungsinformationen gestört werden. Daher wird es unmöglich sein, die Zugangsgewährungsinformationen stets in festen Zeitintervallen zu übertragen. Um ein Beschädigen von Overheadbytes zu verhindern, könnten diese Overheadbytes in die Downstreamrahmen nach der zeitlich äquidistanten Einfügung der Zugangsgewährungsinformationen einbezogen sein oder alternativ können, wie in Anspruch 10 beschrieben, die vorbestimmten Zeitintervalle immer dann gleich einem zweiten festen Zeitintervall statt eines ersten festen Zeitintervalls sein, wenn die Zugangsgewährungsinformationen die Overheadbytes beschädigen würden, wenn sie nach dem ersten festen Zeitintervall eingefügt wären. In den Teilnehmerstationen sind die ersten und zweiten festen Zeitintervalle in einer derartigen Weise bekannt, dass die Zugangsgewährungsinformationen auch dann in den Downstreamrahmen gefunden werden können, wenn sie sich nicht am ersten festen Zeitintervall befinden.
  • Die oben erwähnten und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden offensichtlicher und die Erfindung selbst ist am besten zu verstehen unter Bezug auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, wobei
  • 1 eine Darstellung von Downstreamrahmen-Strukturen und zugeordneten Upstreamburst-Strukturen gemäß den bekannten Lösungen ist,
  • 2 eine Darstellung einer Downstreamrahmen-Struktur und einer Upstreamburst-Struktur in einer ersten Ausführungsform des Netzwerks gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 eine Darstellung einer Downstreamrahmen-Struktur und einer Upstreamburst-Struktur in einer zweiten Ausführungsform des Netzwerks gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 4 eine Darstellung einer Downstreamrahmen-Struktur und einer Upstreamburst-Struktur in einer dritten Ausführungsform des Netzwerks gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 5 ein Blockplan einer Ausführungsform des Netzwerks gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 6 ein Blockplan von Mitteln ist, die in einer Ausführungsform der Teilnehmerstation gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten sind, um die Wiederherstellung des lokalen Gewährungszählerwerts zu ermöglichen.
  • 1A und 1B zeigen einen Downstreamrahmenstrom- (DS-) und eine Upstreamburststrom- (US-) -Struktur, wie sie in bekannten Netzwerken verwendet wird, wobei Downstreamrahmen DF von einer Zentralstation zu mehreren Teilnehmerstationen über die Kaskadenschaltung eines gemeinsamen Übertragungspfades und eines individuellen Übertragungspfades übertragen werden und wobei Upstreambursts UB oder Upstreampakete von den Teilnehmerstationen zur Zentralstation über Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff (Time Division Multiple Access, TDMA) übertragen werden. Ein derartiges Netz wird z.B. für interaktive Dienste wie Video-on-Demand verwendet. In 1A sind die Upstream- und Downstreambitraten gleich 155 Mbit/s. Andererseits ist in 1B die Downstreambitrate gleich 622 Mbit/s, während die Upstreambitrate um einen Faktor 4 niedriger und gleich 155 Mbit/s ist. Diese speziellen Bitraten werden in bekannten optischen Übertragungnetzen verwendet. Der Upstreamkanal wird von den mehreren Teilnehmerstationen gemeinsam genutzt und ist dazu in Zeitschlitze TS2, TS8, TS3, TS5 geteilt, die den Teilnehmerstationen mittels Zugangsgewährungsinformationen AGI zugeteilt sind, die im Downstreamrahmenstrom DS enthalten sind.
  • Die Downstreamrahmen DF in dem bekannten System umfassen Zugangsgewährungsinformationen AGI und Daten, die sowohl Nutzdaten als auch Overheaddaten beinhalten. Der Inhalt der Upstreambursts UB in 1A und 1B ist nicht weiter spezifiziert, da er für die behandelte Erfindung nicht relevant ist. Die Zugangsgewährungsinformationen AGI besetzen in jedem Downstreamrahmen DF gleiche Positionen und sind daher mit diesen Downstreamrahmen DF ausgerichtet. Die Teilnehmerstation, der ein Zeitschlitz zugeteilt ist, wird durch den Empfang der Zugangsgewährungsinformationen AGI angeregt, einen Upstreamburst UB zu übergeben. Die Zugangsgewährungsinformationen AGI sind daher auch mit den Upstream-Zeitschlitzen ausgerichtet. Als Folge davon werden die Downstreamrahmenlänge und die Upstream-Zeitschlitze zu speziellen Bedingungen übermittelt: In der Implementierung der 1A, wobei die Upstream- und Downstreambitraten gleich sind, sind die Upstream-Zeitschlitze zwangsläufig gleich der Downstreamrahmenlänge. In 1B müssen die Upstream-Zeitschlitze vier mal so groß wie die Downstreamrahmenlänge sein. In der letzteren Implementierung enthält nur 1 von je 4 Downstreamrahmen DF von null abweichende Zugangsgewährungsinformationen AGI und teilt damit wirklich einer Teilnehmerstation einen Upstream-Zeitschlitz zu.
  • Aus 1A und 1B und den obigen Absätzen wird deutlich, dass es Netzwerken, in denen die Übertragung von Zugangsgewährungsinformationen AGI mit den Downstreamrahmen DF wie auch mit den Upstreambursts UB synchronisiert ist, an Flexibilität in Rahmenlänge und Bitrate mangelt. Daher werden in den nachstehenden Absätzen zuerst Implementierungen von Downstream- und Upstreamburststrom-Strukturen und deren Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, denen es nicht an derartiger Flexibilität mangelt, und danach wird eine ausführliche Beschreibung eines Netzwerks, das diese Strukturen verwendet, und der Komponenten desselben gegeben.
  • In einer ersten Implementierung der vorliegenden Erfindung werden die Zugangsgewährungsinformationen AGI noch mit den Downstreamrahmen DF ausgerichtet, aber nicht mit den Upstream-Zeitschlitzen TS2, TS8, TS3 ausgerichtet übertragen.
  • Die Downstreamrahmen DF beinhalten, wie in 2 gezeigt, Zugangsgewährungsinformationen AGI, Zeitreferenzinformationen TRI und Daten, die Overheaddaten und Nutzdaten umfassen. Die Zeitreferenzinformationen TRI stellen eine Kopie des Zählerwerts eines zyklischen Master-Gewährungszählers MGC, der in der Zentralstation CS enthalten ist, im Moment der Übertragung seiner Zeitreferenzinformationen TRI dar. Der Wert dieses Master-Gewährungszählers MGC wird jedes Mal um 1 erhöht, wenn ein Byte downstream übertragen wird. Jede Teilnehmerstation ist mit einem zyklischen lokalen Gewährungszähler versehen, der einen lokalen Gewährungszählerwert generiert, der von null auf einen vorbestimmten oberen Grenzwert erhöht wird. Daher wird der lokale Gewährungszählerwert jedes Mal um 1 erhöht, wenn von der jeweiligen Teilnehmerstation, von der er einen Teil bildet, ein Downstreambyte empfangen wird.
  • Die Zeitreferenzinformationen TRI, die von der Zentralstation empfangen werden, werden in den Teilnehmerstationen benutzt, um den lokalen Gewährungszählerwert zu dem Zweck zu überschreiben, Synchronisation des zyklischen lokalen Gewährungszählers mit dem zyklischen Master-Gewährungszähler zu erzielen. In einer anderen Ausführungsform, die später mittels 6 beschrieben wird, werden die Zeitreferenzinformationen TRI in einer Zustandsmaschine, die in den Teilnehmerstationen enthalten ist, mit dem lokalen Gewährungszählerwert (siehe nach unten gerichtete Pfeile in 2) verglichen. Der lokale Gewährungszählerwert wird anschließend nur dann, wenn die Synchronität verloren gegangen ist, und nicht permanent angepasst.
  • Nach Empfang der Zugangsgewährungsinformationen AGI kann eine Teilnehmerstation Daten in Zeitschlitzen für Upstreamburst UB übertragen, die durch zwei aufeinander folgende Nulldurchgänge des zyklischen lokalen Gewährungszählers begrenzt sind. Dies wird durch die aufwärts gerichteten Pfeile in 2 veranschaulicht, die anzeigen, dass Teilnehmerstation 2 einen Upstreamburst UB während eines Zeitschlitzes TS2 überträgt, Teilnehmerstation 8 einen Upstreamburst UB während eines Zeitschlitzes TS8 überträgt und Teilnehmerstation T3 einen Upstreamburst UB während eines Zeitschlitzes TS3 überträgt.
  • Zu beachten ist, dass Zugangsgewährungsinformationen AGI, die vor dem Beginn eines Upstream-Zeitschlitzes empfangen werden, der bereits durch früher übertragene Zugangsgewährungsinformationen AGI einer Teilnehmerstation zugeteilt wurde, mit null gefüllt werden. Falls jedoch, was in 2 nicht gezeigt ist, die Downstreamrahmen DF länger als die Upstream-Zeitschlitze sind, könnten die Zugangsgewährungsinformationen AGI in einem einzelnen Downstreamrahmen DF mehrere Zeitschlitze mehreren Teilnehmerstationen zuteilen.
  • Ferner ist anzumerken, dass ein Upstream-Zeitschlitz in dem TDMA-Verfahren (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen ersten und einen zweiten Nulldurchgang eines zyklischen lokalen Gewährungszählers begrenzt ist, die nicht zwangsläufig aufeinander folgende Nulldurchgänge sind. Auf diese Weise können Diensten oder Teilnehmerstationen längere Zeitschlitze zugeteilt werden, die eine große Upstream-Bandbreite erfordern.
  • Aus den obigen Absätzen folgt, dass die Upstreamburstlänge nur von den lokalen und Master-Gewährungszählern abhängig ist und einfach durch Vergrößern oder Verkleinern des oberen Grenzwerts dieser Zähler geändert wird. Aus dem Obigen wird auch deutlich, das jede Teilnehmerstation einen Zugangsgewährungspuffer beinhalten muss, um die empfangenen Zugangsgewährungsinformationen (AGI) von deren Empfang bis zum ersten Nulldurchgang ihres zyklischen lokalen Gewährungszählers zu speichern.
  • Es ist anzumerken, dass in einer alternativen Ausführungsform des oben erwähnten Netzwerks der zyklische lokale Gewährungszähler und der zyklische Master-Gewährungszähler Abwärtszähler statt Aufwärtszähler sein können. Die Zeitreferenzinformationen TRI würden in einer derartigen Ausführungsform dann die Verzögerung darstellen, die in Bezug auf den Beginn des nächsten Upstream-Zeitschlitzes in Zählereinheiten zu berücksichtigen ist.
  • Außerdem können in einer anderen speziellen Ausführungsform des oben beschriebenen Netzwerks, wobei die Downstreamrahmen DF in der Zentralstation verschachtelt und in den Teilnehmerstationen entschachtelt werden, die Zugangsgewährungsinformationen AGI den Teilnehmerstationen mit weniger Verzögerung als der durchschnittlichen Verzögerung verfügbar gemacht werden, die durch das Verschachteln eingebracht wird. Tatsächlich werden mehrere Downstreamrahmen DF verschachtelt, um Burstfehler über diese mehreren Downstreamrahmen DF zu verteilen, wodurch ermöglicht wird, diese Burstfehler mit einem Minimum an Fehlerkorrekturcodierung zu korrigieren, die den Downstreamrahmen DF hinzugefügt wird. Zum Verschachteln der Downstreamrahmen DF erhalten individuelle Bytes gemäß ihrer Position in den Rahmen DF unterschiedliche Verzögerungen. Durch Einbetten der Zugangsgewährungsinformationen AGI an Positionen der Rahmen DF, die ohne Verzögerung übertragen werden, und durch Wiederherstellen der Zugangsgewährungsinformationen AGI aus dem Downstreamrahmenstrom DS, bevor das Entschachteln ausgeführt wird, werden die Zugangsgewährungsinformationen AGI sehr schnell für die Teilnehmerstationen verfügbar.
  • Ein wohl bekanntes Problem bei Upstream-Übertragung sind die Burstfehler. Fehlerkorrektur-Codierung in Kombination mit Verschachteln ist hierfür keine Lösung, da die Upstreambursts UB von unterschiedlichen Endgeräten unabhängig sind und nicht kombiniert werden können. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Upstreamburstfehler durch Neuübertragung korrigiert. Ein Fehlererkennungscode, der den Upstreambursts UB hinzugefügt wird, gestattet es der Zentralstation, Burstfehler zu erkennen. Die Zentralstation setzt dann ein Neuübertragungsbit, das dazu in den Zugangsgewährungsinformationen AGI enthalten ist. Bei Empfang der Zugangsgewährungsinformationen AGI erkennt die Teilnehmerstation, dass das Neuübertragungsbit gesetzt ist, und überträgt den letzten übertragenen Upstreamburst UB neu. Um diese Neuübertragung zu ermöglichen, ist jede Teilnehmerstation mit einem in den Figuren nicht gezeigten Puffer ausgestattet, um ihren letzten übertragenen Upstreamburst UB vorübergehend zu speichern. Das Neuübertragungsbit muss zwangsläufig von der Teilnehmerstation empfangen werden, bevor ein neuer Upstreamburst UB dadurch übertragen wird.
  • In noch einer anderen Implementierung der vorliegenden Erfindung werden die Zugangsgewährungsinformationen AGI mit den Upstreambursts UB ausgerichtet, aber nicht zwangsläufig mit den Downstreamrahmen DF. Die Strukturen der Downstreamrahmenströme DS und Upstreamburstströme US gemäß dieser zweiten Implementierung sind in 3 und 4 gezeigt.
  • Die Zentralstation und die Teilnehmerstationen in dem Netzwerk, das dieser zweiten Implementierung entspricht, beinhalten auch einen zyklischen Master-Gewährungszähler bzw. zyklische lokale Gewährungszähler. Die Zugangsgewährungsinformationen AGI sind in den Downstreamrahmen DF bei Nulldurchgängen des Master- Gewährungszählers enthalten und erscheinen daher unausgerichtet in den Downstreamrahmen DF in äquidistanten Zeitintervallen. Upstreambursts UB werden bei Ankunft der Zugangsgewährungsinformationen AGI übertragen. In den Downstreamrahmen DF geht den Zugangsgewährungsinformationen AGI ein Sync-Byte S voraus, nach dem in den Teilnehmerstationen gesucht wird. Ein derartiges Sync-Byte S ist notwendig, um die Teilnehmerstationen in die Lage zu versetzen, die erste Zugangsgewährungsinformation AGI zu erkennen. Anderenfalls kann eine Teilnehmerstation die Zugangsgewährungsinformationen AGI nicht von anderen Daten in den Downstreamrahmen DF unterscheiden. Anders ausgedrückt, werden die Teilnehmerstationen über das Sync-Byte S mit der Zentralstation synchronisiert.
  • Teil der Daten, die in Downstreamrahmen DF übertragen werden, sind Overheadinformationen OHI. Durch Einbeziehen der Zugangsgewährungsinformationen AGI in die Downstreamrahmen DF in nicht ausgerichteter Weise könnten diese Overheadinformationen OHI beschädigt werden, wenn keine Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, In der Ausführungsform gemäß 3 wird die Beschädigung der Overheadinformationen OHI vermieden, indem das Sync-Byte S und die Zugangsgewährungsinformationen AGI in äquidistanten Zeitintervallen in einen Datenstrom D einbezogen werden, der anschließend in den Nutzdatenabschnitten der Downstreamrahmen DF eingebettet wird. Als Folge davon können die Overheadabschnitte dieser Downstreamrahmen DF nicht zerstört werden. Die Einbettung des Datenstroms D in die Nutzdatenabschnitte impliziert eine Bitratenanpassung, die von einer eingerasteten Phasenregelschleife in Kombination mit einem Puffer gemäß einem wohl bekannten Mechanismus vorgenommen wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform gemäß 4 sind das Sync-Byte S und die Zugangsgewährungsinformationen AGI in den Downstreamrahmen DF an einem ersten festen Zeitintervall FT1 oder an einem zweiten festen Zeitintervall FT2 enthalten, falls Overheadinformationen OHI als beschädigt erachtet werden, wenn das Sync-Byte S und die Zugangsgewährungsinformationen AGI am ersten festen Zeitintervall FT1 enthalten sind. Die Teilnehmerstationen sind in dieser Ausführungsform des Netzwerks ausgeführt, nach dem ersten FT1 und zweiten festen Zeitintervall FT2 nach dem Sync-Byte S zu suchen, und sind somit stets in der Lage, die Zugangsgewährungsinformationen AGI zu finden. Verglichen mit der obigen Alternative weist diese Ausführungsform den Vorteil auf, das keine eingerastete Phasenregelschleife bereitgestellt sein muss.
  • Bezug nehmend auf 5 wird eine Ausführungsform eines Netzwerks gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • Das gezeigte Netzwerk beinhaltet eine Zentralstation CS, die mit mehreren Teilnehmerstationen T1 ... Ti ... Tn über die Kaskadenschaltung einer gemeinsamen Übertragungsverbindung und einer individuellen Übertragungsverbindung gekoppelt ist. Von diesen Teilnehmerstationen ist nur Ti im Detail gezeigt, wobei die anderen Stationen identisch sind. Die Zentralstation CS beinhaltet eine Taktgebereinheit CK, einen Prozessor P, einen zyklischen Master-Gewährungszähler MGC, einen Zugangsgewährungspuffer B1, einen Multiplexer MUX, einen Downstreammodulator DM, einen Upstreamdemodulator UD und einen Upstream-Downstream-Splitter S1. Die Teilnehmerstation Ti ist mit einem Upstream-Downstream-Splitter S2, einem Upstreammodulator UM, einem Downstreamdemodulator DD, einem Demultiplexer DEMUX, einem zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC, einem Zugangsgewährungspuffer B2 und einem logischen Und-Gatter AND ausgestattet.
  • In der Zentralstation CS ist ein erster Eingang i1 des Multiplexers MUX ein Dateneingang D. Ein Ausgang des zyklischen Master-Gewährungszählers MGC und ein Ausgang des Zugangsgewährungspuffers B1 sind mit einem zweiten i2 bzw. einem dritten Eingang i3 des Multiplexers MUX gekoppelt. Über den Downstreammodulator DM ist ein Ausgang des Multiplexers MUX mit dem Upstream-Downstream-Splitter S1 gekoppelt, der in der Upstream-Richtung ferner über den Upstreamdemodulator UD mit einem Upstreamburst-Ausgang UB gekoppelt ist. Ein Ausgang der Taktgebereinheit CK ist mit Steuereingängen des zyklischen Master-Gewährungszählers MGC bzw. des Downstreammodulators DM verbunden, während ein Prozessorausgang von P mit einem Eingang des Zugangsgewährungspuffers B1 gekoppelt ist.
  • In Ti sind die Übertragungsverbindungen über die Kaskadenschaltung des Upstream-Downstream-Splitters S2 und des Downstreamdemodulator DD mit dem Demultiplexer DEMUX gekoppelt. Ein erster Ausgang o1 des Demultiplexers DEMUX ist ein Datenausgang, während zweite o2 und dritte Ausgänge o3 desselben mit dem zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC bzw. dem Zugangsgewährungspuffer B2 gekoppelt sind. Ein Ausgang des zyklischen lokalen Gewährungszählers LGC ist mit einem Nulldurchgangs-Eingang ZC des logischen Und-Gatters AND verbunden, während ein Ausgang des Zugangsgewährungspuffers B2 mit einem Zugangsgewährungs-Eingang AG dieses logischen Und-Gatters AND verbunden ist, dessen Ausgang mit einem Steuereingang des Upstreammodulators UM verbunden ist, der einen Upstreamburst-Eingang UBi mit dem Upstream-Downstream-Splitter S2 koppelt. Ein Taktausgang des Downstreamdemodulator DD und ein Steuereingang des zyklischen lokalen Gewährungszählers LGC sind ebenfalls miteinander verbunden.
  • In der CS werden Daten D, Zeitreferenzinformationen TRI und Zugangsgewährungsinformationen AGI in Downstreamrahmen DF gemultiplext und daher an den ersten i1, zweiten i2 bzw. dritten Eingang i3 des Multiplexers MUX angelegt. Auf die Aktivierung eines Taktgebersignals hin, das an dessen Steuereingang angelegt ist, moduliert der Downstreammodulator diese Downstreamrahmen DF und legt sie an den Upstream-Downstream-Splitter S1 an. Ebenfalls unter Steuerung dieses Taktgebersignals erhöht der zyklische Master-Gewährungszähler MGC einen Gewährungszählerwert. Auf diese Weise wird der Master-Gewährungszählerwert jedes Mal erhöht, wenn ein Downstreambyte von der Zentralstation CS übertragen wird. Die obigen Zeitreferenzinformationen TRI sind eine Kopie des Master-Gewährungszählerwerts, der vom zyklischen Master-Gewährungszähler MGC generiert wird. Die Zugangsgewährungsinformationen AGI werden andererseits vom Prozessor P generiert, vorübergehend im Zugangsgewährungspuffer B1 gespeichert und zum dritten Ausgang 03 des Multiplexers MUX geführt. Die auf diese Weise generierten Downstreamrahmen DF sind in 2 gezeigt und wurden oben beschrieben. Upstreambursts UB, die von der Zentralstation CS empfangen werden, werden an den Upstreamburst-Ausgang angelegt, nachdem sie im Upstreamdemodulator UD demoduliert wurden.
  • Modulierte Downstreamrahmen, die von Teilnehmerstation Ti empfangen werden, werden vom Upstream-Downstream-Splitter S2 zum Downstreamdemodulator DD geführt. Die modulierten Downstreamrahmen werden dann demoduliert und werden an den Demultiplexer-Eingang angelegt. Demultiplexer DEMUX demultiplext die Downstreamrahmen DF, um dadurch die Daten Di, die Zeitreferenzinformationen TRIi und die Zugangsgewährungsinformation AGIi zu generieren, die an den Datenausgang, den zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC bzw. den Zugangsgewährungspuffer B2 über die Ausgänge o1, o2 und o3 angelegt werden. Für jedes Downstreambyte, das vom Downstreamdemodulator DD empfangen wird, legt dieser Downstreamdemodulator DD über den Taktgeberausgang desselben ein Steuersignal an den zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC an, um ihn zur Erhöhung seines lokalen Gewährungszählerwerts zu veranlassen. Dieser lokale Gewährungszählerwert wird außerdem immer dann durch die Zeitreferenzinformationen TRIi überschrieben, wenn derartige Informationen empfangen werden. Im Endergebnis bleiben zyklischer lokaler Gewährungszähler LGC und zyklischer Master-Gewährungszähler MGC synchronisiert. Der zyklische lokale Gewährungszähler LGC generiert ferner eine Nulldurchgangsmeldung zu Nulldurchgangsmomenten seines lokalen Gewährungszählerwerts und liefert diese Meldung zum Nulldurchgangs-Eingang ZC des logischen Und-Gatters AND. In ähnlicher Weise generiert der Zugangsgewährungspuffer B2 im Endgerät Ti immer dann eine Zugangsgewährungsmeldung, wenn dem Endgerät Ti durch die Zugangsgewährungsinformationen AGIi ein Upstream-Zeitschlitz zugeteilt wird. Diese Zugangsgewährungsmeldung wird an den Zugangsgewährungs-Eingang AG des logischen Und-Gatters AND gelegt. Nur wenn beide Meldungen an den Eingängen ZC und AG des logischen Und-Gatters vorliegen, generiert das logische Und-Gatter AND dann eine Upstream-zulässig-Meldung und legt diese Meldung an den Steuereingang des Upstreammodulators UM an, wodurch dieser Upstreammodulator UM aktiviert wird, einen Upstreamburst UB an die Zentralstation CS zu übergeben.
  • In einer (nicht gezeigten) alternativen Ausführungsform kann, statt permanent den lokalen Gewährungszählerwert immer dann zu überschreiben, wenn Zeitreferenzinformationen TRI empfangen werden, wie oben bereits erwähnt, der lokale Gewährungszählerwert nur dann angepasst werden, wenn die Synchronisation zwischen zyklischem lokalen Gewährungszähler LGC und zyklischem Master-Gewährungszähler MGC verloren gegangen ist. Daher sind Mittel, die in der Lage sind, Verlust von Synchronisation zu erkennen, in 6 gezeigt und werden in den nachstehenden Absätzen beschrieben.
  • Um die obige alternative Ausführungsform zu erreichen, muss der zyklische lokale Gewährungszähler LGC der 5 durch Komparatormittel C, einen zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC' und eine Zustandsmaschine SM ersetzt werden, die in 6 gezeigt sind. Außerdem muss das logische Und-Gatter AND durch ein logisches Und-Gatter AND' ersetzt werden, das mit einem zusätzlichen Eingang CV versehen ist, der Zählergültigkeitseingang genannt wird. Der zweite Ausgang o2 und dritte Ausgang o3 des Demultiplexers DEMUX in 5 sind in 6 ebenfalls durch o2 und o3 dargestellt.
  • Der zweite Ausgang o2 von Demultiplexer DEMUX und ein Ausgang des zyklischen lokalen Gewährungszählers LGC' aus 6 sind mit einem ersten Eingang CI1 bzw. zweiten Eingang CI2 der Komparatormittel C gekoppelt. Zusätzlich ist der zweite Ausgang o2 auch mit einem Eingang des zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC' gekoppelt. Ein Komparatormittel-Ausgang ist mit einem Eingang der Zustandsmaschine SM gekoppelt, die einen ersten Ausgang, der mit einem Steuereingang des zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC' verbunden ist, und einen zweiten Ausgang aufweist, der mit dem Zählergültigkeitseingang CV des logischen Und-Gatters AND' verbunden ist. Ähnlich wie in 5 sind Ausgänge des zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC' und eines Zugangsgewährungspuffers B2', der dieselbe Funktion wie B2 in 5 aufweist, mit einem Nulldurchgangs-Eingang ZC' und mit einem Zugangsgewährungs-Eingang AG' ähnlich ZC bzw. AG in 5 des logischen Und-Gatters AND' verbunden. Obgleich in 6 nicht gezeigt, ist ein Ausgang des logischen Und-Gatters AND' wiederum mit einem Steuereingang eines Upstreammodulators gekoppelt, der auch in der Teilnehmerstation enthalten ist.
  • Die Komparatormittel vergleichen die Zeitreferenzinformationen TRI', die eine Kopie des Master-Gewährungszählerwerts sind, mit dem lokalen Gewährungszählerwert und legen ein Signal an die Zustandsmaschine SM an, falls beide sich unterscheiden. Die Zustandsmaschine SM muss entscheiden, ob zwischen dem zyklischen lokalen Gewährungszähler und dem zyklischen Master-Gewährungszähler Synchronisation weiterhin besteht oder verloren gegangen ist. Wenn die Synchronität verloren gegangen ist, aktiviert die Zustandsmaschine SM den zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC', um dessen lokalen Gewährungszählerwert mit den Zeitreferenzinformationen TRI' zu überschreiben, die an diesen über den Multiplexer-Ausgang o2 angelegt werden. Anderenfalls legt die Zustandsmaschine SM an den Zählergültigkeitseingang CV des logischen Und-Gatters AND' eine Zähler-gültig-Meldung an. Die Entscheidung bezüglich der Synchronisation erfolgt durch die Zustandsmaschine SM gemäß einem vordefinierten Algorithmus. Die Zustandsmaschine SM wartet beispielsweise, bis 5 aufeinander folgende lokale Gewährungszählerwerte sich von den empfangenen Zeitreferenzinformationen TRI' unterscheiden, und legt dann das Aktivierungssignal an den zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC' an. Eine gelegentliche Differenz zwischen lokalem Gewährungszählerwert und Zeitreferenzinformationen TRI' wird dann als beschädigter Empfang der Zeitreferenzinformationen TRI' angesehen. Das in 6 gezeichnete logische Und-Gatter AND' aktiviert somit nur bei Nulldurchgängen des zyklischen lokalen Gewährungszähler LGC' den Upstreammodulator, woraufhin der Teilnehmerstation ein Upstream-Zeitschlitz zugeteilt wird und woraufhin zwischen zyklischem lokalem und Master-Gewährungszähler weiterhin Synchronisation besteht.
  • Die Arbeitsweise der Ausführungsform des vorliegenden Netzwerks, die in 5 und 6 gezeigt ist, erfolgt nur über eine Funktionsbeschreibung der darin gezeigten Blöcke. Basierend auf der obigen Beschreibung ist die Implementierung der Funktionsblöcke MUX, DEMUX, DM, DD, MGC, LGC, ... für einen Fachmann jedoch offensichtlich und wird daher nicht eingehender beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das TDMA-Verfahren (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) gemäß der vorliegenden Erfindung in Funkkommunikationssysteme und Satellitenkommunikationssysteme sowie in elektrische oder optische Kabelnetze implementiert werden kann. Obgleich die Zentralstation CS in 5 mit den mehreren Teilnehmerstationen T1 ... Ti ... Tn mittels der Kaskadenschaltung einer gemeinsamen Verbindung und einer individuellen Verbindung gekoppelt ist, ist das vorliegende Verfahren nicht auf Netzwerke beschränkt, die derartige physikalische Verbindungen aufweisen.
  • Außerdem wird darauf hingewiesen, dass das vorliegende Verfahren mit Frequenzmultiplexen (Frequency Division Multiplexing, FDM) kombiniert werden kann. Beispielsweise kann das vorliegende Verfahren für Untergruppen mehrerer Teilnehmerstationen implementiert werden, wobei diese Untergruppen durch Frequenzmultiplexen (FDM) weiter voneinander getrennt werden.
  • Während die Prinzipien der Erfindung oben in Verbindung mit bestimmten Vorrichtungen beschrieben worden sind, wird man klar verstehen, dass diese Beschreibung lediglich anhand eines Beispiels und nicht als Einschränkung des Umfangs der Erfindung erfolgt ist.

Claims (16)

  1. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) in einem System, das eine Zentralstation (CS) umfasst, die mit jeder von mehreren Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) gekoppelt ist, wobei die Zentralstation (CS) in die Lage versetzt worden ist, Downstreamrahmen (DF) an die Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) zu übertragen und es den Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) zu gestatten, Upstreambursts (UB) an die Zentralstation (CS) in Zeitschlitzen zu übergeben, die diesen mittels Zugangsgewährungsinformationen (AGI) zugewiesen sind, die in den Downstreamrahmen (DF) enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein solcher Zeitschlitz durch einen ersten und einen zweiten Nulldurchgang eines zyklischen lokalen Gewährungszählers (LGC) begrenzt ist, der in jeder der Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) enthalten ist, um einen lokalen Zählerwert zwischen null und einer vorbestimmten Zahl zu generieren, und dass es einer solchen Teilnehmerstation (Ti) gestattet ist, einen solchen Upstreamburst (UB) während eines solchen Zeitschlitzes unter der Voraussetzung zu übergeben, dass der Zeitschlitz der Teilnehmerstation (Ti) durch die Zugangsgewährungsinformation (AGI) vor dem ersten Nulldurchgang zugeteilt worden ist, wobei der zyklische lokale Gewährungszähler (LGC) mit einem zyklischen Master-Gewährungszähler (MGC) synchronisiert ist, der in der Zentralstation (CS) enthalten ist, um einen Zählerwert zwischen null und der vorbestimmten Zahl zu generieren.
  2. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zyklische Master-Gewährungszähler (MGC) jedes Mal getaktet wird, wenn ein Byte eines solchen Downstreamrahmens (DF) von der Zentralstation (CS) übertragen wird.
  3. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitreferenzinformationen (TRI), die von dem zyklischen Master-Gewährungszähler (MGC) generiert werden, in den Downstreamrahmen (DF) enthalten sind, um es den Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) zu ermöglichen, den zyklischen lokalen Zählerwert immer dann anzupassen, wenn der zyklische lokale Gewährungszähler (LGC) nicht mehr mit dem zyklischen Master-Gewährungszähler (MGC) synchronisiert ist.
  4. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Teilnehmerstationen (Ti) ihren zuletzt übergebenen Upstreamburst (UB) in einem Puffer speichert, der dazu in der Teilnehmerstation (Ti) enthalten ist, und dass die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) ein Neuübertragungsbit beinhalten, das von der Zentralstation (CS) jedes Mal aktiviert wird, wenn ein Upstream-Übertragungsfehler erkannt wird, um dadurch die Teilnehmerstation (Ti) aufzufordern, den zuletzt übergebenen Upstreamburst (UB) neu zu übertragen.
  5. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) mit den Downstreamrahmen (DF) ausgerichtet sind und Identifikatoren einer Anzahl der Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) umfassen, denen es gestattet ist, einen solchen Upstreamburst (UB) während eines solchen Zeitschlitzes zu übergeben.
  6. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein solcher Downstreamrahmen (DF) 4 Digital-Video-Broadcast-Rahmen gemäß dem europäischen Telekommunikationsstandard ETS 300 429 umfasst, wobei jeder der Digital-Video-Broadcast-Rahmen 14 Asynchron-Transfer-Modus-Zellen umfasst, wobei 4 Bytes der Zugangsgewährungsinformationen (AGI) 2 der Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) und 2 Bytes der Zeitreferenzinformationen (TRI) identifizieren, wobei die Asynchron-Transfer-Modus-Zellen und die Zeitreferenzinformationen (TRI) in einem solchen Downstreamrahmen (DF) ausgerichtet sind.
  7. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein solcher Downstreamrahmen (DF) 1 Digital-Video-Broadcast-Rahmen gemäß dem europäischen Telekommunikationsstandard ETS 300 429 umfasst, wobei der Digital-Video-Broadcast-Rahmen 4 Bytes der Zugangsgewährungsinformationen (AGI), 2 Bytes der Zeitreferenzinformationen (TRI) und mehrere Asynchron-Transfer-Modus-Zellen umfasst, wobei die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) und die Zeitreferenzinformationen (TRI) mit dem Digital-Video-Broadcast-Rahmen ausgerichtet sind und die Asynchron-Transfer-Modus-Zellen nicht mit dem Digital-Video-Broadcast-Rahmen ausgerichtet sind.
  8. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Downstreamrahmen (DF) in der Zentralstation (CS) verschachtelt und in den Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) entschachtelt werden und dass die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) vorbestimmte Positionen in den Downstreamrahmen (DF) belegen, wodurch die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) den Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) mit weniger Verzögerung verfügbar gemacht werden als der durchschnittlichen Verzögerung, die durch das Verschachteln eingebracht wird, vorausgesetzt, dass die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) von den Downstreamrahmen (DF) getrennt werden, bevor die Downstreamrahmen (DF) entschachtelt werden.
  9. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) zu vorbestimmten Zeitintervallen in einer Weise übertragen werden, dass die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) mit den Upstreambursts (UB) ausgerichtet werden.
  10. Verfahren zur TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vorbestimmten Zeitintervalle entweder gleich einem ersten festen Zeitintervall (FT1) oder einem zweiten festen Zeitintervall (FT2) ist, abhängig davon ob die Zugangsgewährungsinformationen (AGI), wenn sie zum ersten festen Zeitintervall (FT1) übertragen werden, Overheadinformation (OHI), die in den Downstreamrahmen (DF) enthalten sind, stören bzw. nicht stören würden.
  11. Zentralstation (CS) für ein TDMA-System (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff), wobei die Zentralstation (CS) mit mehreren Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) gekoppelt ist und einen Multiplexer (MUX) zu einem Eingang (i1), von dem digitale Daten (D) angelegt werden, und zu einem anderen Eingang (i3) beinhaltet, von dem Zugangsgewährungsinformationen (AGI) angelegt werden, die von einem Prozessor (P) generiert werden, der ebenfalls einen Teil der Zentralstation (CS) bildet, wobei der Multiplexer ausgeführt ist, die digitalen Daten (D) und die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) zu multiplexen, um dadurch Downstreamrahmen (DF) zu generieren, die an einen Downstreammodulator (DM) gelegt werden, der ausgeführt ist, die Downstreamrahmen (DF) zu modulieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralstation (CS) ferner einen zyklischen Master-Gewährungszähler (MGC) beinhaltet, der ausgeführt ist, einen Zählerwert zu generieren, der bei Aktivierung eines Taktgebers (C) getaktet wird, wobei es einer solchen Teilnehmerstation (Ti) gestattet ist, einen Upstreamburst (UB) während eines Zeitschlitzes zu übergeben, der von einem ersten und einem zweiten Nulldurchgang eines zyklischen lokalen Gewährungszählers (LGC) begrenzt ist, der in der Teilnehmerstation (Ti) enthalten ist, vorausgesetzt, dass der Zeitschlitz der Teilnehmerstation (Ti) durch die Zugangsgewährungsinformation (AGI) vor dem ersten Nulldurchgang zugeteilt worden ist, wobei der zyklische lokale Gewährungszähler (LGC) ferner mit dem zyklischen Master-Gewährungszähler (MGC) synchronisiert ist.
  12. Teilnehmerstation (Ti) für ein Zeitmultiplex-System (TDMA-System), wobei eine Zentralstation (CS) mit mehreren Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) ähnlich der Teilnehmerstation (Ti) gekoppelt ist, wobei die Teilnehmerstation (Ti) einen Downstreamdemodulator (DD), der bereitgestellt ist, um Downstreamrahmen (DF) zu demodulieren, die von der Zentralstation (CS) an die Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) übertragen werden, und einen Demultiplexer (DEMUX) beinhaltet, der mit dem Downstreamdemodulator (DD) gekoppelt ist, um die Downstreamrahmen (DF) zu demultiplexen und um dabei digitale Daten (D), die an einen Ausgang (o1) desselben gelegt werden, und Zugangsgewährungsinformationen (AGI) zu generieren, die an einen weiteren Ausgang (o3) desselben gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilnehmerstation (Ti) ferner einen zyklischen lokalen Gewährungszähler (LGC), der bereitgestellt ist, um einen Zählerwert zwischen null und einer vorbestimmten Zahl zu generieren, wobei der zyklische lokale Gewährungszähler (LGC) mit einem zyklischen Master-Gewährungszähler (MGC) synchronisiert ist, der in der Zentralstation (CS) enthalten ist, einen Zugangsgewährungspuffer (B2), der mit dem weiteren Ausgang (o3) des Demultiplexers (DEMUX) gekoppelt ist, um die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) vorübergehend zu speichern, und einen Upstreammodulator (UM) beinhaltet, der ausgeführt ist, einen Upstreamburst (UB) zu modulieren und an die Zentralstation (CS) zwischen einem ersten und einem zweiten Nulldurchgang des zyklischen lokalen Gewährungszählers (LGC) zu übergeben, vorausgesetzt, dass ein Zeitschlitz der Teilnehmerstation (Ti) über die Zugangsgewährungsinformationen (AGI) vor dem ersten Nulldurchgang zugeteilt wurde.
  13. Netzwerk für Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff (Time Division Multiple Access, TDMA), das eine Zentralstation (CS) wie in Anspruch 11 definiert beinhaltet, die mit mehreren Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) wie in Anspruch 12 definiert gekoppelt ist.
  14. Netzwerk für Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff (Time Division Multiple Access, TDMA) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralstation (CS) mit den mehreren Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) mittels eines hybriden Glasfaser-Koaxialkabel-Netzwerks (HFC-Netzwerks) gekoppelt ist, das die Kaskadenschaltung einer optischen Faser, eine Wandlungseinheit, die einen elektrooptischen Wandler und einen optoelektrischen Wandler beinhaltet, und Koaxialkabel umfasst, und dass Untergruppen der mehreren Endgeräte (T1 ... Ti ... Tn) in Downstream- und Upstreamrichtung durch Frequenzmultiplexen (Frequency Division Multiplexing, FDM) getrennt sind, wobei jede der Untergruppen Endgeräte beinhaltet, die per Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff (TDMA) einen einzelnen Upstreamträger gemeinsam nutzen und die gleiche Zugangsgewährungsinformationen (AGI) über individuelle Downstreamkanäle empfangen, wobei die individuellen Downstreamkanäle auch über Frequenzmultiplexen (FDM) getrennt sind.
  15. Netzwerk für TDMA-Verwaltung (Time Division Multiple Access, Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralstation (CS) mit den mehreren Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) mittels eines Satellitenkommunikationspfades gekoppelt ist.
  16. Netzwerk für Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff (Time Division Multiple Access, TDMA) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralstation (CS) mit den mehreren Teilnehmerstationen (T1 ... Ti ... Tn) mittels eines zellulären Funknetzpfades gekoppelt ist.
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